Pfannenzauber

Nix Besonderes. Menüvorschlag war ok — aber dafür brauche ich nicht in ein Restaurant zu gehen. Der Pfannenzauber Burger hatte nicht mal richtige Brötchen — also heutzutage erwarte ich Bürger — Brötchen in 1A Qualität — das war einfach ein rundes Vollkorn Toasty.
Essbar aber nichts besonderes.
Das Lokal sieht aus wie né Studentenbude — aber über Geschmack lässt sich streiten.

Wir haben heute zwei verschiedene Menüs, bestehend aus einer Suppe, einem Hauptgericht und einem Dessert, gegessen und waren vom Essen sehr begeistert. Nicht nur optisch war es mit Liebe angerichtet worden, sondern überzeugte uns auch vom Geschmack.
Vor allem den Reis mit Sojageschnetzeltem, Gemüse und einer Süßkartoffel-​Orangensauce kann ich weiterempfehlen.
Die Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam.
Von der Atmosphäre könnte das Lokal ein wenig heller und moderner gestaltet sein.
Wir kommen sehr gerne wieder :)

Das ist leider danebengegangen. Die Vorspeise bestand aus eine Tomatensuppe, die nicht schlecht war, aber auch nicht außergewöhnlich. Fertig passierte Tomaten mit einer Kartoffel püriert. Gericht 1 besteht aus Pommes frites und einem vegetarischen Burger, je nach Wochentag ein anderer. Hier hört für mich der Spaß auf: Eine Hand voll Backofenfritten na gut. Aber der Burger war eine lieblose Veggie-​Bulette mit einer Tomatenscheibe und einem Salatblatt in PostIt-​Größe, eingepackt zwischen den Biovollkorntoastbrötchen aus dem Aldi (!).
Wir waren mit einer Gruppe von zehn Personen da, außer uns nur noch zwei weitere Gäste, also kein Hochbetrieb. Die Bedienung hatte offenbar trotzdem oder gerade deshalb nicht wirklich Lust, sich um uns zu kümmern, oder sie hat das Handwerk einfach nicht gelernt. Aktives Nachfragen, ob alles in Ordnung ist, gab es nicht. Ein Tisch voller leerer Gläser: Ein Gast bestellt etwas, die Bedienung läuft voller Tatendrang weg und muss explizit aufgefordert werden, doch bitte mal alle Gäste am Tisch zu fragen, ob noch jemand etwas trinken möchte. Als beim Abräumen des fast unangetasteten Geschnetzelten gefragt wurde, ob es nicht geschmeckt hat, und darauf erwidert wurde, dass es vor Fett triefe, lag das an der Marinade. Die klassische Antwort wäre doch eigentlich Das tut mir leid. Ich werde das an die Küche weiterleiten.
Fazit: Vegetarischer und veganer Küche begegnet man in Deutschland noch immer kritisch. Um so mehr muss man sich als Restaurant hier ins Zeug legen, um Überzeugungsarbeit zu leisten. Was ich hier geboten bekam, kann ich selbst mindestens genau so gut. Und es ist nicht mal am vegetarischen gescheitert, sondern einfach nur an Fähigkeit und Service.

Hier war ich leider nicht begeistert. Ich essen oft vegetarisch, hatte schon viel von dem Restaurant gehört und deshalb vielleicht zu hohe Erwartungen. Als Vorspeise gab es eine Kichererbsen Suppe, die mir noch gut geschmeckt hat. Der Hauptgang bestand dann aus gebratenen Medallions, Reis mit Saté Sauce und Spinat. Leider schmeckte der Spinat aus unerfindlichen Gründen fischig, was nicht nur mir sondern auch zwei Freundinnen so schlecht schmeckte, dass wir ihn nicht gegessen haben. Der Reis mit Saté Sauce war ganz lecker und die Medallions auch, obwohl sie leider vor Fett trieften. Die Köchin kam nach dem Essen, um zu fragen, ob etwas mit dem Spinat nicht gestimmt habe und als wir dann sagten, dass er fischig geschmeckt hat, meinte sie dass das vermutlich an der Gewürzmischung liegt. Zum Nachtisch gab es dann noch Vanille-​Eis mit Obst. Das Eis war lecker, aber ich hätte mir etwas ungewöhnlicheres gewünscht. Des Weiteren habe ich noch das Gemüse Curry einer weiteren Freundin probiert, das leider kaum gewürzt war. Einzig die Pasta war echt lecker und dabei sogar vegan. Das Burger Brötchen war ein Toastie!
Obwohl das Restaurant sehr leer war wurde leider auch die letzte Runde Getränke vergessen und da die Bedienung sich kaum blicken ließ, haben wir dann direkt gezahlt. Die Einrichtung war übrigens sehr bunt und überladen. Die Idee Kinderspielzeug wie Zauberwürfel, Quizkarten, Spielkarten, etc. als Deko auf denTischen zu verteilen fand ich zwar gut, aber leider war alles so siffig, dass ich es nicht anfassen wollte.
Mein Fazit: Gutes Konzept, aber leider nicht so gut umgesetzt

War mit mehreren Freunden an einem Samstag Abend zu Gast im Pfannenzauber. Obwohl die Eigentümerin auf ihrer Facebookseite öfters den Eindruck vermittelt hatte, am WE sei ohne Reservierung selten ein Tisch frei, war kaum etwas los. Da nur wenige Gerichte angeboten werden, dafür aber von einem Schlemmerbüffet die Rede war, gingen wir davon aus, dass dieses recht groß und vielfältig ist. Reinfall. Ein mickriger Salat-​Wagen, also so ein Beistell-​Ding, wie man es in üblichen Restaurants findet, mit ca. 16 Speisen, davon gut die Hälfte Soßen und Pasten. Festes, sättigendes Essen: Fehlanzeige. Salat und Gemüse? Nö. Haben für trockenen Reis mit diversen Soßen sowie Bratlingen (noch 3 übrig insgesamt auf dem Wagen, als wir eintrafen. Wurde auch nichts nachgelegt.) ca. 11EUR bezahlt, mit Aufpreis, da wir die Raclette-​Variante wählten (Reis mit Soße kann man allerdings wesentlich schneller in der Mikrowelle aufwärmen, ist auch irgendwie schwachsinnig, 10 Minuten lang auf zwei winzige Raclette-​Schälchen zu starren, wenn da nix überbacken wird.). Ohne das Raclette hätte ich allerdings kalten Reis mit kalter Soße essen müssen
Fazit: Das Büffet-​Angebot war einfach unmöglich. Wir sind hungrig und unzufrieden aus dem Lokal gegangen. Würde das Restaurant nicht empfehlen.
Weiß allerdings nicht, ob das Büffet noch angeboten wird. Da uns jedoch die Gerichte auf der Karte nicht zusagten bzw. bis heute nicht zusagen, haben wir nichts davon probiert und waren auch nie mehr dort.
Grundsätzlich merkt man, dass das Restaurant ein Liebhaber-​Projekt ist und kein von einer Fachkraft organisierter Betrieb. Die auch hier teils geäußerte Lobhudelei kann ich mir ehrlich nur damit erklären, dass es in Aachen und Umgebung komplett an Alternativen mangelt. Sorry, aber hiermit mal ein komplett brutal-​ehrliches Feedback.

Samstag Abend waren wir, ein Studentenpärchen, im Pfannenzauber zu Abend essen. Ich hatte mich darauf gefreut einmal vegan essen zu gehen und wir hatten mittags einen Tisch reserviert, was eine gute Idee war, da es am Abend doch relativ voll wurde.
Die Einrichtung des Restaurants war anders als erwartet: eher traditionell, wie eine Gaststätte, ein wenig zusammengewürfelt. Ich fand es ganz nett, dass überall Gesellschaftsspiele verteilt waren und auch eine Spielecke für Kinder war eingerichtet. Trotzdem muss ich sagen, dass man optisch deutlich mehr hätte rausholen können.
Der Aufbau der Speisekarte hat mit prinzipiell gefallen. Jeden Tag gibt es hier nur eine kleine Auswahl an Gerichten, sowie eine Vor– und Nachspeise. Was ich jedoch bemängeln muss, ist dass gleich 2 Gerichte an diesem Abend Nudeln waren. Das finde ich ziemlich einfach für ein veganes Restaurant. Nudeln mit Tomatensauce sind für mich einfach nichts besonderes veganes. Das ist Standard, für den ich nicht extra in ein veganes Restaurant gehe. Nunja.
Bestellt haben wir schlussendlich einmal ein Menu mit Pasta Bolognese und einmal einen Pfannenzauberburger. Hierbei war es kein Problem die Pommes des Burgers gegen einen Salat einzutauschen.
Die Vorspeise, eine Gemüse Minestrone, war zwar einfach, aber hat geschmeckt. Das Brot, welches dazu gereicht wurde, wirkte jedoch wie Supermarktbrot aus der Tüte. Da hätte ich schon ein frisch aufgeschnittenes Brot erwartet.
Die Hauptspeise hat jedoch noch mehr enttäuscht. Als Vegetarierin freue ich mich immer mal, wenn es die Chance gibt einen leckeren Burger zu essen. Aber das waren leider zwei Toastie Scheiben (!!!) mit einem lächerlichen Blatt Salat, dem Soya Pattie und etwas mayo. Die Pasta Bolognese schwamm leider im Wasser und die kleinen Brösel Soya-​Hack konnten das auch nicht wieder gut machen. Der Geschmack war zwar okay, aber hierfür hätten wir definitiv nicht in ein Restaurant gehen müssen.
Der Nachtisch, eine Schoko-​Gewürz-​Suppe, hat uns dann leider den Rest gegeben. Es hat geschmeckt wie verdünnter, aufgewärmter Soya-​Pudding. Am liebsten hätten wir es einfach stehen gelassen, aber mein Freund hat es tapfer zu Ende gebracht. Ich kann es ihm aber nicht übel nehmen, dass wir danach erst einmal zum Türken um die Ecke gegangen sind.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich leider sehr enttäuscht war. Ich hatte ein paar vegane Offenbarungen erwartet. Aber von den Gerichten waren die meisten einfach Standard: Salat, Nudeln mit Tomatensauce und Gemüsesuppe kommen in jedem Standardhaushalt vegan auf den Tisch und sind wirklich keine Besonderheit gewesen. Ich finde, das Restaurant hat es sich einfach zu leicht gemacht hiermit. Der Burger war leider ein Witz und sah nicht so aus wie auf der Website. Und das einzig wirklich interessant vegane, der Nachtisch, war Geschmackssache.
Insgesamt haben wir 30euro hingelegt und waren danach nicht wirklich zufrieden. Und wenn ich mir überlege, was ich selbst mit 30euro auf den Tisch zaubern kann, ärgert es mich sehr um das Geld. Aber nun sind wir eine Erfahrung reicher und müssen nie wieder dort hin.

Die Karte ist sehr übersichtlich und das ist durchaus positiv gemeint!
Wie waren vor einem Jahr einmal da und das Essen war ganz ordentlich, aber da war noch Luft drin.
Letzte Woche wieder hin und diesmal war es echt gelungen. Toll dazu gelernt, ein echt stimmiges Menü, einfach hervorragend!
Ambiente ansprechend, die Bedienung aufmerksam, der Gesprächsstoff auf dem Tisch eine tolle Idee.
Preis/​Leistung voll gerechtfertigt.
Leider liegt Aachen für uns nicht gerade ums Eck, wir wären Stammkunden.

Eva Schwartz hat hier eine wunderbare Oase der Entspannung geschaffen! Warum das so entspannend ist, kann wahrscheinlich nur jemand mit Nahrungsmittelunverträglichkeit so richtig verstehen. Hier kann man ankommen, sich zurücklehnen und einfach stressfrei ein sicher-​glutenfreies Essen geniessen! Dass das Angebot darüber hinaus auch noch saulecker ist, freut jeden Gast!
Wer nicht nur einfach konsumiert, sondern etwas gutes in seinen Mund schieben will, ist beim Pfannenzauber bestens aufgehoben.
Nette Bonbons: wechselnde Kunstaustellungen, verschiedene Veranstaltungen, nettes Personal
Empfehlungen: vor allem am Wochenende reservieren!
Manko: nur ein persönliches: ich wohn’ zu weit weg ;-)

Das Restaurant liegt direkt am Suermondtplatz, ist also von der Einkaufsstraße «Adalbertstraße» gut zu erreichen. Innen ist es recht rustikal eingerichtet, mit dunklem Holz und Tischdeko aus Naturmaterialien.
Die Betreiberin, die auch den Service leitet, stand bei unserer Ankunft rauchend vor der Tür, wies uns aber direkt und sehr freundlich auf unseren reservierten Tisch hin. Da wir zum ersten Mal dort waren, erklärte sie uns ausführlich, wie alles funktioniert, was man wie bestellen kann und welche Menükombinationen möglich sind. Sie war auch am restlichen Abend sehr präsent und erkundigte sich immer wieder, ob es an etwas mangeln könnte.
Die übrigen Gäste, die nach und nach eintrafen, waren auffallend jung, und in die Kategorie «Schüler und Studenten» einzuordnen. Somit ging es recht leger zu.
Grundsätzlich gibt es vier Tagesgerichte und abends ein kaltes Büffet, das man sich aber mit Raclettegeräten am Tisch selber aufwärmen kann. Da uns das für diesen Abend zu aufwendig erschien, entschieden wir uns für die Tagesgerichte. Nach besonderer Empfehlung der Besitzerin gab es eine Gurken-​Dill-​Suppe vorneweg, dann einen Burger mit Pommes sowie Gemüsespieße mit Satésoße und Spinatreis. Zum Abschluss kam eine Mango-​Feigen-​Crème sowie eine Kugel Vanilleeis. Getrunken wurde Cappuccino mit Sojamilch, Club Mate, Apfel-​Mango-​Saft sowie eine Rhabarberschorle. Die Getränke waren allesamt sehr lecker, die Säfte schmeckten nach echter Frucht und der Cappuccino punktete durch die angemessene Mischung von Espresso und Milch, so dass der Sojageschmack nicht Überhand nahm.
Die Suppe war aus kleinen Gurken bereitet und schmeckte dadurch sehr aromatisch, der Dill war nur im Hintergrund zu schmecken, insgesamt eine sehr runde Sache und für mich das Highlight des Menüs. Der Burger war ebenfalls schmackhaft zubereitet, hätte aber eventuell mehr Soße vertragen können. Das Patty war hervorragend. Bei Pommes und Majonaise bzw. «Veginaise» (hausgemacht) schieden sich die Geister. Die einen waren begeistert, für die anderen gibt es keinen Ersatz für eine richtige Majonaise mit Ei. Man muss sagen, dass die Veginaise wesentlich leichter schmeckt (und wahrscheinlich auch ist) als eine konventionelle Majonaise, was vielen sicher zusagt, anderen aber wieder nicht. Hier sei nur jedem empfohlen, einmal selbst zu probieren und sich ein Urteil zu bilden.
Bei den Gemüsespießen ging man problemlos auf unseren Wunsch ein, Paprika wegzulassen. Reis und Spieße waren gut gemacht, die Satésoße schmeckte zwar richtig nach Erdnüssen, war aber mit Weißwein und davon auch noch zu viel angemacht, so dass sie geschmacklich nicht ganz ausgewogen war. Der zugehörige Salat inklusive Dressing war wieder sehr lecker (da hätte mich wirklich mal interessiert, wie das Dressing gemacht wurde — ich hätte fragen sollen…).
Die Mango-​Feigen-​Crème war ebenfalls wieder hervorragend, mit feinen Gewürzen (Zimt, Kardamon) abgeschmeckt und keineswegs zu «feigig», wie man es bei Zubereitungen mit Trockenfrüchten häufig hat. Das Vanilleeis war ebenfalls lecker, der feine Sojageschmack im Hintergrund störte nicht.
Wir werden in jedem Fall wiederkommen, in diesem Restaurant wird wirklich eine Lanze für veganes Essen gebrochen. Auch Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Gluten– oder Laktoseintoleranz oder auch Allergien (der Service geht wunderbar darauf ein) sind hier gut aufgehoben. Der Anspruch ist dabei nicht Sterne-​Küche, sondern leckeres Essen in Wohlfühl-​Atmosphäre. Eine große Auswahl an Gesellschaftsspielen lädt zu längerem Verweilen ein — für mich ein rundes Konzept.

Nicht ganz Zufällig in Aachen gewesen und mich Freunden am Abend angeschlossen. Es ist schon eine Weile her, aber ich weiß, ich hatte zwei Burger die wirklich fantastisch geschmeckt haben! Die Einrichtung ist wirklich gelungen & das Personal sehr nett. Volle Empfehlung! :)

Ich hab das Lokal vergangenes Jahr mit einer Freundin besucht und wir haben uns beide für das Buffet/​Raclette entschieden. Das ganze schien mir ziemlich zusammengewürfelt und insgesamt wenig Raclette-​geegnet, so Quinoa zum Beispiel. Desweiteren drängte sich mir der Verdacht auf, dass die Speisen vom Vortag (Canelloni, auch nicht gut für Raclette) ihren Weg aufs Buffet gefunden haben, was sich mit einem Blick auf die täglich wechselnde Speisekarte auch bestätigt hat.
Insgesamt ein kunterbunter, schlecht zusammenpassender und kaum gewürzter Haufen Beilagen. Zum überbacken gab’s außer Käse leider nichts. Ich selbst lebe seit langer Zeit vegan und habe mich sehr gefreut, dass Aachen nun auch mit einem veganen Restaurant bereichert wird und man die Möglichkeit hat, Freunden und Familie veganes Essen (das ja nun oft vorurteilsbelastet ist) näherzubringen. Hm. Was soll ich sagen.
Vielleicht schmeckt’s a la carte besser, aber ich koch lieber selbst, als das auch noch auszuprobieren.

Das Essen hat uns (ein Vegetarier & ein Nicht-​Vegetarier) sehr gut geschmeckt. Die Auswahl ist klein (jeden Tag eine andere Karte mit glaube ich 4 Hauptgerichten, je 1 Vor– und Nachspeise), aber dafür merkt man, dass alles frisch gekocht ist. Das Preis-​Leistungsverhältnis stimmt. Leider liegt das Restaurant sehr versteckt, so dass man nur vorbei kommt, wenn man gezielt dorthin möchte.

Ich komme aus Mannheim und bin an diesem Wochenende in Aachen auf Besuch. Nachdem ich mehr als erschrocken über die Restaurant-​Kultur hier in Aachen (überall Dönerbuden und Asia-​Imbisse wohin man blickt) war der Pfannenzauber ein echter Lichtblick. Ich bin zwar kein Veganer aber immerhin Vegetarier und da kam mir der Laden mehr als gelegen.
Wir waren zu zweit dort und am Ende unseres Menüs waren wir uns einig, dass der Pfannanzauber ein tolles Lokal ist. Zugegeben, es ist vielleicht nicht alles perfekt aber gerade das macht doch den Charme aus. Hier wird mit Liebe der Kunde bedient, das Essen zubereitet und überhaupt fühlten wir uns sehr gut aufgebhoben. Ich selber hatte den Pfannenzauber-​Burger mit Fritten. Mhmmm lecker und endlich mal wieder einen fetten Burger verdrücken, der sogar als Veggieburger richtig gut war. Die Portionen waren für den Preis absolut gerechtfertig. Ich versehe da teilweise die anderen Beiträge hier auf Qype gar nicht. Auch die Portion meiner Begleitung war mehr aus sättigend und sehr wohlschmeckend.
Ich finde es toll, das hier die junge Inhaberin so was tolles auf die Beine stellt und bedaure es sehr, dass Aachen so weit von Mannheim entfernt ist. Hier würden wir garantiert Stammgäste werden!

Vorab: Ich bin keine Vegetarier oder Veganer
Wir haben uns zu viert (ein Vegetarier) für das (warme) Buffet entschieden (Werktag).
Die Bedienung war sehr freundlich und aufmerksam. Die Speisekarten waren nach kurzem überfliegen verständlich (dennoch zu umständlich für eine Speisekarte). Bei dem «warmen Buffet» handelt es sich um kalte Speisen, die man am Tisch via Raclett-​Grill warm machen kann. Nette Idee! Das waren aber leider dann auch schon die positiven Erfahrungen.
Zunächst einmal habe ich beim Buffet den Salat vermisst. Es gab Vollkornnudeln in Tomatensauce, Sojaburger, Reis und gefüllte Paprika mit Reis. Außerdem Kartoffeln mit Gurke und Zwiebeln, dazu verschiedene Saucen.
Mal davon abgesehen, dass man hier nicht von wirklicher Vielfalt reden kann, war das meiste dann auch noch so schlecht gewürzt, dass es entweder nach nichts, oder einfach nur scharf geschmeckt hat. Mein Soja-​/​Hirseburger war zudem noch staub trocken. Ich habe mich dann an die Vollkornnudeln gehalten. Aber wenn ich ehrlich bin. Für Nudeln mit Tomatenmark brauche ich nicht in ein Restaurant zu gehen.
Auch wenn ich kein Vegetarier bin, kenn ich doch so manches Gericht und deshalb erlaube ich mir auch diese negative Kritik. Das Essen war einfach nur «ausreichend». Diese Meinung vetritt übrigens auch der Vegetarier in unserer Runde.
Auf Grund der ungewürzten Speisen, war das Preis-​/​Leistungsverhältnis nicht wirklich gut (9,90 pro Person). Hätten die Speisen eingermaßen geschmeckt, wäre der Preis durchaus fair. Die Preise für die Getränke waren in Ordnung!

Wir sind seit ca. 16 Jahren Vegetarier und haben uns riesig gefreut, daß es in Aachen endlich ein Vegetarisches Restaurant gibt. Inzwischen waren wir mehrere Male im Pfannenzauber. Die Location hat eher Kneipencharakter — das stimmt schon. Die Besitzerin hat jedoch mit Dekoelementen versucht, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Das ist leider nur teilweise gelungen. Für ein Essen mit der kompletten Familie finde ich das absolut ok und freue mich, daß Kinder hier willkommen sind (es gibt einige Spielsachen). Für einen romantischen Abend zu zweit ist mir die Atmosphäre zu kühl.
Das Personal ist immer super nett — allerdings war ein paar Mal nur eine Bedienung für das ganze Lokal zuständig und konnte sich nicht wirklich um uns kümmern.
Die Karte ist in der Tat erstmal erklärungsbedürftig. So richtig gut geschmeckt hat es uns leider nur beim ersten Besuch. Danach waren die Gerichte eher mittelmässig. Vor allem stört mich das Preis-​/​Leistungsverhältnis. Wir sind trotz komplettem Menü leider nicht satt geworden. Wenn man mit der ganzen Familie Essen geht, ist man locker mal um die 70 Euro los. Das finde ich völlig überzogen (zumal, wenn man nicht richtig satt wird).
Ich finde, hier sollte die Besitzerin dringend ihr Preiskonzept überdenken. Ansonsten finde ich den Ansatz sehr gut aber eben verbesserungswürdig.

vegan– und vegetarisches Restaurant:
Pfannenzauber
Suermondtplatz 12
52 062 Aachen — InnenstadtÖffnungszeiten:Montag bis Samstag 12 — 14 Uhr & 18 — 21 Uhr (Ruhetage: Sonn– & Feiertags)
Und nach VereinbarungTelefon: 0241 — 96 105 69
Besucht am 10. Februar 2011Anlass: Abendessen2 Personen
Weil ich einen Parkplatz suchte, fand ich in Aachen am Suermondplatz das Restaurant Pfannenzauber, mit seinem Angebot vegan– und vegetarischer Küche.Neugier siegt, und weil mir zunehmend der Sinn nach Neuem stand, besuchte ich deshalb mit meiner Partnerin am 10.02.2011 gegen 18 Uhr das Restaurant. In Erwartung auf fleischlose Genüsse, betraten wir das Restaurant und waren angenehm überrascht.
Der Service: Gleich nach der sehr freundlichen Begrüßung wurde uns ein Tisch angeboten. Nachdem wir uns niedergelassen hatten, wurde uns sogleich die Karte gebracht und sich nach unseren Getränkewünschen erkundigt. Wir bestellten ein Mineralwasser und eine Karaffe Rotwein (BIO Dornfelder).Die Getränke wurden uns sogleich serviert. Bezüglich der Speiseauswahl: Um uns bemüht gab uns die Servicemitarbeiterin eine Tagesempfehlung. Dem Service gebühren volle: 5 Punkte
Die Karte: Wenn wir hier eine langweilige Naturkostkarte erwarteten, wurden wir eines Besseren belehrt. Die Karte erwies sich in Ihrer Vielfalt als äußerst kreativ. Sie bietet wöchentlich immer neue kreative, und wechselnde Tagesgerichte/​Menüs.Punkte: 5
Wir bestellten: Als Vorspeisen: Je eine glutenfreie Maissuppe. Als Hauptgerichte:1 x Kokos-​Wirsing mit Tempeh und Zitronenreis (glutenfrei)1 x gratinierter Fenchel mit Rucola-​Kartoffel-​Püree (glutenfrei)
Vorerst verzichteten wir auf die Bestellung eines Desserts. Dies ein — Mango — Sorbet — bestellten wir später, und letztlich nur aus reiner Neugier. Die Maissuppen (glutenfrei)Die glutenfreien Maissuppen wurden uns nach angenehmer Wartezeit auf hübsch dekorierten Tellern aufgetragen. Die Suppen waren reichlich und mit Safranfäden und Kräuterblüten dekoriert. Schon nach dem ersten Löffel, wurde uns klar, dass dieses Restaurant Gaumenfreuden der besonderen Art bietet. Die Suppen waren angenehm temperiert und von einer feinen Konsistenz. Der Geschmack der Maissuppen war mit den Kräutern (Safranfäden und Kräuterblüten) harmonisch, herzhaft und doch zugleich fein abgestimmt. Dazu wurde uns dunkles, herzhaftes Brot in Herzchenform serviert, welches sehr schmackhaft war und zur Suppe passte. Unser Urteil: 5 Punkte Die Hauptgerichte: Gratiniertes Fenchelgemüse mit Ruccola– Kartoffelpüree (glutenfrei)Das Fenchelgemüse war ohne Verfälschung der Geschmacksnote auf den Punkt blanchiert und bissfest. Das Kartoffelpüree mit Ruccola von einer feinen Konsistenz und wurde dem Eigengeschmack des Ruccola in jeder Weise gerecht. Die dazu gehörende Sauce herzhaft und von angenehmer Schärfe. Insgesamt war dieses Gericht überzeugend harmonisch. Punkte: 5
Kokos-​Wirsing mit Tempeh und Zitronenreis (glutenfrei)Dekorativ mit Blüten umgeben wurde das Hauptgericht aufgetragen: Das Wirsinggemüse mit * Temph (speziell zubereitete Sojabohnen) war bissfest und umgeben von einer würzig feinen Tomaten– Pilzsauce wobei, die Gewürze der Saucen mit den Pilzen und Tomaten von einem hervorragenden Geschmack waren. Der dazu gereichte Zitronenreis war gut gegart und leicht zitronig abgestimmt, ohne sauer zu schmecken. Auch hierzu 5 Punkte
Was ist Tempeh? * Themphe stammt aus Indonesien. Man stellt es aus gekochten, geschälten Sojabohnen her, die mit dem Edelschimmelpilz Rhizopus oligosporus geimpft werden. Die Bohnen werden dadurch zu einem festen Kuchen verbunden. Das Dessert: Ein Mango Sorbet: Trotzdem wir eigentlich Sorbet nicht mögen, haben wir dies auf Empfehlung der Bedienung probiert. Das Mongo Sorbet war von angenehmem fruchtigem Geschmack und von angenehm leichter eisiger Kühle gekonnt serviert. Punkte: 5Die Küche:Wer denkt, ein solches Restaurant böte eine langweilige Alternativküche hat weit gefehlt. Kreativität ist in diesem Restaurant primär.Unser Urteil: 5 PunkteSiehe auch: Anmerkung Das Ambiente:Äußerst gepflegt bot «Pfannenzauber» uns einen ungezwungenen Aufenthalt in einem fröhlichen, repräsentativen Ambiente. Große helle Fenster, kreative dekorierte Tische, Kerzenbeleuchtung, entspannend angenehme Musik, und eine Kunstausstellung bot uns etwas fürs Auge. Unser Urteil: 5 Punkte
Das Preis, — Leistungsverhältnis:Das Preis-​, Leistungsverhältnis ist hervorragend. (Anmerkung: die Preise kann man durchaus als familienfreundlich einordnen).Wir zahlten insgesamt — für Speisen und Getränke — nur knappe 30,00 €.Unser Urteil: 5 PunkteDie Sanitärbereiche:Waren, wie das gesamte Restaurant und die Küche (wir durften einen Blick in die Küche werfen), sehr sauber. Unser Urteil: 5 Punkte
Unsere Empfehlung: Wir waren verblüfft, wie vielfältig und geschmackvoll vegane Kost sein kann. Bei den frischen und knackigen Zutaten haben wir Fleisch überhaupt nicht vermisst. Das Essen war geschmacklich ein Erlebnis, und in Aachen etwas, das für Veganer und Vegetarier…

Also, bezaubert war ich nicht von dem Laden. Alles wirkt einfach und irgendwie selbst gebastelt, wenig professionell. Die Bedienung war mir fast eine Spur zu freundlich, die Portionen ziemlich klein. Das Geld war weg, der Hunger blieb. Mein Tipp: Weniger lächeln und dafür ordentlich was auf den Teller!
Schade, dass es in Aachen kein ansprechendes Lokal für Vegetarier/​Veganer gibt. Ich käme nicht nur zum Probieren ;-)

Tolles Lokal, frisches Konzept, spannende, einfallsreiche Tagesmenüs, angenehme Athmosphäre und hochsympatisches Personal und das alles zu unschlagbar fairen Preisen. Ein langersehnter Gewinn in Aachens sonst recht uniformer gastronomischer Landschaft und dies bestimmt nicht nur für Vegetarier! Unbedingt ausprobieren!

sehr angenehme ruhige Atmosphäre, es schmeckt vollkommen anders als in allen anderen Restaurantes in denen ich jemals gegessen habe. Quasi so als würde man von Mutter oder Oma bekocht werden. Ausgefallene gute gesunde Gerichte lassen nie Langeweile aufkommen. Spiele stehen bereit, Kinder und Hunde sind nicht nur geduldet…
Sehr nett und weltoffen die Leute dort, ich kann den Pfannenzauber auch Nicht-​Vegetariern nur wärmstens empfehlen… weiter so!

Einrichtung und Ambiente sind gelungen, es wirkt sehr ruhig und angenehm — man kann gut abschalten und runterkommen.
Das Essen ist herausragend, alles frisch zubereitet und vegan. Geschmacklich ein Erlebnis und in Aachen auf jeden Fall etwas, das hervorsticht. Auch wenn es nicht so wirkt: Unmittelbar erreichbar. Einfach am Kugelbrunnen die Strasse hoch, an Francipani vorbei — und schon ist man da.
Preislich übrigens eigentlich schon etwas zu günstig, im Gesamtbild: Für Veganer und Vegetarier ein längst überfälliger Anlaufpunkt in Aachen.