Wer einmal dort war wird immer wieder kommen. Eine fast schon sensationelle und nicht überkandidelte Küche mit angenehmen Gasträumen. Ich glaube ich sage nichts falsche, wenn ich dies als gehobene bayrische Gaststube bezeichne. Die Preise sind sehr fair und die Bedienungen charmant. Wir gehen mittlerweile regelmäßig dort hin.
Hanns D. H.
Rating des Ortes: 4 Odelzhausen, Bayern
Heute waren wir wieder hier im Gasthof Hartl. Ein Gasthof zum Wohlfühlen. Auf der übersichtlichen Speisekarte ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Immer wieder gibt es Gerichte die man selten auf anderen Karten findet. Heute gab es einen Ochsenschwanz, der war einfach Saugut. Schon bald werden wir dort wieder einkehren.
Wolfgang H.
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Leckeres Abendessen mit Kürbiscremesuppe Steinpilzen auf Ruccola und gebratenem Knoblauch und Oliven Hirschleber mit gebratenem Speck, Zwiebeln und Kartoffelpüree Dazu ein vollmundiger Österreicher Zweigelt St. Andrä — satt, zufrieden, super lecker — immer wieder!
RK User (huba…)
Rating des Ortes: 5 Aichach, Bayern
Den Hartl kann man wirklich besten Gewissens empfehlen. Die Auswahl ist außerordentlich groß, Bei allen Gerichten stimmt die Qualität, Zusammenstellung und Zubereitung. Auch die Größe der Portionen ist mehr als ausreichend. Wer gerne etwas besonderes in einem besonderen Ambiente genießt ist heir absolut richtig. Wir zählen uns zu den Stammgästen. Ob Wild, Rind, Schwein oder Geflügel, die Fleischqualität ist wirklich hervorragend. Hier merkt man, dass der Koch gleichzeitig auch Jäger und Metzger ist. Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Wir gehen immer wieder gerne dort hin. Dass die hervorragende Qualität auch Ihren Preis hat ist selbstverständlich. Die Preis bewegen sich aber durchaus im Rahmen und sind sicher nicht überteuert. Sehr schön sind die Gaststube und das Nebenzimmer, aber auch der Biergarten
Stefan
Rating des Ortes: 5 Aichach, Bayern
Unsere Hochzeit war Dank Euch perfekt!
RK User (biogou…)
Rating des Ortes: 4 München, Bayern
Bin öfters im Hartl und hab am Sonntag wieder hervorragend gegessen. Das Rehfilet war wieder ein Gedicht, die Beilagenänderung war kein Problem, das Gemüse frisch. Eine wunderbare Soße zum Reh. Kann man nix sagen. Der Rotwein aus Begerac schmeckt hervorragend und ist mit 23 Euro bezahlbar. Die Lieferung der Getränke hat fast 20 Minuten gedauert, das erste Essen kam erst nach 40 Minuten und das zweite erst 15 Minuten später. Das war bei nur 9 Tischen viel zu langsam und unangenehm, ich würde schon gerne zusammen essen. Aber die Bedienung hat sich von allein entschuldigt, das macht es wieder gut. War diesmal ein ausfaller — sonst ist der Service immer hervorragend. Die Preise sind etwas höher als normal, aber bei der Qualität in Ordnung. Wir waren diesmal im Biergarten neben dem Parkplatz — drinnen ist es wesentlich schöner.
RK User (nicegu…)
Rating des Ortes: 5 Augsburg, Bayern
Aussergewöhliches Lokal, tolles Ambiente und ausgezeichnete Küche. Der Wirt ist offenbar Jäger, die Karte ist geprägt von Wildgerichten. Preislich kann ich im Gegensatz zum Vorrezensenten nichts aussetzen. Man muss meiner Meinung nach gleiches mit gleichem vergleichen — ein Schnitzel Wiener Art mit Beilage für ca 9, — EUR ist für meine Begriffe nicht überteuert. Klar liegt das Hirschfilet preislich in anderen Regionen…
Testtw
Rating des Ortes: 2 Reichertshausen, Bayern
guter gasthof Vom nahen Dorfkirchturm schlug es zwölf. Auf dem Parkplatz keine freie Stelle mehr. Hoch bepackt schleppten glückstrahlende Gratulanten einem offensichtlich recht beliebten Geburtstagskind die Geschenke ins alpenländisch, mit viel altem Holz hübsch gestaltete, Nebenzimmer. Auch die Eingangstüre und der Wintergarten zeigen des Wirts Vorliebe für alte Balken. Beim ersten Besuch ist man angenehm überrascht, denn von außen, von der Straße, gibt der Hartl nicht viel her. Da wird schon so mancher Nichtwissende ahnungslos vorbeigebrettert sein. Ich glaube trotzdem, daß der Dorfgasthof mehr als genügend Stammkunden besitzt! Die vor allem von den Wildgerichten schwärmen. Gerade noch konnten wir an diesem Frühlingssonntag einen Tisch ergattern und harrten nun in der ausgesprochen gemütlichen Gaststube mit Schanktheke und Küchenpass der Dinge, die da kommen sollten. Sofort fiel uns der ausgesprochen freundliche Service auf, ob jung oder alt, und das, obwohl die alle Hände voll zu tun hatten. Während wir die sehr abwechslungsreiche, tatsächlich wildgespickte Tageskarte studierten, standen schon die Getränke auf dem Tisch. Auch die? Kerbelrahmsuppe(teuer), als Frühlingssehnsuchtstiller ausgewählt, kam flugs. In einem kleinen Tässchen mit Untertässchen, schön kräuterig. Wir diskutierten über ihren Preis, über die Preise! Eine Billigwirtschaft, die Massen anzieht, ist der Hartl lesbar nicht. Dann kann der Zustrom nur durch die Qualität ausgelöst werden? Das zu ergründen, mußten wir allerdings eine Zeit lang warten. Man testet ja auch nicht am Sonntagmittag! Doch, denn da gehen die meisten Esser außer Haus! Studium der Gaststube: sie hat Flair, eine eigene Note. Verschiedene Tische, alte Bänke und Stühle reizvoll gemischt, aber harmonisch. Bleiverglaste Fenster, geschickt dekoriert, eher zurückhaltend. Gut können wir verfolgen, was sich in der Küche tut. Viele Teller marschieren zu den Gratulanten. Doch nun sind auch wir dran. Rinderfiletsteak mit Balsamicosoße(ein Lob für die Schreibweise), verschiedene Gemüse und gratinierte Kartoffel(teuer), es war das teuerste Gericht an diesem Mittag und das mit Abstand schwächste? Das große, nur lauwarme Stück Fleisch war nicht sauber pariert und innen noch stark blutig, nicht medium, wie bestellt. Auch das Gemüse konnte nicht überzeugen. Kontrastprogramm: Wildentenbrust rosa gebraten mit Blattspinat und Preiselbeerrahmsoße und Kartoffelrösti, in allen Punkten perfekt. Ungewöhnlich und ausgezeichnet, die Beilage Quitten, als Kompott zur Wildschweinfrischlingskeule mit Brezenknödel und Blaukraut. Letzteres war knackig, aber schlicht abgeschmeckt. Versöhnt haben uns die guten Desserts aus einem eisigen Angebot. Die mousse au chokolade(Originaltext) mit frischen Früchten garniert war nirgendwo fettig und fast luftig. Das galt auch für die Bayrische Crème mit Himbeermark und frischen Früchten. Um Stammgast zu werden, reichte uns dieser Besuch nicht, aber der Wirt hat, wie er sagte, sowieso schon alle Hände voll zu tun