Augsburger Puppenkiste

Als Weihnachtspräsent gedacht habe ich meinen Freund in die Kabarett-​Vorstellung geschleppt. Eigentlich habe ich mir durch meine Begleitung selber ein Geschenk beschert: in der pause darf das Publikum Backstage gehen; die Helden meiner Kindheit hängen dort alle an der Decke… Ich bin noch immer gerührt.
So wie das übrige Publikum offensichtlich auch — vorwiegend dicke Männer im «Besten Alter» (so wie icke :-)

Wer kennt die Figuren der Augsburger Puppenkiste nicht? Jim Knopf, Lukas, Emma die Lokomotive, Kalle Wirsch, der Löwe, die Blechbüchsenarmee, die Katze mit Hut — nur um ein paar zu nennen.
Ich durfte sie alle in ihrer Wohnung besuchen. Sie «leben» im Hl. Geist-​Spital unweit des Roten Tores.
Die Geschichte der Augsburger Puppenkiste ist recht spannend. Walter Oemichen hat 1940 in Calais, als er dort mit seiner Wehrmachteinheit stationiert war, ein Marionettentheater gefunden, mit dem er seine Kameraden unterhalten hat. 1943 gründete er in Augsburg sein erstes Puppentheater, den legendären «Puppenschrein». Leider ist dieses erste Theater 1944 nach einem Bombenangriff komplett verbrannt.
Nach Kriegsende gründete Walter Oemichen dann die Augsburger Puppenkiste, das seit 1948 im Hl. Geist-​Spital residiert. Heute wird das Theater von Klaus Marschall geleitet, dem Enkel des Gründers.
Bekannt wurde die Puppenkiste durch die legendären Fernsehproduktionen in Kooperation mit dem Hessischen Rundfunk. Von 1953 bis 1994 (mit Unterbrechungen) dauerte die Zusammenarbeit. Aber auch danach gibt es immer wieder Film– und Fernsehproduktionen, so kam 1997 «Monty Spinneratz» in die Kinos.
Neben den Film– und Fernsehproduktionen lebt die Puppenkiste natürlich auch durch die Theatervorstellungen, die 2mal täglich stattfinden — und zwar nicht nur reines Kinderprogramm, sondern auch Erwachsenentheater und Kabarett wird dargeboten.
Im Jahr 2000 wurde das Hl. Geist-​Spital komplett umgebaut und es kam endlich auch ein Museum dazu.
Hier kann man die berühmtesten Puppen wie die oben erwähnten in ihrer «natürlichen» Umgebung sehen, aber auch Marionetten von anderen Theatern kann man bewundern (kaum einer weiß, das «Robbi, Tobi und das Fliwatüt» nicht von der Puppenkiste kommt). Aber auch die Geschichte der Augsburger Puppenkiste wird anhand historischer Zeugnisse und Puppen anschaulich und ausführlich erklärt. Und außerdem gibt es immer wieder Sonderausstellungen (z. Zt. «Fädeln, Löten, Programmieren — Mechanische Wesen im Figurentheater»)
So kann ich nur sagen: Jeder, ob groß oder klein, MUSS bei einem Augsburgaufenthalt Jim Knopf und seine Freunden einen Besuch abstatten.

Wenn es ein Museum in Augsburg gibt, von dem ich definitiv nie genug werde bekommen können, dann ist das Museum der Augsburger Puppenkiste ganz ganz ganz weit oben.
Als Enddreißiger hatte ich ja das Vergnügen (und das ist jetzt nicht ironisch gemeint), mit den Sendungen der Augsburger Puppenkiste aufwachsen zu dürfen. Und das noch im ganz normalen Fernsehprogramm, also nicht in Spartenkanälen oder so. Jim Knopf und Lukas, das Urmel, Mama Wutz, Kater Mikesch, das Sams und Herr Taschenbier, die Katze mit Hut– allesamt Helden meiner Kindheit.
Als in den 90er Jahren das ARD-​Kinderfest in Mainz war, gab es eine kleine Ausstellung, bei der ich erstmals ein paar dieser Stars aus meiner Kindheit im Original sehen konnte.
Seit 2001 gibt es nun «Die Kiste», das Museum der Augsburger Puppenkiste. Im selben Gebäude, in dem das Theater untergebracht ist, lässt sich nicht nur der Geschichte des Theaters, sondern auch den Stars persönlich huldigen. Ein traumhaftes Museum. Sicherlich, es gibt Ecken, die seit Jahren unverändert sind– namentlich die Bereiche, in denen Urmel & Co. bzw. Jim Knopf & Co. eingehend präsentiert werden. Aber immer wieder wird bei der Dauerausstellung auch etwas variiert. Und jede Sonderausstellung lohnt den Besuch. Ich kann mich noch gut daran erinnern als es vor wenigen Jahren etwa eine Sonderausstellung gab, in der Originalrequisiten aus «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» ausgestellt waren.
Der Eintritt ist erträglich und jeden Cent wert– mit der Karo-​Card der Stadtwerke Augsburg spart man ein wenig.
Für Leute in meinem Alter eigentlich klar ein Muss– und es ist durchaus zum Schmunzeln, dass meine Mutter eigentlich jedes Mal, wenn sie mich besucht, in die Kiste «muss».

Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit die Augsburger Puppenkiste zu besuchen um das Augsburger Puppenkisten Kabarett zu sehen! Es war super! Die Athmosphäre dort ist toll und alles hat mich an meine Kindheit erinnert! Ich kann einen Besuch der Augsburger Puppenkiste allgemein, und speziell des Kabaretts nur empfehlen!

Erzählt man jemandem, dass man aus Augsburg kommt, so ist die Puppenkiste i.d.R. die erste Assotiation zu der Stadt Augsburg. Irgendwie scheint die jeder zu kennen. Für Besucher der Stadt ist es jedoch nicht einfach, an Karten zu kommen, da die Vorstellungen meist lange im Voraus ausverkauft sind. Aber auch der Augsburger selbst muss früh aufstehen, wenn er eines der begehrten Tickets haben will. Doch es lohnt sich.
Übrigens, es gibt dort nicht nur Vorstellungen für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Die Kabarett-​Vorstellungen nehmen Augsburger Ereignisse, Persönlichkeiten und Eigenheiten aufs Korn, was idR sehr lustig ist.
Wer keine Karten bekommt, aber dennoch die AP besuchen will, der kann ja dort ins Augsburger Puppentheatermuseum und die berühmten Figuren aus der Nähe begutachten.

für eine oder zwei stunden wieder kind sein die helden deiner kindheit, so sie schon länger her ist, wiedertreffen. den löwen, das urmel, kalle wirsch und bill bo mein absoluter favorit ;-)
liebevoll aufgebaut in den aus dem tv bekannten bühnenbildern oder den theaterablauf mit all seinen facetten in kleine szenen darstellend, man kann sich nicht satt sehen.
dazu gibt es kleine kino-(video-)nieschen zum verweilen und genießen. wir haben uns die spezialversion der zauberflöte angesehen wunderbar.
das theater kannten wir ja schon von besuchen bei dem einen oder anderen stück. aber das museum muss man als fan der augsburger puppenkiste auch mal gesehen haben.
da wird einem er bewusst, wie klein die puppen eigentlich in wirklichkeit sind
apropos klein und wirklichkeit ich meine auch einen stoiber-​kopf in der schnitzerei erkannt zu haben. nicht als wachsfigur, sondern als holzkopf.

ich hatte vor kurzem, nach langer, langer Zeit, mal wieder die Möglichkeit die Puppenkiste zu besuchen. Das Theater ist klein und superschön. Erinnerung wurden wach, als ich durch den Shop stöberte. Das Stück Dr. Faust war klasse! Schade ist, dass die Karten immer mega schnell ausverkauft sind. Absolut empfehlenswert!!!

Die Augsburger Puppenkiste hat mich nicht nur in meiner Kindheit begleitet, sondern auch im Erwachsenalter verfolgen mich der kleine Jim, das Urmel, Don Blech, Schlupp vom grünen Stern und die Blechbüchsenarmee Ich liebe es, mich von den verschiedenen Charakteren verzaubern zu lassen. Ich hatte auch schon einmal das Glück, bei einer Vorstellung der Puppenkiste dabei zu sein, da sie vor Jahren ein Gastspiel auf dem Kölner Neumarkt abgehalten hat. Ich schaute mir Frau Holle an. Es war wunderschön.Ich kann es jedem Mann oder jeder Frau und jedem Kind nur empfehlen.

Was Besonderes –die Puppenkiste ist einfach Kult. Als Kind habe ich sie geliebt und später, als ich in der Nähe wohnte, immer mal wieder reingeschaut.
Achtung: Parken eher schwierig, am besten in der Parkgarage City-​Galerie.

Wer kennt sie nicht aus dem Fernsehen, die Augsburger Puppenkiste? Doch auch abseits der bekannten Stücke gibt es hier viel zu entdecken: neue Märchen, Kabarett für Erwachsene — und es ist natürlich ein ganz anderes Erlebnis als im Fernsehen!

Kennt Ihr noch Lukas und Jim Knopf, das Urmel, Kalle Wirsch, Schlupp vom Grünen Stern oder die Katze mit Hut? All diesen Fernsehhelden der Augsburger Puppenkiste und auch den klassischen Figuen des Theaters kann man in der Kiste begegnen.
Die Kiste ist in den historischen Räumen des Heilig-​Geist-​Spitals am Roten Tor ein Stockwerk über dem Theater untergebracht.
Die Ausstellungsräume teilen sich in drei Bereiche: einen Eingangsbereich, in dem die Geschichte der Puppenkiste und der Gründerfamilie Oehmichen kurz anhand von frühen Marionetten, Zeugnissen, Briefen, etc. erklärt wird, einen großen Raum für die ständig wechselnden Ausstellungen zu bestimmten Themen und einem Raum, in dem es ein Wiedersehen mit all den Klassikers der Puppenkiste wie Lukas und Jim Knopf, dem Urmel, Kalle Wirsch, Schlupp und wie sie alle heißen, gibt.
Obwohl das Museum nicht sonderlich groß ist, kann man sich in kleinen Kinos, den Hörstationen und immer wieder Mitmachstationen gut beschäftigen.
In den Sonderausstellungen werden häufig auch Marionetten anderer Theater gezeigt, etwa Prinzen und Prinzessinnen, Märchenfiguren, Raumfahrt…
Für große und kleine Puppenkisten-​Fans ein absolutes Muss, gerne auch immer wieder.

Super schön gemacht. Ich war mir anfangs nicht sicher, ob das Museum meinen Geschmack trifft, da ich damals die Folgen im Fernsehen nicht so doll verfolgt habe. Aber sobald ich die Räume betrat, war ich einfach nur hingerissen. Immer wieder einen Besuch wert, wenn man in der Stadt ist.

Bin bei meinem Augsburgsbesuch natürlich nicht um einen Museumsbesuch herumgekommen. Alles ist sehr schön gestaltet, mit vielen Ausstellungsstücken, kleinen Filmräumen und versteckten schönen Eckchen. Wirklich toll gemacht. Der Eintrittspreis mit 4,50EUR ist vollkommen in Ordnung. Außerdem darf fotografiert werden. Sollte man sich unbedingt angeschaut haben, wenn man in der Stadt ist.

Die Augsburger Puppenkiste ist ein wichtiger Teil meiner Kindheit. Als ich mit meinem eigenen Kind in der Austellung stand, war mir schon ein wenig anders zumute. Mehr zu sagen als meine Vorredner habe ich nicht. Es ist einfach das Eintauchen in die eigene Kindheit.

Ich muss sagen, ich war skeptisch. Zumal mich die Fernsehproduktionen schon als Kind nicht begeistern konnten und es wohl auch eher in die Generation meiner Eltern viel.
Kurz gesagt: Ich hätte mir ein besseres Geburtstagsgeschenk vorstellen können! Aber als nette Freundin sagt man das natürlich nicht soooo direkt, sondern lässt sich überraschen ;)
Und siehe da: Ich war fasziniert von den Puppen, der Musik und dem Bühnenbild! Für eine Stunde konnte man einfach in eine heile Welt flüchten.
Im Anschluss haben wir uns noch das Museum angesehen. Dort konnten wir nicht nur Jim Knopf, die Blechbüchsen-​Armee und viele Andere bewundern, sondern auch Michael Jackson, die Rolling Stones und J.B.O.
Ein wirklich gelungener Nachmittag, mit einem wunderbaren Stück und einem wirklich sehr liebevoll eingerichteten Museum, der jegliche Skepsis meinerseits beseitigen konnte und zu einem der tollsten Geschenke wurde!

Ein Traum wurde wahr!

Wir waren auf dem Weg ins Legoland und haben einen Zwischenstop in Augsburg gemacht und haben uns natürlich auch die Augsburger Puppenkiste angeschaut bzw. nur die Ausstellung, denn für eine Vorführung hatten wir keine Zeit und zumal gerate auch nichts Gelaufen ist was uns angesprochen hätte.
Doch alleine die Ausstellung im erstem Stock ist ein Besuch werd und die ganzen Figuren aus der eigenen Kindheit zu sehen. Selbst im Sommer muss keiner Schwitzen, denn die Räume sind Klimatisiert.
Das einzige was mich etwas gestört hat ist das der Staub in den nicht hinter Glas verschlossenen Ausstellungsstück deutlich zu sehen war.
Doch ist das kein Minuspunkt, weil man das kennt von zu Hause und dort kann man ja nicht Wöchentlich Staub wischen.
Auch ein schönes Erinnerungsfoto kann man selber machen in dem man sich als König oder auch Königin verkleiden kann mit den bereitstehenden Kleidungsstücken.

Eine ganze Etage voll Kindheitserinnerungen!!!
Das Museum der Augsburger Puppenkiste ist wirklcih schön gemacht. Von der Geschichte der Puppenkiste über die bliebtestes Figuren bis hin zur Fimvorführung einiger Beispiele ist hier alles zu finden.
Die derzeitige Sonderausstellung «Stelldichein der Majestäten» ist auch ganz sehenswert.
Ich hätte mir von meinen Kindheitshelden (z.b. Schlupp vom grünen Stern!!!) zwar eine etwas Ausführlichere Darstellung oder Info gewünscht, aber bei Soooooo vielen Figuren, sind für jede einzelne natülich auch Grenzen gesetzt…
Mit 3,50EUR war der Eintrittspreis auch relativ günstig. Normal kostet es wohl 4,50EUR, aber ich weiß nicht aus welchem Grund es die vergünstigten Preise be unserem Besuch gab.
Auch für Erwachsene alles in Allem ein tolles Ausflugsziel, wenn man grad in Augsburg ist.

Ein absolutes Muss in Augsburg.
Der Eintrittspreis ist mit 3,50−4,50 recht günstig. In der 1. Etage wird man dann von seinen Kindheitserinnerungen begrüßt.
Ein Durchgang durch das Mueseum lohnt sich allemal und besonders hat mich erfreut, dass man nach Herzenslust fotografieren darf.
Für einen Theaterbesuch hat die Zeit leider nicht gereicht.

Nach dem Besuch im Puppentheater (
) in Wien wollte ich nun auch «das Original» sehen. Das aktuelle Programm war leider ausverkauft, so dass wir uns nur das Museum angeschaut haben. Es gibt keinen Studentenrabatt und wir mussten volle 4,50EUR zahlen, Kinder hingegen kommen für 2,90EUR ins Museum. Bei Besuch einer Vorstellung sinkt der Eintrittspreis um einen Euro bzw. 50 Cent.
Im Museum habe ich alle «Puppen meiner Kindheit» gefunden und auch einige Bühnenbilder wurden gezeigt. Zu den wichtigsten Autoren wurden noch ausführliche Hintergrundinformationen gegeben und in zwei dunklen Ecken gibt es einige Filme der Augsburger Puppenkiste zu sehen.
Insgesamt ist der Besuch für Erwachsene «leicht zu teuer», aber Kinder werden hier voll auf ihre Kosten kommen.
(Siehe Foto unten)