schnurstracks Kletterpark Hamburg-Sachsenwald

Grossartiger Kletterpark.
Für Vaddi als Profi genauso geeignet wie den 8 j. Junior. Nettes, geduldiges, freundliches Personal. Ordentliche Ausrüstung und gepflegte Anlage!

Toller Tagesausflug in den Wald. Auf der Webseite steht «begrenzte Parkmöglichkeit am Park», ansonsten sei der offizielle Kundenparkplatz ein wenig weiter entfernt. Hier würde ich auf jeden Fall erst am Park gucken– da kann man direkt vorher auf der Straße parken. Preis pro Erwachsener € 35. Wir mussten ab und zu warten, und für 3 Parcours haben wir ungefährt 1,5 Stunden gebraucht. Danach waren unsere Hände feuerrot und wir haben den letzten, schwarzen Parcours in 14m Höhe nicht mehr gemacht. Der Schwierigkeitsgrad war auf der roten Tour schon hoch, wie ich fand. Toll das Element mit dem Fahrrad– das habe ich so noch nicht gesehen. Hier würde ich noch mal zurückkommen und den schwarzen Parcours noch mitnehmen. Ein bißchen unglücklich finde ich, dass man hier immer einen Mitarbeiter braucht, um einen Parcours anzufangen und wieder zu verlassen, aber da geht wohl die Sicherheit vor. Leider musste man dann immer ein wenig warten, bis jemand zur Verfügung stand. Es gibt auch einen überdachten Picknickplatz, also gerne was zu essen mitbringen, entspannen und dann weiterklettern. Man kann dort auch Handschuhe für 3 € kaufen, sowie einen Freifall aus 15m (?)m Höhe wagen, den man auch extra bezahlen muss.

Wir waren nun zwei Mal im Kletterpark Aumühle, einmal davon mit einem Groupon-​Gutschein. Beide Male war es ein tolles Erlebnis! Der Park ist wunderschön gelegen, man fühlt sich wirklich mitten im Wald. Daß alle Plattformen in bestehende Bäume integriert worden sind, tut sein übriges. Konditionsmäßig bin ich nicht besonders fit, auch größere Höhen sind nicht immer so mein Ding Aber mein Freund ich haben beide Male die blaue und grüné Route absolviert, außerdem jeweils eine der schwarzen oder roten. Danach war ich dann auch gut ausgepowert ;-) Auch wenn man nicht alle Hindernisse perfekt absolvieren kann und notfalls das Sicherherungsseil benötigt, macht es sehr viel Spaß! Außerdem habe ich jedes Mal mehr geschafft als ich mir ursprünglich zugetraut hatte. Die Trainer sind sehr nett und erklären die Ausrüstung und das Sicherungssystem ausführlich. Auch zwischendurch wird immer mal wieder gecheckt, ob alles richtig sitzt. Wenn es voller wird, kann es sich evtl. negativ auswirken, daß man an den Stationen nicht überholen kann so ein ganzer Kindergeburtstag im Nacken muß nicht sein Aber bei unserem zweiten Besuch (an einem Dienstag) war es ziemlich leer und man konnte ganz entspannt klettern. Wir kommen auf jeden Fall wieder!

Der Kletterpark ist schön gelegen, mitten im Wald. Das Team ist nett und unkompliziert. Alle Pfade starten von einer zentralen Plattform. Das Sicherung besteht aus einem permanenten Führungssystem, sodass kein Umhängen nötig ist .für Familien ist das sicherlich ein großes Plus, für etwas erfahrenere Hochseilgartengänger eher lästig, weil es keine Chance zum Überholen gibt. Die Parcoure unterscheiden sich im Schwierigkeitsgrad kaum, hier liegt die Hrrausforderung mehr in der Höhe.Ein echtes Highlight ist aber der Freefall.
Fazit:für Familien und alle, die ein Freund des Rundum-​Führungs-​/​Sicherheitssystems sind, ist der Schnurstracks Kletterpark sehr schön .Wir hatten auch unseren Spaß, uns fehlte aber die Herausforderung.

Wir waren gestern als Familie dort und ich kann nur sagen: ein Spass für die ganze Familie. Ich denke, dass die grüné und blaue Runde für alle zu schaffen ist.
Bei der roten Runde steckte dann das uns begleitende 9-​jährige Kind fest. Aber dank einfühlsamer Motivation und Hilfestellung der Team-​Mitglieder, stand am Ende doch das Erfolgserlebnis, es geschafft zu haben (und geschafft zu sein ;-)).

Unwetterwarnung und Wolkenbruch in Hamburg, aber nicht in Aumühle…
So ging es schnurstracks in den Kletterpark im Sachsenwald. Dort wurden wir sehr herzlich vom Standort-​Leiter Albrecht (unserem Wetterfrosch) und seinem Team Alexandra, Anika und Elias empfangen. Ja, Albrecht, auch Albi genannt, kennt sich mit dem Wetter wirklich sehr gut aus und das muss man bekanntlich auch beim davon abhängigen Outdoor-​Geschäft. Wer also gerne in den Kletterpark möchte und sich von aufkommenden Wolken am Himmel verunsichern lässt, sollte vorab gerne direkt im Kletterpark anrufen und fragen, wie so die Aussichten sind.
Zu sechst wagten wir uns dann, nach einer kurzen Sicherheits-​Einweisung, in unser Abenteuer am Karabinerhacken.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Angegurtet und mit Schutzhelm gut behütet, ging es hinauf zu den Parcours, deren Ausgangspunkt ein gemeinsamer Holzturm war, den es via Kletternetz zu erklimmen galt.
(Siehe Foto unten)
Zugegeben, auch wenn ich keine wirkliche Höhenangst habe, wurde mir beim Anblick der Parcours-​Höhen schon von unten ein wenig mulmig und so stellte sich sehr schnell Respekt vor dem zu Überwindendem ein. Herunterschauen aus unterschiedlichen Höhen ist ja kein Problem. Doch beim Anblick der einzelnen wackeligen Elemente, war mir bereits bei der grünen Einsteiger-​Strecke nicht ganz geheuer… Schnell kam mir in den Sinn: Sch…, da hast Du Dich aber deutlich überschätzt! Aber Dank der wundervollen psychologischen Unterstützung von Albi und Anika habe ich es dann letztendlich geschafft und fühlte mich wie neugeboren. Denn ich hatte mich meinen Ängsten bis zu einem bestimmten Grad gestellt. Das gelang aber auch nur, aufgrund deren Einfühlungsvermögens und Kreativität. So sang ich mich frei durch den Wald und sicher ins ersehnte Ziel! Nie hätte ich gedacht, dass die das bei mir schaffen. Denn der Widerstand in meinem Inneren war enorm und die mir am schlimmsten erscheinende Etappe, ein Drahtseil, war letztendlich zum Glück überraschender Weise, die leichteste. Doch weiter ging es dann auch nicht mehr. Schließlich muss man für sich selbst entscheiden, wann Schluss mit der ganzen Abenteuerlust ist.
Wer mutiger war, der begab sich noch auf die blauen, roten und schwarzen Pisten, die auch entsprechend der aufgezählten Reihenfolge höher und komplizierter wurden.
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)
Mehrere Seilbahnen und ein Fahrrad, mit dem man hoch oben ein Drahtseil überqueren konnte, bildeten neben dem freien Fall aus 13 Metern Höhe die Highlights, welche auch für mich aus der sicheren Beobachtung, mit festem Boden unter den Füßen, spannend wirkten. In meinen Augen waren die Mutigen, die sich auf dieses einließen, die absoluten Helden der Lüfte. Denn die mussten über Nerven wie Drahtseile verfügen. Eine Fähigkeit, die ich gerne gehabt hätte, aber leider nicht besitze.
Beim anschließenden Grillen mit dem Schnurstracks-​Team und den anderen Qypern ist der Abend bei Würstchen und leckeren Getränken wunderbar ausgeklungen.
Wer also nicht unter Höhenangst leidet und auch nicht allzu viel Respekt vor Ihr hat, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Wer ein wenig ängstlich ist, aber keine Höhenangst hat und dennoch neugierig ist, kann sich hier auf unterschiedlichen Strecken herantasten. Besonders hervorzuheben sei an dieser Stelle, dass innerhalb eines Parcours kein Umharken für die einzelnen Stationen erforderlich ist, was dem Klettern noch eine gewisse zusätzliche Sicherheit verleiht.
Mir hat es auf jeden Fall sehr gefallen. Wer weiß, vielleicht, trau ich mich auch mal auf die blaue Piste? Naja, und wenn nicht, dann kann ich ja immer noch zum Bogenschießen gehen. Ja, das gibt es hier auch und das wollte ich schon immer mal ausprobieren! Vielen lieben Dank an das gesamte Schnurstracks-​Team, es hat mir sehr gut bei Euch gefallen!

So, jetzt bin ich an der Reihe und erzähle Euch von meinen Eindrücken in Schnurstracks Kletterwald.
Im Rahmen eines Qype Live Events (
) bekam endlich die Möglichkeit einmal klettern zu gehen. Jetzt lebte ich schon den Großteil meines Lebens in den Bergen, doch leider kam es nie wirklich dazu, dass ich mich in die Seile geschwungen hätte.
Es gab Regen den ganzen Tag, die Wetterprognosen überschlugen sich, die Citypatin SasaKia (
) hielt mich dabei immer auf dem Laufenden. Besonders der Inhaber und sein Team haben ein hervorragendes Näschen im Bezug auf Wetter. Als wir am Abend den Großteil unserer Touren beendet hatten, meinte er in circa einer Stunde fängt es an zu Regnet und flupps — es hat geregnet.
Daher der Tipp, falls man sich nicht sicher ist bezüglich des Wetters und man gern ein paar großartige Stunden im Kletterpark verbringen möchte, sollte dort kurz nachfragen, wie das Schnurstracks-​Team die Wetterverhältnisse einschätzt — die sind ziemlich gut dabei und haben auch nicht Interesse ihre Kunden bei strömenden Regen und Gewitter in die Bäume zu schicken. Ich würde ihnen da ziemlich vertrauen — siehe auch Beitrag von **ARRR**. (
)
Wir kamen als letzte der Truppe an und alle waren schun gespannt auf das was uns erwartet. Der Inhaber gab uns kurz einen geschichtlichen Firmenüberblick bis uns anschließend seine überaus freundlichen und gut ausgebildeten Mitarbeiter in das Thema eingeführt haben. Zuerst Gurte anlegen, Verhalten auf den Bahnen, Sicherheitssystem, etc.
Es ging los — die grüné Bahn! Die ist ja einfach, nicht weit vom Boden entfernt, da kann man ja locker drüber spazieren und drunter durch kriechen… lalalala… oh, da ist ein Loch — Name Flohsprung — hui, so einfach ist das wohl doch nicht, musste mich dann ein bisschen selbst motivieren und sprang anschließend drüber. Nachher wurde uns demonstriert, dass es nicht wirklich sooooo breit ist, wie man es wahr nimmt und weiter gings. Da jetzt schon ein bisschen Adrenalin in meinem Blut war, brachte ich den Rest der Strecke mehr oder weniger schwungvoll über die Bühne.
Es ging weiter mit der blauen Bahn! Nun war die Sache schon ein bisschen anspruchsvoller, aber eine gute Steigerung zur Bahn Grün. Am Ende wird man auch noch belohnt, indem man mit einer Seilbahn die Strecke abschließen konnte.
Dann machten wir kurz Pause und sprachen mit dem Inhaber, ob er Tipps und Tricks hat bezüglich der einzelnen Bahnen und selbstverständlich hatte er noch einige Bergsteigertipps in der Tasche. Das man nicht mit den Händen, sondern mit den Füßen klettern soll und dort sein eigenes Gewicht abladen soll. Der Körperschwerpunkt sollte auch nie den Füßen voraus eilen. Soweit so gut und auf geht’s auf die rote Bahn!
Oh, und sogleich waren die ganzen guten Tipps vergessen und schon hing ich Kopf über in den Seilen und hielt mich mit den Händen fest und das zehrte auch an meinen Kräften. Man durfte mit dem Rad in über 10 m Höhe über den Abgrund fahren und dann ging es wieder über Stock und Stahl zu immer neuen Herausforderungen. Am Ende der Bahn, war auch schon das Ende meiner Kräfte und vor der schwarzen Bahn, musste ich nun leider passen. Da waren andere männliche Teilnehmer ein bisschen kräftiger und wohl auch mutiger!
Aber es gab ja noch eine Attraktion, was nicht so viele Kräfte braucht — in die Tiefe springen — 13~14 m. Natürlich ist man dabei gesichert und fällt auch nicht mit Fallgeschwindigkeit, aber immerhin muss man sich in die Tiefe stürzen. Ich hab es nicht getan, weil ich wohl nicht soviel selbstzerstörerischen Willen habe, um dies zu tun. Also wurde ich kurz psychologisch betreut und auf mein bitten hin mit einen leichten Schupps in die Tiefe gestoßen! Super war’s! Danke nochmals :)
Abschließend gab es noch lecker Würstchen und sehr gutes Bier!
Ich danke nochmals dem Schnurstracks-​Team für den super Abend!
Danke auch an SasaKia!

If I could give my Schnurstracks experience 10 stars, it wouldn’t be enough! :) We arrived as a group of 6 people and were warmly welcomed by the friendly staff. It is remotely located in Aumühle (about 30 min drive from Hamburg), just being in raw nature was such a pleasure for this city girl. We were then instructed on how to put on our full body climbing harness — leg loops as well as over the shoulders — giving me the feeling that I was completely safe! After a short instruction we climbed up, up, up — heights ranging from 6 — 14 meters and started our course. Just to mention a few elements, there were log bridges with nothing to hold on to, hanging ropes, a climbing wall and a bicycle hanging at about 14 meters above ground. Your brain knows you are completely safe hanging from your harness, but this information doesn’t successfully reach your body, while trying to balance across a swinging rope bridge having to jump from board to board and seeing the abyss through the gaps. It was thrilling!!!
This park is great for all ages — there is even a little course for kids under 8. The main focus is for ages 8 — 99 ;) making it the perfect outing for a mixed group of families, single people, teenagers, their friends and their friends’ parents. :)) the more the merrier, because 90 people can climb at a time!
Safety is of great importance here. All the ropes and equipment are well maintained, so even though it looks dangerous, you could literally let even your youngest dare devils test their courage — only requirement is 120 cm for the green and blue courses and 150 cm for the red and black courses. I myself HAVE to go back, after finishing the green, blue and red courses I was so tired, I just couldn’t do the black one anymore.
WARNING: you will have SEVERE sore muscles the following two days!

Donnerstag, 17 Uhr in Hamburg: Gewitter! ja prima, ich hatte ja auch gerade erfahren, dass noch Plätze für’s Qype Live Event im Kletterwald freigeworden sind. Aber gut, trotzdem hin, der Wetterfrosch alias der Besitzer hatten angekündigt, dass alles bestens würde.
Es gibt vier Parkoure, die nicht nur techisch anspruchsvoller und kräftezehrender werden, sondern auch immer höher hinaus führen. Nach Nummer zwei war ich platt.
Das war auch ganz gut, denn, was manche Leute als «ich muss nur mal meine Angst überwinden» beschreiben, ist bei mir tiefer gelegen und führt zurück ins Jahr 2003. Für mich war der gestrige Abend daher ein ständiger Kampf mit mir selber, einer, den ich zwar körperlich gewonnen habe (immerhin bin ich bis zur Erschöpfung sauber über alle Hindernisse geklettert), der mich aber viel zu sehr an meine mentalen Grenzen geführt hat. Kurzum: Ich hätte nach Erklimmen der ersten Leiter direkt aufhören und mir die folgende Stunde innerer Anspannung sparen können und allen voran wäre vor allem ich glücklich gewesen.
Wenn Angst das ist, wovor man am meisten Angst hat, dann sollte man den Park meiden. Wenn man das Ganze als sportliche Herausforderung sieht, ist der Kletterpark genau das Richtige.
Spaß hat’s allen gemacht, aber, große Erkenntnis, man sollte auch wissen wann Schluss ist.
Zum Platz:
Der Inhaber und die zwei Mitarbeiter (Namen vergessen, sorry!) waren super nett und sehr motiviert uns alle happy zu machen. Wenn’s um Sicherheitsfragen geht, reicht Motivation aber nicht, und darum will ich auch nochmal erwähnen, dass die beiden «Kletterhelfer» sehr penibel und gründlich waren und mir die Technik der Sicherungen total vertrauenswürdig schien (ich hab trotz Schwindel nämlich gutes Vertrauen in die Technik). Das ist wichtig, denn absegeln will ja niemand.
Das anschließende Grillen inklusive Getränke war ebenfalls nett — und gespickt mit vielen Gesprächen zwischen Qypern und Qypern & Leuten von Schnurstracks.
Interessanter Abend jedenfalls, und mit ein bisschen Abstand wird sich vielleicht auch bei mir das Gefühl einstellen «Muss ich nochmal hin». Jetzt grade eher nicht.
Danke nochmal an Sandra für die Organisation und an das Team von Schnurstracks!

Ich habe das Schnurstracks bei besten Bedingungen kennengelernt. Kurz nach einem Schauer in Hamburg war der Andrang sehr gering. Aber auch sonst hat alles gepasst. Die Einweisung, das Material, die 4 verschiedenen Runden mit vielfachen Herausforderungen. Das Sicherungssystem hat bei mir eine sehr guten Eindruck hinterlassen.
Einen Tipp: es gibt Parkplätze direkt an der Straße Holzhof, auch wenn auf der Website andere Plätze genannt werden. Und

Wir (46 + 51) waren heute zum ersten Mal im Kletterpark in Aumühle. Wunderschön mitten im Wald angelegt, verschiedene Parcours unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, und vor allem: ein supernettes Team zur Einweisung und Betreuung. Es war für uns eine Première und wir hätten es besser nicht treffen können. Absolut empfehlenswert!

Das scheint, wenn ich auf die Karte schaue, die richtige Lage zu sein, direkt hinter dem Holzhof an der Kreuzung. Liegt sehr idyllisch im Wald, die Leute da sind total nett und die hohen Stationen sind der Hammer. Echt cool.

Ich bin nicht schwindelfrei. Das weiß ich aber erst seit Kurzem. Ich hatte nämlich irgendwann mal, naiv wie ich war, in Anwesenheit von Freunden erwähnt, ich würde gern mal in einen dieser Hochseilgärten, das sei doch sicher lustig. Promt bekam ich zum Geburtstag eine Fahrt in den Hochseilgarten in Aumühle geschenkt. Frohen Mutes machten wir uns also auf, ich und vier Freunde, in den Wald. Der Klettergarten in Aumühle liegt so richtig im Wald. Noch dazu in einem schönen (ich glaube es waren Buchen). Es ist wirklich herrlich dort. Er ist auch relativ neu und sehr schön und mit viel Liebe gezimmert. Nur hatte ich nicht mit dieser massiven Höhenangst gerechnet. 14 Meter sind nicht hoch, denkt ihr? Probiert es aus! Es ist hoch! Naja, jedenfalls habe ich es geschafft, mich mit sehr viel Angstschweiß auf der Stirn und Herzrasen, über den ersten Parcours (auf 7 Metern) zu quälen. Ich meine, ich habe auch noch den zweiten auf 7 Metern gemacht. Während aber meine Freunde fröhlich auf 14 Metern herumturnten (naja, nicht alle sahen dabei fröhlich aus, da sind schon echt fiese Sachen dabei), blieb ich auf der Plattform in 14 Meter Höhe stehen und konnte keinen Schritt auf das erste schwingende Brett von der Plattform runter tun. Es ging einfach nicht. Aber gut, das ist auch né Erfahrung, jeder geht an seiner Grenzen und meine war eben etwas früher erreicht ;) Jedenfalls hatte ich trotzdem Spaß. Ich habe dann mit dem Trainer auf der Plattform gestanden und den anderen dabei zugesehen, wie sie sich in schwindelnder Höhe von Baum zu Baum hangelten, über wackelnde Seil– und Holzkonstruktionen, Netze und sogar mit einem Fahrrad über ein Seil. Meine Güte, da wurden mir schon beim Zugucken die Knie weich.
Glücklich waren wir alle, als wir wieder unten waren. Die einen, weil sie noch voller Adrenalin waren und gar nicht aufhören wollten, die anderen weil sie so stolz waren, das gemacht zu haben. Und ich, weil ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Das zumindest habe ich an diesem Tag gelernt: mein Element ist ganz sicher nicht die Luft, sondern eindeutig die Erde! :)

Toller Kletterwald auch für Erwachsene.
Verschiedene Schwierigkeitsstufen.
Wenn man am Stück alle Stufen durchläuft braucht man ca. 2 – 3 Stunden und ist gut ausgepowert danach. (3Tage Muskelkater ;-)
Preis Erwachsene: 25EUR
Höhe bis 14 m.
Fazit:
— sehr preisintensiv aber macht mega viel Spaß
— 1 Stern Abzug gibts dafür das die Seile, wenn man sie weiterziehen will oft hängen was zwar nicht die Sicherheit beeinflusst, aber trotz alledem musste man manchmal ziemlich lange zerren um das Seil weiterzubekommen das hat zwischendurch manchmal den Spaß genommen, d.h. die Anlage sollte mal wieder gewartet werden
— Reservierung würde ich empfehlen