Grand Hotel Heiligendamm

Ein ganz besonderer Ort. Versunkener Glanz einer uralten Zeit. Perfekter Service sowieso. Tolles Frühstück mit nach Wunsch zubereiteten Eierspeisen. Wirklich sehr schön nach der Wende wieder hergerichtet, ohne 90er-​Jahre-​Hässlichkeiten.
Die Umgebung, der Park bei Sonnenuntergang… alles wie in «Effi Briest» oder einem Roman von Thomas Mann.
Die Torten in der Nelson Bar sind ihren Preis auf jeden Fall wert! Im Preis der Übernachtung mit inbegriffen sind aber noch allerlei andere Dinge, neben dem Spa auch ein Fitnessstudio und diverse Kurse.
Wir haben Yoga mitgemacht bei einem sehr netten Yoga-​Lehrer. Das hat er wirklich gut gemacht, langsam und zugewandt mit beruhigender, sanfter Stimme.
Der Vortrag des Professors, zur Geschichte des Hauses, hat uns auch gut gefallen. Sehr informativ und interessante Dias im Vortrag.
Zwei Dinge als Anregung;
— Im Spabereich könnten mehr Uhren hängen.
— Wenn Kinder im Poolraum spielen ist es sehr laut. Dort stehen aber die Liegen zur Entspannung, im Ruheraum ist nur Platz für 6 Menschen. Da würde ich mir mehr Rückzugsmöglichkeiten wünschen.
Und– wofür das großartige Haus nichts kann– was mich in Ostdeutschland (das muss ich leider so sagen) stört, ist das gastronomische Angebot in der Region. Es gibt ein paar wenige gute Restaurants, u.a. im Hotel selber, aber diese sind auch gleich sehr teuer, sobald der Mittelpunkt der Küche nicht die Fritteuse ist. Alles was mittelpreisig ist, ist Kantinenküche zu Restaurantpreisen, so dass wir in Ostdeutschland immer auf italienische Restaurants o.ä. ausweichen. Nichts gegen die italienischen Landsleute und ihre Küche, aber ich vermisse in den neuen Bundesländern moderne, regionale Küche, die mir für das Urlaubserlebnis sehr wichtig ist. Ich bin u.a. auch großer Bretagne-​Fan, da würde mir nie einfallen in eine Pizzeria zu gehen, weil es einfach an jeder Ecke fantastische, regionale Restaurants gibt.

eine wunderbare nacht… wir hatten leider nur für 1 nacht ein zimmer bekommen… für unseren hund wurde ein korb und näpfe mit leckerli reingestellt. wir habn abends den wellnesbereich genutzt. frühstück am nächsten morgen auf der großen terrasse einfach nur geniessen. im herbst werden wir mal für ein paar tage bleiben.

Ein Hotel mit beeindruckender Historie. Der G8 Gipfel fällt jedem ein. Heute — eine Insolvenz und einen Investor später — ist das Grand Hotel Heiligendamm immer noch beeindruckend. Richtig schön gelegen und groß. Mit mehreren Gebäuden, in denen die Zimmer und Einrichtungen untergebracht sind. Man fühlt sich zurück versetzt in die Zeit Thomas Manns (Tod in Venedig). An das Hotel am Venezianischen Lido hat es mich sehr stark erinnert. — Aber zum Grand Hotel: ein 5-​Sterne-​Haus mit hohem Anspruch, dem es leider nicht immer gerecht wird. Hier und da und auch dort ist es verschlissen und es blättert Farbe ab. Die Einrichtung der Zimmer ist ausgeklügelt zweckmäßig und dennoch manchmal unpraktisch. Die Icons auf den Lichtschaltern haben sich mir bis zuletzt nicht zur Gänze erschlossen, die Möglichkeit, die Nachttischlampe anzuschalten, musste ich längere Zeit suchen. Dafür würde ich aber mit einer extrem gut zugänglichen Steckdose belohnt. Like! — Das Essen im Restaurant Kurhaus war ok, aber kein Highlight, beim Rinderfilet war ich nicht sicher, ob es am Messer lag oder am Fleisch selbst. — Der Service bestand meines Erachtens vorwiegend aus Saisonkräften, die sich sämtlich am Beginn der Lernkurve befanden — das kann noch werden, die Ansätze sind da. Die erfahrenen Kräfte waren sehr Gerundiums flink. Das Frühstück war ok, aber für ein 5-​Sterne-​Hotel eher dürftig. — Fazit: ob ich dort Urlaub machen würde, weiß ich nicht (man muss hin wollen, niemand kommt dort einfach so vorbei…), aber es ist unzweifelhaft ein Setting, das einem das Herz aufgehen lässt. Hoffentlich kann sich das Hotel bekrabbeln.

172 km von Hamburger entfernt, haben wir zwei Tage in diesem schönen Hotel an der Ostsee verbracht.
«Berühmt geworden» ist Heiligendamm durch den G8-​Gipfel vor etlichen Jahren.
Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden in einem schönen Stil mit Blick auf den Strand und das Meer. Je nach Zimmerkathegorie zahlt man hier schon so einiges… Ein Standardzimmer mit Gartenblick beginnt bei knapp 200 € pro Nacht. Falls man Glück hat, wie wir, bekommt man ein Zimmer, in dem man seitlichen Meerblick hat, was auch sehr schön ist. In der Rate ist eine morgendliche Zeitung, Frühstück und Spa-​Eintritt inklusive. Auch gibt es kostenloses WLAN im Hotel.
Wir waren im Hauptgebäude untergebracht. In einem anderen Gebäude ist der Spa-​Bereich und weitere Zimmer. Ein drittes Gebäude beinhaltet die 3 Restaurants des Hotels. Die ebenfalls dazugehörige Orangerie sollte eigentlich Einkaufsläden beinhalten, diese standen jedoch im Moment leer. Einzig eine Bilder-​Ausstellung befand sich in der Orangerie.
Das Hotel ist für meinen Geschmack sehr schick eingerichtet (siehe Fotos) und alle Mitarbeiter sind überaus freundlich und hilfsbereit.
Viele Familien mit kleinen Kindern waren da, da es einen eigenen Kinderclub gibt, der sicherlich viel mit den lieben Kleinen unternimmt, während die Eltern entspannen können. Anmerken muss ich hier aber, dass es am Pool sehr laut war, da hier viele kleine Kinder gespielt haben. Natürlich habe ich nichts dagegen, aber vielleicht hätte man einen Kinderpool bauen sollen, denn so konnten wir meist nicht die vollen 18m schwimmen, da Ball gespielt wurde.
Der Spa-​Bereich ist laut Flyer 3000qm groß, kam mir aber nicht so groß vor. Sicherlich wird dann die im Sommer benutzte Außenliegefläche mitberechnet. Der Spa besteht aus einem großen Pool (maximal 18m lang) und einem 3m im Durchmesser messenden Whirlpool; des weiteren mehrere Saunen (Damen, Herren, Gemischt). Beim Poolbereich gibt es auch eine Bar.
Natürlich werden auch verschiedene Massagen angeboten, die jedoch für meinen Geschmack ziemlich teuer sind. So kostet eine 60-​minütige Aromaölmassage 95 €.
Mittels der Zimmerkarte kann man aus dem Hotelgelände hinaus an den Strand gelangen. Auf der Seebrücke befanden sich viele Angler. Aber auch für einen Strandspaziergang ist es hier sehr schön. Sicherlich ist der Strand im Sommer gut gefüllt, wir waren ja jetzt in der winterlichen Nebensaison da.
Hinweis: Erreicht man das Hotel, wird einem gleich das Auto zum Parken abgenommen. Das gehört sich zwar in dieser Klasse der Hotels, ich fand aber den Preis von 25 € ganz schön happig, vor allem, wenn man vorher nicht darauf hin gewiesen wird. Sicherlich kann man günstiger in der Nähe parken. Die Hotelparkplätze sind nämlich nicht in einer Tiefgarage, sondern auch an der Straße!
Anmerkung: Schade ist, dass man halbwegs gezwungen ist, abends in einem der 3 teuren Restaurants (ein 1-​Stern-​Michellin-​Restaurant «Friedrich Franz», das Kurhaus Restaurant und eine Sushi-​Bar) bzw. der Nelson-​Bar zu essen, da es meines Erachtens nach keine weiteren Essensmöglichkeiten in der Nähe gibt.
Fazit: Wenn gleich es ein kostspieliges Wochenende war, war es doch sehr toll. Wirklich erstklassig und hervorragend war das Frühstück, über welches ich im Bericht über das Kurhaus Restaurant schreibe, da es sich dort befindet.
Ich habe lange zwischen 4 und 5 Sternen hin und her überlegt. 4 Sterne heißt, es gibt etwas zu bemängeln, gab es aber nicht. Einzig der Preis für ein einfaches Zimmer in der Nebensaison… Aber wenn man dieses Hotel besucht, ist man sich dessen Preisverhälnis bewusst, sodass ich dafür keinen Stern abzug geben möchte.

Das Grand Hotel Heiligendamm ist eines der herausragendsten Hotels Deutschlands. Es liegt traumhaft und direkt am Meer nahezu allein etwas nördlich von Bad Doberan. Zum luxuriösen Urlauben ist es bestens geeignet.
Das Kurhausrestaurant bietet exzellente Küche in malerischem Ambiente, innen wie außen. Jedes Gericht für sich ist lobenswert. Auch die thematischen Buffets sind sehr gut und lassen keine Wünsche offen. Der Service ist in den meisten Fällen sehr nett und wirkt professionell. Bis auf kleine Ausrutscher wie eine vergessene Bestellung gibt es auch hier nichts zu bemängeln. Das Frühstücksbuffet ist größtenteils gut, alles was man möchte und sogar noch mehr bekommt man. Zur Hauptsaison fehlen jedoch schon mal für mehrere Minuten die Teller, was einem jedoch zu dieser Zeit auch in anderen Hotels widerfahren kann.
Die Baltic Sushi Bar ist mir ihren japanischen Spezialitäten und auch dem Service herausragend. Auch jemand der noch nie Sushi gegessen hat und sich nicht auskennt findet sich sehr schnell zurecht, da man vom Service alles ausführlich und verständlich erklärt bekommt. Große Wartezeiten auf das Essen gibt es durch die stark begrenzte Anzahl an Sitzplätzen nicht. Man sollte jedoch rechtzeitig einen Tische reservieren.
Die Situation am Strand hat sich zum Vorjahr drastisch verschärft. 2013 waren die Strandkörbe für Hotelgäste noch kostenfrei und wer kein Zimmer im Hotel gebucht hatte konnte auch gegen Geld keinen der hoteleigenen Strandkörbe bekommen. Nun kostet jedoch der Strandkorb für Hotelgäste 10 und für nicht-​Hotelgäste 15 €. Wer als Leading Hotel Of The World antritt sollte die Liegemöglichkeiten am Strand den Hotelgästen kostenfrei vorbehalten.
Ein weiteres Problem stellt, besonders in der Hauptsaison, die Buchung dieser Strandkörbe dar. Bucht man einen Strandkorb für den Tag, kann diesen niemand anderes benutzen, da ein Gitter davor ist. Immer wieder war am Strand Platzmangel, da Leute die den Strandkorb schon für den ganzen Aufenthalt gebucht hatten ihn nicht benutzten. So kam es, dass knapp ein Drittel der Sitzmöglichkeiten am Strand unbenutzt war. Nach zahlreichen Beschwerden zeigte sich das Hotel jedoch sehr bemüht und sorgte dafür, dass ab 13 Uhr gebuchte und nicht benutzte Strandkörbe wieder zum freien Verkauf angeboten werden.
Hört man den Namen «Nelson Bar», verbindet man damit eine gemütlich eingerichtete Bar im herkömmlichen Sinne, in der es Getränke und vielleicht auch den ein oder anderen Barsnack gibt. Die Nelson Bar im Grand Hotel ist jedoch eine komplett auf Essen eingerichtete Fehlplanung. Im nach instand stinkenden Raum findet man eine Vielzahl von eingedeckten Esstischen, an denen Gerichte wie Hamburger oder Pizza angeboten werden. Schon fast zur Dekoration stehen dort auch ein paar Barhocker und zwei Sitzgruppen. Dieser Ort vergrault wirklich jeden der potentiellen Barkunden, der nach dem Essen noch mal das ein oder andere Getränk zu sich nehmen möchte. Diese «Bar» kann meinetwegen gern so weiterbetrieben werden, wenn man im Hotel noch eine richtige Bar eingerichtet hätte. Hier gibt es zahlreiche Hotels und Resorts in dieser Klasse, die Heiligendamm in diesem Punkt meilenweit überbieten können.
Kinder bis zum Alter von fünf Jahren schlafen kostenfrei mit im Zimmer der Eltern. Das merkt man besonders bei den Mahlzeiten, wo ein Großteil des Hotels am selben Ort ist. Es gibt im Restaurant zur Hauptsaison keinen einzigen Fleck wo man keine Familie mit Kleinkindern um sich herum hat.
Dementsprechend laut ist dadurch der Geräuschpegel, wenn die Kleinkinder übermüdet und gereizt anfangen zu schreien und die etwas größeren anfangen zwischen den Tischen herumzurennen und fangen zu spielen. Besonders unangenehm wird es, wenn es im großen Innenraum auch noch anfängt kräftig zu hallen. Selbst in die sowieso schon enge Sushi Bar werden regelmäßig Kinderwagen geschoben, auch wenn dadurch der halbe Raum umgeräumt werden muss und es für einen mit der Ruhe dann ganz schnell vorbei ist.
Der einzige Ort auf dem ganzen Hotelgelände wo man garantiert keine Kinder findet ist der Eisbären Kinderclub.
Insgesamt ist das Grand Hotel Heiligendamm einer der potentiell schönsten Orte an der Ostsee, auch bekommt man zur Hauptsaison nirgendwo sonst kurzentschlossen von heute auf morgen ein Zimmer. Sehr zu loben ist das Personal, das immer und überall freundlich ist und alles tut, um die Wünsche jedes Gastes zu erfüllen. Jedoch gibt es an mehreren Stellen leider gravierende Mängel

In vielen Punkten ok, im SPA leider massiv verschlechtert:
Ich besuche das Grand Hotel Heiligendamm schon seit über acht Jahren und bin eigentlich ein großer Fan des Hauses. Wenn man in Berlin wohnt, ist man schnell da, die Lage und Architektur ist sehr schön und die Zimmer sind äußerst geschmackvoll eingerichtet.
Bei den letzten Aufenthalten gab es ein paar Beeinträchtigungen im Service und auch bei der Essensqualität, die aber inzwischen wieder alle aufgeholt sind. Dinner im Kurhausrestaurant war exzellent — zwar nicht günstig, aber angemessen. Der Service insgesamt war sehr zuvorkommend und bemüht, also keinerlei Einwände von der An– bis zur Abreise. Das Frühstück ist seit Anbeginn des Hauses immer sensationell. Hier also keine Einwände.
Was sich leider massiv massiv verschlechtert hat, ist das SPA. Das SPA ist ja eines der ganz großen Highlights des Hauses, mit einer der Hauptgründe, warum man auch außerhalb des Sommers gern vorbeikommt, und daher natürlich auch zentraler Punkt in meiner Bewertung.
Daher muß ich leider deutliche Abzüge geben, die von einem eigentlich angemessenen «Exzellent» nur mit zwei Augenzudrücken auf ein «befriedigend» kommen. Rein für das SPA ein «ungenügend». Hier die Gründe:
Hier sind nämlich anscheinend einige obskure Sparmaßnahmen eingeleitet worden. Man findet in seinem Umkleidespind neuerdings zwei Handtücher, ein großes und ein kleines — that’s it. Es liegen keine weiteren Handtücher mehr aus. Ob die Reinigungsrechnung zu hoch war, man weiß es nicht. Das kann man vielleicht in einem McFit-​Studio machen, aber nicht in einem 5*-Leading-Hotel-of-the-World mit dem entsprechenden Preis. Nach einmal Dampfbad und einmal Sauna hat man quasi keine Handtücher mehr — unmöglich. Man kann sich an der (nicht mal ständig besetzten) SPA Rezeption dann weitere erbetteln, aber akzeptabel ist das nicht.
Auch beim Service am Pool wurde zusammengestrichen, früher gab es eine Bar, wo man frische Säfte und Shakes plus Kleinigkeiten zu essen bestellen konnte, heute steht da ein Telefon, wo man beim Roomservice anrufen kann. Nunja.
Desweiteren ist der Service am Pool quasi nonexistent. Die Handtücher der Liegen werden nie abgeräumt, so daß man nie weiß, ob eine Liege noch belegt ist oder nicht. Nachdem die Gäste neben uns auf den Liegen gegangen sind, stand noch weitere 2 Stunden ihre alten Kaffetassen, Getränke, etc. als Müllhaufen herum.
Das eigentliche Hauptproblem ist aber, daß die Kinderschwimmzeiten massiv ausgedehnt wurden. Früher gab es um 12 herum eine Zeit, in der Kinder erlaubt waren. Inzwischen dürfen von 11 – 18 Uhr Kinder im Pool sein, de facto also den ganzen Tag. Das führt dazu, daß man dort einen Lautstärkepegel wie in einem «Spaßbad» hat. Wenn man aus der Stadt kommt, mehrere Hundert Euro am Tag zahlt und einfach seine Ruhe haben will, entspannt etwas lesen möchte, ist das leider nicht mehr möglich.
Ich verstehe zwar, daß dort natürlich auch Familien zu Gast sind und die Kinder planschen möchten, aber dann muß das Hotel das anders lösen. Entweder es wird einen Kinderpool eingerichtet, wo rund um die Uhr Action ist, oder man schränkt halt die Kinderschwimmzeiten entsprechend ein, daß nicht den ganzen Tag über da Dauerlärm herrscht. Da Familien mit jüngeren Kindern ja meist eh früh aufstehen, würde es sich ja beispielsweise anbieten von frühmorgens bis um 12 – 13 Uhr Kinderschwimmzeit einzurichten. Damit kann man dann entsprechend planen und halt erst zum Nachmittag kommen. Zumal das Hotel ja sogar ein eigenes Haus hat, in dem nur Kinder betreut werden, langweilig dürfte es also auch für die Kleinen da nicht werden.
Wir waren jedenfalls von der Situation am Pool komplett genervt — wie auch einige andere Gäste, mit denen wir gesprochen haben. De Facto sind dann erst gegen 18:45 die letzten Familien mit Kindern aus dem Poolbereich gegangen.
Diese Situation führt bei uns leider dazu, daß wir das Grand Hotel Heiligendamm nicht mehr besuchen werden, bis diese Regelung nicht geändert wird.

Auf den ersten Blick ein tolles Hotel mit aufmerksamen Service. Beim zweiten Blick offenbaren sich allerdings Mängel, die keine fünf Sterne rechtfertigen:
Deutliche Gebrauchspuren beim Teppich, Spinnweben an mehreren Fenstern, falsche Auskunft zum WLAN.

Großartiges, weitläufiges Anwesen direkt an der Ostsee. Die alte Bäderarchitektur ist mit viel Aufwand wieder zum Leben erweckt worden.
Sehr schön gestaltete Zimmer. Allerdings empfehle ich an einigen Stellen mal wieder kosmetische Reparaturen. Das die TVs noch keine Flatscreen sind, finde ich jetzt nicht so schlimm, dennoch sollte es im 5 Sterne Haus berücksichtigt werden.
Der Wellnessbereich hat eine eigene Auszeichnung verdient! Großartig! Sehr schön eingerichtet, sehr sauber, einfach zum wohlfühlen! Sehr gute Angebote.
Wer nicht vor oder nach dem Wellness über den Hof laufen möchte, sollte ein Zimmer im gleichen Haus reservieren. Sich über solch einen Sachverhalt zu ärgern ist für mich unverständlich!
Das Frühstück ist ausgezeichnet und ich fand das Personal sehr gut. Im übrigen auch an der Rezeption freundlich und dennoch nicht zu aufgesetzt.
Fazit: Wer Ruhe vor Massentourismus sucht und wirklich abschalten möchte, ist im Grand Hotel sehr gut aufgehoben. Stil, Service, kulinarische Entdeckungen, die Lage, das einzigartige bauliche Ensemble verbunden mit der Historie, machen den Aufenthalt zu einem Genuss!
Tipp: Besonders in der Vor und Nachsaison ist das Hotel für Wellnessfans zu empfehlen!

Ein wunderbares Hotel für eine tolle Zeit!
Wir konnten uns an einem Wochenende von der perfekten Lage, dem grandiosen Hotel-​Komplex und dem guten Service überzeugen.
Einige
Kleinigkeiten gibt es zu bemängeln, die aber den Genuss und die
Erholung in keinster Weise beeinträchtigt haben. Da es sich hierbei um
eher persönliche Animositäten handelt, kläre ich das direkt mit dem
Hotel und möchte es deswegen auch nicht in die Bewertung einfließen
lassen.
Einziger Kritikpunkt, den ich sonst noch habe: die
Fernsehgeräte könnten mal modernisiert werden. Heutzutage ist ja
durchaus ein Flat-​TV auch in Hotels mit geringerem Komfort Standard. Uns
hat im wunderbar großen Deluxe-​Room mit Ostseeblick und Balkon ein
Riesen-​Röhren-​Fernseher erwartet
Ansonsten: hinfahren, genießen, Seele baumeln lassen! :-)

Das Clubsandwich war sensationell!
Einen Stern Abzug gibt es für die Stühle mit den abgegnaddelten Armlehnen ;o)

Beeindruckendes Ensemble direkt am Meer. Sehr gute Küche. Zuvorkommende, aufmerksame Mitarbeiter. Technische Ausrüstung mit Reserven (zB WLan). Für die Sommermonate ist der Weg zu den Restaurants und zum Spabereich außer Haus sicher sehr schön, im Winter finde ich das in einem Fünf-​Sterne-​Haus eher zweitklassig (deshalb und für das WLan, das erst von einem Techniker im Zimmer installiert werden musste (!!), nur vier Sterne).

Having been here last year and now again this year, we can say we have some experience with the property. We use it as a nearby getaway from Hamburg and prefer it in the colder months as there is far less going on. If you come for the spa and to relax, it’s perfect. There’s also hardly anything to do in the area so seriously, don’t come for action outside of the summer months. Nevertheless, there was still enough going on to not feel like the place was about to die. Unfortunately, last year when we booked, they declared bankruptcy the same day. A lot of people must have cancelled last minute and the week we spent there was very quiet. We liked it but many people wouldn’t.
Best part and everyone says this is the breakfast. We always enjoy spending a lot of time in the breakfast room and hitting the buffet multiple times. I easily gain a kilo or two every week I am here. It doesn’t help that I go back for seconds and thirds (and fourths) washed down with champagne and coffee. It’s that good though and I work it off in the gym that they have in the spa and pool area.
Without writing a ton of things that you have to see for yourself, I prefer to focus on what is lacking. First off, use the public parking about 200m from the front door. Annoying that you have to pay 5 Euro every morning but it’s better than paying 25 Euro for valet parking which puts your car in an outdoor lot. They also have to go pick up your car so when you order it, you have to wait to get it. Further, always negotiate when coming with a dog. We bring ours and the hotel is dog friendly but they wanted to add a surcharge of 35 Euro per day. I negotiated this out of the price and was glad I knew about this beforehand. Finally, don’t bother looking at prices in the bar or outdoor areas when having coffee or whatever. It’s price gauging and to be expected at a hotel trying to be a 5 star. It was expected on my end but some people may be put off by this. Finally, don’t come to watch TV. The rooms still have ancient TV’s…we’re talking not even flat panels. They’re functional but you don’t want to spend time in the room watching movies on them… which we would have liked to do to relax.
If you have kids, this place is great, as the pool area seems to be really popular for them. We didn’t mind since we only used the spa and sauna area but if you hate kids, go elsewhere. This seems to be a yuppie destination and as kids are quite fashionable nowadays, they all seem to bring them along. Be ready to deal with it or you’ll be miserable. They tend to also run around at breakfast and dinner too. Again, we don’t care but we saw a bunch of people getting mighty pissed off by this. Quite entertaining to watch but I remember my kid-​hatin’ days well and know how they felt.
In summary, we really enjoy this place and love walking on the beach or just sitting in the «Strandkörbe» when the weather is nice, wrapped in blankets, drinking wine. We also really enjoy using the spa and sauna and just hanging out in the room relaxing. Breakfast is amazing and highly recommended. Come early and sit until they kick you out. We did! Dinner is quite good too if you have the three-​course option included. It’s not stellar but quite good and the sushi restaurant is always a welcome alternative.

Ich hab es sehr genossen. Das Personal war sehr zuvorkommend, es fehlte an nichts, das Essen war top. Die Sterne Abzug gib es nur, weil ich meinen Hund dabei hatte (Ausgebildeter Behindertenbegleithund, ich bin schwerbehindert) und ich offenbar ein Tierzimmer hatte. Der Teppich hatte Flecken. Mein Hund bekam zwar einen Korb, aber ich habe noch reichlich Hundehaare vom Vorgänger gefunden. Was nicht soooo schlimm ist, da mein Hund eh nicht drin geschlafen hat. Ich konnte mit meinem Behindertenbegleithund auch nicht in jedes Restaurant, was ich schade fand.
Aber davon abgesehen war alles sehr schön.

Tolles Hotel mit viel Geschichte und einer absoluten Top Lage. Für 250 Millionen Euro hergerichtet ist es sicherlich eines der teuersten Hotels Europas. Zumindest von der Ausstattung. Schade das Fehler im Management dazu geführt haben das die Beteibergesellschaft Insolvenz anmelden musste. Ob es das Hotel im Jahr 2013 noch geben wird ist fraglich. Wer kann sollte hier einfach mal ein Wochenende verbringen. Fünf Sterne.

Ein Hotel, das sicherlich alle Wünsche erfüllen kann.
Personal sehr freundlich und zuvorkommend. Wie immer: you get what you pay!!!

Sehr schönes Hotel vielleicht das schönste in D bzgl. Lage und Gebäude.
Leider hält weder der Service noch die Küche mit dem Anspruch des Top-​Hotels mit (gut aber eben nur gut). Nebensaison-​vermutlich viele Aushilfen im Einsatz.
Sehr schöné Suite mit Meerblick und sehr guter Ausstattung.
Fazit: Wiederholungsgefahr dennoch hoch

Friedrich Franz würde sich im Grab umdrehen!
Versiffte Fassaden, Verbotsschilder an jeder Ecke, wackelige Absperrungen, pfui pfui pfui!
Grandhotel ?
Die Lebensstielgruppe dieser Preiskategorie will es perfekt, aber es ist nicht im geringsten perfekt!

Wir waren kurz nach unserer Hochzeit als Gäste des Direktors in Heiligendamm. Der Service war der Ambiente entsprechend, das Zimmer sehr schön.
Am Abend waren wir im Sterne-​Restaurant und wurden sehr freundlich betreut. Etwas anstrengend ist es schon, jeden Schluck Wasser einzeln eingeschüttet zu bekommen, aber das gehört zum Konzept.
Nächsten Morgen, beim Frühstück auf der Sonnenterrasse, war es wunderschön.
Die Seebrücke ist vergleichbar mit Ahlbeck oder Heringsdorf, daher nichts außergewöhnliches für jene Gäste, die schon mal auf Usedom waren.
Besonders zu erwähnen ist der nahegelegene Golfplatz Wittenbeck! Traumhaft schön mit Meerblick und sehr preisgünstig.
Wir fahren am 30./31.8.2010 wieder hin!

Alles perfekt.
Unser Ziel war es für einige Tage zu entspannen und unsere Ruhe zu haben. Desweiteren wollten wir in angenehmer Atmosphäre sehr gut essen.
Das wollten wir in diesem 5-​tägigigen Urlaub erreichen und wir haben es bekommen.
Das ein Aufenthalt dort nicht gerade günstig ist, sollte für niemanden eine Überraschung sein.
Das das Gelände für Tagestouristen nicht zugänglich ist, fanden wir gut.
Besonders erwähnenswert finden wir das durchweg freundliche, motivierte freundliche Personal.

…und Vieles wird nicht besser, trotz einem güldnem Messer…
Die zwei Sterne stehen lediglich für die Anlage und den gediegenen Service. Der Rest, und der überwiegt, ist ausgemachter Quark. Und zwar ein besonders schlechter Quark
Ohne nun Empörungskaskaden auszulösen, begründe ich mal warum das so ist, und wer nicht ganz verblendet ist oder eigensinnig daher kommt, wird meine Ansicht teilen.
Heiligendamm ist ein kleines, unscheinbares, nicht nach Ostseebad «schreiendes» Nest. Es war weiland ein Kurort, von mir aus auch ein recht ansehnlicher, dank seiner Häuser und Anlagen.
Geblieben ist nach dem Krieg nicht viel davon und den Rest haben die mittellosen Kommunisten leider verkommen lassen, wie so vieles in diesem Lande.
Nackte Menschen mit leeren Tasche und von einer unerfüllbaren Ideologie geblendet. Da zählte die Werterhaltung nicht viel. Tradition und Architektur. Da wurde in Platte gemacht, geradeaus gedacht und heimlich gelacht. Heiligendamm stand damals genausoweit hinten an, wie die Erfindung einer Reisefritteuse.
Bevor das Hotel den Glanz dieses tristen Örtchens aufpeppte, konnte man getrost hindurchcruisen, ohne etwas zu verpassen. Es sei denn, man war an vernachlässigten und verfallenen Villenhäusern interessiert.
Die schlaue FU (I)NDUS-Gruppe erschlingerte sich dann das komplette Areal, um dort eine neue, alles überstrahlende Anlage aufzubauen, die alles Dagewesene an der Ostsee übertreffen sollte. Sie blockierten jedoch damit auch die Möglichkeiten für Andere eventuelle Erwerbsaktivitäten auszureizen.
Die sog. «Perlenkette» (Die Kurhäuser östlich der Hotelanlage) blieben verwaist und moderten weiter vor sich hin und das Vornehmen «Heiligendamm» beschränkte sich lediglich auf das Grand Hotel.
Heiligendamm war nun ein marodes, faulendes Gebiss, in das man einen Goldzahn implantiert hatte. Es wurden weder Arbeitsplätze für den Ort geschaffen, noch flossen Gelder in den Ort, zur weiteren Modernisierung und Auffrischung. Ein Goldzahn…
Zu 75% wurde das Hotel von AZUBIs betrieben und unterlag dadurch einer stetigen Personal-​Fluktuation. Den Rest erledigte das Stammpersonal und Minderbeschäftigte, was nicht heißen soll, dass der Schuppen nicht ordentlich geführt wurde.
Der Ort selber jedoch «glänzt» weiterhin mit fehlender Infrastruktur, einer stetig abnehmenden Bevölkerungszahl und tristem Ambiente.
So sieht das nun mal aus und es wird sich auch (in Bälde) nicht ändern. Trotz erteilter Baufreigabe (seitens Fundus) für die sog. PERLENKETTE.
Die Arroganz eines Goldzahns macht kein angenehmes Odeur. Auch nicht der erwartete Nachhall eines G-​8-​Gipfels, der längst vergessen…
Scharwenzelnde COCO-​CHANELS (klingt immer so ein bissel nach Fix und Foxi oder Cocker Spaniel oder Cocka-​Kola), machen den Braten nicht saftiger und künstlerischl brisanter. Es wird wohl noch lange eine kulturelle Exklave bleiben.
Fazit: Nach meinen Umfragen waren viele Gäste des Grand Hotels unzufrieden mit dem fehlenden Angebot im Hotel um um das Hotel herum. Sie müssen dann erst aufwendige Fahrzeiten in Kauf nehmen, zB nach Kühlungsborn oder Rostock oder oder. Und das ist im Sommer auch so ein Thema für sich. Trotz Klimaanlage und Top-​Roof.
Mein Tipp: Das Grand Hotel meiden, es gibt gemütlichere Herbergen in der Gegend. Und das Geld mal da lassen, wo es dringend benötigt wird und nicht denen in den Wertesten schieben, die schon kurz vorm Ersticken sind. Das wäre ein angenehmer Beitrag zur Aufbauhilfe OST.
Des schlechten Gewissens wegen eine kleine, vorsichtige Fußnote:
Das Grand Hotel gehört sicher zu den besseren Häusern Deutschlands, was wohl auch unumstritten ist und hat damit auch seinen Platz in den Annalen der teutonischen Hotellerie-​Anerkennung verdient.
Aber mir sei dennoch eine dezidiertere (weil kenntnisreichere) Beurteilung erlaubt. Und somit meine ich, dass dieses Hotel weit überbewertet ist. Und damit soll es dann auch genug sein.

Nachdem der erste Hype nach dem G8-​Gipfel im Juni 2007 vorbei war und die Geschäftszahlen sich wohl immer noch nicht besserten, stieg die Kempinski-​Gruppe dieses Jahr aus und der Besitzer A. August Jagdfeld führt das Hotel nun selbst weiter.
Das Hotel wurde übrigens gerade erst als das «Deutsche Grand Hotel des Jahres 2009» ausgezeichnet.
Wie es dort aktuell aussieht, kann ich leider nicht selbst beurteilen, aber bei meinen zwei Aufenthalten in 2008 bekam ich einen Eindruck von dem unpersönlichen Luxus, den jeder Zentimeter des Hotels ausstrahlt. Service und Einrichtung sind auf höchstem Niveau, gleichzeitig aber ohne Seele.
Einen klaren Stern Abzug gibt’s für das kulinarische Angebot — da erwarte ich mir von so einem Haus einfach mehr: Sowohl im italienischen «Medini’s» als auch in der «Nelson Bar» war das Essen zwar gut, aber eben nur gut. Bei dem Preisniveau muss man auch etwas Besonderes bieten.