Dürkheimer Wurstmarkt

Seit ein paar Jahren hat es sich eingeschlichen, dass ich mich jährlich auf dem Wurstmarkt wiederfinde. Wein ist eigentlich nicht so meins, aber eine Schorle geht ja nu immer. Besonders freue ich mich jedes mal auf den Saumagen! Da könnte ich mich ja reinsetzen.
Für Ortsfremde ist der Wurstmarkt unübersichtlich. Vermutlich ist das aber bei jedem größeren Jahrmarkt so. Also kein Minuspunkt. Wer hier auf ein Bier möchte, seine Begleiter aber bei der «Weinstraße» bleiben, muss sehr weit laufen. Also lieber anpassen und eine leckere Weinschorle probieren.
Besonders positiv ist die (gast-)freundliche Grundstimmung. Wenn man will, kommt man auch mit Fremden schnell ins Gespräch. Nur den Dialekt muss man verstehen können.

Großartig, ein Muss nicht nur für jeden Weinliebhaber. Auch unter der Woche für den kleinen Ort unglaublich viel los. Wird daher auch als größtes Weinfest der Welt bezeichnet.

Das geilste und größte Weinfest der Welt. wer braucht da noch das Oktoberfest. super Feuerwerk zum Abschluss..

Als in Bad Duerkheim aufgewachsener Pfaelzer ist der WUMA natuerlich DAS Weinfest der Pfalz! viele leckere Suessigkeiten, Deftiges wie PFAELZER BRATWURST, Pizza und natuerlich die Weine bzw. einen «paelzer Rieslingschoppe bei den Schubkaerrchlern gibts hier. Die zahlreichen Fahrgeschaefte fuer gross und klein sowie die unterschiedlichen Buden (Schmuck, Haushaltsutensiien, Textilien) laden zum bummeln ein.
–2. und 3. Septemberwochende jedes Jahr vormerken

Find es jedes Jahr wieder schön und die Stunde Fahrt lohnt sich dort hin.
Und danach ab zum Annaberg:) Von oben alles sehen.

Ein Muss! Wer Bad Dürkheim kennen lernen will kommt um einen Wurstmarktsbesuch nicht herum. Wer auch Bad Dürkheimer kennen lernen will muss zum literarischen Frühschoppen und zum Zwischenmarkt am Mittwoch und Donnerstag dann ist der Wurstmarkt richtig schön.

Das kann ich jedem nur empfehlen einmal hier her zu kommen.
Wir habe heute super Wetter gehabt und selbst Montags mittags um kurz vor zwei war schon eine mortz Stimmung. Und die Umgebung erst super schön.
Wir haben sehr gut gegessen und Getrunken natürlich Weck und Woi.
Wir hatte hier alle drei sehr viel Spaß.

Einmal im seinem Leben sollte jeder auf dem Wurstmarkt gewesen sein — mehr ist m.M.n. aber auch nicht nötig… Einfach gnadenlos überfüllt… Und haufenweise maßlos besoffene Leute. Bin aber auch kein Fan von der Wiesn, da geht’s ja genauso her :-).

mit einer kleinen Truppe ein tolles Erlebnis in der Pfalz! In den Schubkärchlerständen gibt es leckeren Wein — ob Rieslingschorle, Weistherbstschorle etc undbedingt ausprobieren! Ansonsten viel Rummel, viel Fahrgeschäfte, viel Essen. Außerdem 2 große Festzelte. Im Hamel-​Festzelt steigt die Party — schon Mittags wird auf den Tischen zu Schlagern getanzt! Pingelich darf man nicht sein — ein paar Tropfen Wein bekommt die Kleidung hier schon mal ab! Zu empfehlen!

Bad Dürkheim kann gleich mit 2 Superlativen aufwarten.
Das größte Weinfaß der Welt mit einem Fassungsvermögen von 1 700 000
Bauch vom Riesenfaß ist ein Restaurant untergebracht und auf dem großen Platz davor findet jährlich das größte Weinfest der Welt statt, der Dürkheimer Wurstmarkt und genau um diesen handelt sich alles seit fast 600
der Neuzeit spielt sich das ganze Geschehen immer am 2. und 3. Wochenende im September ab. Der Name Wurstmarkt ist ebenfalls erst viel später entstanden, als geschäftstüchtige Dürkheimer Metzger die Wallfahrer zur Michelskapelle mit Würsten versorgten. Der urspüngliche Name war Michaelismarkt.
Die Atmosfähre hier ist einfach mit keinem anderen Fest zu vergleichen. Der Wurstmarkt ist für die Region die fünfte Jahreszeit. Weil hier oft von Schoppen Wein die Rede ist möchte noch hinzufügen, daß ein pfälzer Schoppen ein ½ ltr.ist.
Wandlung zum Volksfest und zum Wurstmarkt
Während die Händler, z.B. Töpfer, Kübler, Geschirrhändler und Krämerläden an Bedeutung verloren, erlangten Vergnügungsangebote immer größere Bedeutung. Im Jahre 1830 gab es einen Zirkus, Feuerfresser, Kasperl-​Theater, eine Reitschule und andere Schausteller, sowie auch eine Vielzahl an Musikanten.
Im Jahr 1832 wird der Name «Wurstmarkt» erstmals behördlich erwähnt. Der Grund dafür war der beispiellose und enorme Wurstkonsum während des Festes.
1879 erschien zum erstenmal die Wurstmarktzeitung, in welcher bis 1981 Pfälzer Schriftsteller, Mundartdichter aber auch Maler und Graphiker den Wurstmarkt vor– und darstellten.
1882 entsteht der «Nachmarkt», der sich zuerst auf den nachfolgenden Sonntag beschränkt. 1888 gab es ein Varieté-​Theater, Photographen, Karussels, Ballwurf– und Schießbuden sowie Trinkhallen und Garküchen. Zu dieser Zeit war der Zirkus die Hauptattraktion des Wurstmarktes.
Der Wurstmarkt im 20. Jahrhundert
Erst im vorherigen Jahrhundert und zwar im Jahr 1910 verlegten die Veranstalter das Fest erstmalig auf das zweite und dritte Wochenende im September. «Amtlich» wurde dies erst 1913, als die königlich-​bayerische Staatsregierung die endgültige Zustimmung zur Verlegung gegeben hatte. Gleichzeitig wurde der Vor– und Nachmarkt um den Samstag verlängert, so dass der Wurstmarkt jetzt 6 Tage dauert. Im Jahr 1926 wurde der Wurstmarkt dann um einen weiteren Tag verlängert, 1951 um den siebten Tag und 1965 um einen weiteren. Erst seit 1985 feiert Bad Dürkheim mit seinen Gästen aus aller Herren Länder sein «Fest der Feste» 9 Tage lang (der Vormarktfreitag kommt als Festtag hinzu).
Nach dem 2. Weltkrieg — währenddessen kein Wurstmarkt stattfand — wurde 1947 statt des Wurstmarktes ein Herbstfest gefeiert. 1948 gab es dann aufgrund des großen Fleischmangels keinen Wurstmarkt sondern einen Fischmarkt. Es konnten nur mit Fisch belegte Brote und Fischwurst verkauft werden. Zudem stand jeder Besucherin und jedem Besucher gerade mal eine Flasche Wein zu. Die Einhaltung dieser Begrenzung durch eine Kennkartenlochung sichergestellt. In diesem Jahr wurden 46.650 Flaschen Wein zu je 5 Reichsmarkt verkauft.
1949 fand dann der erste «reguläre» Nachkriegswurstmarkt statt. Der folgende wirtschaftliche Aufschwung ließ auch den Wurstmarkt boomen. Zwischen 1949 und 1958 verdoppelte sich der Weinkonsum nahezu auf 158.673 Liter.
Ab den 50er Jahren kamen eine Vielzahl von Fahrgeschäftsneuheiten auf den Wurstmarkt. Der «Rotor», Menschen kleben an der Wand (1955), «Düsenspirale», Bobbahn, 3-​Stock-​Autorennbahn und «Taifun» (1957), «Sputnik» mit einem Kranz von Weltraumkapseln, ein neues Super-​Riesenrad und ein 6-​Säulen-​Autoskooter (1959) sind nur einige der damaligen Attraktionen, die in den 60er Jahren immer größer, höher und schneller wurden.
Im Jahr 1966 übersteigt der Weinkonsum erstmals die 200.000-Liter-Grenze. Jetzt ist es auch auf den Wurstmarktplakaten «amtlich». Der Wurstmarkt ist das größte Weinfest der Welt.
Als die «Schoppen-​Olympiade» steht der Wurstmarkt 1972 im Mittelpunkt des Geschehens. 1973 erhält die Eröffnung eine neue Form. Historische Spielszenen beziehen sich auf die traditionellen Wurzeln des Wurstmarktes, der erstmals 1417 als Michaelismarkt schriftlich erwähnt wurde.
Mit großer Vorfreude warten wir schon auf den 595. Wurstmarkt.

Der Wurstmarkt ist einfach Pflicht für einen echten Pfälzer! Diese einmalige Atmosphäre gibt es nur dort und sonst nirgends!

Das mit Abstand schönste Volksfest in unserer Gegend ist der bad Dürkheimer Wurstmarkt. Clevere Öffnungszeiten, gute Parkmöglichkeiten, interessante Fahrtattraktionen, viele Wein– und Essensstände und die tolle Kulisse vor dem größten Weinfass Deutschlands. Das Feuerwerk ist in den letzten Jahren auch gut gelungen.
Der bad Dürkheimer Wurstmarkt ist daher Jahr-​für-​Jahr in meinem kalender eingetragen — und das, obwohl ich mittlerweile ein gutes Stück entfernt wohne.

Der Wurstmarkt ist einmalig. Man trifft Leute, die man das ganze Jahr nicht gesehen hatte und von denen man dachte, daß sie gar nicht mehr da wären.

Der «Derkemer Worschtmarkt» wie er bei uns heisst ist das größte Weinfest der Welt. Er bildet jedes Jahr am 2. und 3. Septemberwochenende im Jahr den krönenden Abschluss der Pfälzer Weinfestsaison.
Direkt am größten Weinfass der Welt gelegen kommen findet man als Besucher jede Menge Fahrgeschäfte und Freß… ähm. Esstände kleine Jahrmarktsbuden usw. Aber das eigentliche Herz der Worschtmarkts sind die Weinzelte, genauer gesagt die «Schubkarrstände». Dies sind an den Längsseiten offene Zeltbauten, in denen sich gemütliche Holzbänke– und Tische befinden. Das besondere daran ist das von diesen Ständchen 36 Stück nebeneinander aufgereiht sind ohne das es an eine römische Legionszelzszadt erinnert. Hier gibt es den berühmten Pfälzer Wein und die legendären Weinknorze zum dazu essen.
Natürlich gibt es auch ein paar große Zelte, die es auf jedem großen Jahrmarkt gibt, diese haben aber bei weitem nicht den Charme der Schubkärchler.
Als «auswärtiger» Besucher der Worschtmarkts sollte man wissen, dass wir Pfälzer den Wein aus Schoppengläsern drinken. Dies haben ein Fassungsvermögen von 0,5 Liter, welches beim Einschänken bis zur Oberkante ausgenutzt wird. Ein Schorle-​Shoppen hat hier ein Mischungsverhältnis Wein zu Wasser von ca. 5:1!
Also immer gut dazu essen sonst haltet Ihr es nicht bis zum Morgengrauen aus.
Für die «gehobenen» Besucher oder für **** gibt es auch das Weindorf, welches versucht sicht etwas edler vom Rest des Wurstmarktes abzuheben.