Café Biergarten Grafenwerth

Die Location ist wirklich schön! Umso enttäuschender ist die Qualität der «Speisen»: eine Currywurst, die keine ist, Kartoffelsalat aus dem Eimer und dazu mürrische Bedienung. Am freundlichsten ist der Abräumdienst. Die Speisekarte lässt zu Wünschen übrig

Hermann Noldens Biergarten-​Café war 2013 zumindest in den Monaten Juli und August geschlossen! Das ist schon beinhart, zumal diese phantastisch gelegene Kleinod schon einmalig von der Lage auf der schön gelegenen Insel ist. Nolden kümmert sich offensichtlich mehr um seine weiteren Lokale, zu denen auch die Drachenfels –Restauration gehört. Mittlerweile hat wohl die Stadt Bad Honnef dem Betreiber den Pachtvertrag gekündigt. Offensichtlich gibt es aber über die Kündigungsformalien erheblichen Streit zwischen Betreiber und Eigenümer, der erst in Zukunft geklärt werden wird. Wie ich hoffe, allein zum Vorteil des Gastes!
Zum Biergarten selbst: Die Preise sind nicht angemessen. Das Personal offensichtlich überfordert. Das Speisenangebot ist in der Menge nicht nachhaltig und hinsichtlich der Bevorratung ist der Chef völlig beratungsresistent. Die Lokalität, wie schon gesagt, ist von der Lage her erste Sahne. Es bleibt zu hoffen, dass entweder Nolden oder eben ein anderer Pächter das Zepter richtig in die Hand nimmt und den Biergarten wieder zu einer allerersten Adresse macht. Die vier Sterne sind ausschließlich der Superlage auf der Insel geschuldet. Der Biergarten in der jetzigen Betreiberform selbst hat m. E. exakt 0 Sterne verdient.

Schöné Location mit Biergartenflair. Leider mangelt es etwas am Service. Biergartenflair schön und gut, bei so viel Personal kann man allerdings auch kompletten Tischservice machen. Das Essen ist in Ordnung aber auch nicht wirklich Besonders, dafür sind die Preise ziemlich hoch. Auffällig ist auch, dass viele Gerichte immer ausverkauft zu sein scheinen. Dort vielleicht besser planen?

Einfach nur schön dort zu sitzen und das Wetter zu genießen.
Personal war nicht unfreundlich aber auch nicht nett. Die Preise sind doch sehr angehoben.
Trotzdem um dort nach einem Spaziergang zu sitzen und einen Kaffee zu trinken ist es genau das richtige!

Ich freue mich auf den Sommer, unter anderem auch weil es dann wieder in den Biergarten auf die Insel Grafenwerth geht. Direkt vor unserer Haustüre gelegen und Fußläufig zu erreichen immer ein traumhafter Biergartenbesuch. Wenn das Team eingespielt ist klappt das eigentlich ganz gut mit den zweier System (Kasse und Ausgabe getrennt). Ist halt tagesformabhänging. Zudem ist es ein Biergarten mit Selbstbedienung und kein Feinschmeckerlokal.

Leider müssen wir sagen, dass wir hier, trotz der schönen Lage, durch eine Odysee gegangen sind. Nachdem wir auch ca. 15 Minuten angestanden sind (getrennte Kassen für Speisen und Getränke) haben wir unsere Getränke in ziemlich versifften (Fettflecken, Lippenstiftreste) Gläsern bekommen zu sehr stolzen Preisen. Das ungeheuerlichste jedoch waren Glas/​Plastik (!!!) splitter im Salat meiner Frau. Auf eine Beschwerde hin war der Ansprechpartner patzig und erlies uns den Preis (immerhin). Also, alles in Allem ein NOGO und aufgrund der schönen Lage auch nur ein Stern.

Schöné Lage, entspanntes bürgerliches Publikum, Radler und Parkspazierer. Essen und Trinken ist gut für einen Biergarten, aber die Bedienung ist unfreundlich, überfordert und nur angelernt. Einfach trotzdem genießen und Zeche prellen oder wenigstens kein Trinkgeld geben.

Auf unserer mittlerweile fast legendären Odyssee durch die Biergärten in Bonn und Umgebung haben wir es gestern mal direkt vor der Haustür versucht.
Zusammenfassung: Fehlversuch!
Nicht, dass sich das schöné Wetter mit 26 °C und mehr sich gestern abend spontan ergeben hat, aber es gab nur eine Kasse, was zu einer langen Schlange und einer Wartezeit von gut 25 Minuten führte, in denen die Bestellung ständig angepasst werden musste, da die Speisekarte sich ständig verkleinerte, weil Gerichte aus gingen. Endlich an der Reihe durften wir leider keine Speisen bestellen, da es eine halbstündige Küchenpause gab, so weit so gut, aber anstatt die Bestellung auf Halde zu legen wurden wir aufgefordert uns in 30 Minuten wieder anzustellen (für 25 Minuten!!!) und dann essen zu bestellen! Unglaublich, aber wahr! Dies führte zum spontanen Verlassen des Biergartens einiger Gäste und auch gerade Ankommende sind nicht geblieben.
Die Honnefer Innestadt hat sich sicher über die zusätzlich erzielten Umsätze gefreut, da man sich ohne Absprache gesammelt am Honnefer Markt auf die dort befindliche Gastronomie verteilte.
Der Chef des Biergartens nahm die Kritik seiner Gäste nicht an, sondern ignorierte sie schlicht. Die arme Bedienung an der Kasse bekam den Unwillen sämtlicher Gäste ab. Wahrscheinlich muss er sich aufgrund eines ausreichenden Einkommens nicht mehr um die Zufriedenheit seiner Gäste kümmern.
Das Ambiente und die wirklich bemühten Bedienungen sind in Ordnung, aber das Erlebnis gestern hat sich als no-​go-​Kriterium erwiesen. Also suchen wir weiter,

restaurant und biergarten sind nett wenn nicht dieser unerträgliche inhaber da ist ! preise viel zu teuer für die ware — leute eher rtl 2 publikum

Diese Wertung bezieht sich auf das Restaurant Grafenwerth — NICHT den Biergarten. Macht Euch selbst ein Bild: Der Vorspeisen-​Salat mit Gartenkräutern (9,50 EUR) war noch ganz okay, wenn auch leider völlig ohne Gartenkräuter. Die Gemüse-​Farfalle (9,50) fanden sich in einer geschmacksneutralen weißen (Bechamel?-)Soße, das Gemüse (Möhren, Frühlingszwiebeln und etwas Weißes) war in Streifenspuren leider nur optisch und nicht geschmacklich vorhanden. Die Gnocchi in Salbei-​Buttersauce (10,50) von meinem Gegenüber waren totgeröstet bleibt also ein Stern für die schöné Lage am Rhein.

Es gibt Plätze, die haben einen ganz besonderen Charme. Das Grafenwerth gehört mit Sicherheit dazu. Sei es im Restaurant auf Rattanmöbeln, bei erlesenem Wein und Köstlichkeiten auf hohem Niveau, oder einfach im Biergarten. Man ist auf einer Insel, es ist jedes mal ein kleiner Urlaub. Der Gastraum mit seiner schönen Terrasse liegen in der Abendsonne, hoch droben der Drachenfels mit seiner Burgruine, die Schiffe zum Greifen nah und Spargel auf dem Tisch. Wenn Sigfried seinen Schatz tatsächlich im Rhein versenkt hat, muss Grafenwerth die Sedimentablagerung über all den Kisten sein. Neben eigenem Schiffsanleger hat diese Urlaubsinsel sogar Stadtbahnanschluss [Linie 66]. Selbst von der Kölner Innenstadt braucht das Auto kaum mehr als eine halbe Stunde.

Gute Stimmung, nette Umgebung, hinreichend grosse Video-​Leinwand bei WM-​Spielen, gute Erreichbarkeit (Rhein-​Dampfer, Strassenbahnendhaltestelle 66, DB Haltestelle in der Nähe, Taxistand in der Nähe) Preise moderat, für jung und alt geeignet, nicht extrem überlaufen — kurz: empfehlenswert