Il Faro

Allgemein
In vergangenen Zeiten schwelgend suchten wir einen Platz zum Abendessen. Das Il Faro hatten wir in guter Erinnerung, freilich sind ein paar Jahre vergangen. Das bekannte Gesicht von Marcello auf der Internetseite macht uns Glauben in guten Händen zu sein. Der Abend entwickelte sich anders.
Bedienung
Ein von Emsigkeit getriebenes Personal, es rennt und rennt und rennt.
Doch fachlich fehlt hier leider ganz viel. Die zarten jungen Damen im Team können (dürfen?) keine Bestellung aufnehmen, dadurch rennt dann wieder ein anderes Wesen heran. Das geht entschieden besser!
Gut aufgehoben fühlen geht jedenfalls ganz anders oder haben wir nur einen schlechten Tag erwischt?
Das Essen
Wir sind sehr hungrig in dieses italienische Restaurant gekommen und bestellten schon praktisch kurz nach dem Platzieren die große Antipasti Misto (16,50). Zum klassischen San Pellegrino (5) kam wie schon vor Jahren der glattgestrichene Buttertopf mit roten Zwiebeln und Kräutern, wie schon vor Jahren steinhart gekühlt und wie schon vor Jahren einfach so auf den Tisch gestellt, ohne Unterteller ohne Buttermesser. Dazu wurde ein Körbchen mit frischem Pizzabrot gereicht. Schon früher habe ich diesen Mix nicht verstanden und war erstaunt über die Forsetzung dieser Merkwürdigkeit.
Derweil suchten wir oder besser gesagt ich nach einem passenden Wein.
Die enttäuschende Weinauswahl: 7 Arten Flaschenweißweine, 11 verschiedene Rotweine und 1 Rosato; alle ohne Nennung eines Jahrgangs, bei den Rotweinen über das gesamte Sortiment sogar nur die Kategorie benannt. Als Abschluss dieser Weinkarte, darunter wird für andere Weine nach Anfrage geworben. Die Rotweine stehen übrigens immer noch in dem Holzregal mitten in der Wärme eines heizluftgeschwängerten Raumes. Nach Ewigkeiten konnte dann nur bei dem Oberkellner oder Restaurantleiter (war nicht zu erkennen) eine Weinauskunft eingeholt werden. Nach meiner Jahrgangs– und Weingutfrage zu zwei Produkten der Weinauswahl wurde deren Geschmack erklärt und man wollte mich auf ein Low Budget Produkt hinlenken. Es kamen dann zögernd zwei Produkte an den Tisch, da nach dem Anfassen der Flaschen der Amarone viel zu warm temperiert war, entschied ich mich für den 2006er Bartolome Terre Antiche Barolo (58). Zum positiven Weinerlebnis: dieser reine Nebbiolo war vorzüglich würzig, intensiv in der Nase und brillierte mit granatroten Reflexen.
Zum negativen Weinerlebnis: warum denn diese Geheimnistuerei, warum nicht ehrlich das Weingut nennen, das geht nun wirklich nicht! Einfach nur Barolo und Preis nennen, wäre vergleichsweise wie Automarke und Preis. Ausstattung, Lage, Winzer, Jahrgang, das alles sind doch Entscheidungsträger!
Die Antipastiplatte war ganz klassisch aufgebaut, Vitello Tonnato (keine Kapern weder die einfachen noch die Kapernäpfel), Rindercarpaccio extrem rot, Variationen von gegrillten Auberginen, einfachste Artischocken aus der Salzlake (warum nicht die gute Qualität mit Stiel in Öl), Eisbergsalat mit Tomate und Mozzarella,…
Man hob die Platte vom Tisch und überließ uns unserem Schicksal. Sprich es kam niemand mehr, erst nach mehrmaligem Aufmerksammachen kam der Service erneut. Wir wollten ja auch eine Hauptspeise bestellen.
Mein Wunsch nach dem in der Karte angebotenen Lammfilet konnte nicht erfüllt werden, da nicht vorhanden. Warum erwähnt der Service dieses erst jetzt?
Mein neuer Wunsch: eine dicke Scheibe gegrillten Kalbsrücken mit einer Beilage von Spinat und Ricotta gefüllten Ravioli mit Salbeibutter. Serviert wurden drei dünne gegrillte Kalbsrückenscheiben, die merkwürdig klein und eher nach Schweinefleisch schmeckten, leider komplett ungewürzt und trocken waren (logisch bei drei dünnen Scheiben) Die Beilage war ein komplettes Gericht, sehr gut gewürzt die Salbbeibutter und die Füllung, die Nudelplatten selbst leider verkocht.
Mein Begleiter hatte das Rinderfilet mit Austernpilzen und Zwiebeln in Sahnesauce an Penne gewählt. (22,50) Das Fleisch einwandfrei gebraten (es war ja auch schön dick geschnitten), doch leider auch ohne jedes Gewürz.
Schade und verwirrend, denn das Restaurant war bis auf den letzten Platz gefüllt! Schmeckt es in Berlin so anders oder verändert sich mein Verständnis für die Arbeit am Küchenherd? Sehr schade!
Das Ambiente
Ein bunter Mix an Sitzmöbeln, von hochmodern bis ganz alt; der Tresen mit beleuchteter grober Holzfront im aktuellen Bauhausstil; funktionale Arbeitsmöbel für die Kellner. Man kann auf zwei Ebenen im restaurierten Weser-​Fachwerkgebäude sitzen oder im hinteren etwas moderneren Bereich (Wintergarten?), links am Tresen vorbei führt eine Treppe zur Küche hoch, mitten im zweigeschossigen Bereich hängt ein moderner Stahlkronleuchter, an der Wand ein Riesenblütenherz mit Erinnerungen an die 1980er Jahre.
Ambiente bedeutet für mich das Darstellen des Hauses auf optischer Ebene. Im «Il Faro» schaut man rechts oberhalb des Tresens auf eine Glasschiebetür mit dem Namen und dem Symbol des Leuchtturms. Doch sonst? Für mic…

Das IL FARO ist der beste Italiener, den wir in der Stadt haben. Geschäftsessen finden hier genauso statt wie das Tête-​à-​tête zu Zweit oder das Familienessen. Unserer schönsten Abende verbrachten wir hier am langen Tisch im Kreise der Familie, wenn es etwas zu feiern gab. Ebenso schön ist es, im Sommer draußen im Biergarten zu sitzen und das Ambiente zu genießen. Im IL FARO ist nichts aufgesetzt Italienisches, und dennoch fühlt man sich in den besten Momenten dennoch in Bella Italia. In den schlechten Momenten leider auch: Wenn es so voll ist, dass man aufgrund der Akustik sein eigenes Wort nicht mehr versteht, die Kellner aufgeregt zu viert herumstehen und sich lautstark streiten oder es Renato mit dem Flirten zu sehr übertreibt. Meiner Frau gefällt das zum Beispiel gar nicht.
Die Speisekarte ist seit zwanzig Jahren die Gleiche. Wenige Gerichte, aber dafür weiß man, dass die den immer gleichen Standard haben (zumindest abends. Wir haben uns mal eine Zeitlang gewundert, warum die Qualität so nachgelassen hatte. Antwort: Mittags kochte ein anderer!). Man sollte mit dem Vorspeisenteller beginnen. Einen besseren gibt es nirgendwo in der Stadt. Und sich dann vielleicht über die Spaghetti mit Scampi weiter vorarbeiten. Die sind unübertrefflich! Ins IL FARO geht man nicht unbedingt, um Pizza zu bestellen, aber auch die schmecken, wenngleich hier eher Mittelmaß geboten wird. Dennoch mein Fazit: Man zahlt insgesamt vielleicht etwas mehr als in der TAVERNA, dafür ist die Qualität ungleich höher
Auch der Bürgermeister is (s)t hier oft zu Gast. ;-)

Ich hatte ganz simple Spaghetti bolognese bestellt. Es kam eine Miniportion mit einer Sosse, die von manchem Fertigprodukt übertroffen wird. Personal, wie auch der Chef eher muffig bis unfreundlich. Es gibt in der Nähe bessere Italiener!!!

Das Il Faro ist ein italienisches Restaurant, welches sich in einem aufbereiteten Fachwerkhaus in der Innenstadt von Bad Salzuflen befindet. Das Ambiente ist modern, aber auch schlicht gehalten. Eyecatcher oder besonders schöné Dekoration mit gewissem Eigencharakter fehlt aber weit und breit! Hier macht nur das Ambiente des Fachwerkhauses einen Unterschied zu anderen Restaurants. Dekorativ sehe ich hier viel Potential und an einigen Stellen auch Bedarf. Die Küche des Il Faro wirbt besonders damit, feinste Gerichte nach italienischen Originalrezepten” anzubieten. Als ich allerdings einen Blick in die Karte warf, wurde ich heftigst enttäuscht! Minestrone und Tortellini in Brühe sollen also feinste Gerichte sein, die in einem Restaurant angeboten werden, welches sich im gehoben Segment sieht und sich auch so präsentiert? Enttäuschung PUR! Diese Erkenntnis zieht sich durch die ganze Karte hin. Absolut altmodische Gerichte, die es in allen anderen B-​Italienern auch gibt. Die Werbetrommel wurde aber nicht nur im Bereich der Cuisine gerührt, sondern auch in Sachen Wein. So soll man hier von der. besten Auswahl an Weinen” überrascht werden. Meine Erwartungen wurden wieder nicht erfüllt. Es wurden so viele Weine angeboten, die ich als guter Weinkenner nie gekannt habe. Nur sehr wenige waren mir durch Einträge in Weinführern bekannt. Nachdem alle Erwartungen voll enttäuscht wurden, nahm ich mir lediglich einen Antipasto Teller. Freilich fehlte mir die Lust, in diesem Lokal zu speisen. Ohne etwas zu essen, wollte ich den Laden aber nicht verlassen. Der Vorspeiseteller war gut, jedoch nicht spektakulär. Fazit: Das Il Faro wirbt mit gehobener und feinster Küche, zusammen mit einer Auswahl an besten Weinen. Wer sich auf die exorbitante Werbung verlässt, wird arg enttäuscht. Ein Durchschnittsitaliener im modernen und schlichten Ambiente. Sonst nichts. Wer einen Hype rund ums Il Faro macht, sollte dringend seine Geschmacksnerven kontrollieren lassen!

Das «Il Faro» ist ein italienisches Restaurant, welches sich in einem aufbereiteten Fachwerkhaus in der Innenstadt von Bad Salzuflen befindet.
Das Ambiente ist modern, aber auch schlicht gehalten. Eyecatcher oder besonders schöné Dekoration mit gewissem Eigencharakter fehlt aber weit und breit! Hier macht nur das Ambiente des Fachwerkhauses einen Unterschied zu anderen Restaurants. Dekorativ sehe ich hier viel Potential und an einigen Stellen auch Bedarf.
Die Küche des «Il Faro» wirbt besonders damit, feinste Gerichte nach italienischen Originalrezepten” anzubieten. Als ich allerdings einen Blick in die Karte warf, wurde ich heftigst enttäuscht! Minestrone und Tortellini in Brühe sollen also feinste Gerichte sein, die in einem Restaurant angeboten werden, welches sich im gehoben Segment sieht und sich auch so präsentiert? Enttäuschung PUR! Diese Erkenntnis zieht sich durch die ganze Karte hin. Absolut altmodische Gerichte, die es in allen anderen B-​Italienern auch gibt.
Die Werbetrommel wurde aber nicht nur im Bereich der Cuisine gerührt, sondern auch in Sachen Wein. So soll man hier von der. besten Auswahl an Weinen” überrascht werden. Meine Erwartungen wurden wieder nicht erfüllt. Es wurden so viele Weine angeboten, die ich als guter Weinkenner nie gekannt habe. Nur sehr wenige waren mir durch Einträge in Weinführern bekannt.
Nachdem alle Erwartungen voll enttäuscht wurden, nahm ich mir lediglich einen Antipasto Teller. Freilich fehlte mir die Lust, in diesem Lokal zu speisen. Ohne etwas zu essen, wollte ich den Laden aber nicht verlassen. Der Vorspeiseteller war gut, jedoch nicht spektakulär.
Fazit: Das «Il Faro» wirbt mit gehobener und feinster Küche, zusammen mit einer Auswahl an besten Weinen. Wer sich auf die exorbitante Werbung verlässt, wird arg enttäuscht. Ein Durchschnittsitaliener im modernen und schlichten Ambiente. Sonst nichts.

Also ich kann den Laden nur empfehlen, lecker schmecker und echt italienisch. Sorry für die Verlobte meines Vorredners. Mit einem Stern zu bewerten ist schon né Frechheit! So ein Laden wertet doch son Kaff wie B. S auf, in Muc such ich nen guten Italiener vergebens ;-).

Gut frequentiertes Restaurant im Stadtzentrum. Übliche italienische Speisekarte inkl. Pizza. Wir waren schon mehrfach dort und immer zufrieden.
Im Sommer Tische im gemütlichen mediteranen Garten.

Die Räume sind etwas hoch, daher etwas laute Akustik, besonders wenn das Restaurant gut besucht ist.

Wir hatten Pizza, dazu Bier. Pizza war sehr schmackhaft und gut belegt.
Zu empfehlen auf jeden Fall das Pizzabrot mit Kräuterbutter, reicht für 2 bis 3 Personen. Heute haben wir jedoch darauf verzichtet, aber vor einem Pastagericht optimal. Bestellt im Restaurant fast jeder.

Sehr gute Weine auf Anfrage, jedoch nicht immer ganz billig.

Auf jeden Fall reservieren!

Super lecker, freundlich Mitarbeiterin

Ich war Ende letzten Jahres im Il Faro und kann nur sagen dass das Essen sehr einfach und schlicht ist. Keine besondere Karte, keine liebevolle Dekoration auf den Tellern. Schade. Das Ambiente ist ok, doch die Mitarbeiter sind etwas langsam. Ich musste knapp 20 min auf meine Cola warten und erst auf Nachfrage brachte man uns den ebenfalls 15 min. vorher bestellten Espresso. Für einen Pizzaabend ok, aber die Wartezeitenmuss man vorher besser einplanen!!!

Es war kein gelungener Abend im «Il Faro» …
Das fing schon an, als meine Verlobte und ich im Restaurant ankamen. Die Begrüßung fiel folgendermaßen aus: «Bitte nicht bei der Tür stehen, das sieht doof aus». Kein Hallo, kein Guten Abend…
Ich hatte vorher einen Tisch reserviert, aber es dauerte ein wenig, bis wir ihn bekamen.
Wir wurden an einen Tisch gesetzt, auf welchem sich noch das schmutzige Geschirr und die benutzten Servietten befanden. Die Tischdecke war außerdem dreckig.
Das Geschirr wurde dann zwar recht zügig vom Kellner abgeräumt, aber eine dreckige Serviette wurde liegen gelassen. Die Tischdecke wurde auch nicht gewechselt…
Wir haben uns Salat als Vorspeise und Pizza als Hauptgang bestellt. Zu trinken wollten wir gerne zwei Sprite.
Die Getränke wurden nach etwa acht Minuten gebracht. Das Glas, das meine Verlobte bekommen hat, hatte Wachsflecken. Sie hat das Glas dann umgehend zurückgehen lassen. Die Kellnerin hat sofort ein neues gebracht. Okay.
Wenig später wurden Brotscheiben und Kräuterbutter gebracht. Das hat ganz gut geschmeckt.
Die Vorspeise kam etwa eine halbe Stunde später. Meine Verlobte hatte einen gemischten Salat («Insalata Mista») und ich einen Tomaten-​Zwiebel-​Salat. Das Gemüse war frisch und lecker. Auch okay.
Ich habe einen Kellner gebeten, dass er uns neue Servietten bringen möge. Meine Verlobte hatte bis dato keine und ich nur eine benutzte… nicht schön. Die Servietten wurden daraufhin gebracht.
Dann ging es los. Wir haben eineinhalb Stunden auf unsere Pizzen gewartet und wollten gerade gehen, weil uns das zu viel wurde, dann kam der Kellner und meinte, dass die Pizza bald im Ofen ist.
Daraufhin entstand eine aufgeregte Diskussion mit dem Kellner, weil er einfach nicht einsehen wollte, dass diese Wartezeit unangemessen ist.
Dabei wurde mir in der Höheren Handelsschule mal beigebracht, dass mit Kunden diskutieren tabu ist…
Letztendlich haben wir die Zwischenrechnung bezahlt und sind gegangen.

Meine Frau und ich waren dort zum Abendessen und haben dort wie so oft die Pizza mit frischen Tomaten, Rucola, Parmaschinken und Parmesan bestellt. Das Essen war mal wieder ein Traum! Die Einrichtung Innen, wie Außen ist sehr geschmackvoll (insbesondere draußen ist es im Sommer wundervoll) und die Bedienung wirklich supernett. Unser Lieblingsitaliener derzeit.

Bei warmen Wetter fühlt man sich im Gastgarten wie in der Toskana. Wir hatten nur einen kleinen Hunger. Deswegen nur eine Pizza und ein Salat. Die Pizza enthielt das, was auf der Karte stand. Trotzdem schien etwas zu fehlen. Beim Salat fehlte Pfeffer aus der Mühle, Essig und Öl. Das wurde auf Nachfrage gereicht. Brot gab es keins.
Irgendwas müssen wir falsch gemacht haben, denn die nachfolgenden Gäste konnten sich nicht beschweren. Brot und Butter als Entre. Pfeffermühle, Essig und Öl wurden sofort beigestellt. Können können sie das also. Aber warum nicht bei allen Gästen. Da wir diskriminiert wurden, waren wir nicht zufrieden.