Buchholz Gutshof Britz

A nice restaurant in an even better location. The restaurant is in the middle of a park that is attached to country house. In summer there is a magnificent garden where you can sit and enjoy the food. The offer some great German food. I had as a starter a tomato soup that was very creamy and had a great fresh taste. As a main I went for the goose leg with some red and green cabbage on the side. A huge portion that was also very tasty. The dessert was peanut cream with some fruits. For me this was a bit too sweet, but overall the food was very good. I will certainly be back there in Summer and enjoy the patio.

Wir waren zum Muttertag im Buchholz Gutshof Britz.
Dort wurden wir zunächst sehr herzlich von einer Dame in Empfang genommen.
Leider begleitete uns diese nicht die ganze Zeit über, sondern «übergab» uns an ihren Kollegen — einen recht schnöseligen jungen Mann, bei dem man den Eindruck hatte, jeder Handgriff sei ihm zu viel. Zumindest hatte er offenkundig keinen Spaß an seinem Job. Außerdem begingen wir noch den Fauxpax, keinen Wein trinken zu wollen. Er versuchte uns mehrmals dazu zu drängen…
Die Getränkekarte ist leider extrem kurz. Zumindest enthielt sie die meisten von uns gewünschten Getränke (z.Bsp. dunkles Bier und Tomatensaft) nicht.
Es dauerte auch eine gefühlte Ewigkeit, bis wir alle unsere Getränke hatten.
Das Essen war jedoch extrem lecker und entschädigte uns ein wenig für den miesepetrigen Kellner. Zumal es u.a. von der eingangs erwähnten Dame mit einem freundlichen Lächeln serviert wurde.
Als wir zum Schluß unsere Garderobe abholten, bekam noch jede Mama ein kleines Blumensträußchen. Eine nette Geste.
Hätten wir einen freundlichen Kellner gehabt, wäre es ein sehr schönes Erlebnis gewesen.

Allgemein
Genussvoller Abend in gepflegtem Ambiente im ländlichen Britz; gut mit Auto oder Bus zu erreichen.
Bedienung
Freundlicher, kompetenter und aufmerksamer Service, der flexibel auf unsere Wünsche eingegangen ist.
Das Essen
Kleine, aber feine Speisekarte; ein Menüangebot. Gute Weinauswahl, großenteils über 50 Euro.
Wir haben quer durch das Speisenangebot gegessen: Sowohl der Fisch als auch das Wild, die Leber und die Rinderschulter waren perfekt zubereitet, sowohl als Vorspeisen als auch als Hauptgänge. Das Eis stammt aus der hauseigenen Manufaktur.
Das Ambiente
Alter Gutshof, schön modernisert, sehr geflegte Gesamtanlage.
Restaurant im Obergeschoss gediegen unaufdringlich, gepflegter Gastraum, geschultes Personal.

Der gutshof Britz ist immer wieder ein toller Ort um etwas zu erleben. Nun ist gerade ein Nordischer Weihnachtsmarkt, der sich von allen anderen abzeichnet. Viel handgemachtes und nicht überladen mit Genussständen. Hier gibt es irre viel zu sehen und ein Museum gibt es auch, in dem teils wunderbare Wechselausstellungen stattfinden. Es lohnt immer wieder, nur Parkplätze sind schwer zu finden.

Wir waren zu einem Abendessen im Gutshof und waren von den Gebäuden auf dem Gelände schon mal sehr beeindruckt. Alles in einem erstklassigen Zustand und stimmungsvoll illuminiert. Nur deswegen würde sich schon ein Besuch lohnen.
Der Speise-«Saal» befindet sich im ersten Stock, erreichbar über eine Wendeltreppe, die auch der Service immer nutzen muss. Der Raum ist nicht sehr groß und hat entsprechend auch nicht so viele Plätze. Hier kann ich nur empfehlen zu reservieren, was wir glücklicherweise auch gemacht hatten, denn es waren alle Tische besetzt. Das Restaurant strahlt eine sehr angenehme, ruhige Atmosphäre aus.
Die Speisenkarte ist im positiven Sinne sehr übersichtlich, Es werden Menüs angeboten und a la carte, wo bei wir bei einem Menü (wir hatten uns jeweils für ein 4-​Gänge-​Menü entschieden) Sonderwünsche hatten, die problemlos erfüllt wurden.
Die Weinkarte ist sehr umfangreich, aber da meine Frau keinen Wein mochte, habe ich zum Menü begleitende Weine gewählt. Das ist etwas, was ich so gut wie nie mache, aber mein «Vertrauensvorschuss» wurde nicht enttäuscht. Die Weine passten hervorragend zum jeweiligen Gang.
Der Service ist sehr freundlich und unaufdringlich. Mir ist nur ein Rätsel, wie sie im Parterre erahnt haben, dass man sie braucht :-)
Die Preise für Speis’ und Trank’ sind für die gebotene Qualität schon als günstig zu bezeichnen.
Die sanitären Nebengelässe waren sehr sauber.
Einen kleinen Hinweis an potentielle Gäste: Es werden keine Kreditkarten akzeptiert, bar oder EC-​Karte.

Allgemein
Ich wollte schon immer einmal in das neue Lokal von Herrn Buchholz. Der Anlass: Spargelessen mit der Mama. Und Mama darf nicht entäuscht werden. Und das wurde sie auch nicht.
Bedienung
Auch am Montagmittag war das Restaurant nicht leer. Wir nahmen im Garten Platz. Die Sonne scheint, wir suchen den Schatten. Da ist es aber noch ein bischen kalt. «Darf ich Ihnen eine Decke bringen?» fragt die freundliche Dame vom Service — sehr schön. Nachdem wir uns eingerichtet haben kommen die Karten wir wählen den Kalbsrollbraten (17,50 €) und Spargel pur (14,50 €), dazu Wasser und vorweg einen Kaffee. Die Biergartentische sind schön eingedeckt. Es wird hochwertiges Besteck auf die Sets gelegt, dann kommt Brot und Kräuterquark. Wir entspannen uns uns warten — gefühlt etwas zu lang. Aber das signalisiert: Der Spargel wird frisch geschält und dann frisch gekocht. Das dauert eben und läßt Qualität erwarten.
Das Essen
Das Essen kommt. Ein erster Blick geht über die Teller: Nett angerichtet nicht überkandidelt. Die Portionen sind angemessen, nicht zu klein, nicht zu groß. Mein «Frühlingsgemüse» zum zarten, etwas rustikalen Schmorbraten entpuppt sich als Mélange von Erbsen, Spargelstückchen, Kohlrabi und Überraschung: Pfifferlingen. Meine ersten Pfifferlinge in diesem Jahr — das schmeckt. Die Spargelstangen auf dem Teller der Mama sind schön dick, eine gute Portion. Die Hollandaise ist selbstgemacht, leicht und — ich durfte naschen — schmackhaft. Etwas anderes war ja auch nicht zu erwarten bei Herrn Buchholz.
Das Ambiente
Der Biergarten ist wirklich sehr schön gelegen. Er ist von niedrigen Mauern umgeben und von kleinen Buchsbaumhecken in mehrere Abteile geteilt. Die Servicetische sind ansprechend dekoriert. Auf den Gästetische sind Kräutertöpfe aufgestellt.
Die Innenräume im Erdgeschoss und oben sind klein und gemütlich ohne piefig zu wirken. Wenn im Herbst die Gartenplätze nicht mehr zur Verfügung stehen, sollte man wohl besser reservieren. Schöné Gläser und auch sonst hochwertig eingedeckte Tische laden zum Verweilen ein. Das Innere wirkt elegant aber nicht abschreckend steif.
Sauberkeit
Sauberkeit versteht sich von selbst.

Sehr sehr schönes Restaurant. frische Zutaten aus der regionalen Küche. Wir kommen gern wieder.

Durch den Besuch einer sehr lustigen Opernveranstalung der Musikschule Neukölln haben wir den Kuhstall des Gutshofes kennengelernt. Das ist eine sehr üppig ausgestattete wie modern und geschmackvoll eingerichtete Veranstalungsstätte. Die zeitgemäße Einrichtung mit entsprechenden Umbauten wurden in interessanter Weise mit der historischen Substanz kombiniert. Sogar ein großes Foyer und moderne supersaubere Toiletten fehlen nicht.
Echter Nachteill: Die Stühle sind rutschig, sind daher für längere Veranstaltungen sehr unbequem und sie knarren laut und vernehmlich. Daher befand sich die kleine Oper z.T. im Wettbewerb mit dem Knarrkonzert der Stühle. Dass sollte verbessert werden!

Sind heute mal zufällig mit dem Fahrrad vorbei gekommen. Haben draußen in der Sonne Kaffee und Kuchen genossen. Ich kann nur sagen das es uns geschmeckt hat. Das Personal ist freundlich und nett. Wir werden dort nochmal hinfahren und evt mal zu Abend essen.

…sorry für diese seltsamen Zeichen… muss wohl am word-​Format liegen.
Das Ambiente des Schloßbereichs ist sehr schön, besonders abends, wenn alles wirklich toll, atmosphärisch beleuchtet ist. Die Inneneinrichtung dagegen zweckmäßig und kühl. Das Restaurant zu finden ist sicher nicht ganz leicht und man landet aufgrund dezent angebrachter Werbung vielleicht im davor liegenden Restaurant des Schlosses (welches wohl vom Estrel Hotel u.a. als Ausbildungsstätte für die Gastronomie genutzt wird.
Aber nun zu «Buchholz»:
1. Besuch nach Eröffnung sehr viel versprechend und erstaunlich für Neukölln und wir hatten große Hoffnung und gute Wünsche !
2. Besuch in 12-​köpfiger Runde: Endlose Wartezeiten (teilweise 1 Stunde zwischen den Gängen), wohl weil das Gartenrestaurant gut besucht war und der Service/​Küche vollkommen überfordert waren. Schlechter unfreundlicher Service ohne jegliche Kenntnis. Bei der Beschwerde über die langen Wartezeiten fanden wir dann auch Herrn Buchholz und seinen Koch beim Zigarettchen auf dem Hof.
3. Besuch im Restaurant unten. Hausmannskost ein bisschen aufgewertet. Alles nichts Besonderes. Allein im kühlen Restaurant.
4. Besuch: Keinen Tisch reserviert am Samstag… und …Restaurant geschlossen ! Mitteilung des freundlichen Mitarbeiters, man hätte ein Catering und deswegen zu. Kein Hinweis irgendwo. Pech gehabt !
5. Besuch an einem Samstag im April 2013: Tisch bestellt, wieder mal die einzigen Gäste im Restaurant. Service sehr nett und schnell und bemüht. Die Speisen gehobene Klasse und gut/​bis sehr gut (aber bitte kein «First Floor»). Die Weine auch sehr gut (selbst die offenen) und eine interessante Weinkarte. Die Speisekarte ist sehr überschaubar, was ich eigentlich immer als gutes Vorzeichen ansehe), aber anscheinend nicht oft wechselnd. Ich kannte schon ein paar Menüs. Uns wurde gleich beim Reichen der Karte mitgeteilt, dass es nur noch 2 ! Entrecotes und nur noch 2 Lammrücken gäbe. Am Samstag wohlgemerkt ! Fisch war wohl noch ausreichend da. Bei 3 oder waren es 4 Menüs schränkt das die Auswahl natürlich auf ein Minimum ein. Unsere verdutzten Freunde enthielten sich höflich einer Kritik an unserem Restaurant Tip. Das vorletzte Entrecode war dann meins, aber leider nicht wie bestellt medium rare, sondern sehr medium. So bekam ich dann ohne Murren eine neues Stück, diesmal o.k., aber damit waren die Steaks dann eben «aus». Die Rechnung aber dann doch schon fast «First Floor». Für 4 Personen mit Apéritif, 3 Gangmenü, 1 Flasche Wein und diverse offene Weine und Wasser… ca. 300 Euro ! Die Restaurant Crew hat sich nach unserem Besuch ca. 22.30 dann auch gleich davon gemacht… vielleicht hatte man ja noch ein Catering ??

Fazit: Unsere Hoffnung liegt darnieder und wir werden wohl nicht wiederkommen. Schade !

Auf Empfehlung meiner Frau sind wir hier zum Ostermontag mal etwas ‘besser’ Essen gegangen. Das Restaurant war sehr gut besucht und ohne Reservierung hätten wir keine Chance gehabt einen Tisch zu bekommen. Die Bedienung war sehr aufmerksam und höflich. Die Fragen nach den Wünschen waren schon fast, aber wirklich nur fast, ein wenig aufdringlich, als ob es hier obligatorisch ist vom Apéritif, Wasser, Wein über 3 bis 4-​Gang Menü und abschließenden Kaffe sämtliche Angebote zu nutzen. Das haben wir nicht getan, sondern sogar ein Hauptgericht aus einem Menü herausgewählt. Das musste allerdings erst nachgefragt werden. An manche Punkten schien die sehr höfliche Bedienung dann doch überlastet zu sein an diesem Tag. Zwei Bier die zum Essen bestellt wurden, kamen erst nachdem das Essen schon halb gegessen war und auch der Zucker zum Kaffee ließ diesem ausreichend Zeit zum Abkühlen.
Beim Essen selber gibt es nichts auszusetzen. Das Fleisch (Lammhaxe bzw. Rinderbrust) war saftig, zart und schmackhaft, ebenso wie die Soßen und Beilagen (u.a. sehr leckere Bratkartoffeln). Kurz, ein absoluter Genuß. Somit empfand ich das P/​L-​Verhältnis durchaus als gut, auch wenn die Preise sich eher am oberen Rand der Mittelklasse befinden.
Fazit: Für ein leckeres Essen kann hier auf alle Fälle eingekehrt werden und wir werden den Gutshof bestimmt wieder besuchen. Wenn nicht gerade Ostermontag ist, werden besimmt auch die kleinen Auffälligkeiten beim Service nicht mehr auftreten.

Ich war ein bisschen enttäuscht. Das Essen war ok. Aber irgendwie ohne Pfiff. Service nett aber es hat recht lange gedauert obwohl fast nichts los war.

Waren hier gestern zum familiären Weihnachtsessen. Die Speisen und der Service sind durchweg als sehr gut hervorzuheben.

Sehr geehrte Kritiker,
Ich kann das Restaurant unter Herrn Buchholz nur herzlich empfehlen. Ich war nach einem Wochenende in Berlin mit meiner Partnerin zum Abschluss auf Empfehlung zum Gutshof gefahren.
Wir wurden sehr herzlich empfangen und an einem sonnigen Tisch auf der gut besuchten Terrasse gesetzt. Es war eine sehr gute Stimmung unter den Gästen wie dem Personal. Kurze Zeit später wurde uns die Karte gebracht und die ersten Getränke waren sehr zügig gebracht. Der Restautantleiter erklärte uns nicht nur den Hintergrund der Gemäuer sondern nahm sich auch Zeit für die Wünsche meiner Partnerin, die zugegeben kein einfacher Gast bzgl des Essens ist. Frisches Brot und ein milder Kräuterdipp kamen zum Einstieg. Die Vorspeise, Jacobsmuscheln waren frisch und sehr schön angerichtet. Da ich keinen großen Hunger hatte bat ich als Hauptgang um den Ziegenkäse, welcher in der Karte als Vorspeise ausgewiesen war. Dies stellte absolut kein Problem da. Nur zu empfehlen ist jedoch das Eis von Herrn Bucholz. Sehr stimmige Zutaten, cremig und geschmackvoll. Es war ein perfekter Abschluss unseres ersten Besuchs in Berlin und wir haben alleine für den Gutshof vor erneut die Fahrt auf uns zu nehmen. Der Service, welcher zügig zuvorkommend und aufmerksam war rundete das Bild von Herrn Bucholz Restaurant ab. Wir wünschen dem Retaurant alles Gute weiterhin und bedanken uns hier nochmal auch bei seinen Mitarbeitern.

Wir waren zum ersten Mal dort und wollten die Küche durch das Vier-​Gang-​Menu kennenlernen. Die Qualität der Grundprodukte, die präzise «handwerkliche» Arbeit und die Aromatik der Gerichte überzeugten uns größtenteils. Leider können der äußere Rahmen und der Service dabei nicht mithalten. Erst auf Anforderung erhielten wir kleine grüné Papierservietten der untersten Qualitätsstufe. Der verantwortliche Restaurantfachmann erklärte am– direkt anschließenden– Nachbartisch, er kenne sich bei deutschen Weinbaugebieten — es ging um die geographische Lage von Rheingau und Pfalz — nicht aus, da er aus dem Norden stamme und kein Weintrinker sei. Der junge Mann, der ihm assistierte, sammelte wortlos das benutzte Geschirr ein — keine Frage, ob es geschmeckt habe.
Wir mussten auch –ebenfalls bei den o.a. Nachbarn — feststellen, dass sich die Portionsgröße des Fischgangs, die bei uns einem Menu noch angemessen war, eine halbe Stunde später deutlich verringert hatte.

Wir waren gestern Nachmittag im Gutshof Britz bei Herrn Buchholz essen und es war vorzüglich, es gab Kaninchen und Zander
Es kam uns vor, als würden wir wie früher im First Floor essen, einzigartig gut.
Herr Buchholz hat ein super Team um sich gescharrt, extra Klasse. Weiter so junger Mann

Update April 2012 Inzwischen haben wir hier zu Abend gegessen. Es war der Dienstag nach Ostern. Wir hatten etwas zu feiern, daher stand das Datum fest. Da das Restaurant ziemlich klein ist, sollte man unbedingt reservieren. Das hatten wir getan; außer uns beiden gab es noch eine zweite Reservierung von zwei Personen. Erstaunlicherweise, für einen Dienstagabend nach Feiertagen, war es recht gut besucht. Das schien auch die Betreiber zu überraschen. Nur ein Kellner vor Ort, der gut zu tun hatte, dabei sehr freundlich war. Es gibt ein Menü; ansonsten kann man à la carte essen. Weitere, teurere Menüs gibt es in der Gourmetetage. Sie ist Donnerstag Sonntag geöffnet, kam an diesem Dienstag also nicht in Frage. Wir entschieden uns, à la carte zu essen. Vorneweg eine Spargelcremesuppe. Zwei große Schalen mit cremiger Suppe und einigen Spargelstücken darin. Als Hauptgericht bestellte ich Kalbsrollbraten mit Möhrengemüse und Kartoffelbrei; mein Begleiter nahm Kalbsbratwurst mit Sauerkraut und ebenfalls Kartoffelbrei. Beide Essen waren ausgesprochen lecker. Die Portionen waren so bemessen, dass wir gut gesättigt waren. Zum Abschluss probierten wir das hausgemachte Eis aus dem Eislabor am Theo. Es gab vier verschiedene Sorten, die allesamt richtig gut schmeckten: klassisch Vanille und Schoko, dazu Himbeere und Kokos-​Zitronengras (natürlich nur als Aroma, nicht im Stück!). Dazu probierten wir offenen Rotwein. Es gab zwei Sorten, die zu 0,1 l angeboten werden; man kann auch 0,2 l erhalten. Wir hatten ordentlichen Spätburgunder.
Außerdem gibt es eine umfangreiche Flaschen-​Weinkarte. Die Atmosphäre war entspannt. Chef Matthias Buchholz war vor Ort. Während einer Zigarettenpause meines Begleiters erkundigte er sich bei ihm, ob das Essen geschmeckt hätte. Als er nach Küchenschluss durch das Lokal lief, grüßte er die anwesenden Gäste freundlich. Ein aufmerksamer Gastgeber. Uns hat der Besuch sehr gut gefallen; wir empfehlen das Restaurant gern weiter. Nach einem Besuch im Museum Neukölln (
) schafften wir es heute, im direkt gegenüber gelegenen Restaurant von Matthias Buchholz einzukehren. Der ehemalige Sternekoch hat im August 2011 dieses Restaurant auf dem Gelände des Gutshofes Britz eröffnet. Mein Begleiter hatte vorab die Karte studiert und den großen Hinweis auf Kaffee und Kuchen gelesen. Es war gegen 16.00 h, genau die richtige Zeit für den Nachmittagskaffee. Beim Eintreten wurden wir freundlich begrüßt. Obwohl der Raum ziemlich klein ist, fand sich ein Tisch für uns. Die nette Bedienung nahm uns die Mäntel ab, dann bekamen wir die Karten. Die selbstgebackenen (!) Kuchensorten wurden aufgezählt. Beim Blick in die Karte stellten wir fest, das Restaurant hat gehobene Preise, die noch im Rahmen des Akzeptablen liegen. Sicher nichts für jeden Tag; doch auch nicht völlig überteuert. Die Karte ist, wie es sich für ein gutes Lokal gehört, nicht allzu umfangreich. Es gibt ein paar Suppen, Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts. Das teuerste Hauptgericht auf der aktuellen Karte lag deutlich unter 20 Euro. Vorneweg durfte es eine Kleinigkeit sein. Wir entschieden uns für Currywurst mit Brot für 3,50 Euro. Gerade an den einfachen Kleinigkeiten zeigt sich oft die Klasse eines Restaurants. Wir bekamen jeder eine Currywurst mit bissfester Konsistenz, die sehr gut war. Dazu wurde ein Brotteller mit zwei Sorten frischem Brot, Griebenschmalz und grobkörnigem Salz serviert. Außerdem stellte man zwei Schälchen mit Curry und Chilipulver (sehr scharf, wie betont wurde) dazu. Das hatte Stil. Wir ließen uns die Currywurst mit Beilage schmecken. Dann kam der zweite Gang. Wir hatten uns bereits ein Stück Schokokuchen mit Feige für mich und ein Stück Mandelkuchen für meinen Begleiter reserviert. Sie waren recht groß, wurden mit einem Klecks Sahne serviert und schlugen jeweils mit 3,20 Euro zu Buche. Beide Kuchen waren ein Gedicht. Die Getränkepreise bewegen sich im durchschnittlichen bis leicht gehobenen Bereich. 2,20 Euro für eine große Tasse Kaffee und 3 Euro für einen Milchkaffee sind nicht zu viel. Nur hätte der Milchkaffee etwas kräftiger und die Milchschaumhaube etwas fester sein dürfen. Wir wurden von der bereits erwähnten freundlichen Bedienung sowie von einem weiteren Kellner bedient, der ebenfalls sehr zuvorkommend war. Das Lokal hat nur wenige Tische. Wer gezielt kommen möchte, sollte vorab reservieren. Dem Internet habe ich entnommen, dass es im 1. OG noch eine Gourmetetage gibt. Dort werden Menüs serviert. Auch die Toiletten befinden sich im 1. OG. Hier ein Minuspunkt: es geht eine steile Wendeltreppe nach oben, danach noch ein paar Stufen hinauf. Für Rollstuhlfahrer nach meinem Eindruck unerreichbar vielleicht gibt es irgendwo einen Aufzug? Im Garten gibt es etliche Tische, so dass die Gäste im Sommer draußen sitzen und in den Gutshof blicken können. Heute waren ein paar Tische mit Blumen dekoriert; nur war es zum Hinsetzen ein paar Grad zu kalt. Insgesamt

Ach was hätte das für ein netter Sonntagnachmittag werden können. Die Vorfreude war groß, als wir einen Tisch im Gutshof Britz für 5 Personen bestellten. Gutes hatten wir von Matthias Buchholz gehört.

Das das Gutshaus sehr klein, die Gadrobe quasi im Freien (weil die Tür zum Vorraum aufsteht), die Einrichtung lieblos sowie es kalt und zugig ist, kann man großzügig übersehen.

Nicht jedoch diesen schwachen Service. Die Begrüßung wirkt gequält und gehetzt. Ob der Kollege nicht schon gesagt hätte, dass das Reh aus wäre (eins von vier Speisen auf der Karte). Alternativen? Nein die sind noch nicht fertig. Wie kommt es denn? Na hier ist alles noch im Bau. Sieht man ja draußen auf dem Hof. Und wir haben zuviel mit Caterings zu tun. Was empfehlen Sie denn alternativ zu Zander? Sprachlose Ratlosigkeit. Mein alter Herr merkte dann noch etwas Freundliches zu dem gebrachten Brot an, was prompt vom Kellner mit den Worten korrigiert wurde: «Nein, das ist kein Gruß aus der Küche!» Wäre ja auch zu nett gewesen. Schade! So ging der Besuch weiter. Ich erspare Details. Das Essen war o.k. bis auf den Wirsingkohl zur Bratwurst (!), der sich als versalzen präsentierte. Das Geschirr ist nicht aufeinander abgestimmt. Schälchen rutschen beim Servieren von den nicht passenden Untertellern. Die Gläser passen eher in eine Eckkneipe (mit Werbelogos) und nicht zum edlen Robbe und Berking Besteck. Das die Tische ohne Servietten eingedeckt sind und die Papiervariante nur nach Aufforderung herausgegeben werden runden diesen ersten und leider letzten Besuch erschreckend ab.

Lieber Matthias Bucholz, da liegt noch einige Arebit vor Ihnen. Für Sie steht doch mehr auf dem Spiel, als der Umsatz eines kleinen Restaurants…

das eigentliche Restaurant ist sehr klein. Es hat nur 18 Plätze– unten wie im OG. Festivitäten sind im” Kulturstall” möglich. Oben ist weitestgehend ausgebucht. Am So. hätte ich noch die Chance gehabt, ohne Reservierung Platz zu bekommen. Der Ober unten hat mich aber belehrt, dass es oben teurer sei. Ob, das lassen wir mal dahingestellt, denn es gibt Menüs für 44 oder 68 € (nur Do bis So ab 18 Uhr). Mein Blick in die Karte oben hat den Ober verwirrt. Aber man wird sich mal informieren dürfen.
Ich wollte aber nicht soviel essen und bin nach einem Blick in die Karte wieder runter. Die WCs sind oben. Die Treppe– in dem alten Schweizerhäuschen– ist eine sehr steile Wendeltreppe. Sie waren sauber, die Papierkörbe quollen über, was auf einen guten Besuch am Tage schließen läßt.
Nach einem Aperol mit O-​Saft habe ich Entenstopfleber bestellt (17 €). Der Ober sagte, dass ist aber nur eine Vorspeise. So steht es in der Karte. Die Vorspeise war ihr Geld wert und ist gehaltvoll. Als Entrée gibts krosses Brot und Olivenöl. Der Dürkheimer Rotwein war gut eingeschenkt (5 €).
Eine Familie mit 2 kleinen Kindern hat sich die Portionen geteilt.
Das Nudelgericht mit gerösteten Pinienkernen (11,50 €)war ebenfalls schmackhaft, große Portion.
Das Eis aus dem Eisladen von Buchholz gabs in 4 Varianten, die ich alle probiert habe (0,50 € pro Kugel), interessante Geschmacksnoten, z.B. mit Wasabi.
Das Geschirr ist teuer. Das Personal ist nicht sehr aufmerksam. Wein-​, Espressobestellung gingen erstmal unter, weil neue Gäste kamen. Der Ober verschwand immer mal nach draußen. Die Tür blieb offen, was dann doch kühl ist.
Nach 20 Uhr war unten nur noch 1 Pärchen, die reserviert hatten. Wer unter sich sein will, sollte die Abendstunden nutzen. Es gibt keine musikalische Untermalung + wg. der Enge hört man alle Gespräche mit. Es sei denn, man macht selber Krach.
Kuchen gibt es zweierlei (3,1o€), Kaffee 2,20.

Neues Restaurant des Sternekochs M. Buchholz, der unten im Restaurant Landhausküche und zum Wochenende auch Gourmetküche in den oben liegenden Räumlichkeiten bieten will. Wir hatten an einem Samstag im Gourmetrestaurant bestellt.

Der eigentliche Raum war durch eine Hochzeit belegt, so dass wir in einem Nebenraum Platz bekamen, welcher mit 4 Tischen (davon 2 besetzt) ausgestattet war. Ambiente alles andere als «Gourmetrestaurant tauglich», woran auch die frischen Blumen auf dem Tisch nichts änderten. Die Licht-​Strahler waren viel zu grell und leuchteten uns direkt an, von außen schien auch noch eine große Neonlampe herein, das war äußerst ungemütlich.

Die Karte sehr übersichtlich und die Preise für ein Gourmetrestaurant recht billig. Nur 3 verschiedene Flaschen Weißwein gab es lt. Karte zur Auswahl und die, die wir bestellen wollten, gab es gar nicht mehr… Wir bestellten also eine andere Flasche, der Kellner goß die Gläser mit 0,2 l so voll, dass wir erschraken. Wir erklärten ihm, dass es nicht üblich sei, die Gläser so voll zu gießen. Wir bekamen dann eine neue Flasche, aber das rechtzeitige Nachschenken hatte so seine Tücken. Auf Nachfrage nach einem Weinkühler zur Selbstversorgung wurde uns berichtet, dass keine vorhanden wären.

Wir ließen uns nach der Bestellung Interesse halber die Karte der Landhausküche unten kommen (deren Räumlichkeit ungemütlichen Warteraum-​Charme versprühte und gegen 21 Uhr nur 1 Tisch besetzt war). Wir wunderten uns, dass es in der Landhausküche nur Menü gab, zudem noch preislich über dem Niveau des Gourmetrestaurants gelegen. Auf Nachfrage sagte der Kellner, dass dies Herr Buchholz so festlege und er dazu nichts sagen könne.

Das Essen war insgesamt für den Preis okay (für 2 Personen: 3 Gänge, mit Wasser, Wein, Espresso 105,50 €) — nur die Nudeln für 14 € waren furchtbar pappig und schrecklich geschmacklos. Alles hatte mit Gourmetküche aber so gar nichts gemein.

Wir baten nach dem Essen, dass Herr Buchholz zu uns kommen möge. Es wurde uns mitgeteilt, dass er mit den Hochzeitsgästen beschäftigt wäre. Schon im Gehen begriffen, trafen wir Herrn Buchholz am Ausgang. Wir fragten ihn ganz neutral und in nettem Ton, wieso es denn im Landhausrestaurant teurer wäre als im Gourmetrestaurant. Es wurde leider ein sehr unerfreuliches Gespräch — Herr Buchholz reagierte insgesamt unwirsch — er wirkte überheblich und gereizt.

Den genauen Wortlaut einer Äußerung hatten wir in dieser Bewertung bereits niedergeschrieben. Allerdings hat das Restaurant diesen Satz gegenüber dem Portalbetreiber bestritten und Rechtsmittel (!) angedroht. Da wir wollen, dass die Kritik online bleibt und der Portalbetreiber hier nicht wieder gezwungen wird, die Kritik zu deaktivieren, haben wir diese Äußerung nun entfernt. Mag jeder Leser dieser Kritik daraus seine Schlüsse ziehen…

Uns wurde u. a. von Herrn Buchholz noch mitgeteilt, dass wir die einzigen Gäste wären, die im Gourmetrestaurant bestellt hätten, nachmittags gab es bereits eine Geburtstagsfeier und abends eine Hochzeit (wir bekamen den Eindruck vermittelt, dass unsere Reservierung unerwünscht war). Die eigentliche Karte für das Gourmetrestaurant wäre die Menükarte. Auf die Frage, warum denn der Kellner nicht Bescheid weiß und uns die falsche Karte vorlegt (und offenbar keine Ahnung darüber hat, wo welche der 2 Karten gilt), gab es keine Antwort und erst Recht keine Entschuldigung. So muss man sich als Gast wahrlich nicht behandeln lassen!

Entnervt haben wir die sinnlose Diskussion mit Herrn Buchholz abgebrochen und ihm mitgeteilt, dass wir in sein Restaurant nie wieder kämen.

Schade, wir hatten so viel Hoffnung und hätten selbst das etwas schwierige Ambiente noch hingenommen.

Fazit: wer hier vergangene Qualität des first floor küchentechnisch oder personell auch nur im Ansatz sucht, wird schwer enttäuscht!

Am 8.8.2011 neu eröffnetes Restaurant von Matthias Buchholz vom «First Floor». Als ehemaliger Spitzenkoch verdingt sich Herr Buchholz als Koch der «guten Hausmannskost». Auf der Terasse sind 10 Tische plaziert, die für 40 Gäste Platz bieten. Selbst unter der Berücksichtigung der Neueröffnung sind einfach noch zu viele Abstimmungsfehler vorhanden. Das Restaurant selbst noch in der baulichen Umbauphase. Die Küche sollte durch Klarheit bestehen und nicht durch alte «Zöpfe» wie in seinem ehemaligen Gourmetrestaurant. Die Speisen sehr übersichtlich und leider nur lauwarm-​sowohl die Vor-​als auch die Hauptspeise. Das Servicepersonal bemüht aber noch nicht den Überblick. Die Wartezeiten sind für das Essen einfach zu lang. Unser nächster Besuch ist erst wieder in einem Jahr geplant.