Büdnerhaus Alt Pichelsdorf

Trotz Vorbestellung und Menue Vorauswahl hat es die Crew nicht geschafft das richtige Essen zu servieren. Statt kulinarischem Hochgenuss, gab es eilig zusammen gerührtes, langweiliges Essen ohne Tiefgang zu unverschämten Preisen. Die bestellte Ente im Asia-​Stile wurde in billiger Soja Sauce ertränkt. Die knusprig hervorgehobene Kruste war eher eine drittklassige Gummi Ausführung.
Das Personal war bemüht dem vorgegebenen Anspruch auf Exklusivität Rechnung zu tragen, konnte die Vorgaben aber leider nicht erfüllen. Bekleckerte Tischdecken und eilig gefüllte Gläser, die Tropfen waren die Folge.
Der Chef des Hauses war kritikresistent und machte stattdessen auf «dicke Hose». Statt auf seine Gäste und deren Kritik einzugehen, wurde er auch noch frech. Exklusivität sieht anders aus.

Sehr nettes Ambiente und eine gute Küche. Wir haben uns zu Pasta mit Pfifferlingen und Wolfsbarsch entschieden. Dazu einen exzellenten Wein, einen 2013 Sauvignon blank 500 aus der Pfalz. Alles in allem war es ein sehr schöner Abend, Dass Essen war perfekt dazu die tolle Weinempfehlung. Danke für den gelungenen Abend.

Wir sind durch Zufall am Büdnerhaus vorbei gekommen und haben es spontan besucht.
Das Kalbsschnitzel war auf den Punkt. Der Wein dazu, ein 2006 Ungstreiner Herrenberg Riesling war extrem gut. Alles in allem war es ein angenehmer Abend.

Aufmerksam geworden durch eine Restaurantkritik im Tagesspiegel waren wir an einem Mittwoch im Büdnerhaus essen. Das Restaurant war gut besucht und es herrscht eine freundliche Atmosphäre. Der Service ist aufmerksam und umsichtig, wir haben uns sehr gut betreut gefühlt. Das Essen ist zugegebenermassen nicht preiswert, aber dafür eben auch von sehr guter Qualität. Das angepriesene US-​Rindfleisch war wirklich sehr lecker und auch der Rest hat gut gepasst. Uns hat es gut geschmeckt! Wir werden auf jeden Fall wiederkommen.

Das Essen fanden wir sehr gut, vor allem den Kaiserschmarren. Getränke mussten zwei– bis dreimal bestellt werden.
Die Preise sind einfach zu hoch.

Nachdem ich zufällig wegen der guten Bewertungen auf das
Bündnerhaus gestossen bin konnte ich es mir nicht nehmen lassen mir eine eigene
Meinung zu bilden. Im Vorfeld ist mir beim studieren der Speisekarte schon
aufgefallen, daß dort irgend jemand gar keine Ahnung hat. Alles wird großspurig
beschrieben aber leider hapert es schon an den Grundkenntnissen. Die
Internetseite sowie die Speisekarte strotzt nur so vor Fehlern. Das beschriebene Fleisch nennt sich Wagyu Beef und nicht
Wague Beef. Entgegen der Behauptung werden die Tiere auch nicht mit Bier
massiert. Ein kurzer Besuch bei Wikipedia sollte Klarheit schaffen. PIL a Pil gibt es ebenfalls nicht, sondern Pil Pil. Wenn der
Koch nach dieser Schreibweise sucht findet er auch das passende Rezept in
seinem Kochbuch. Wie dann zu erkennen sein wird fehlt in Ihrem Gericht alles
das, was dem Gericht den Geschmack bringt. Olivenöl heiss machen und Shrimps
drin köcheln ist es zumindest nicht. Tom Kha Gai ist auch keine Zitronengrasssuppe sondern eine
bekannte Hühnersuppe mit Kokosmilch. Entsprechend den Basics die total fehlen war auch das Essen.
Der Wein war ok, aber nicht wie Carmen Geiss sagen würde Der Burner Schade daß ihre guten Freunde die ja International unterwegs
kaum etwas besseres kennen als das Bündnerhaus noch weniger Ahnung haben als
der Verfasser der Speisekarte. Mein Vorschlag wäre folgender. Lassen Sie die Speisekarte von einem Profi checken und die
Fehler ausmerzen (da sind noch etliche mehr drin), Rezeptbuch besorgen und mal
die Zutaten verwenden die in das Gericht hinein gehören, Rauchverbot im Laden, Personalschulung und ein
Seminar über Wein besuchen. So ist der Laden ja süss aber zu dolle auf dicke Hose
getrimmt. Wiederholungsgefahr bei mir ist 0.

Nun ja, ich kann wirklich nicht sagen, daß wir im Büdnerhaus in Pichelsdorf schlecht gegessen hätten, besonders gut war unser Essen aber nun auch wieder nicht, dafür aber sehr teuer.
Wer für ein –WIENER SCHNITZEL– 21.80 EUR, für –ZÜRICHER GESCHNETZELTES– 22.50 EUR für etwas
–GAMBAS AL AJILLO oder PIL Á PIL– für 14.50 EUR und für den –SPANISCHER VORSPEISENTELLER– 16.50 EUR verlangt, der weckt nicht ganz zu Unrecht Erwartungen und legt die Messlatte an welcher er sich wird messen lassen sehr hoch.
Keines der von uns georderten Hauptgerichte und keine der Vorspeisen war auch nur im Ansatz sein Geld wert und auch der Wein genügte der vom Betreiber selbst aufgestellten Messlatte nicht.
Das Fleisch war nicht von überragend guter Qualität, zu trocken und etwas sehr fest (zäh), der Vorspeisenteller war sowohl was die Qualität als auch die Quantität angeht sehr bescheiden.
Die Gambas waren eine absolute Frechheit, drei äußerst bescheidene Großgarnelen welche alles andere als groß waren schwammen in einer Olivenlache und machten einen so gar nicht frischen Eindruck auf uns.
Ich hatte das Geschnetzelte welches wirklich gut geschmeckt hat allerdings bekam ich eine derart kleine (halbe ?) Portion, daß ich mich an einen Kinderteller erinnert fühlte.
Auch bei dem Wein sah es nicht besser aus für über 50.- EUR tranken wir einen Rotwein welcher sich auch als Totwein hätte verkaufen lassen.
Wer seinen Gästen eine Gehobene Gastronomie bieten will, der sollte zuerst darauf achten, daß auch eine den gehobenen Preisen entsprechende Qualität auf den Tisch kommt.
Hier in Pichelsdorf war das leider nicht der Fall und besonders schlimm finde ich, daß wir zu zweit über 130.- EUR zahlten und dafür noch nicht einmal richtig satt wurden.

Ich war nun das dritte Mal innerhalb weniger Wochen im Büdnerhaus. Wer meine Bewertungen kennt, der weiß, dass ich gern mal was esse. Noch viel lieber es ich gut oder sehr gut und werde dazu angemessen bedient.
Gestern war wieder so ein Tag. Der Gruß aus der Küche war vorzüglich, das bestellte Steak auf den Punkt und auch aromatisch und die dazu gereichten Salate sehr frisch. Das hawaiianische schwarze Salz rundete das Ganze noch ab. Mit am Tisch wurde eines der vielen Tartar Sorten verspeist (ich habe an die sieben unterschiedliche Sorten in der Karte vernommen). Auch das soll sehr gut zubereitet gewesen sein.
Der begleitende Wein war preislich angemessen und auch die zweite Flasche schmeckte uns sehr gut. Kurz vor dem Gehen hat uns die Küche zum Käsedessert eingeladen. Camembert mit einer Trüffelschicht in der Mitte. Das war der perfekte Abschluss für diesen gelungenen Abend.
Unterm Strich, dies ist eine gemütliche, preislich gehobene Gaststätte, die einmalig in der Art der Architektur ist und in der Küche wirklich bestes Essen zaubert. Der Service des Restaurant passt zu allen Punkten und stellt keinen Ausreisser dar.
Sicher muss man zum Wochenende hin den Tisch reservieren, damit man in Ruhe speisen kann.
XXXXXXXXX
Betrachte ich nun die aktuellen Bewertungen, so muss ich feststellen, dass hier der eine oder andere Gast scheinbar schwer enttäuscht wurde. Aber wenn es wirklich derart schlecht ist, wieso äussert man die Kritik nicht vor Ort. Und wieso sind Gäste wie ich, die mehr als 2x im Jahr essen gehen, derart begeistert von der Küche. Ich stehe sicherlich nicht allein mit meiner positiven Bewertung hier auf dieser Liste. Ich traue leider auch keinem Bewerter der nur einen Eintrag in einem Bewertungsportal hat. Vielleicht kann man auch den einen oder anderen Eintrag mal löschen lassen.

E S S E N V I N O
Ich bin Weingenießer und –kenner
und schätze demzufolge auch Weine gehobener Klasse.
Im Büdnerhaus sind trotz
erstklassiger Selbstdarstellung des Hauses und angeblicher Leidenschaft des
Inhabers vorrangig gute Mittelklasseweine zu leider überhöhten Preisen
erhältlich.
Das Essen empfand ich als
nüchtern und geschmacklos angerichtet und ebenfalls zu teuer.
Als langjähriger Kenner des
ehemaligen historischen Weinkellers hatte ich deutlich besseres erwartet —
Bewertung daher nur ausreichend.

War vor einigen Wochen dort. Das Ambiente hat mir gut gefallen. Es gab guten Wein und die Speisekarte machte einen ordentlichen Eindruck.
Dann die Realität.
Es gab für 15, — Euro eine kleine Schale mit heissem Olivenöl in der 4 Miniscampis schwammen.
Geschmacklich ein klares Tiefkühlprodukt und null Würze oder Pepp.
Das sonstige Essen war ok.
Nun der Grund warum der Laden gar nicht geht.
Entgegen aller gesetzlichen Richtlinien wird im Restaurant geraucht. Ein Fall fürs Ordnungsamt oder die Polizei.

Auf Grund der vielen positiven Bewertungen haben wir uns
dazu hinreißen lassen, am 1. Weihnachtsfeiertag ins Büdnerhaus einzukehren, um
einen Gänsebraten für vier Personen zu verzehren was für ein Reinfall und was
für eine Katastrophe!
All die im Vorfeld beschriebenen positiven Bewertungen wurden an diesem Abend
komplett zunichte gemacht: Unaufmerksamer Chef, unfreundliches Personal,
miserables Essen!
Schon zu Beginn wirkte der Chef ziemlich derangiert:
— Speisekarten werden gereicht, obwohl Menü vorbestellt war
— erst nach mehrmaligem Hinweis unsererseits und Blick ins Reservierungsbuch
seinerseits ist ihm klar: Die Gäste wollen Gans, nicht Ente
— ab und zu dennoch die Nachfrage, ob Ente oder Gans vorbestellt war (???)
Dazu muss gesagt werden, dass wir bereits lange im Vorfeld über Mailverkehr die
Gans bestellt und auch per Mail die Zusage erhalten hatten, dass alles klappt.
Als dann jedoch serviert wurde, entpuppte sich die Gans auf den Tellern als 3x
Ente und 1x Gänsekeule.
Auf die Nachfrage, wo denn nun die ¼ Gans für jeden abgeblieben ist, wurde
uns wortreich und mit vielen Ausreden lapidar mitgeteilt, dass es keine Gans
mehr gäbe.
An dieser Stelle hätten wir eigentlich eine plausible Entschuldigung und ein
Entgegenkommen des Restaurantschef erwartet nichts von alle dem.
Statt dessen wurden uns in einem etwas sonderlichem Ton angeboten, dass Essen
zurückzunehmen und wir könnten uns ja eine andere gastronomische Einrichtung
suchen, wo wir uns nicht so ärgern würden.
Nachdem wir kurz überlegt hatten, den Abend in diesem Restaurant tatsächlich an
dieser Stelle enden zu lassen, entschlossen wir uns dennoch die Ente bzw. die
Gänsekeule zu probieren hätten wir das bloß unterlassen:
— Fertigklöße a la Pfanni
— Grünkohl (oder Spinat?) –pampe mit Mehl verlängert
— Rotkohl ebenfalls angedickt und nur süß
— Soße ebenfalls angedickt und geschmacklos
— statt ½ Ente zwei Entenkeulen und dann auch noch verbrutzelt
— Gänsekeule hart wie ein Betonpfeiler
Wir sind bestimmt nicht sehr anspruchsvoll und haben auch schon etliche, sehr
gute Restaurants besucht, aber wenn einem Gast gehobene, hochpreisige
Gastronomie versprochen wird und man erhält stattdessen unterdurchschnittliches
Essen, dann klaffen Anspruch und Wirklichkeit immens auseinander.
Im Übrigen scheint auch ein Teil des Personals Nachhilfe in Höflichkeit nötig
zu haben.
Nachdem das kulinarische Fiasko vorüber war und wir auf die Nachfrage, ob es
uns geschmeckt hätte, mit ehrlicher, aber höflicher, Kritik geantwortet hatten,
bekamen wir zur Antwort: Dann müssen Sie zu Hause essen
Unter den gegebenen Umständen und Erlebnissen ist aus unserer Sicht das
Büdnerhaus nicht zu empfehlen.

Super Essen, super freundlicher und kompetenter Service und tolles Preis-​/​Leistungsverhältnis.
Wir hatten heute mal Lust auf deutsche Küche und haben ein entsprechendes Restaurant in unserer Nähe gesucht.
Es ist von aussen recht unscheinbar aber innen sehr geschmackvoll eingerichtet. Der Service war sehr höflich und zuvorkommend. Besonders toll fand ich, als wir verschiedene Weine zum probieren bekommen hatten, bevor wir uns entschieden haben. Entgegen unserer Erwartung war es kein Restaurant mit typisch uriger deutscher Küche, sondern eher gehobene Küche mit saisonalen Gerichten. Mein Filetsteak was ich medium rare bestellt hatte war absolut perfekt. Auch das Kalbsschnitzel war super. Wir mussten auch unbedingt was von der Dessertkarte bestellen und waren begeistert.
Das ganze war nicht billig aber gemessen an der überdurchschnittlichen Qualität absolut angemessen. Auf jeden Fall eine Empfehlung und ein fester Platz in unserer Favoritenliste.

das haus ist schwer zu finden, wenn man dann aber einmal dort war, lohnt sich der besuch. tolle frische küche, guter service und gute weine.

Sehr gutes Essen, nettes und zuvorkommendes Personal. Absolute Spitzenklasse

Ein altes, kleines, schönes Haus wird hier von den Neubauten in seiner unmittelbaren Umgebung fast erschlagen. Fährt man die Heerstraße zwischen Spandau und Berlin entlang, so mag man kaum glauben, dass hinter dem Gebäuderiegel aus den siebziger Jahren noch etwas ist, was einen Besuch lohnen könnte. Dennoch ist hier seit Jahrzehnten schon eine Traditionsgaststätte gewesen, wenn auch eine, die mit der Zeit etwas Patina angesetzt hat. Das alles hier ist inzwischen aber renoviert worden, so dass jetzt alles neu wirkt, auch wenn man durch die Renovierung gerade das alte hervorgehoben hat. Zwischen den verputzten Wänden sieht man jetzt auch mal rohe Ziegel und die Dachbalken sind jetzt gleich auch dekorativer Einrichtungsgegenstand. Dennoch ahnt man, wie früher solche Häuser ausgesehen haben, als es über dem Erdgeschoss nur einen Dachstuhl gab, und dieser nicht wirklich geheizt werden konnte.
Essen uns Service passen ein wenig zu diesem pittoresken Ensemble. Tom Ka Gai und Foie Gras finden sich hier auf einer Karte, sogar auf derselben Seite. Wir aber essen hier bürgerlich, eine Gans darf es sein in einer größeren Runde. Gänsebraten in der Gastronomie ist nie so gut wie der zu Hause aus dem Ofen, hier gibt es aber zumindest eine Soße, die wirklich umwerfend gut ist, und auch die Knödel dazu sind einfach perfekt. Also kann man die gutbürgerlichen Gerichte hier empfehlen, was auch die Consommé von der Gans und der geniale Nachtisch, ein warmer Schokoladenkuchen, bestätigt. Dazu gibt es dann auch noch gute Weine, darunter auch Magnumflaschen für größere Runden. Kommen einem aufgrund der merkwürdigen Zusammenstellung der Karte erst Zweifel, ob das alles funktionieren kann, merkt man dann aber doch, dass der Gastronom den richtigen Koch eingestellt hat.
Der Service ist dann auch jung, nett, hübsch und patent, so dass der Abend durchaus ein Erlebnis ist, insbesondere wenn man dann noch mit einer netten Runde das Raucherzimmer nutzt. Wer hätte schon gedacht, dass ausgerechnet Pichelsdorf so etwas zu bieten hat?