5 Sterne, der China Club ist im Hinblick auf seine für uns fremde Küche wirklich nicht mehr zu toppen. Zumindest in Deutschland. Die solide Einrichtung muss man mögen, oder man lässt es. Mao ist in diesem Umfeld nicht so mein Geschmack. Aber man ist ja aus anderen Gründen da ;-)). Silvester sollte man alllerdings gut zu Fuss sein: wegen der Scherben in den umliegenden Straßenzügen ist die Lokation nach Mitternacht mit gummibereiften Fahrzeugen nicht erfahrbar. Addendum 31.5.: Gäste im gestreiften T-Shirt und in Baseballjacke im Restaurant wirkt in dieser Lokation prollig, da nehme ich einen Stern wieder zurück. Geht gar nicht! Die Bedienung in der Bar war top; im wenig besuchten Restaurant war das Weinglas ständig nachgefüllt, das Wasserglas oft leer und für Nachschub beim Reis musste man auf sich aufmerksam machen. Addendum 1.6.: Und meine Begleitung bemerkte nicht ganz unzutreffend: Dass der Hinterausgang der Vordereingang ist, hätte ich beim Eingang nicht gedacht. Erst beim Ausgang ist mir bewusst geworden, wie zweitklassig ein erstklassiger Hinterausgang als Vordereingang wirkt. Zumal das benachbarte Felix zeigt, dass es mit einfachen Mitteln besser geht. Auch der Ausseneingang vom Capital Club zeigt, dass es mit einfachen Mitteln besser geht.
YeLiz A.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Ich kann Chris nur zustimmen, so läufts da ab. Members Only! Durch Vitamin B reingekommen. Ich kann es nicht in Worte fassen. Das ganze Ambiente einzigartig. Toll was Frau Jagdfeld da erschaffen hat. Das Essen 1a. Ich liebe es, wenn man nicht nur so tut, sondern es auch kann. Kein bla bla und pseudo gehabe, das ist wahrlich ein Wahnsinns Club mit einer tollen Ausstattung, perfektem Service… so wie man sich einen Member Club eben vorstellt. Kenne diese Art von Clubs nur aus Hong Kong und Singapore. Toll, bin begeistert! Wenn ich groß bin — werde ich auch Member.
Rene K.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Auch darf mich nun zu den Eingeladenen zählen und bin begeistert. Das Ambiente ist toll, auch wenn nicht für den Alltag, wohl aber für das Business ausgelegt. Entsprechend ist die Raumaufteilung angelegt, mit separees und Nebenräumen, aber auch das Personal ist darauf ausgerichtet. Das Essen ist sensationell, die DIM SuM ein genuss, die Ente vorzüglich. Wer die Gelegenheit hat, ihr mal Speisen zu dürfen, sollte dies wahr nehmen.
Thim W.
Rating des Ortes: 5 Köln, Nordrhein-Westfalen
Ein großartiges Erlebnis, sich hier aufhalten und essen zu dürfen. Es wurde bereits so viel und ausführlich geschrieben und ich mag mich einfach nur anschließen für mich sicher unter meinen bisherigen Erfahrungen als Gesamterlebnis(Essen, Stimmung, Einrichtung, Bedienung und Publikum) «Ende der Fahnenstange. Ich kenne schon zwei Mitglieder jetzt fehlt nur noch ein weiteres(und 15TEUR).
Chris F.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Heute gilt: super(!) exklusiv. Member only Club. Wir machen uns zu dritt auf den Weg, der Gentleman Cowboy, der Mann und ich, — der Unternehmer(Danke für Chance für den ‘look inside’!) und seine Liebste sind schon da und werden uns zum Eintritt verhelfen. Rausgeputzt werfen wir uns gegenseitig Komplimente zu. Wahrscheinlich sehen wir drei aus wie irgendetwas zwischen Konfirmation und Landlord. Wir fühlen uns grossartig. Kurz vor dem Ziel. Wo ist bloss der Eingang? Wir folgen spärlichen Hinweisschildern und entdecken den richtigen Aufzug. Der ‘richtige’ Aufzug hat keinen Rufknopf, stattdessen ist an dieser Stelle eine Gegensprech– und Videoanlage«Ja, bitte?» «Guten Abend, wir sind eingeladen. Der Unternehmer erwartet uns» «Moment, bitte … Hallo, hören Sie? Der Herr hat leider noch keine Zeit für Sie und bittet Sie, in 30 Minuten zu kommen.» Dann steht man da. Was macht man 30 Minuten lang in einer Gegend, in der draussen lässiger Touristen-Chic angesagt ist und innen edle High Heels und kleines Schwarzes? Nach 30 Minuten versichern wir uns telefonisch beim Unternehmer, ob wir jetzt willkommen sind. «Ja, bitte?”-«Guten Abend …”-«Der Herr erwartet sie. Ich schicke Ihnen den Aufzug». Sssssst, der Aufzug ist da. Sssst, der Aufzug ist oben. Mein erster Eindruck: Ein höfliches Wesen begrüßt uns zu einer wirklich grandiosen Ausstellung für moderne chinesische Kunst. Was ich sehe, erinnert schon fast an Petersburger Hängung.(Bei dieser Art der Hängung geht es darum, so viele Bilder wie möglich, dicht an dicht, an einer Wand unterzubringen) Jetzt geniesse ich erstmal: Hier also hat China die ganze Farbe versteckt: — Mao-Skulptur in Kaugummipapier — Die schöné Kommunardin im gelben Bikini steigt in den Swimmingpool. — Genosse — ganz grün im Gesicht — auf rotem Grund. — Auf grünem Grund mit rotem Kleid — die feingliedrige Asiatin. Auf der Toilette kleinere Bilder mit Blattgold: Junge Chinesinnen in traditioneller Kleidung schauen mir beim Händewaschen zu. Schnitzereien, Vasen, rot, schwarz, weiss, gold = Chinafarben auf’s feinste eingesetzt. Im schweren Ledersessel gelandet merke ich, in Gegenwart von Kunst geht es mir ganz gut. Der Unternehmer und seine Liebste sind, nach edlen Essen, jetzt auch für die Cocktailentscheidung bereit. Vom Barman erfahre ich, dass er «alles» hat. Ich bin versucht, zu sagen«Dann bringen Sie mir das bitte». Stattdessen erforsche ich meinen Willen. Der antwortet nicht. Dafür aber der Barman: «Ich kann ihnen auch einen Karte bringen» Jaaaa! Schnell zu den Seiten mit den Signature Drinks. Ich wähle einen blumig-fruchtigen Cocktail mit Lycheefrüchten, sehr lecker. Der Gentleman Cowboy klappt die umfangreiche Karte zu und wählt schlicht: «Jack Daniels, — den haben sie doch, oder?» und mein Gefühl sagt mir, dass der Barman hocherfreut darüber ist, dass er mal ein — in diesen Hallen — seltenes Getränk wie Jack Daniels servieren darf. Das kunstvoll verzierte Fenstergitter ist leicht zur Seite geschoben. Zeit für den nächsten Cocktail. Ruhig sitzen wir da und geniessen eine wunderbare Aussicht auf die urbane Stadtlandschaft. Ruhig, ja, — sehr ruhig. Ich lerne schnell: Exlusivität heisst Ruhe, Abgeschiedenheit, mmh, fast Isolation … statt Menschen sehen wir Kunst in Masse und Stadtlandschaft mit Potsdamer Platz im Abendhimmel. Während wir mit der Auswahl des zweiten Cocktails(White Russian) beschäftigt sind, tauchen 4 Menschen in der Bar auf. Mehr werden es den ganzen Abend über nicht. Alle in schwarzem Anzug oder Chanel’s kleinem Schwarzen. Der Gentleman Cowboy zündet sich eine Zigarette an und grinst. Er geniesst: Die Stadt, den Whiskey, die Zigarette. Ich grinse auch. Das macht der zweite Cocktail. Aber zum anhaltenden Genuss fehlt mir was: Mir fehlen in dieser Bar die Menschen, mir fehlen leise Worte, um mich herum, mir fehlt, was Buntes, dass sich bewegt, mir fehlt ein wenig mehr Leben. Ich sitze da und bedauere, dass die Bilder in einem Raum hängen, in dem geraucht werden darf. Spätestens beim zweiten Cocktail bin ich froh, dass ich mit Freunden hier bin. Denn so wird’s ein schöner Abend. Zu fünft finden wir immer spannende Gespräche und eine gewonnene Wette bringt der Abend auch noch(Wetteinsatz: 1 Packung Häagen Dazs Eis, 500ml). Und am Ende des Abends beschliess’ ich für’s nächste Mal die folgende Trennung: Cocktails in einer lebendigen Bar und Kunstwerke in Einzelhängung.
Davinc
Rating des Ortes: 4 Berlin
Schönes Ambiente. Sehr gutes Essen. Geschulter Service. Die Exklusivität spürt man jedoch nur dadurch, dass es nur Mitgliedern gegönnt ist. sonst bekommt man all das auch in guten 5 – 6 Sterne Hotels, wie etwa Ritz, Hyatt und Concorde. Ok, allerdings womöglich ohne eine Bibliothek und Terrasse und ein Koch, der lebenden Fisch zubereiten darf :) Eine Mitgliedschaft kostet einmalig 15.000EUR und hierzu muss man von einem Mitglied geworben werden, wobei dann zusätzlich zwei weitere Mitglieder(also insgesamt 3) den neuen Mitglied bzw. Antragsteller absegnen müssen. Man benötigt also das JA-Wort Dreier Mitglieder!!! Ist man dann Mitglied, so kann man dann hier nach Lust & Laune mit seinen Freunden(Nicht-Mitgliedern) verweilen.
Peter A.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Wir waren dankenswerter Weise eingeladen und kamen so in den Genuß eines Besuchs im wunderschönen China-Club hinter dem Adlon, dessen Besuch nur Mitgliedern oder von Mitgliedern eingeladenen Gästen vorbehalten ist. Hier herrscht eine tolle Atmosphäre, sehenswertes asiatisches Interieur, ein beeindruckender Ausblick über Berlin ob von den einzelnen Räumen(Besprechungszimmern, kleine Salons mit Esszimmer, Bibliothek, Bar, Restaurant, u.a.) oder der schönen Dachterasse inklusive. Ob die Cocktails an der Bar, die Vor-, Haupt– und Nachspeisen, alles war vorzüglich. Besonders die Vorspeisen fanden wir allein schon als kleines Feuerwerk(dies nicht mißzuverstehen wegen zuviel Schärfe). Ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen: wer die Gelegenheit hierzu erhält, sollte sie ergreifen.
Nop
Rating des Ortes: 1 Berlin
Das Ambiente ist gut und es existiert eine schöné Club Atmosphäre. Leider gilt dieses nicht für die Küche. Hier wird zu allen Tricks gegriffen, wie man es von vielen Chinesen von der Ecke in Berlin gewöhnt ist. Trotz gegenteiliger Behauptungen vom Service werden hier Geschmacksverstärker verwendet und vieles wird aus Tüten und Dosen zubereitet. Für Allergiker oder jemanden der hochwertig zubereitest Essen schätzt, ist hier nicht der richtige Platz.
Kawehk
Rating des Ortes: 5 Berlin
Das ist wohl der Club der REICHEN! Alle Alphatiere sind hier, die Rang und Namen haben! :-) Das Essen war köstlich! Danke Giovanni! ;-)
Berlin
Rating des Ortes: 5 Berlin
10 Sterne, wenn es moeglich waer… Einfach ein super Laden, ausgezeichnete chinesische Kueche, der Service einfach tadellos. Sassen im Sommer einmal auf der Dachterrasse(absolut sehenswert) und in der Kueche gab es Stromausfall. Wie sie das gehandelt haben, war wirklich einwandfrei, auch wenn wir kein Essen bekamen. Die Pekingente werde ich hier immer wieder essen, hatte ich selbst in Peking kaum besser. Und das Ambiente wirklich ein Traum…
Legoet
Rating des Ortes: 5 Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
nice restaurant, i m inviting whis the friend(without invintation no chance is private club) the food is amazing and the place gorgeous. top adresse
BellaK
Rating des Ortes: 5 Berlin
Sehr leckeres chinesisches Essen, schöné Inneneinrichtung und gute Drinks an der Bar: deshalb die volle Punktzahl! Auch die Dachterasse ist nicht von schlechten Eltern und bietet gerade an einem schönen Sommerabend(wie wir sie ja dieses Jahr häufiger hatten) ein wundervolles Ambiente, Dazu kann ich einen eiskühlen Bellini empfehlen. Die Garnelen mit Wasabimayonaise sind ein Traum. Die Speisekarte bietet eine große hochqualitative Auswahl, also Wiederkommen loht sich! Man sollte auch die Desserts probieren, wie z.B. das Eis im Teigmantel(schmeckt wie eine riesige kalte Ferrero-Rocher-Kugel). Allerdings ist der Laden nichts für ein jüngeres, kreatives Publikum, dass einen lustigen Tag/Abend verbringen will. Oftmals ist es doch sehr ruhig im China Club oder man findet eher Vertreter der Stock-im-Arsch-Fraktion vor!
Au131
Rating des Ortes: 5 Berlin
Ich bin einige Male von einem Clubmitglied hierher zu einer Besprechung eingeladen worden. Es ist ein sehr exklusiver, angenehmer Club. Die Besprechungsräume befinden sich hinter dicken Holztüren, was einem das Gefühl vermittelt, wirklich abseits von allem Trubel arbeiten zu können. In den Besprechungspausen kann man sich auch zeitungslesend(internationale Zeitschriften und Tageszeitungen) zurückziehen. Der Ausblick von der Terasse war phänomenal. Die Qualität des Restaurants ist sehr gut, man bekommt allerdings ausschliesslich asiatische Küche(leider wiederholte sich bei meinen Besuchen die Menuefolge).
Vico
Rating des Ortes: 5 Erkrath, Nordrhein-Westfalen
Ich hatte nunmehr auch die Gelegenheit, Gast in dieser wirklich außergewöhnlichen Location im Herzen Berlins zu sein und möchte mich zunächst meinen Vorrednern anschließen und deren Berichte bestätigen. Hinzufügen möchte ich, dass sich auch der Besuch der Bar wirklich lohnt. Neben erstklassischem Service bekommt man hier wirklich alles, was man sich im Hinblick Getränke vorstellen kann. Der Barkeeper verfügt über eine ausgesprochene hervorragende Kenntnis über sein Fachgebiet und kann einem auch die exotischsten Getränke mixen. Hinzu kommt, dass er für den Einkauf der Einzelgetränke persönlich zuständig ist und über viele einzigartige Alkoholsorten die besten Geschichten erzählen kann — einmalig ! Auch erwähnenswert ist natürlich, dass man — auch wenn ich nicht gerade ein Fan von Zigarren bin — hier die edelsten Zigarren bekommen und auch rauchen kann. Mit dem bereits beschriebenen erstklassischen Blick zum eindrucksvoll beleuchteten Potzdammer Platz ist ein«Absacker» in dieser Location etwas ganz besonderes und hiermit kann man seine Gäste schlussendlich immer von Berlin als nahezu alleinige«Weltstadt» in Deutschland überzeugen ;-)
Vanessa E.
Rating des Ortes: 5 Zürich, Schweiz
Ich hatte das Vergnügen letzte Woche zweimal den China Club aufzusuchen. Einmal in einer kleinen, intimen Runde von 20 Personen zum Dinner im unteren Stockwerk, wo die von Niclas kommentierten Party– und Mehrzweckräume sind. Und den Abend darauf im Restaurant im oberen Stockwerk zu einer Party. Beide Abende waren stilvoll und beeindruckend. Ganz so, wie man es von solchen Member-Only-Locations gewöhnt ist. Der Service im China Club ist wirklich exzellent und das Essen sehr sehr gut. Chinesisch(feinste Ente, die saftig war mit einer knackigen Haut) und Japanisch/Asiatisch(Vorspeisen Dim Sum und eine Hummergarnele in süssem Wasabimantel — herrlich). Die angebotenen Weine waren fantastisch und das Glas wurde nie leer, dank der aufmerksamen Kellner. Die Einrichtung und auch die Kunstwerke(ausgestellt und an den Wänden) ist sehr hochwertig und authentisch im Stil. Da wird den Members wirklich noch etwas exquisites geboten fürs Geld. Und ja, als Normalsterblicher kommt man hier nicht rein. Wenn man nach dem Klingeln am Aufzug nicht die Tagung oder den Anlass benennen kann, wird man wohl wieder nach Hause geschickt. Man möchte hier unter sich sein und keine Zaungäste hereinlassen. Die Dachterrasse und die Aussicht ist übrigens spektakulär. Auf der einen Seite sieht man den Reichstag, auf der anderen Seite auf das Mahnmal, das von oben eine ganz andere Sicht erlaubt.
Niclas G.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Wer kam denn auf die Idee, diesen Ort ausgerechnet unter Party– und Mehrzweckräume in Berlin Mitte einzuordnen? Das ist natürlich viel zu prosaisch. Der China Club ist vielmehr ein Business Club, ähnlich dem Berlin Capital Club, den ich durch einen Zufall in derselben Woche besuchen konnte. Hier können sich ausschließlich Mitglieder und deren persönliche Gäste zu einem guten Essen treffen, die Bar genießen, in der offensichtlich auch häufig gute Zigarren geraucht werden(man riecht es), und ja, man kann hier als Mitglied auch die Räume für Veranstaltungen nutzen, wie zum Beispiel für einen Geburtstag für über hundert Gäste an einem Freitag abend. Mitglied wird man allerdings nur auf Empfehlung, und auch nur dann, wenn man sich ein Eintrittsgeld, was einen fünfstelligen Umfang gerade erreicht, leisten kann und will. Da diese Modalitäten nun dem Capital Club sehr gleichen, fragt man sich nun, wer von diesen beiden wohl exklusivsten Vereinen der Berliner Mitte wohl der bessere ist. Hat beim Ausblick der BCC noch mit dem Gendarmenmarkt die Nase vorn, muss man beim Thema Architektur und Inneneinrichtung wohl dem China Club mit großen Abstand den Vorzug geben. Bei schönem Wetter hat man hier immerhin zwei kleine Terrassen mit Frischluft, eine davon mit Blick auf den Potsdamer Platz, eine an der anderen Seite des Gebäudes mit Blick auf die Glasarchitektur der Akademie. Wenn man denn überhaupt nach draußen sehen möchte. Innen ist der China Club nämlich einfach beeindruckend eingerichtet. Viel Holz, hohe Räume mit viel Fensterfläche, chinesische Antiquitäten und moderne Kunst — alles mit mehr oder weniger ironischen Verweisen auf das Reich der Mitte. Es gibt wunderschöné Privaträume, dann eine repräsentative Treppe in den Speisesaal ein Stock höher, dann noch viele schöné Möbel mit ganz viel Leder und einige, aber nicht zu viele Spiegel. Besser kann man das alles nicht machen. Dazu eine gute, ebenfalls chinesisch orientierte Küche und Personal, welches offensichtlich nach dem Aussehen eingestellt wird. Man sieht selten so viele hübsche Bedienungen auf einen Haufen. Da kann man auch damit leben, dass die Empfangsdame bei unser kleinen Besichtigungstour der chineischen Kleinode auf unseren Spruch Ja, wir klauen mit sichtbaren Befremden reagiert. Aber vielleicht teilt einfach nicht jeder den Humor des hier Schreibenden. Nun kann man über die Exklusivität socher Clubs natürlich schon etwas die Nase rümpfen. Für Familien mit Kindern ist das hier nichts, es sei denn, man hat geerbt. Und selbst typische Akademiker werden in der Regel sich die Ausgabe für den Eintritt in einen solchen Club nicht leisten. Man muss also schon richtig reich oder richtig statusbewusst sein, um das hier mitzumachen, wo doch eigentlich ein Club mit Leuten, die richtig nett statt richtig reich sind, die viel bessere Idee wäre. Auf der anderen Seite habe ich den Empfang hier sehr genossen, habe die Räume bewundert und mich gefreut, welch schöné Orte diese Stadt doch so hat. Auch wenn man sie nur im Ausnahmefall genießen kann.
Edo F.
Rating des Ortes: 5 Murg, Baden-Württemberg
Am Pariser Platz, in Berlins alter und neuer Mitte, residiert der aussergewöhnlichste Club Deutschlands. Er steht für eine einzigartige Symbiose kultivierter Lebensart, in der sich Ost und West auf neue Weise begegnen, so der Club selber auf seiner Website zutreffend. In diesem wunderbaren Ambiente traf ich mich mit Kollegen auf Einladung eines Clubmitglieds zu einem ganztägigen Meeting. Das Restaurant im Stil der vorletzten Jahrhundertwende zauberte hervorragende Speisen aus der Küche hervor, die von schwarz gekleideten asiatischen Herren serviert wurden. Der Blick aus dem Fenster gab den Blick auf die Reichtagskuppel frei. Bar und Besprechungsräume liegen wie der Eingang am Rückwärtigen Teil des Adlon, in dessen Hof man schauen kann, gen Ministergärten bzw. Potsdamer Platz. Das Erlebnis China Club beginnt schon an der Klingel des Hauses: Bitte warten Sie einen Moment, hiess es. Wir senden Ihnen den Lift. Prädikat: grossartig!
Stefan
Rating des Ortes: 5 Berlin
mhm also mal abgesehen davon dass man hier nur rein kann wenn man selbst — oder ein einladender freund — tausende von Euros für die Mitgliedschaft ausgibt, ist dieser Laden wirklich toll. Leckeres(lecker, lecker, lecker) chinesisches Essen. So wie in China. Man muss dem Koch nur sagen was man wie genau gerne haben will und tja, also wer Eindruck schinden will — das ist eine gute Gelegenheit hier. Aber nicht nur durch das exklusive Ambiente, sondern auch und vor allem mit dem geschmackvollen Essen das einem hier vorgesetzt wird.
Rode
Rating des Ortes: 3 Berlin
…ein sehr exklusiv angehauchter Club im kolonialen China Stil, alle Räumlichkeiten sind nur von Mitgliedern nutzbar, Gäste dürfen natürlich eingeladen werden, ohne Mitglied aber kein Zutritt… so schien es jedenfalls… die Räumlichkeiten kann man auch tagsüber Tagungsort, Besprechungsraum etc. nutzen, wenn man Mitglied ist… das Restaurant ist sehr gut, man bekommt natürlich chinesische Küche, die Pekingente ist super… der Service ist auch super, keine Frage… aber als wir nach dem Essen noch einen Cocktail trinken wollten und ich einen«Prince of Wales» bestellte, war der Barkeeper oder dessen Vertretung, wohl etwas überfordert… ich bekam in einem Longdrinkglas, was über und über mit Eis gefüllt war, etwas das so ähnlich aussah, wie das was ich bestellt hatte, aber leider nicht das war, was ich unter einem«Prince of Wales» erwartet hatte… nun gut, dies sollte in einem so exklusiven Club wohl nicht passieren… alles in Allem war es aber sehr schön, da wir mit unseren Gastgebern und Mitgliedern einen unterhaltsamen Abend hatten… vielen Dank an Euch