Deutsche Oper Berlin

immer gerne hier, vor allem mit den Kindern!

Ich war schon oft in der Deutschen Oper für viele Opern. Die Musik war eigentlich immer großartig. Die Inszenierungen sind größtenteils ganz gut. Was ich nur empfehlen kann ist der Ring des Nibelungen. Musikalisch und von der Inszenierung her einfach hervorragend.

Meine Lieblingsoper: Es gibt zeitgemäße, nach Geschmack mehr oder weniger gelungene, meist aber doch spannenden neue Inszenierungen und auch sehr schöné alte liebevolle eingewohnte Inszenierungen; eine sehr gute Mischung. Die Besetzungen sind z.T. sehr interessant, zumindest stimmlich sehr gut und z.T. absolut hochklassig besetzt. Es gibt ein hervorragendes Orchester, einen bekanntermaßen Spitzen-​Chor, was kann man in den Zeiten der grassierenden Sparbarberei noch mehr erwarten?
All das mag dem persönlichen Geschmack unterliegen. Wie oft zu lesen ist die Akustik im Haus tatsächlich auf fast allen Plätzen bemerkenswert, ja hervorragend. Ich persönlich meide aber jeweils die letzten Reihen unter den Überhängen (Ränge). Das klare Ambiente des Saals erlaubt die Konzentration auf das Geschehen auf der Bühne. Er lenkt weder durch zu viel Prunk, Designgags und Plüsch ab, noch wirkt er durch zu viel der Strenge kühl oder gar abweisend. Die Sitze sind aber nicht eben großzügig dimensioniert und könnten in einem besseren Zustand sein, sind aber gewiss nicht unbequem und durchaus wagnertauglich (eher als die Sitze in Bayreuth sowieso ;-).
Das Foyer ist modern, licht und sehr großzügig. Man findet sich hervorragend zurecht. Flanieren in der Pause ist hier sehr angenehm. Der Anteil tatsächlich an Musik interessierter Menschen scheint unter den Opern vergleichbar hoch zu sein.
Aber folgendes ist für die DOB fast ein Alleinstellungsmerkmal: Der Kundenservice und dem Umgang mit den operninteressierten Menschen, wenn Sie Fragen und Anregungen haben, ist wunderbar! Auch alle Mitarbeiter, auf die man während des Opernabends trifft, strahlen eine Aura der Freundlichkeit und auch des eigenen Interesses an den Dingen des Hauses aus, sodass man die DOB im besten Sinne als Bürger-​Oper empfinden kann. Was viel Besseres kann ich tatsächlich nicht sagen.

Wichtiges Opernhaus für Berlin und Deutschland. Die Inszenierungen sind üblicherweise geschmacksvoll und die Musik hochwertig. Oft gibt es während der Spielzeit besondere highlights, die man sofort buchen sollte, (z.B. Waltraud Meier hat eben Cavalleria gesungen). Für alle unter 30 kann man günstig mit der Classic Card an Karten rankommen.

We went here during a recent Berlin visit to see Verdi’s Rigoletto. The opera house is nice but not standing out against other nice opera houses. But the orchestra was awesome and the artists of very high standard. I will remember this performance.

I was lucky to see the «Don Marco» Opera, with many world stars (I have been told… I am not the opera expert –yet-​)
The acoustic is amazing, and the experience is overwhelming.
The ticket prices are not for the faint of hearts, but if you are under 30 years of age, you can get the best places, which usually cost 150 euros, for 15 euros only! Just ask for the classic card at the ticket counter.

Wir waren nun schon öfter da (Zauberflöte, Hochzeit des Figaro, Frühlingsopernabend) und jedes Mal hatten wir super Plätze. Die akustig ist toll und die Plätze so, dass jeder auf die Bühne schauen kann. Auch die Opernführung ist interessant und führt hinter die Kulissen.
Einen Stern Abzug gibt es für die Preise, die normalerweise recht hoch sind.
Auch Schwanensee des Staatsbaletts gastiert momentan hier. Auch das war sehenswert. :)

Ich habe mir in der Deutschen Oper im November 2011 das Schwanensee Ballett angesehen. Trotz vieler vieler Menschen war es im inneren des Gebäudes nie richtig voll. Man konnte bequem auch seine Sitzplätze erreichen.
In der Pause wurde es dann allerdings am Imbissstand etwas eng bzw. es dauerte lange, bis man bestellen konnte, so dass man sich dann beeilen musste, weil die Show wieder weiterging.
Alles in allem, vom Ambiente, der Aufführung war es ein sehr gelungener Abend.

Ich gehe gerne dorthin. Gutes Programm und nette Inszenierungen. 2xjährlich ist Pflicht.

Schon lange nicht mehr in der Deutschen Oper gewesen, schon viel zu lange nicht.
Aber letzte Woche war ich mal wieder.
Klassische Musik war bei uns daheim nie angesagt, aber in Berlin kannte ich einen Udo-​Jörg R., der war Maschinenbauingenieur, aber damit war er sehr unzufrieden. Er liebte die klassische Musik und nahm mich zu Konzerten mit.
Und so bin ich auch in den Genuß gekommen, wobei ich das am Anfang gar nicht so unbedingt als Genuß empfand. Der Durchbruch schafft dann Der Feuervogel von Strawinsky. Da waren dann an einer Stelle nicht nur die Ohren offen, sondern auch meine Augen und sogar mein Mund.
Einfach wunderbar!
Ja, und jetzt wurde an der Deutschen Oper Tristan und Isolde gespielt und weil mir ja die Isoldestraße ans Herz gewachsen ist, konnte ich ja nicht zu Tannhäuser oder zu den Meistersinger von Nürnberg gehen. Es mußte Tristan und Isolde sein, obgleich ich leider nicht alles unbedingt verstanden habe, war es dennoch ein unvergeßliches Erlebnis und eine großartige Leistung.

Mein erster Besuch in der Deutschen Oper Berlin ereignete sich am 20. Dezember zur Vorführung der Oper Lucia di Lammermoor. Das erste Mal wurde diese 1835 aufgeführt. Sie ist also uralt. Trotzdem: der Besuch war eine schöné Einstimmung in die kommende Weihnachtszeit.
Die Titelpartie sang Jessica Pratt. Die Musik von Donizetti ist romantisch. Die Wahnsinnsarie war ein Ereignis.

Wir haben an der Abendkasse 45 Minuten angestanden. Als wir unsere Karten hatten, zählte ich noch gut 100 Wartende vor der Kasse. Keine Chance, die noch vor Beginn der Veranstaltung zu schaffen. Entsprechend blieben dann auch sehr viele Plätze leer. Das ist mir völlig unverständlich. Sicher sind abends mehr Kassen nötig. Und vielleicht könnten sie schneller sein, wenn der Kunde die freien Plätze auf einer Anzeige sehen könnte und man nicht so viel auf einem Papier zeigen müsste. Und es wäre von Vorteil, wenn die farbliche Kennzeichnung der Plätze im Verkauf einheitlich wäre.
Die Bestuhlung wurde für Besucher von Ballerina-​Format geplant. Die Sessel sind nur halb so breit wie ein durchschnittlicher Opernsänger. Das macht den Besuch sehr unangenehm, da man ständig unerwünschten Kontakt mit seinen Nachbarn hat.
Bei den Eintrittspreisen für die günstigste Kategorie liegt dieses Haus im bundesdeutschen Vergleich nach meiner Erfahrung am höchsten. Kein Wunder, dass die Deutsche Oper in Berlin den Ruf eines staatlich teuer geförderten Hobbys für Millionäre hat. Der Einstieg wird Interessenten nicht leicht gemacht.
Positiv möchte ich die gute Stimmung bei den allen Mitarbeitern und die Freundlichkeit im Umgang mit den Kunden erwähnen. Besonders erstaunt hat mich, dass die zahlreichen Damen und Herren an der Garderobe keine Gebühr verlangen. In vielen anderen Häusern ist man bereits zu Selbstbedienungs-​Schließschränken über gegangen.

Das Haus hat Charme je nach Blickwinkel und Standort den der 60er, 70er oder 80er Jahre. Es ist angenehm weitläufig, so dass man sich während der Pause nicht auf die Füße tritt. Nach der Vorstellung kommt man bequem raus und wird nicht durch Menschenmassen vorangeschoben. Die Preise für die Karten sind angemessen. Natürlich sind sie nicht billig, dafür bekommt man aber auch einen schönen Abend, ‘großes Theater’, tolle Sänger und gute Inszenierungen.

Vor 10 Jahren war ich das erste Mal in der Deutschen Oper. Madame Butterfly, ja auf italienisch. Kein Wort verstanden und auch kurz eingenickt. Ich war damals 22 Jahre jung und durfte das! :D
Karten bekam ich durch eine Freundin, die in der Deutschen Oper ein Praktikum absolvierte. Danach war ich noch in Romeo & Julia als moderne Aufführung.
10 Jahre später, nun zur Westside Story. Nein, eingenickt bin ich nicht!
Ich muss gestehen, ich mag dich Deutsche Oper sehr

West Side Story ist ein tolles Musical!
Ein Minus für die unbequemen Sitze im Theater! Wenn man 75EUR pro Karte zahlt, erwarte ich mindestens solche sitze wie im kino wo man nur 10EUR pro Karte zahlt.
Die Show war Super, ein wenig lange aber Super. Kann ich nur empfehlen.

Rienzi hinterließ am 21.4.2012 einen zwiespältigen Eindruck. Zwar ist die Inszenierung sehr eindringlich und streckenweise beklemmend (vor allem bei den Massenszenen), auch sind die Solisten und vor allem die Chöre hervorragend. Und das Orchester hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, auch wenn ich meine, kleine Unsicherheiten bei den Bläsern gehört zu haben. Gleichwohl gehört Rienzi für mich nicht zu den Opern, die ich in nächster Zeit erneut sehen will. Vielleicht liegt es daran, daß sie so unwagnerisch ist. -
Das Opernhaus selbst ist allerdings merklich in die Jahre gekommen. Und auch die Bequemlichkeit läßt zu wünschen übrig. So eng und unbequem habe ich selten in einem Theater gesessen.
Trotz alledem, wegen der künstlerischen Qualität, 5 Sterne.

I went to see Snow White ballet (SchneeWittschen) and was really impressed with the theater especially sight lines and tech. I am not sure if the company that was dancing is the repertory company of the venue, but either way I’ll definitely be seeing more here.

Berlin, c’est la ville où vous devez aller si vous vous avoir le choix en matière d’Opéra.
Le komische Oper et le deutsche Oper sont parfois présentés comme rivaux, le premier étant supposé représenter le côté créatif et toujours très moderne de l’opéra quand le second est sensé vous offrir des prestations plus classiques.
c’est vrai dans une certaine mesure.
Reste que les places les moins chères sont à 10 ou 12 euros et que les représentations y sont TOUJOURS incroyables (ou presque). en face de l’opéra, vous trouvez un merveilleux traiteur italien qui connaît les programmes en détails, les acteurs et vous offrira des belles anecdotes en Italien comme en allemand.

Ich habe hier früher gearbeitet und konnte bis kurz vor den Bereich wo die Bühne anfängt. Daher hatte ich einen besseren Blick als die Herrschaften in der 1. Reihe. Es handelte sich damals um eine Veranstaltung für einen gute Zweck. Daher war viel Prominens am Start.
Bezogen auf die Opfer ist man hier an der richtigen Adresse. peace

Es war ein wundervoller Abend.
Die Darsteller super, ich kann es nur sehr empfehlen.
Dies war ein Geburtstagsgeschenk an meine Schwiegermama, wir waren im Ballett Schwanensee!!!

Vier Abende in der Deutschen Oper in nur einer Woche das will vorher gut überlegt sein. In Summe rund 18 Stunden Richard Wagner, der Ring der Nibelungen. Das braucht Sitzfleisch! Hat es sich gelohnt? Ein klares JA!
Bühnenbild, Requisite, Kostüme, Maske großartig!
Das Orchester der Deutschen Oper unter Leitung von Donald Runnicles großartig!
Die Sängerinnen und Sänger (insbesondere Matti Salminen) großartig!
Die gesamte Inszenierung großartig!
Nicht großartig sind die Sitze. Der Bau ist aus den 60er-​Jahren, die Sitze gefühlt nie aufgepolstert. Wenig Beinfreiheit, enge Sitze, schmale Armlehnen.
Auch die Pausenverpflegung hat kein gutes Preis-​Leistungsverhältis. Ein Glas (0,2 l) Montepulciano kostet 5 Euro und schmeckt wie 1,99 Euro im 3-​Liter-​TetraPak. Der Käseteller schlägt mit 10 Euro zu buche, bietet aber nur vier Käsesorten (Bergkäse, frz. Weichkäse, Ziegenrolle, Blauschimmelkäse) in geringen Mengen und mit geschmacklicher Einfachheit.
Dennoch gibt es die volle Punktzahl! Schließlich geht man nicht in die Oper, um dort zu essen und zu trinken.

i love it, it is so special and beautiful. love going there with my friends and have a wonderful evening.

Die Zauberflöte in modernem Gewand.
Wirkt doch das Haus architektonisch inzwischen etwas angestaubt, präsentierte man die Zauberflöte in ganz moderner Inszenierung.
Mal etwas anderes, durchaus kurzweilig und schön anzuschauen.
Nur die Akustik im hinteren Teil des Parketts ist meiner Meinung nach nicht so gelungen. Die Stimmen kamen seltsam gedämpft und leise bei uns an.
Ich werd beim nächsten Besuch noch einmal drauf achten …

Optisch bevorzuge ich die Staatsoper unter den Linden.
Dieser Brocken hier in den späten 50 Jahren wiedererbaut, ist kein visueller Genuß, aber ein auditiver und das größte Opernhaus Berlins.
Aufgabe der Deutsche Oper ist die Pflege des großen Repertoires des 19. Jahrhunderts mit Eckpunkten wie Strauss, Wagner, Puccini, und Verdi.
Das Orchester dieser Oper gilt als schwierig wird aber gerühmt für seine besondere Vielseitigkeit und sein Wagnerspiel, daher ist es eine der ersten Rekrutierungsquellen für die Bayreuther Festspielorchester.
Die gegenwärtige Intendanz setzt u.a. auf die Wiederentdeckung aus dem Spielplan verschwundener Werke der 1. Hälfte des 20.Jahrhunderts.
Die letzte Inszenierung die ich hier sah und hörte war:
Puccinis Tosca mit Jonas Kaufmann!!!
Ein Present meiner Mutter zum Geburtstag… Wunderwunderschön!!!

Da hab ich ganz schön gestaunt, Freikarten für die eine Oper erhalten zu haben. Die Aufregung legt sich aber schnell wieder. Gespielt wurde der Freischütz. Den musste ich mir dann erstmal draufpacken. Eine Volks-​Oper. Als großer Anhänger der italienischen Oper sowie der Werke Wagners, wusste ich nicht so recht, ob ich mich noch freuen oder ärgern sollte. Und dann auch noch im Haus an der Bismarckstraße. Absolute Première für mich. Meine Vorbehalte sollten sich dann auch bewahrheiten. So richtig festliche Stimmung kam bei mir nicht auf. Ich mag die Deutsche Oper nicht besonders, den Ort schon gar nicht. Der Saal nimmt mit seinen Holzvertäfelungen Anleihen bei Biedermann. Ich hatt auch klanglich etwas besseres erwartet. Weber an sich ist wahrscheinlich nicht so mein Fall. Egal, für umsonst war es durchaus okay.