DRK Kliniken Berlin Westend

Also ich kann nur schlechtes über die Wöchnerinnen-​Station schreiben ~~ St. 8a!!!
Schreckliche Station, die Fenster sind undicht, der Flur ist im Winter extrem dreckig, die Zimmer sind alles andere als gemütlich.
Und am schlimmsten sind die Schwestern!!!
Alles scheint zuviel zusein.
Bei jedem Klingeln lassen sie einem spüren wie genervt sie sind.
Besonders die JUNGEN Schwestern scheinen den falschen Beruf ergriffen zuhaben.
Die freundlichsten waren meiner Meinung nach die FSJer und Auszubildenen.
Die Ärzte waren ganz in Ordnung.
Wenn jemand eine gute Wöchnerinnen-​Station sucht, empfehle ich ins Martin-​Luther-​KH zu gehen.
Das sind Luxus Zimmer und Freundlichkeit wie man es sich wünscht.

Mein 4 Jahre alter Nabelbruch musste
2012 operiert werden und mein damaliger Hausarzt Dr. Mehlhorn
(Alt-​Moabit) empfahl mir dafür die chirurgische Abteilung des
Westend-​Krankenhauses. Das Vorgespräch mit einer Ärztin
verlief informativ und sachlich, und ein Termin für die OP wurde
vereinbart. Nachdem auch die Krankenkasse ihr ok gab war es dann
anfang Juni 2012 soweit. Die teilweise anfallenden langen Wartezeiten im Westendkrankenhaus
waren sicher mit auftretenden Akutfällen zu begründen, allerdings
für mich als Wartenden einfach nur nervig. Die Anfangs fälligen
Formalitäten waren mit einem Unterschriftsmarathon zu quittieren und
ich bekam den Eindruck, dass sich das Krankenhaus bzw. die
behandelden Ärzte sich nach allen Seiten abzusichern versuchen bleibt hier die Sicherheit der Patienten auf der Strecke ?
Der
OP Termin war gegen 9:00 vorgesehen, hat allerdings tatsächlich
erst um ca. 16:30 stattgefunden (man sollte sich vorstellen, dass man
ab dem Vorabend 20:00 Uhr nichts mehr Essen und Trinken darf). Das
Personal war unterschiedlich gestresst manche schnell laut und
unfreundlich, andere freundlich und verständnisvoll, aber das gehört
wohl zu jedem Krankenhaus.
Nun zur OP, denn es war letztendlich das
wichtigste: ich wurde im Bett (obwohl ich auch dorthin hätte laufen
können) in die Intensivstation bzw OP geschoben. Die zuständige
Narkoseärztin war einsame Spitze, denn sie erklärte mir Schritt für
Schritt was jetzt unter der Apperatemedizin mit mir geschieht und
setzte dies dann genau so um. Gute nacht Freunde, als ich aufwachte
war der Bruch weg und ich hatte einen Bluterguß und eine genähte
Wunde auf meinem Bauch. Die auftretenden Schmerzen wurden schnell und
effektiv von der zuständigen Schwester versorgt. Ein Abendessen
bekam ich auf Nachfrage. Insgesamt bin ich mit der Behandlung in der
chirurgischen Abteilung des Westend Krankenhauses sehr zufrieden
und spreche hier dem operierenden Arzt und allen Schwestern und
Pflegern nachträglich ein hohes Lob aus, da der Bruch selbst nach
über einem Jahr hält und einwandfrei aussieht.

Ich bin Stammkunde und mein Rabattmarkenheft ist voll. Mein Kompliment gilt unter anderem der sehr netten Chefärztin der 1.Hilfe. Stets begleitete sie mich persönlich zum Herzkatherlabor und sprach mir Mut zu. Auch die Ärzte und Schwestern im OP waren immer sehr freundlich und erklärten mir alles, zeigten mir Vorher/​Nachherbilder. Auf der Intensivstation und der Normalstation setzte sich die tolle Fürsorge fort. Für das z.T.schlechte Mittagessen ist meiner Meinung nach der Kostendruck der Kassen schuld, aber es wird nicht aus Isolierboxen, wie in anderen Häusern üblich serviert. Für das sehr unfreundlizche (mit einer Ausnahme) des Personals der Cafeteria ist derPächter verantwortlich, nicht das Krankenhaus. Darüber sollte sich der Pächter mal Gedanken machen ! Ich bin sehr zufrieden mit diesem Haus, habe schon viel schlechtere kennengelernt (Uniklinik Heidelberg, Virchow Seestr.)

Kann aus eigener Erfahrung der Kardiologie u Gastrologie nur hoechstes Lob zollen in fachlicher u persönlicher Betreung. Musste Freitag meine Frau hinbringen als Akkutfall, Waren sofort zur Stelle, auch mir wurde durch aufmunternde Worte geholfen

Also ich habe Ende November 2011 meinen Sohn im Westend entbunden und bin begeistert. Da ich eine sehr schlimme Schwangerschaft hatte, war ich bereits seit Anfang an in verschiedenen Kliniken. Im Mai/​Juni 2012 dann das erste Mal (was die Schwangerschaft betraf) im Westend. Später verbrachte ich dann eine Woche vor der Geburt und drei Wochen danach dort, davon 5 Tage im Kreißsaalbereich.Jeder kann sich also vorstellen, dass ich so ziemlich alles an Personal bzw. eingeteilter Belegschaft erlebt habe was Kreißsaal und Stationen zu bieten haben.Ärztinnen/Ärzte, Schwestern/​Pfleger
, Hebammen, Schülerinnen, Physiotherapeutinnen, Psychotherapeutin, Sozialarbeiterin, Stationshilfen bis hin zum Reinigungspersonal, sie alle haben mir in einer echt furchtbar schweren Zeit sooo sehr geholfen. Nicht nur ihre Kompetenz sondern auch ihre menschliche, fürsorgliche und stets unterstützende Art waren ein wahrer Segen für mich und meine Familie!!!
Kann es mit bestem Wissen und Gewissen nur weiter empfehlen!

Champignon!!!
Wäre ICH gewesen (MissLungen schreibt, ICH würde mICH immer nur um mICH drehen. Versteh ICH nICH…), hätte es qype schon gegeben und hätte ICH davon gewusst und hätte ICH einen account und hätte ICH was geschrieben und hätte ICH eingeschäckt…
ICH komm ma wieder runter.
Alos — hier Gebrutsstunde von unseren Nachfolgewürmern, also die, die uns auf dem Fließband des Lebens nachfolgen.
Einfaches Bild: Zeugung, Geburt — plopp — auf’s Fließband. Fließband so fließ. Und fließ. Und fließ. Vorüber an Stationen (ja Stationen im Leben, gemerkt?). Und fließ. Und nochmal so fließ. Merkt ihr? Das Leben ist ein Fluss. Aber in Gestalt eines Fließbandes. Und da hocken wir nun. Ausgeploppt mit ein paar anderen. Besonders eng ist’s auf dem Band mit all denen, die am gleichen Tag rausgefallen sind. Aber das lichtet sich mit den Jahren. Geh’n kaputt und werden vom Band genommen. Aussortiert. So ist das Leben. Seht ihr? Ein Fließband. Braucht’s noch mehr Indizien? Und fließt. Und weiter so fließ. Hält auch nicht an. Oder hat mal jemand bemerkt, dass das Leben für ‘nen Moment innehält? Pause? Roter Knopf gedrückt, weil da was klemmt? Née. Fließ.
Weiter vorne kann ich andere sitzen sehen. Auf dem Fließband. Sind vielleicht 1 – 5 Jahre vor mir auf’s Band geploppt. Dann wurde ich auf’s Band bekloppt. Ich dreh mich um. Oh! Da sind ja noch welche. Müssen nach mir auf das Band gekoppt sein. Der Abstand lässt sich partout nicht verringern. Wie angenagelt. Muss Jesus ähnlich gegangen sein. Ran an’s Kreuz — und der Abstand zwischen Himmel und Erde ändert sich nicht. Bis dann die Erlösung kommt. Letzte Ausfahrt Brooklyn…
Da hör’ ich ein Geräusch. Dumpf. Ah, eine von den Abzweigungen. Die führen dann auf die Halde. Zum Ende hin werden wir weniger. Das Fließband wird aber dadurch nicht schneller. Man könnte ja meinen, es würde leichter, weniger Reibung und so. Aber née. Fließ. Und fließ. Und immer noch so fließ.
Dann ist es soweit. Das Band ist zu Ende. Wölbt sich leicht nach unten. Ich wundere mich. Wieso weiss? Hatte ich mir anders vorgestellt. Das Ende, meine ich.
Dann sehe ich die Decke. Baumwolle. Weiss. War nur kurz eingenickt.
So eine Geburt ist auch für den Mann ganz schön was anstrengendes, kann ich euch sagen!
Alle Geburten liefen super, jedes Mal ein anderer Raum, andere Hebammen, andere Ärzte. Und immer gut gegangen.
Danke liebe Ehefrau!!! (Name geändert, Anm. d. Red.)

Also das DRK-​Westend macht einen guten Eindruck auf mich. Von der Aufnhame über die OP und scheinbar bis zur Entlassung ist mal alles gut organisiert. Das Personal ist größtenteils freundlich und zuvorkommend.
Abzüge gibt es leider nur für die unfreundlichen Bistromitarbeiter und die gesalzenden Besucherpreise.

Ich habe hier mein erstes Kind bekommen und war mit dem Krankenhaus überhaupt nicht zufrieden.
Die Hebammen waren teilweise unfreundlich, der eine Arzt, den ich zu Gesicht bekommen hatte, sehr unsensibel und er hatte mich auch bzgl. einer Einleitung falsch beraten, aber am Schlimmsten war die Oberschwester auf der Wochenstation.
Ich weiß, dass Nervosität und andere Faux-​Pas auch nur menschlich sind, aber man sollte trotzdem als Wöchnerin nicht angeschnauzt und kritisiert werden.
Ich bin so schnell ich konnte geflüchtet und würde es niemandem empfehlen, dort sein Kind zu bekommen.

Eine Weile in diesem Krankenhaus behandelt kann ich über das DRK Klinikum Westend von der Sachkundigkeit her keine Mängel feststellen.
Früher saß das Krankenhaus an der Pulsstraße und zog bereits vor mehreren Jahren in den Krankenhaustrakt am Spandauer Damm um. Das Klinikum kann für Nicht-​Autofahrer vom S Bhf Westend innerhalb weniger Minuten zu Fuß erreicht werden.
Einzig wie bei Krankenhäusern beinahe üblich hapert es ein wenig an der telefonischen Erreichbarkeit. Hier ist Hartnäckigkeit angesagt.
Die Schwestern waren zu mir immer sehr nett und einfühlsam. Ein Krankenhausbesuch ist ja nicht unbedingt etwas Entspannendes.