One of my favorite places to hang out for a drink or two in Berlin! The staff is friendly and laid back and the people too. The drinks are great and some times they have DJs that makes your first drink 2£ pricier, but it’s worth it. The environment is soft and great for a drink before you go out partying.
Gregor M.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Seit 1994 der coolste und autentischte Ort in Berlin Mitte… Super Cocktails trifft auf undergroundiges Völckchen…oft mit Dj und Livegigs… Im Sommer auch toll zum lange im Hof sitzen und internationale Kreative kennenlernen und inspirieren lassen… Oder einfach nach dem Kinobesuch reine Berliner Luft tanken :-)
June K.
Rating des Ortes: 4 Berlin, Germany
What a nice bar in such a posh area! I came across this bar when I actually wanted to visit the Central Cinema right next to it. Unfortunately my film was starting in an hour so I went into the bar to get a beer while waiting the time to pass. On that day some live electro DJ was lined up at 22:00 and I became curious. The prices are so so. For Hackescher Markt it’s quite cheap. The Cocktails are okay but the atmosphere is great! It’s not fancy. It’s not posh. It’s used and worn out and I love it. Around 22:30 more people came along and the music was quite good. Not too loud to chit chat but loud enough to dance. I like it here.
Herr R.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Noch so ein eigenartiger Ort: Man fühlt sich wie in einer Nachwende Museumskneipe… früher war solch Gestaltung der Räume hipp und abgefahren und jeder Provinzhase saß staunend am Tresen.”sowas kenn ich aus Oldenburg aber nicht”…heute wirkt das alles etwas angestaubt und aus der Zeit gefallen… Aber: nach den ganzen gestylten Betankungsmöglichkeiten rund um den Hackeschen Markt besteht hier offensichtlich die letzte Möglichkeit sich rauchend am Bartresen rumzufläzen… das ist ja erstmal gut! Nebenbei bemekt was sehr auffällt: alte Originale gibts kaum… die wurden offensichtlich weggewohnt, Der Laden ist zu 80% mit jungen Sauftouristen aus Ami– Land bestückt die rein und raus stürmen…weil das nicht so das ist was sie suchen… maximal wird hastig ein Bier gekippt und schnell weiter gezogen… die jungen Hüpfer haben offensichtlich Angst sich direkt hier vor Ort mit Lungenkrebs zu infizieren… versteh ich ja auch bei dem ganzen unkontrollierten gequarze… :-) Die musikalische Bespielung ist sehr auf Abwechslung bedacht… es gibt diverse Liveacts und DJ Bespielung siehe Programmm. Tja sollte man in der Nähe sein, mal hingehen… schon der alten Zeiten wegen…
Valentin W.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Musik war etwas gewöhnungsbedürftig aber ansonsten ein cooler Schuppen. Crazy Leute und verranzter aber interessanter und cooler Laden… Preise sind auch vollkommen in Ordnung. Für allem für die Ecke am Hackeschen Markt… Komme wieder :)
Chantal H.
Rating des Ortes: 3 Berlin
Heute hier gewesen mit meiner Freundin Belinda und meinem Kumpel Sai. Mal etwas Anderes, hier findet sich ein Fahrrad an der Wand, ein gruseliger Kopf an der Bar und mehr interessante Eineichtungsgegenstände. Preise für die guten Getränke echt gerechtfertigt da bekommt man wirklich was fürs Geld wir waren alle 3 beheistert. Die Elektromusik die den ganzen Abend lief war super fanden wir auch alle 3. Ein DJ kam ebenfalls ans Pult na das ist doch mal etwas. Einziges Minus von uns, dass es eine Raucherbar ist. Man stinkt einfach fürchterlich nach dem Besuch. Nicht cool Daher überlegen wir derzeit ob wir nochmal hingehen. Mindestens ein Mal geh ich aber noch da ich meinem Kumpel die Location zeigen möchte. Hat was, muss man sehen. 2 Sterne Minus dafür das man arg stinkt nach dem Besuch. Getränke volle Punktzahl sowie Location an sich.
P-pete
Rating des Ortes: 5 Berlin
WAS für ein gelungender abend, mal was anderes, das ist leben und so nette leute hier
Corinna M.
Rating des Ortes: 3
Mysteriös. Sonderbar. Unerwartet. Einzigartig. Das sind alles Eigenschaften des«Eschschloraque», die mir gerade einfallen. Ich war zum ersten Mal hier zu einer Record-Release-Party einer noch unbekannten Künstlerin…und diese rauchige Kneipe hat wirklich Eindruck hinterlassen. Zunächst war ich sehr überrascht in einer eher super-chicen Gegend wie dem Hackeschen Markt eine so gar nicht hierher passende Kneipe zu finden… was ich nicht negativ meine, ich bin wirklich sehr angetan von diesem Kontrastprogramm! Doch wirklich überzeugt hat mich der Laden nicht… das liegt aber eher an mir und nicht an der Location… ich habe mich einfach nicht wohl gefühlt! Das man hier rauchen kann-sorry an alle Raucher-fand ich auf so engem Raum auch nicht gerade positiv… Ich würde mich aber gerne noch von dem Tagesangebot dieser Location überzeugen und ein anderes Mal zum Kaffee wiederkommen. Das was ich hier schreibe ist wirklich nur mein subjektiver Eindruck, wer noch nie hier war, sollte zumindest einmal reinschauen-zumal die Getränkekarte ein sehr umfangreiches und auch preiswertes Angebot zu bieten hat– und sich selbst eine Meinung bilden… Geschmäcker sind halt verschieden!
Micha M.
Rating des Ortes: 3 Berlin
Obwohl ich den Stil der Bar mit den Monstern mag und auch die Street Art in der Umgebung toll finde, bin ich nicht von den Cocktails überzeugt(weder Geschmack noch Größe). Die Preise sind zudem nicht so niedrig, dass man darüber hinweg sehen könnte. Die Toiletten sind gerade noch benutzbar und gehören, wie die restliche Einrichtung, zum Berlin-Trash-Hipster-Chic aka Siff zu gehobenen Preisen. Richtig schlimm finde ich, dass es eine 100% Raucher-Location ist und man komplett verqualmt herauskommt, selbst wenn man nur kurz an der Bar steht um sich ein Getränk zu bestellen. Das war leider notwendig, denn die Bedienung lässt sich draußen etwas zu selten blicken. Tipp: Wenn man hier trotzdem mal einkehrt, dann den High Ball(Ginger Ale mit Whiskey) trinken. Der ist lecker!
Mar O.
Rating des Ortes: 2 Wedding, Berlin
Leider hab ich, wenn ich die anderen Beiträge so lese, das Gefühl bisher noch an keinem repräsentativen Abend gewesen zu sein… bisher fand ich es immer nur aufgesetzt, gestelzt, touristisch und langweilig.
Svenja G.
Rating des Ortes: 3 Berlin
Also vielleicht war ich an einem schlechten tag da, aber irgendwie hat es mich nicht so umgehauen. Die Location ist super und die Metallmonster drinnen und draußen samt beschmierten Wänden sorgen für eine herrlich-düstere Industrial-Atmosphäre. Der Biergarten im Hof ist né tolle Möglichkeit mal schnell was zu trinken… rein theoretisch zumindest. Einen Tisch-Service gab es nicht wirklich, also mussten wir reingehen, um etwas zu trinken zu besorgen. An der Tür wurden wir gestoppt und sollten Eintritt bezahlen. Prinzipiell kein Problem, wenn ich plane drinnen zu bleiben, aber da ich mich schon selbst bediente und nur an die Theke wollte, um mir ein Getränk zu holen und dann gleich wieder raus zu meinen Freunden zu gehen, sehe ich das nicht ganz ein. Hab ja nichts vom DJ, wenn ich draußen sitze. Nach einer sich schier endlos anfühlenden Diskussion musste nur eine von uns Eintritt bezahlen, um die Getränke zu bestellen, ich durfte kurz rein, um beim Tragen zu helfen. Mal im Ernst, komplett überzogen! Noch dazu stellte uns der Barkeeper falsche Getränke hin… Es lief also alles andere als rund. Das Innere sieht schon echt cool aus, das obligatorische«Fotos verboten» Schild hängt natürlich auch drin. Der DJ war ganz gut, aber he, ich durfte ihn ja eigentlich gar nicht anhören. Wenn eine simple Getränkebestellung mit so einem Tamtam anfängt und dann auch die Bestellung noch vermasselt wird, find ich das schonmal nicht so toll. Das Ganze wäre doch vermeidbar mit Tischservice für die Gäste, die draußen sitzen. Da es aber eben jenen Service nicht zu geben scheint, finde ich es pure Abzocke Eintritt zu verlangen. Ziemlich schade, denn alles andere ist schon ziemlich cool!
Selene
Rating des Ortes: 3 Berlin
Drinks okay, viel zu laut, relativ siffig, verqualmt. Preise Gehen. Einrichtung ganz originell. Bedienung ziemlich langsam.
Farm12
Rating des Ortes: 5 Berlin
Uneingeschränkt empfehlenswert. Als Liane noch den Laden machte(sie macht jetzt glaube ich das White Trash) LEBTE ich in diesem Laden aber auch heute noch auf jeden Fall immer einen Besuch wert. Das Angebot an Liveacts ist sehr durchmischt von Folksängern bis elektronischer Musik kann einem alles begegnen. Wie gut dass es das Esch noch gibt! Rauchen, abstürzen, reden, schweigen, alles geht. Stellt euch mal vor, eure süddeutsche Verwandschaft kommt zu Besuch im Esch seid ihr vor ihnen sicher
Louis T.
Rating des Ortes: 5 Berlin, Germany
Most undergrads these days don’t actually remember the Soviet Union, which is basically a sign that you’re getting old if you’re over 30. I bring this up because, while I remember that the DDR existed, I first visited Berlin in ’06, so I remember Hauptbahnof opening, not the wall. I bring that up because the area around Hackesher Markt seems a bit, shall we say, mall-like. That is, until you turn the corner by Café Cinema to get to Kino Central. Here some sort of tribute to a past Berlin with fewer Kinderwagen and more punk attitude survives. I stopped in here for a drink before a movie at the nearly-adjacent cinema and will go back. You should too.
Bodo M.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Mit origineller Location und Einrichtung, nettem, aufmerksamem Barpersonal und angenehm verraucht-musikalischer Atmosphäre bietet das ESCHSCHLORAQUE eine der gelungeneren Abwechslungen im mittlerweile zunehmend gleichförmigen Mitte-Brei der Bars und Kneipen. Das kleine Bier ist mit 2,80EUR für meinen Geschmack ein kleines bisschen zu teuer, aber andererseits muss in dieser Gegend schließlich auch eine entsprechende Miete gezahlt werden, nehme ich an.
Lampen
Rating des Ortes: 5 Berlin
Verraucht, verrucht — und hält sich seit Jahren! Schöné Konzerte, gute DJs oder auch mal schräge. Moderarte Getränkepreise und nettes Publikum. Immer wieder gerne!
Christian K.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Halli hallo. Bevor ihr das lest — es ist ECHT anstrengend. Ich hab’s euch geschrieben… jammern is nich… — - — - — - Text 3 — — - — -(??? Yepp!) — — - — - — Archäologie vom Feinsten und doch mittendrin. Ihr habt alle was verpasst! Was ganz Großes! Nun ist es fast begraben unter lauter chicken Boutiquen vermittet. Damit ihr wenigstens noch einen letzten Rest zu sehen, schmecken und fühlen bekommt — auf, auf, Marsch, Marsch! Her mit euch. Ewig geht das nicht gut. Das mit der Entryfizierung, H&M und überhaupt. Bevor Mitte vollständig einbalsamiert wird, dürfen alle nochmal den Hauch des Todes schnüffeln — denn wo Tod, da logischerweise auch Leben. Hier durfte ich Muslimgauze hören, Seelenluft. Gleich gekauft und einbalsamiert. Alle Getränke waren bisher einwandfrei, die famose Inneneinrichtung von Grabschändern in Mitleidenschaft gezogen. Respektlose, Ignoranten und Unverständige — bleibt fort! Ihr habt hier nichts verloren! Und da sind sie wieder(1), die toten Hühner. Zaunpfahl, winke, winke. DEADCHICKENS. Wer also das Ende einer Epoche anfühlen möchte, komme kurz herein, Café und Kuchen, Cocktail, Bier, raus und tschüss. Alle anderen erfreuen sich bitte weiterhin an der vielfältigen Musik– und Performance-Szenerie in diesem Ort. — - — - — - — - — - — -(1) An fast genau dieser Stelle befanden sich bereits 2 unterschiedliche Textgestalten zu diesem Ort aus meiner Tatstatur. Leider wurden diese aufgrund ihrer Unverständlichkeit(2) der Zensur qypes geopfert. Damit bezieht sich das Wort wieder als Hinweis auf eine Wiederholung genau auf diesen Aspekt und auf die Verbindung der Künstlergruppe mit diesem Ort. Mir war aufgefallen, dass die erstausrufende Person des Ortes bei qype nicht darüber bebildert war, dass sich dieser Ort höchster Abseitigkeits-Gravitation ESCHSCHLORAQUE rümpschrümp benennen lässt. Entgegen dieser fehlenden Erkenntnis hieß es stumpf«Eschloraque». Was mich zu dem folgenden Artikel veranlasst hatte:(und nun ist er doch wieder da ;-)) — ich zugutenbergiere: — — — - Text 1 — — - — - — -(im Originalton! Mit Untertiteln!) — — - — - — - «Auslöser für rutschende Erde und Rettung toter Hühner Es musste so kommen. So ein ewiger Mist. Ich bin so unglaublich Deutsch, dass ich mich hier gerade dessen wie rot schämen muss. Tue ich aber nicht! Ätsch. Alle krank. Alle tot. Oder auf dem besten Weg dahin. Ist irgendjemandem vielleicht einmal aufgegangen dass dieses Zauberland nicht Eschloraque heisst? Nur mal so zur Anregung. Heisst ja auch nicht Armolf Hister oder Rändschamiehn Bänkliehn. Oder Wandela Bärkel. Leute ich bin nun wahrlich eine arme, widerliche Wurst, kein Szeneschnösel, kein Kenner, keiner, der irgendwie mitreden könnte oder sollte. Dafür bin ich definitif zu normal und zu spät erwacht(besser nie als tot). Der Laden heeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiisssssssssssssssssst: ESCHSCHLORAQUE rümschrümp Ja. Genau. Einfach nur so. Weil das Ding einen Namen hat und nicht Milliarden Menschen irren und zu Schrott beten. Und deswegen alle Beteiligten an diesem Verbrechen mögen sich verzeihen und die Gunst der Stunde nutzen entweder a) diese Seite umzubenennen oder b) mit mir zur Wahrheit und nichts als der Wahrheit zu ziehen. (für die Faulen unter euch) Einfach frech, das! Mitte-Schnösel! Kulturverbrecher! Gentrificaterer! Misachterer! Am-Untergang-Mitschrauberlinge! Das muss einfach mal raus! — Ende des Zitates — Vielen Dank das Gelesene ertragen zu haben! Wobei… Nachdem ich dann qype auf ein deutsches 1989 hingewiesen hatte, wurden aus der von mir neu und richtig angelegten Seite und der Erstgeburt 1(gesprochen«eins»). Was mich dazu veranlasste, mit Dank an die von qype mir über die gelungene WV1989 berichtende Person, den folgenden Text zu erlassen: — — Text 2 — — - — ebenfalls nach bester Manier recherchiert und aus dem Mülleimer befreit — — - — «Jetzt ist alles wieder gut. Welt wieder in Ordnung. Ordnung. Ist das halbe Leben. Hier die andere Hälfte zu Hause. Nachdem ein paar Zugereiste die Hühner via Internet töten wollten(kein Moorhuhn sondern Dead Chickens für die Eingeweichten unter uns Weilenden) wurde nun von Gott genügend getan. Die doofe Seite wurde ertränkt, gelöscht, verbrannt, abseits gestellt, der Verrottung preisgegeben, anheim gestellt und abbestellt. So ist’s gut und fein. Jetzt erstrahlt sie, atomar in neuem Glanz und unter ihrem einzig wahren Namen. Und das dank eines Zugereisten. Irgend etwas stimmt da nicht Übrigends, die schiffbrüchig gewordenen Kommentare und Bewertungen wurden der Personalunion serviert und einverleibt. Mariel, Svennsson, der/die Du bist Rülps.» Derweil ich nebenbei akustisch von Herrn Kempff und seinem Vater im Geiste Herrn L.v.B. inspiriert werde. Sonaten aus den 50er Jahren. Kontrapunkt zum ESCHSCHLORAQUE…(2) Und es lies sich letzten Endes nicht ergründen, ob die Verständlichkeit vom Subjekt oder Objekt aus entsteht. Ersteres ließe sich über
Mareen S.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Als ich noch in Mitte wohnte, und das ziemlich zentral, war ich irgendwann genervt von diesen ewigen Touristen und Mitte-Hippies, die sich dort benahmen, als gehöre Ihnen die Welt. Egal welche Stammlokale man hatte, meist wurde aus«Insidern» DAS In-Lokal und man zog frustriert durch die Nacht, nach einem Original. Irgendwann stand ich im «Eschschloraque» und fand mich in einer total abgedrehten Kneipe wieder, die sogar nicht dem«Schick» der Mitte Berlins entsprach. Es war wohl Performing-Abend, denn auf der Bühne standen ein paar Jungs, die undefinierbare Musik zum Guten gaben. Das Publikum, von alternden Cowboys oder Rockern, bis Emo Mädels, Berliner Szenegängern und Punks. Ab und zu trifft man auch bekannte Menschen aus TV und Medien. Alles so gut gemischt, das es Spass machte in diesem Gewühl Gast sein zu dürfen und sich zu fühlen, als kennt man den Laden schon seit Jahren. Mittlerweile bin ich seit Jahren dort Stammgast, und kann sagen, alles blieb beim Alten und hat sich nicht dem Mainstream unterworfen. Ein paar Mal die Woche sind Live-Acts, Performingkünstler, Dj’s und Bands vertreten. Dementsprechend ist ein kleiner Obolus an der Tür zu verrichten. Die Getränkepreise sind absolut nicht das, was man in Mitte erwartet. Super preisgünstig und dennoch gute Mischungen. Ach und Rauchen ist erlaubt. Im Sommer hat’s ein paar Tische im Innenhof, absolutes Kiezfeeling. Das«Esch» ist offen für Alle, und das manchmal bis in die frühen Morgenstunden. Je nach Betrieb.
Robert B.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Das ideale Kontrastprogramm zu den umliegenden Hackescher-Markt-Schicki-Micki-Kaschemmen. In dem schönen und gepflegt verwahrlosten Hinterhof, gleich neben dem Kino Central, zwischen bemalten Wänden, vereinzelten Pflanzen und Metallskulpturen, da lässt es sich wirklich prima sitzen und trinken. Öfters arbeitet das Eschschloraque auch mit dem Kino zusammen und wenn es dort mal wieder eine Première gibt, dann geht das Treiben in beiden Läden einfach nahtlos ineinander über. Es waren zugegebenermaßen auch hauptsächlich solche Anlässe, die mich hierher getrieben haben. Ansonsten verirre ich mich nämlich eher selten an den Hackeschen Markt. Aber wenn ich dann doch mal hier bin, dann verschlägt es mich immer wieder unweigerlich in diesen Gebäudekomplex, der mit dem Café Cinema, dem Kino Central und dem Eschschloraque wirklich die mit Abstand reizvollste Ecke in der Gegend ist.
Anna B.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Das Kaffeekaschemme ist der Ort, an dem ich mich rund um den Hackeschen Markt am wohlsten fühle. Eine super nette Kneipe, versteckt im Hinterhof und gefühlte Lichtjahre entfernt vom Latte-Strich auf der Rosenthaler-Straße. Entweder man sitz hier zwischen besprühten Wänden und Skulpturen im schönen Innenhof, oder man nimmt die kleine Treppe und betritt die Gefilde des Kaffeekaschemme. Düster ist es hier und die Alien-Skulptur ließ mir bei meinem ersten Besuch die Haare zu Berge stehen. Aber super gute Stimmung und angenehme, unkomplizierte Atmosphäre. Genial! Der ideale Ort, um bei einem Bier und abgefahrener, avantgardistischer Musik so richtig schön zu versacken.
Karoline K.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Man fühlt sich schon auf dem Hof des Eschloraque Rümschrümp ein bisschen wie bei Manny inna Metallwerkstatt. Metallskulpturen und –figuren, die sogar beweglich sind und alle halbe Stunde aktiviert werden, wachen über Tisch und Stuhl. Auch drinnen setzt sich diese stählerne Optik fort. Massive Klotüren, durchzogen von Schweißnähten, eisern umrandete Spiegel und ein mächtiger Tresen waren auf den ersten Blick zu erkennen… weiter konnte man gar nicht in den Raum hineinschauen, weil alles so dunkel war. Na wenigstens ist das alles leicht zu säubern. Die Bedienng war ein bisschen verpeilt, aber eigentlich ganz süß. Wir bestellten alle einen Drink und nach 5 min kam er noch mal raus und meinte, er wurde abgelenkt und hat leider alles vergessen. So simulierten wir den gleichen Ablauf der ersten Bestellung, stellten alle Fragen noch einmal und taten so, als sei nichts passiert. Das warn schöner Abend.
Stefan E.
Rating des Ortes: 5 Berlin
Dieser düstere Laden mit dem prächtig dekorierten Alien-Design ist nach wie vor ein turbulenter Ort der Heiterkeit und auch in der Kulturlandschaft fest verankert. Regelmäßiges Auflegen wechselt sich mit Live-Gigs ab und bereits ab 14 Uhr hat die Kaffeekaschemme mit Kuchen und Likören geöffnet. Immer wieder super um Besuch von auswärts zu erschrecken. Schon allein der Hinterhof mit der geheimnisvollen«Sniper”-Garage linker Hand ruft Ehrfurcht hervor. Idealerweise berichtet man dazu vom legendären Berlin-Tokyo und wie Blumfelds Jochen dort 1999 im Unterhemd Udo Lindenberg aufgelegt hat oder dass es im Eschloraque früher noch eine Coolnesskontrolle am Eingang gab. Wirft man dann noch flugs die fauchende Steampunk-Konstruktion der Dead Chickens im Hof an bevor man den Besuch ins Dunkle zerrt, sind«typisch Berlin, völlig crazy”-Berichte vorprogrammiert.
Hildeg
Rating des Ortes: 5 Berlin
Auch so ein Laden den ich noch aus Zeiten kenne, in denen man in Mitte durch die Strassen streifen, und in allen möglichen Ecken, Winkeln, Hinterhöfen, Seitenstrassen und Hauseingängen überraschendes erleben konnte. Ein Teelicht als Markierung aufgestellt geleitete dich dann durch Kellerlöcher, Fenster oder feuchte Treppenhäuser in eine neue Erlebniswelt. Videoprojektionen, stampfender Teckno, Caipirinha Bars beschallt von dem aufgestellten Ghettoblaster; ein Eldorado der Subkultur!!! Es gab noch den Eimer auf der Rosenthaler wo ich die kastrierten Philosophen oder das zuckende Vakuum kennen lernte. In bester Lage, in den Hackeschen Höfen, zelebrierte Käthe B. noch sein öffentliches Wohn/Kunstprojekt: zu Hause bei Käthe B. Immer wieder dann auch ins ESCHLORAQUE. Eine tolle Nachtbar! Schaut es euch an, ein Relikt aus einer vergangenen Zeit!