F21 – Graffito made by rain

Wieso, weshalb, warum? Wer nichts sagt bleibt stumm.
Das war buddhistisch. Jeden 2. Dienstag im Jahr werdet ihr an dieser Stelle dem Gemeinwohl einen Beitrag abzwacken können. Natürlich jedes Mal in einer anderen Sprache.
Nun, wie kam es zu F21? Klar, Fehrbelliner Str. 27 21. In An– und Ablehnung von Kiel 21 (
) (Facebook) oder S21.
Wobei ich selbst und persönlich nur S1, S42 (das ist die Linie mit allen Fragen auf eine Antwort nach Douglas Adams), S41 (das genaue Gegenteil der vorangefahrenen) und S2 wirklich nutze und kenne. S21 ist mir nur vom Hörensagen bekannt. Wie vieles andere selbstparlierend natürlich auch.
Nun, F21 scheint das Aufbegehren der Sandkörner gegen die Schwerkraft zu sein. Ein Aufbruch ins 21. Jahrhundert. Zu den Sternen. Danach greifen. Dem Lichte entgegen, zur Erleuchtung.
Scheiß Wolken!
So zumindest stellt es sich für die ungetrübten Beobachter auf den 2. Blick dar. Auf den ersten jedoch ist bereits alles klar, für den ungeblümten Büroschlachter:
Protest gegen den Regen.
Denn nicht alles Gute kommt von oben. Entlegen der strandläufigen Meinung. Nein. Vielmehr gilt es sich einmal klar zu positionieren, zu wehren gegen die da oben. Nicht alles von dort oben ist eben immer gut. Vielleicht gut gemeint. Was häufig genau das Gegenteil ist. Von gut.
Man begehrt auf. Lässt es sich nicht länger gefallen. Der Berieselung von oben ausgeliefert zu sein. Von den weisen Tropfen tropfenweise reinen Wein eingeschenkt zu bekommen. Ein Geschenk?
Mitnichten. Womit wir wieder einmal bei Heidegger wären. Nicht Niederegger (
), wohl bekomm’s und bemerkt. Unbemerkt?
Eben nicht. Die da unten sind nicht ganz doof. Die merken genau, dass sich da etwas über ihren Köpfen zusammenbraut. Auch wenn sie nur Sand sind. Hat eigentlich mal jemand Köpfe von Sandkörnern gesehen? Nur Interesse halber
3 Dinge sind nun noch wichtig:
1. Wo sind all die Aufstände der letzten Regen-​Ergüsse?
Video link:
(gesungen)?
2. Hört ihnen überhaupt jemand zu?
3. Wer macht diese Schmiererei eigentlich wieder weg?
4. Und wann?
Betrug! Eine Frage zuviel.