Fräulein Fiona

Es war einfach schön, wie nach Hause zu kommen. Eine gemütliche Atmosphäre, sehr nette und freundliche Bedienung, eine überschaubare Speisekarte mit ausgezeichneten Menüoptionen. Wir haben uns zu zweit verschiedene Optionen ausgesucht und waren begeistert.
Wir können dieses Restaurant uneingeschränkt empfehlen.
Eine Reservierung ist jedoch zu empfehlen, da die Plätze begrenzt sind.

In der für Aussenstehende schwer zu überblickenden (guten!) Berliner Gastro-​Szene ein echtes Vergnügen! Wir bedanken uns für für einen tollen Abend und dafür,
im Westen ein neues Lieblingsrestaurant gefunden zuhaben.
Fiona, bis bald!
Gruß aus Hamburg.

Wir waren gestern zu dritt im Fräulein Fiona, weil wir so viel Gutes darüber von Freunden gehört und auch gelesen haben. Unser Fazit entspricht leider so gar nicht den anderen hier abgedruckten und unsere Erwartungen wurden in vielen Aspekten einfach überhaupt nicht erfüllt.
Im Einzelnen: Begrüßung durch die Dame des Hauses (wahrscheinlich Fiona) war faktisch eine Fehlanzeige, so viel Worte wie möglich vermeidend, obwohl wir gut gelaunt und in Vorfreude das Lokal offen und gesprächig betraten. Das setzte sich bei ihr übrigens fort, sie starrte wie in Depressionen versunken mit nach unten gezogenen Mundwinkeln den ganzen Abend wie apathisch in den Gastraum. Also entweder war sie todkrank, psychisch angeschlagen oder irgendwas Ähnliches. Ich konnte gar nicht hinkucken.
Ein Aperitiv wurde nicht angeboten, also fragten wir nach. Es gabe nur 4 zur Auswahl (Sekt, Campari, Gin oder verschiedene Martinis). Die Speisekarte war sehr übersichtlich, am Ende haben wir uns für 1x Stubenkücken und 2x Rind auf Kürbisgemüse entschieden und als Nachtisch Käseauswahl, Himbeersorbet (20 Minuten Zubereitung) und Nougatparfait.
Zum Essen hatten wir verschiedene offene Weine, die uns alle nicht vom Hocker gehauen haben. Trotz halbleerem Lokal waren die 3 Bedienungen nicht aufmerksam genug und nach 5 Minuten leeren Wein zu erkennen, man musste sich melden und hatte das Gefühl, beim Rumstehen zu stören.
Jedenfalls waren die Hauptgänge schon ok, aber wenig gewürzt, es war alles ziemlich fad und wenig geschmacksintensiv. Das konnte man leider auch von den Beilagen sagen. Die Desserts waren auch ok, aber nicht super lecker, die Käseplatte in Ordnung.
Zu Dritt haben wir am Ende 165 € bezahlt. Ich habe überhaupt kein Problem damit, für gutes Essen und aufmerksamen freundlichen Service auch Geld auszugeben. Nur das Preis-​Leistungs-​Verhältnis stimmte hier gar nicht. Mittlere Güte beim Essen, aber fad und unaufmerksamer bis unfreundlicher Service. Zuletzt wurden uns unsere Mäntel gebracht, nachdem wir auch schon ein paar Minuten standen und warteten; jedenfalls kam sie der Nachfrage soeben noch zuvor, obwohl wirklich gar nichts mehr los war im Laden um diese Zeit.
Ich bin völlig verblüfft, dass die anderen Bewertungen so außerordentlich gut ausgefallen sind. Von uns kommt leider keine Empfehlung. Bis auf das wirklich schöné Ambiente und die wohnliche Atmosphäre hat Fräulein Fiona für uns so wirklich gar nichts geboten. Da gehen wir definitiv nicht mehr hin.

Gestern, 11.02.15, waren wir wieder hier und das Essen ist immer noch super lecker. Vielleicht sogar noch besser geworden.
Und einer meiner Wünsche ist erhört worden. Die Weinkarte ist deutlich umfangreicher geworden und enthält neben den Großen Gewächsen aus Deutschland auch französische und italienische Weine zu fairen Preisen.

Ich warne euch vor — bei dieser Rezension könnte es sein, dass ich mich vor Lob überschlage. Aber von vorne…
Abgekämpft nach einem langen Tag auf der IFA haben wir das Fräulein Fiona für das Abendessen gewählt. Von «Wohlfühlambiente» war die Rede im Vorfeld und von «Gemütlich wie im eigenen Wohnzimmer». Genau so war’s. Wir wurden sehr freundlich empfangen und man fühlte sich sofort wohl. Alte und bequeme Möbel, liebevoll zusammengestellt und einfach in sich stimmig. Wer natürlich top modernes Glas und Stahl Ambiente sucht ist nicht so ganz am richtigen Ort hier. Wir fanden es wunderschön.
Weiter ging’s mit einfachen aber stimmigen und schönen Speisekarten mit relativ kleiner Auswahl an Gerichten aber dafür umso spannender anmutenden.
z.B. «Mit Ziegenkäse gefüllter Portobello auf Salat» oder «Birnen Sellerie Süppchen mit Rotwurst-​Taler» usw.
Jedes Gericht war für sich wunderbar abgestimmt und ein wahres Geschmackserlebnis. Die Zutaten waren hervorragend, das Fleisch (Ochsenfilet und Lammkeule) zergingen auf der Zunge. Dabei war die Kombination von z.B. süßlichem Strudel mit Kürbis und Walnüssen mit der pikanten Lammkeule neu und zugleich großartig.
Neben der überschaubaren Speisekarte gibt es eine große Weinkarte und selbst das eine Gläschen das ich getrunken hatte war vorzüglich.
Krönender Abschluss war ein Brombeer-​Crumble mit Vanilleeis. Ein Traum.
Also… normalerweise überschlag’ ich mich nun nicht durchwegs mit so viel Lob — aber hier ist es einfach sowas von gerechtfertigt… Wer die Chance hat, dieses Restaurant aufzusuchen — nicht nachdenken — jeder Cent ist perfekt investiert.

Nach dem Winterschlaf und der erfolgreichen jährlichen Hochzeitstagsreise sollte es noch was richtig Schönes geben, bevor für die kommenden Wochen und Monate der schnöde Alltag mit vollen Schreibtischen und ebensolchen Kalendern drohte. Also ab zu Fräulein Fiona, die wir bereits kurz nach der Eröffnung mit großer Freude aufgesucht hatten. Auch diesmal war das eine super Idee, und es wurde ein wunderbarer Abend.
Um 18 Uhr waren wir mit die ersten Gäste und konnten uns in Ruhe umschauen. Die Räume sind nach wie vor angenehm dekoriert, die Tische schlicht und schön eingedeckt. Der Gesamteindruck: weder überladen noch schickimicki, auf jeden Fall ziemlich edel. Die Einrichtung, die Accessoires — alles hier zeigt, dass die Chefin ihren Arbeitsplatz liebevoll und mit Verstand gestaltet. Von der Weinkaraffe und dem total coolen Mineralwasser mit spezieller Gießtülle (!) übers schlichte Geschirr bis zur schönen Speisekarte in weichem Filzumschlag — alles passt zusammen, ohne allzu durchdesignt zu wirken.
So nahmen wir frohgestimmt gleich ein Gläschen Sekt zum Apéritif, der fein prickelte und schön kalt und frisch war. Wir aßen ein rabattiertes Viergangmenü, das ich mit einem sehr guten Salat von Kalbsbrust und Tafelspitz startete, der aufmerksamste Ehemann der Welt hatte eine Ziegenkäse-​Komposition, die ihm sehr gut gefiel. Meine Vorspeise war absolut traumhaft, mit sehr zartem, auf den Punkt gegartem Fleisch von herausragender Qualität, dazu ein frischer, feiner Blattsalat mit einem ebensolchen Dressing. Dazu tranken wir einen prachtvollen offenen Riesling. Als Zwischengericht gab es für mich eine Tomatenessenz: leicht und lecker. Der AEW hatte sich für was Deftiges entschieden und aß Blutwurst. Mein Hauptgang war dann eine echte Sensation: Rinderfilet! Sehr großzügig portioniert, genau richtig gegart, zart und fein. Dazu gabs den offenen Merlot, sehr schön! Der AEW nahm Skrei — Winterkabeljau — und war ebenfalls hoch zufrieden. Zum Dessert gab es dann noch Tarte Tatin für den lieben Ehemann und für mich natürlich die gebrannte Vanillecreme mit Himbeerpüree. Wow, eine echte Geschmacksexplosion zum Dessert!
Wohlig lehnten wir uns nach diesem Festmahl zurück, wir hatten sehr, sehr gut gegessen und fühlten uns angenehm gesättigt. Der Service war flott, freundlich und unauffällig, dazu gehörte an diesem Abend auch die Chefin, denn das Lokal war gut besucht. Sie führte unauffällig Regie, fand aber auch noch Zeit für ein Pläuschchen mit ihren Gästen, so auch mit uns. Wir erfuhren, dass es nun bald eine Webseite geben würde. Gut so!
Beseligt verließen wir diesen gastlichen Ort und nahmen uns vor, bald wiederzukommen. Wenn die vollen Schreibtische sich ein bisschen geleert haben.

Schade das es in der heutigen Zeit noch so rückschrittliche und unflexible Köche gibt, die mit einer gradezu trotzigen und traditionalistischen Haltung der alten deutschen fleischlastigen Küche huldigen.
Diese Haltung wird sogar über die Wünsche der Gäste gestellt: Die Abendkarte scheint in Stein gemeißelt zu sein. Der Wunsch nach einem fleischlosen Menü wird von der skurrilen Bedienung mit den Worten das wird schwierig kommentiert. Diese Losung war dann auch das Motto des Abends, denn dieser Auftakt gestaltete den gesamten Besuch als insgesamt schwierig. Die Weinkarte war leider zu übersichtlich und bot leider nicht das Richtige für jeden Geschmack, obschon die Qualität stimmte. Der Service war alles in allem wenig hilfreich und beschränkte sich auf das nötigste. Insgesamt hatte man als Gast stets das Gefühl zu stören und lästig zu sein. Das Konzept des Unprätentiösen (Gäste werden geduzt) ging ebenfalls nicht auf, da der Service dafür viel zu zugeknöpft und wenig herzlich, geschweige denn freundlich war. Die Sitzplätze im Außenbereich sind sehr beengt und haben deutlich Hanglange und sind unbequem (Stichwort fehlende Polsterung).
Zum Essen: Amuse bouche und Vorspeise waren nicht der Rede wert! Gurkensalat und Kräutersüppchen waren geschmacklich wenig aussagekräftig. Als Nachspeise wird wie langweilig die millionste Crème brûlée serviert. Einzig, wen wunderts, die Fleischgerichte waren von erstklassiger Qualität und geschmacklich herausragend. Diese Tatsache kann aber das schlechte, teils widersprüchliche Gesamtkonzept nicht retten. Gute Fleischgerichte gibts auch woanders!
Der streitbare Koch sollte darüber nachdenken, ein Jagdrestaurant im Schwarzwald zu eröffnen.
P. S.: Für diese Art Restaurant finde ich das Anbieten von Gutscheinen unangemessen!

Selten, ganz selten lohnt sich der Groupon/​Dailydeal Gutschein-​Kauf wirklich.
Dieses mal waren wir am bestimmt heißesten Tag des Jahres im Fräulein Fiona mit einem solchen Gutschein. Während sie nur leicht schwitzte, war ich bereits am Verdampfen.
Als Gruß aus der Küche kam passend zum Wetter ein Dill-​Gurkensalat. Anschließend studierten wir die übersichtliche Karte im gemütlich eingerichteten Lokal. Wie bereits von Vorschreibern erwähnt, passt Wohnzimmeratmosphäre am besten.
Die Speisekarte is in Vorspeisen/​Zwischengerichte/​Hauptgerichte und Nachtisch unterteilt, wobei jeder Teil aus ca 3 – 4 Gerichten besteht. Da unser Gutschein aus jeweils einem Hauptgericht, Nachtisch und Vorspeise ODER Zwischengang bestand, kam folgende Zusammenstellung bei raus:
Flusskrebse an Seafood-​Butter und Spargel für sie, Berliner Blutwurst mit karamelisierten Apflespalten für mich
Rücken vom Milchlamm an Couscous für sie, Rinderfilet mit sahnigen Pfifferlingen, Gemüse und Ravioli für mich
Crème Brulee mit Himbeersorbet und geeiste Erdbeersuppe mit Eis? für uns
Vorweg gab es noch ein bisschen Brot mit Butter und Kräuteraufstrich, dann ging es los.
Der erste Gang zeigte bereits die Vielseitigkeit der Küche. Leicht süße Flusskrebsschwänze mit einer intensiven Sauce und knackigem Spargel ergänzen sich zu einem runden Gericht, das nicht zu schwer ist. Andererseits deftige Hausmannskost mit kleinen Details so raffiniert interpretiert. Die sonst plumbe und würzig schwere Blutwurst ist teils knusprig und mit einer fantastischen Sauce abgerundet.
Vollends überzeugt hat uns dann aber der Hauptgang.
Erst als mein Filet kam, fiel mir ein, dass ich gar nicht gesagt hatte, wie ich es denn haben möchte; denn es gibt nichts schlimmeres als ein zu durchgegartes Stück Fleisch. Das Filet ist riesig und ist perfekt medium rare. Außen Würzig und kross, innen zart auf der Zunge zergehend. Für das Gericht ⁹⁄₁₀ Punkten. Wie gewohnt, war ihr Essen natürlich das bessere –_​-​v Unheimlich zartes Lammkarree mit einer unglaublichen Sauce, die würzig und zugleich aromatisch mit einer leichten Süße überzeugt. Das Couscous exotisch gewürzt. Hierfür ¹⁰⁄₁₀. Es bleibt anzumerken, dass während mein Stück Fleisch riesig ist, hat sie nur zwei Kotletts. Für sie hat es gereicht, ich wäre davon allerdings nicht satt geworden. Der Nachtisch rundet dann das Paket ab. Nicht zu süß und frisch. Leider kühlt uns das Kalte nicht geüngend ab.
Für einen halben Liter Wein, eine Flasche Wasser, eine Saftschorle und ein Alster zahle ich 35EUR. Etwas erstaunt bin ich allerdings über das 6,9EUR Alster.
Die Preise sind ohnehin etwas gehoben (Hauptgerichte um die 23EUR, Vorspeisen und Zwischengerichte um die 13EUR). Das verträgt nicht jedes Protemonnaie täglich, aber für gelgentliche Highlights bestens geeignet, da jeder Cent seinen Preis aufgrund der Qualität und der Leistung wert ist. Die Gerichte sind fantastisch abgestimmt und auch der Service ist freundlich aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein. Wir haben das gesamte Menu trotz der hohen +30 Temperaturen Biss für Biss genossen. Der gesamte Laden war leer, als wir ankamen, dennoch wurden alle Gäste ohne Reservierung, die nach und nach nach einem Tisch fragten abgewiesen. Es empfiehlt sich als, rechtzeitig zu reservieren.
Im Gespräch mit der Wirtin (?) erfuhren wir, dass es die Gutschein-​Aktion bereits im letzten Jahr gab. Wir werden auch ohne Gutschein wiederkommen, bei einem Gutschein-​Deal jedoch wieder zuschlagen.

3-​Gänge-​Menü in Wohnzimmeratmosphäre
(Siehe Foto unten) Unser Menü aus der recht übersichtlichen und wechselnden Karte:
Amuse-​Gueule (Gruß aus der Küche): Gebratene Gänseleber mit Zwiebelringen und Apfelspalte.
Vorspeise: Flusskrebse mit Fenchel und Spargel
Hauptgang: Lammkaree mit gebratener Polenta
Dessert: Crème Brulee mit Erdbeer Sorbet
Alle Speisen waren gut angerichtet und haben sehr gut geschmeckt. Das Lammkaree war auf den Punkt gegart. Die Soße ein Traum. Die Zutaten waren alle fein abgestimmt. Die Weinauswahl ist passend.
Der Service war immer aufmerksam und sehr freundlich.
Insgesamt waren wir zufrieden und werden Fräulein Fiona noch einmal besuchen.

Etwas abseits der Kantstr. liegt dieses Restaurant.
Aufgrund eines Gutscheins wollten wir wieder einmal einmal eine neue Lokalität kennenlernen.
Die Begrüßung äußerst nett und zuvorkommend.
Die Atmosphäre ist etwas dunkel aber gemütlich.
Unser Menü bestand aus drei selbst zusammen gestellte Speisen.
Die Blutwurst war schmackhaft aber ohne «Pfiff». Der Skrei, gedünstet, war optimal zubereitet. Hier fehlte doch dem Koch der Mut, etwas mehr Kräuter etc. hinzuzugeben.
Das Dessert-​wie häufig in den Lokalen anzutreffen– das Crème brûlée, aus dem «Supermarkt» eingekauft.

Unser 1. Besuch war angenehm, gemütlch, Speisen waren gut angerichtet (etwas für‘s Auge).
Karte ist zwar klein, aber das muss ja kein Nachteil sein, wir haben jedenfalls etwas gefunden.
Wir waren alle zufrieden und lassen uns bestimmt wieder sehen.

Zum ersten mal im Restaurant: das Erlebnis ist durchwachsen. Drei mal Rehkeule und drei mal war das Fleisch sehnig zäh. Das kann dem Koch nicht verborgen sein. Auf unseren Hinweis hin sagte die Bedienung nichts. Auf eine höfliche Nachfrage beim Gehen, wurde uns versichert, dass wir uns irren.

Das Fräulein Fiona ist ein wundervolles kleines Restaurant in Berlin, mit einer wirklich ausgezeichneten Küche. Gemütlich, freundlich, edel, jung, schmackhaft, preislich angemessen und vorallem besonders.
Die Speisen werden mit Liebe und Kreativität von einem wahren Könner zubereitet und ebenso die Bedienung ist hervorragend.
Absolut zu empfehlen.

Ich habe auch einen Gutschein bei Groupon gekauft und wollte ihn 2 Woche vor dem Ablauf einlösen, aber ABER es gab keinen Tisch frei bis zum Ende der Aktion.
Jetzt sagt sie mir ich könnte den nicht einlösen und ich hätte 2 Monate vorher kommen sollen! Das ist aber frech. Der Gutschein ist bis zum 30.9 gültig dann wenn er vor dem 30.9 anrufe und er keinen Platz hat, soll sie mir den Tisch für die Woche danach anbieten.
Sie war auch sehr arrogant am Telefon. Dann komm ich nie dahin und würde euch auch abraten.

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
Sehr lecker und gute weinempfehlung.
Die Pfifferlinge könnten noch einen Schuss Geschmack gebrauchen

Sehr empfehlenswert mit schöner Atmosphäre und köstlichem Essen. Die Speisen sind fein abgeschmeckt und ansehnlich präsentiert. Die Küche bedient sich heimischer, saisonaler Zutaten. Alles ist frisch, ausgewogen und wohlschmeckend. Fiona erweist sich als eine sehr gute, geduldige Gastgeberin mit viel Sinn für Humor. Es macht einfach Spaß im Fräulein Fiona zu sein. Wir kommen wieder und ich habe das Resturant bereits vielfach weiterempfohlen.

Noch nie in Charlottenburg gewesen, müde Füße von langer Anreise, Bärenhunger was tun? Qype Umkreissuche starten und Fräulein Fiona finden! Die Einrichtung hatte uns schon überzeugt, bevor wir den kurzen Blick in Karte beendet hatten. Der liebenswerte, unaufdringliche Kellner tat sein Übriges. Hier blieben wir! Wir wollten die 4 Gänge für EUR 38, die man sich bunt aus der zwar übersichtlichen, aber unglaublich kreativen und überraschenden Karte zusammenstellen durfte. Dafür (noch) ein Pluspunkt! Wir waren zu fünft und hatten somit am Ende fast alles auf dem Tisch. Wunderbares Matjestartar auf lauwarmen Minirösti, Berliner Blutwürstchen, diverse kalte und warme Spargelkreationen, Kalbszunge, Lammkarreé, Zander, Ochsenbäckchen und und und. Immer alles perfekt zubereitet, mit spannenden Beilagen (Chorizo-​Reis z.B.), einfach wundervoll. Aber das war ja nur das eigentliche Essen! Das Rahmenprogramm war genauso überzeugend: vom perfekt gedeckten Tisch (Stoffservietten, frische Blumen, Ausgießer auf den Wasserflaschen) über den Gruss aus der Küche, das lecker frische Brot mit tollen Aufstrichen (Rote-​Beete-​Butter und Grüné-​Soße-​style Kräuterquark) hat alles gepasst. Die namensgebende Chefin war auch immer präsent und hat im übrigen nicht nur Ahnung von Essen, sondern auch von Wein. Ihre Empfehlung war perfekt, danke nochmal!
Also wir können dieses Gastro-​Kleinod nur wärmstens empfehlen! Leute, esst und trinkt bei Fiona und Tom, es ist das reinste Vergnügen!!!

Selten so gut gegessen. Waren in einer Gruppe mit 6 Freunden dort und hatten alle das Menü.
Die Speisen sind ausgewählt, aber großartig. Service & Ambiente waren perfekt, zu einem guten Preis– Leistungsverhältnis. Danke, für diesen schönen leckeren Abend. H.

Wie unsere Vorredner hatten auch wir einen Groupon-​Gutschein und sind sehr begeistert wieder gegangen. Das Essen war sehr lecker und toll angerichtet, Ambiente sehr schön Wir kommen auf jeden Fall wieder.

DIE SAUCE !!!
Tja was sagt man dazu? Geheimtipp? Soll man so etwas Gutes für sich behalten?
Das Fräulein Fiona hat mich überrascht. Ich hätte nicht damit gerechnet in der mit Gastronomie überfluteten Kantstraße ein solches Juwel zu finden.
Meine ausgewählte 4-​Gangfolge waren sowohl in Kreativität als auch Geschmack und Optik ganz hervorragend. Und diese Sauce! Diese Sauce !!! Verdammt war die gut ;o).
Einzig kleiner Abzug gibt es in der Akustik, ich finde den Raum ein wenig hellhörig. Allerdings kann ich den Zustand nicht beurteilen, wenn mehr Gäste im Raum sind.
Also Genießen Sie es!

Warum gibt es nicht 6 oder noch mehr Sterne?!
Eigentlich sollte man zu Fräulein Fiona besser gar nichts sagen und lieber schweigend genießen, denn sonst läuft man Gefahr vor lauter begeisterter Gästen irgendwann keinen Tisch mehr zu bekommen, aber das wäre diesem tollen Restaurant gegenüber mehr als ungerecht.
Begrüßt wurden wir mit frischem Brot, hausgemachtem Schmalz und Kräuterquark gefolgt von einem Gruß aus der Küche (Nürnberger Bratwurst mit Kartoffelpüree und Sauerkraut). Wir entschieden uns an diesem Abend für ein freiwählbares 4-​Gänge-​Menü. In meinem Fall hieß das Trilogie vom Pfifferling (Süppchen, Strudel und ein Salat mit Aprikosen), Rote Beete Essenz mit Maultaschen, Reh mit Kirschsoße und Kartoffelplätzchen sowie ein Milchrahmstrudel an hausgemachtem Eis. Ich könnte nicht sagen, was mir davon am Besten geschmeckt hat. Auch die Weinauswahl ließ keine Wünsche offen. Es gibt sowohl gute offene wie auch Flaschenweine.
Nach dieser Schlemmerei rollten wir, im wahrsten Sinne des Wortes, nach Hause und nahmen uns fest vor so schnell wie möglich wieder hier zu speisen.