Gaststätte Waldhütte

Es ist in der Tat hier ein wundervolles kleines Idyll, direkt an der dicken Marie (angeblich ältester Baum Berlins), mit tollem Blick auf den Tegeler See im Garten.
Dafür gibt es zwei Sterne.
Ansonsten könnte ich leider keinen einzigen geben: obwohl der Biergarten nur zu ca ¼ belegt war, mussten wir 30 Minuten auf uns aufmerksam machen, um bestellen zu können. Mehrfach ging ich sogar ins Haus, um einem der etlichen Kellner Bescheid zugeben, die aber keine Anstalten machten, uns zu bedienen.
Als dann endlich doch eine (sehr sehr nette!) Bedienung kam, musste sie 2x nachfragen, als wir einfach nur ein Bier bestellten.
Das Bezahlen hat dann leider auch sehr lange gedauert, obwohl wir bereits die Rechnung verlangten, als die Getränke serviert wurden. Am Nebentisch gab es Beschwerden über das Essen (das vom Grill kommt), das nach langer Diskussion dann weggenommen wurde.
Fazit: Bitte definitiv am Service arbeiten, Bedienung schulen, bisschen aufmerksamer sein und nicht alle Aufmerksamkeit nur auf die Stammgäste aus der Familie und Freunde lenken sondern auch auf andere Gäste, dann kann man viel aus der Location machen.
Essen können wir leider nicht selbst beurteilen.
Es wird hier leckeres König Ludwig Weißbier ausgeschenkt.

Wer türkische Gastfreundschaft und Bosporus-​Flair genießen möchte ist hier richtig. Die Preise sind zwar moderat, dafür hat man einen Shisha-​Experten, einen Grillmeister, eine LiveBand, einen hauseigenen Konditor, fleißige Kellner und Seeblick inklusive.
…und hier legt der Chef noch selbst Hand an.
Eine Gastronomie, die man so in Berlin kein zweitesmal findet.

Kleines, über 100 Jahre altes Idyll im Norden von Berlin.
Gelegen am Tegeler See, mit schönen Blick auf diesen, um die Ecke steht die
” Dicke Marie”, ein sehr alter Eichenbaum, mit einer Taillenweite von 7m.
Der weitläufige Garten ist naturbelassen, nicht glatt poliert.
Es weht ein Hauch” West — Berlin am Sonntag”.
Alles sehr angenehm, gelassen und entspannt.
Es gab sehr angenehme Live — Musik, die die Stimmung untermalte und sich mit den angeregten Gesprächen zu einem harmonischen Klangteppich verwoben hat.
Was es zu essen gab, stand auf einem handgeschriebenen Speisezettel,
außerdem gab es Frisches von Grill. Ich hatte einen Grillteller mit frischer Dorade und ein Mitesser, da die Portion für zwei Personen ausreichte. Auch alle anderen servierten Gerichte sahen gut aus und schmecken, auf Nachfrage, auch gut.
Es gab eine konventionelle Eis — Karte.
Wollte der Gast Kuchen essen, so musste er einen kleinen Weg ins Gasthaus auf sich nehmen und die Kuchentheke inspizieren, da das Kuchennangebot wechselt; einzelne Sorten rasch ihre Abnehmer finden und neue hingestellt werden.
Das Getränkeangebot wird durch einen handgeschriebenen Zettel mit Kaffeespezialitäten ergänzt.
Das Servicepersonal war umsichtig, freundlich und flink.
Die Gäste fühlten sich, so wie wir, sichtlich wohl und blieben lange in der Waldhütte am See.
Hoffentlich bleibt der Charme dieses kleinen Ausflugslokals noch lange erhalten!

Schon seltsam das man an einem Sonntag gg 18 Uhr im vorderen Bereich des Gartens (Blick aufs Wasser) vergeblich auf eine Bedienung wartet.
Auch wenn man in Vorbereitung auf eine Party allerhand zu tun hat sollte doch wenigstens eine Kellnerin so umsichtig sein und auch mal in den vorderen Bereich des Gartens schauen.

Leider Alles aus der Dose. sogar das Salatdressing.13,50EUR für das schlechteste Schnitzel das Wir je gegessen haben. nur etwas zu trinken wäre schlauer gewesen da der blick Schön ist. Schade.

Nach einem langen Spaziergang am See entdeckten wir diese kleine Gaststätte. Der Name war einfach nur zu passend und hunger hatten mein Freund und ich auch. Wir haben uns kurz die Speisekarte aus Neugierde angesehen und gleich beschlossen zu bleiben. Es gibt hier richtig leckere deutsche Gerichte zu essen. Die Speisekarte bietet viel Gutes an und klingt äußerst einladend und schmackhaft. Die Waldhütte ist sehr empfehlenswert und nach nem guten Spaziergang am See sehr passend.

Im Sommer ist ein Ausflug an den Tegeler See sehr zu empfehlen. Ausflugslokale gibt es zwischen Tegel und Tegelort nur wenige, das war früher deutlich besser. Die Waldhütte scheint es schon immer zu geben. Leicht versteckt am Großen Malchsee gelegen, ist es ein Relikt aus der Vergangenheit, das man einfach genießen muß. Hier hat sich seit dreißig Jahren kaum was geändert. Die Cheffin kocht selber (Hausmannskost, viel Wild). Ihr Gatte beobach-​tet die Lage. Und ihr kleiner, dicker Hund schleicht behäbig umher. Auf seinem Geschirr steht: Bitte nicht füttern.
Der Kellner ist ähnlich fix wie der Hund, aber freundlich. Ein leichter Akzent identifiziert ihn als Osteuropäer. Er ist gekleidet wie sich das früher gehörte: schwarzweiß, Hemd und Weste; im Winter soll er Frack tragen.
Das Bier vom Faß ist von Schultheiß mit etwas wenig Kohlensäure, doch gut gekühlt und nicht teuer. Viele Gäste kommen an diesem Samstagabend nicht. Die an den Nachbartischen servierten Mahlzeiten sehen gut aus. Man sitzt mit Seeblick unter alten Bäumen.
Ein starker Sommerregen setzt ein, wir ziehen um ins Innere des Lokals. Die Wände sind ge-​schmückt mit historischen Souvenirs, dunkles Holz, alles irgendwie vergilbt.
Gegen 20 Uhr schließt die Waldhütte. Wir bekommen noch eine letzte Runde, und weil der Regen vorbei ist, richtet uns der Kellner draußen sogar einen Tisch her, wischt alles trocken, legt Kissen auf die Stühle und wünscht uns einen schönen Abend.
Fazit: Wohlfühlfaktor sticht Nostalgiefaktor. Sommerliche Entschleunigung in behaglicher Atmosphäre.

Vielleicht war es Glück, ich habe mich in diesen Lokal an meine Kindheit erinnert. Die Sonne, der Blick auf den See unter Bäumen und dabei eine zeitlose Atmosphäre. Man sitz hier wie zu alten Zeiten. Die Postkarten aus der guten alten Zeit werden lebendig.
Aber nun zu dem Trinken und Essen. Das Essen ist gut. Eine Karte die mit einer kleinen Auswahl guter Qualität am Wochenende bietet. Das Bier, na ja, also entweder etwas anderes oder aus der Flasche. Der Besuch lohnt, aber Bitte nicht zu lange, sonst bekomme ich keinen Platz.