Grünanlage Hallesche Straße/ Möckernstraße

Grün ist es. Matschig und hüglig erinnert es an sumpfiges Gelände, man erwartet Krokodile und ähnliches Überbleibsel aus der Dinosaurierzeit. Rechts thront das Tempodrom, ein schmelzender Eisberg, gegenüber ein vier– oder fünfstöckiges Gebäude, die mich an das alte Rom erinnert, also vermutlich aus der Nazizeit, leerstehend. In der kurzen Straße steht nur noch vereinsamt eine Grundschule, Klinkerbau, schön anzusehen, wenn man sich die Zeit nimmt und ein Flachbau, der Hort der Schule, Neubau.
Dieser Park ist eine Oase für Hundebesitzer, schulschwänzende Jungs, die Objekte für ihre aufbrausenden Hormone suchen und für Schattengeister. Ein schmaler Weg verbindet die Hallesche Straße, am Familiengericht vorbei, mit der U-​Bahn. Über allem trotzt der große Schattenspender der Post. O Gott! Welche Mischung.
Ach die Busse hätte ich fast vergessen, aneinander gereiht. Mir ist nach einer Schaufel.
Was wird kommen?
Strahler vermutlich, der Sicherheit huldigend.