Horst-Dohm-Eisstadion

Nach ein paar Jahren mal wieder laufen gewesen und es hat riesig Spaß gemacht. Eigentlich hat sich seit Jahren überhaupt kaum was verändert. Nennt man das jetzt Charme, oder einfach in die Jahre gekommen ;-) Mit 3,3 € für 2 Std absolut ok. Der Imbiss bietet eine Miniauswahl an Speisen und Getränken. Leider war an jenem WE eine Laufveranstaltung (auf die Online nicht hingewiesen wurde!) und somit nur der Innenring zu benutzen, was die Stimmung leider doch etwas trübte und somit 1 Stern wieder weg

Wenn es Winter wird dann kommt die Eisbahn-​Zeit
Zur Vorbereitung auf den Besuch sollte man folgendes Wissen.
Das Gebäude wirkt schon sehr Altbacken, sei es der Eingang, die Umziehhalle, der Verleih der Schlittschuhe oder der Zugang mit Tunnel zur Eis-​Bahn.
Schön und Attraktiv eingebettet mit einem optischen Highlight ist es leider nicht, teilweise endet die Eisfläche direkt am Beton –siehe Beispielsbilder–
ABER:
Die Bahn selbst ist sehr gut, alles o.g. sind nur die äußeren Eindrücke die keinen Einfluss darauf haben sollten Spaß zu haben.
Die Leihpreise sind schon recht hoch aber wer mit Kindern nur 2x im Winter fahren geht, für den lohnt sich der Kauf preislich einfach noch nicht.
Der Eintrittspreis ist gerechtfertigt (zu zahlen ab 3J.)
Insgesamt zahlen wir pro Besuch Allinklusive für 2 Stunden zu viert ca. 45 Euro.
Am Wochenende ist sehr viel los, ein schnelles Fahren ist kaum möglich, mit Kindern rumspielen und probieren klappt jedoch wunderbar.
Die Webseite und Preisliste der Eisbahn sind einfach gestaltet und übersichtlich.
Die Beschreibung stimmt grundsätzlich mit dem Vorort anzutreffendem überein. Unsere Erwartungen werden immer erfüllt. Allerdings haben wir einen kurzen Weg zur Bahn, wissen um die oben genannten Dinge und für 2x im Jahr reicht es für uns einfach auch.
Die Anfahrt mit dem Auto ist einfach und gut. Kostenloses Parken ist überall möglich, aufgrund der hohen Besucherzahlen muss man aber schon mal 10 Minuten vom Auto aus laufen.
Das Eis Stadion hat einen Innenfeld und einen großen Außenring die manchmal nicht zusammen geöffnet sind (reinigen und verschiedene Kurse im Innenring) so ist es aber auch auf der Internet Seite beschrieben.
Essen und Trinken:
Imbiss für zwischendurch ist ausreichend.
Übrigens:
Nach der Saison (ca. Ende Februar) ist hier Ice– Speedway mit Motorrädern im Stadion. Das werden wir demnächst mal besuchen und dann hier davon berichten.
Fazit:
Wir haben immer 2 tolle Stunden und kommen garantiert wieder.
Optisch ist die Anlage bei 2 – 3 Sternen, die Funktion und Lage aber verdient Volle Punktzahl.

Tja… die offene Eislaufbahn in Wilmersdorf…
Die sieht nun wirklich noch immer so aus wie früher, was aber nicht unbedingt negativ gemeint ist.
Sie ist gut erhalten worden.
Selbst das Wandgemälde im Tunnel zur Inneneisfläche ist noch immer dasselbe und geübte Berliner Sportfans erkennen dort auch noch den Eishockeyspieler mit dem Trikot des längst nicht mehr existierenden BSC Preussen.
Der 400m Ring ist die Attraktion, denn nirgends sonst in der Stadt kann man auch täglich darauf fahren.
Ein Imbiss an der Eisbahn ist auch vorhanden, Service für die Schlittschuhe und natürlich ein Schlittschuhverleih.
Hierher komme ich sehr gerne zum Eislaufen, aber den Schliff lasse ich lieber von den Experten im Sportforum machen, da bin ich sehr eigen. :)
Kleine «Geheimtipps» sind die Eislaufzeiten abends an den Wochentagen, da kommt man auch wirklich mal zum Laufen.
Am WE ist es manchmal einfach zu voll.
Es gibt einfach zu wenig Eis in Berlin… das könnte man mal ändern!

Hat viel Spaß gemacht. Finde nur für 2 Stunden Schlittschuhe mieten gleich 8,50 Euro etwas teuer. Am besten kauft man sich vom Discounter ein paar Schlittschuhe. Für den Eintritt zahlt man einmalig. Also hat man mit eigenen Schuhen viel mehr davon!

Schicker Rundkurs für Eislauffreunde. Manchmal ein bisserl voll, aber zumindest kann man hier im Winter ein paar ordentliche, flüssige Runden drehen

Unter der Woche abends für 1 – 2 Stunden Schlittschuh fahren, super! Im nächsten Winter bin ich wieder da!
Bei Flutlicht und flotter Musik geht es Runde um Runde (vorher im Internet nachgucken, ob auch wirklich der 400m-​Ring geöffnet ist oder nur die rechteckige Fläche in der Mitte!), der Eintritt ist sehr fair und am kleinen Imbiss gibt es Pommes sowie kalte und warme Getränke, also alles, was man braucht. Schlittschuhe leihen ist etwas teuer, aber ich hab mir einfach Eigene gekauft (ab 30 Euro bei allen Discountsupermärkten, einfach mal in der Saison drauf achten).
Gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, von der S-​Bahn Hohenzollerndamm läuft man nur ein paar Minuten.

Mit einem kleinen Mädchen habe ich mich auch mal an einem Sonntag vor x Jahren aufgemacht und wollte Schlittschuhfahren gehen.
Schlittschuhe hatte ich auch mal als ich ein Kind noch war, allerdings waren die schon verrostet und die Straße war gestreut und ich fiel richtig hin, daß ich damals nie wieder übte, geschweige überhaupt Schlittschuhe nochmals anzog.
Aber dann kam ich nach Berlin und in Berlin, meinte ein Freund einer Freundin, gehst Du mit mir Schlittschuhfahren und ich, ja klar, mach ich und freute mich, weil ich ja gar keine Schlittschuhe hatte, dachte ich mir, daß ich mit dem Freund der Freundin, der ja auch ein Auto hatte, dann irgendwo noch in ein Café gehen könnte, denn in Süddeutschland sind die Leute ja immer ins Café gegangen, aber in Berlin ojeojojemineh, gabs ja in den 70er Jahren eigentlich nur das Kranzler und das gibt es ja auch nicht mehr. Aber seit der Hausbesetzerbewegung hat sich da ja schon etwas zuim Guten verändert, so ist ja auch das Schwarze Café in der Kantstraße entstanden.
Jetzt kamen wir also beim Eisstadion in Neukölln an und dort wurden für mich Schlittschuhe ausgeliehen und ich hatte ja gar keine Ahnung, daß man auch Schlittschuhe ausleihen konnte. Also notgedrungen zog ich die Schlittschuhe an und der Boden war ja so gummihaft, daß ich mich darauf schon bewegen konnte. Der Freund der Freundin fuhr los und ich blieb einfach am Rand stehen (bis heute ist der Rand ja gar nicht so unangenehm), aber als der Freund der Freundin mich am Rand stehen sah, sagte er: Warum fährst Du denn nicht? Ich: Ich kann gar nicht, er: Kannst Du Rollschuhfahren? Ich: Ja. Daraufhin nahm er mich bei der Hand, sagte fahr wie wenn Du Rollschuh fährst und ich konnte Schlittschuhfahren. Und die nächste Runde fuhr ich dann schon allein. Ist das nicht toll?
Ja, Schlittschuhfahren habe ich in Berlin gelernt und mit dem kleinen Mädchen habe ich mich aufgemacht zum Eisstadion Wilmersdorf. Wir kamen an mit Bus und umsteigen und wieder Bus und Fußweg und das Stadion war geschlossen und ich war so enttäuscht und wahrscheinlich das Mädchen auch. Und dann tat ich etwas, was man eigentlich nicht tut. Wir beide kletterten über den Zaun und dort vor der spiegelglatten Eisfläche zogen wir uns unsere Schlittschuhe an und fuhren unsere Bahn und plötzlich ertönte ganz laut aus dem Lautsprecher, nicht Sportsfreunde, sondern ‘Und die Nordseewellen tamtamtamtamtam. da da da dadadadada .
Also alles war in Butter, denn jetzt erst wurde das Stadion geöffnet und die ersten Sportsfreunde kamen und es kommt sogar noch besser: Die Ärzte, eine damals noch unbekannte Band, traten auf. Das war ein Sonntag.

Haben einen ganz tollen Nachmittag mit Gutscheinen, Glühwein und einigen Runden mit den Schlittschuhen gedreht. Seit Jahren unsere Adresse für das Eisvergnügen.

Die Leihschuhe sind in der Tat nicht so dolle, aber wer einfach mal fahren möchte, wird sich sicherlich nicht für 2 Stunden neue Schlittschuhe zulegen. Wetter und Eis waren prima. Eintritt 3,30EUR Erwachsene, 1,60EUR Kinder, Garderobe kostet 0,60EUR pro Person, am Imbiss gibt es heiße Schokolade und Pommes und aus den Lautsprechern merkwürdige Musik. Aber hej, nostalgische Gefühle gibt es eben nicht bei 5.000 bpm.

Ein wenig in die Jahre gekommen aber immer noch genau so gut wie vor 15 Jahren. Ich gehe sehr gern hier her zum Schlittschuhlaufen. Werde es meinem Sohn beibringen und hoffe das er in 15 Jahren dann auch noch her kommen kann!

Also: Ich kann mir schon vorstellen, dass es schwer sein könnte, hier Eislaufen zu lernen ;-(Überfüllt, schlechte Aufbereitung, schlechte Schuhe.
Man sollte dort lieber keine Schlittschuhe leihen, was ich von Freunden weiß, da meine Familie generell mit eigenen fährt.
Jedoch muss man diesem Stadion zu Gute halten, dass der Außenring ein Traum ist. Wer Urlaub hat und eher mittags sofort nach Aufbereitung kommt, wird sich wohlfühlen. Wo gibt es sonst auch einen 400 m. Ring?
Klar, es gibt vielleicht nettere, aber nie so GROßE!
Ich muss aber zugeben, dass die Aufbereitung viel zu selten erfolgt ;-(

Ich bin fast jeden Tag auf der Eisbahn, wenn ich es schaffe und ich sag mal so, die Eisaufbereitungszeiten sind einfach mal nur SCHLECHT und ein Witz. Es gibt dort 4 maschinen und es wird meist nur mit einer gearbeitet, egal ob es voll oder brechend voll ist. Zudem kommt meiner Meinung nach noch, dass die Eiskustläufer ihren Mist auch in einer Halle machen können, wo sie es im Sommer auch machen. Weil wenn es voll ist und nur der 400 Meter ring offen ist, kann man da eine halbe Stunde drauf fahren und danach kommt man gar nicht mehr vorwärts, weil das Eis schon so zerfahren ist.
Zu den «Aushilfen» kann ich nur soviel sagen, entweder sie sprechen kaum/​gar kein Deutsch oder sind einfach nur unmotiviert. Ich stehe um 19:30 uhr an der Gadrobe und möchte meine Schuhe abgeben… 10 Miunten später ist immer noch keiner da, 12 Minuten später es kommt mal jemand mit einem unfreundlichem Gesicht.
Der Shop oben naja bis auf das sie NIE die richtigen Kufen haben, ist der Verkäufer sehr nett.
Schlittschuheverleih ist wirklich ein Witz, zum Glück habe ich eigene Schlittschuhe, aber wenn man mit seiner Freundin oder Freunden hin will, dann ist das immer eine riesen Katastrophe!!!
Fazit:
Bessere Schlittschuhe + Leihgebühren
Motivierte Mitarbeiter
Eiskustläufer runterschmeissen

Ach, was ist es nicht romantisch gemeinsam übers Eis zu gleiten, mit schicken Schlittschuhen, einer guten Portion Gleichgewicht und der Leichtfüßigkeit einer Elfe.
Auch wenn die Realität der Meisten auf der Eisbahn oft eine weniger Grazile ist, so lässt sich doch der Spaßfaktor vom ständigen (beinahe) Hinfallen nur wenig beeinflussen. Was könnte lustiger sein als gemeinsam mit den Freunden dick eingemurmelt an einem klirrend kalten aber blauen und sonnigen Winternachmittag übers glatte Eis zu zischen, während langsam die Sonne untergeht und dafür die Lichter der Eisbahn an.
Zwischendurch murmelt der Eisbahn-​DJ etwas in sein Mikrofon, Freunde grüßen Geburtstagskinder und Verliebte geben Erklärungen ab (auch wenn das vielleicht eher aus der letzten Hollywood-​Teenie-​Komödie stammt).
Hier im Wilmersdorfer Eisstadion kann man auf jeden Fall Winterspaß vom Feinsten haben und das fern von den Alpen. Schlittschuhe werden ausgeliehen oder mitgebracht, Handschuhe nicht vergessen und ab aufs Eis und bloß nicht zu oft auf den Po fallen, sonst friert der noch an.

Grundsätzlich schliesse ich mich meinen Vorkommentierern gerne an. Allerdings verstehe ich das Lob nur zum Teil.
Ich kenne verschiedene Hallen in Deutschland und empfinde dieses Eisstadion als Altbacken und unflexibel. Ausserdem reichen die Schliessfächer nicht.
Die Ausleihschlittschuhe sind EINE KATASTROPHE. Ganz abgesehen von den Preisen für das Ausleihen, ist ein Fahren mit den blauen Plastikschlitterdingern eher eine Schmerzhafte Erfahrung, die einem das Fahren abgewöhnt. Gerade für Leute, die fahren «können» sind diese Schuhe ein NO-​GO. Nach wenigen Minuten habe sowohl ich, als auch meine Freunde mit Schmerzen aufgegeben. Dummerweise hatte ich meine eigenen Schuhe vergessen.
Zur Qualität des Eises:
An dem Tag, an dem ich dort war, glich der Aussenring eher dem Grand Canyon als einer Eisfläche. Die Aufbereitungsmaschinen sind auch alles andere als Umweltgerecht und gerade mal so aus der Dampfmaschinenzeit entsprungen.
Kurzum… Verglichen mit der Eishalle in Frankfurt am Main ist diese Bahn ein Witz.
Was man der Bahn zugute halten muss…
Es scheint wohl die Beste (weil groesster Aussenring) von Berlin zu sein.
Aber nur, weil es das kleinste Übel ist, langt es für mich nicht zu mehr als zu 2 Sternen.
Sorry…

Das Eisstadion ist ein tolle Sache für die ganze Familie. Wir waren mit 3 Kindern da und sind alle voll auf unsere Kosten gekommen. Das Ausleihen der Schlittschuhe ist aber viel zu teuer…
schön an der Anlage ist die Möglichkeit auf 2 unterschiedlichen Flächen zu fahren. Ich war nochmal an einem anderen Tag da und da wurde für einen Eiskunstlaufaufführung geübt– ist natürlich auch schön, wenn man noch eine kleine Darbietung bekommt.
Schöné Anlage.

hallo miteinander,
auch diesen winter haben wir es an einem herrlichen sonnigen sonntag schon wieder ins eisstadion geschafft. ich liebe die 400m bahn. endlich mal gemütlich geradeaus laufen. selbst in den kurven ist es entspannter zu laufen als auf den geraden einer kleinen eishockeyfläche. Seht euch auf der homepage also immer schön die wischzeiten für den 400m ring an, damit ihr nicht auf der kleinen innenfläche eingesperrt seid.
ansonsten ist die gesamte anlage gut in schuss. wenn man öfter gehen sollte empfehle ich selbst für kinder schlittschuhe zu kaufen. es lohnt sich in jeder hinsicht.

Ich fand das Stadion an sich einfach toll. man fährt zwar wie auf jeder kunsteisbahn im kreis herum, aber das horst-​dohm-​eisstadion hat echten auslauf auf einem 400m oval zu bieten. die bahn liegt wie in einem kessel, der ringsum von bäumen gesäumt ist, sodass staub und lärm der großtadt draußen bleiben. für anfänger finde ich es allerdings weniger geeignet, da man sich nicht an einer bande entlanghangeln kann, sondern fast ringsrum direkt auf den betongrund stößt. eine gewisse standhaftigkeit sollte also gegeben sein. die eintrittspreise waren in ordnung. allerings fand ich die ausleihgebühren (ganz zu schweigen von dem was man fürs überziehen der bezahlten zeit nachzahlen sollte) für die schlittschuhe wirklich unangemessen und für die abgenutzen, ekelhaften treter einfach eine frechheit. für leute, die eigene schlittschuhe haben kann ich das eisstadion aber wirklich nur empfehlen. es ist in 10min fußweg vom s-​bahnhof hohenzollerndamm auch wirklich gut zu erreichen.

Was für eine schöné Idee!!! Schlittschuhlaufen! Keine Ahnung, wie lange es her ist, dass ich mich auf Kufen übers Eis bewegt habe… muss eine halbe Ewigkeit her gewesen sein. Ein schöner sonniger und knackig kalter Tag velangt geradezu danach an der frischen Luft genossen zu werden. Die letzten Wochen war das Wetter in Hamburg — wenn nicht in ganz D-​Land — mies; Dauerregen bei 5−10°C. Nun strahlte die Sonne mit uns um die Wette, raus an die Schlittschuhbahn. Preislich kann ich nicht sagen, ob es teuer und günstig ist. Mir fehlen die Vergleichswerte. Für das Eintritsgeld darf man sich gute 2 Stunden auf dem Eis aufhalten. Wir waren länger auf der Bahn… hat keinen gestört. Zum Eintrittsgeld kamen noch ein paar Dukaten für die Leih-​Schlittschuhe, die schon ziemlich mitgenommen aussahen; sind eben Verleihschuh. Für die, die ihre ollen Treter aus aus der hintersten Ecke hervorgewühlt haben, gibt es einen Schleifservice. Die neuesten Modelle kann man nicht erwarten. Also rein ins «Feuchtbiotop» ;-) und ruff uffe Bahn.
Die Bahn ist ein nettes Oval mit einem Umfang von 400m. Die Menschenmassen haben sich bei unserem Besuch auf dieser Fläche gut verteilt. Man sagte uns, dass es meistens noch voller sei. Zum Glück war es heuer nicht der Fall. Das Eis war schon recht zerfurcht und entsprechend holperig und schlackernd zogen wir zu Dudelmusik unsere Bahnen.
Irgendwann taten die Knie weh und der Kiosk lockte uns mit seinem Glühwein– und Pommesgerüchen. Entgegen meiner Vorgängerin muss ich sagen, war die Pommes wirklick klasse. Vielleicht haben sie gerade das Fett gewechselt. Auf alle Fälle waren sie nicht ranzig, sonder ausgesprochen frisch und knackig. Der Glühwein war ebenfalls o.k.
«Für heute soll es genung sein», entschieden wir. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Hätten wir mal lieber gleich für 2 Std. Schuhe ausleihen sollen. So mussten wir nochmal ordentlich draufzahlen. Aber was «la“kostet die Welt, wenn man viel Spaß hat. Dann ist der Preis dafür nur noch relativ.
Ich komme gern wieder. Dann bringe meine eigenen Schuhe mit, die werden bestimmt besser passen.
Bis bald

Schon im zarten Alter von 4 Jahren stand ich erstmals auf Kufen, damals noch in der alten Eishockey– und Schlittschuhhalle an der Jafféstraße in Charlottenburg, wohin mich meine große Schwester zum Eislaufen immer mitnahm (bzw. mitnehmen musste). Später war für mich das heutige Erika-​Heß-​Stadion (früher schlicht Sellerstraße) mein Anlaufpunkt mit meinen Klassenkameraden und Freunden, bis ich als Jugendliche erstmals im Eisstadion Wilmersdorf war.
Das Stadion ist eine Freiluftanlage mit einer üblichen Eisfläche und Flutlichtanlage. Das Besondere ist der 400 m Außenring, auf dem man wunderbar seine Runden drehen kann und sich daher auch der übliche Ansturm gut verteilt. Unbedingt vorher immer anrufen oder ins Internet schauen, zu welchen Zeiten der Außenring geöffnet hat!!! Wenn die Innenfläche für den Besucherverkehr geschlossen ist, wird diese für die kleinen Eisprinzessinnen und –prinzen genutzt, die das Eiskunstlaufen erlernen wollen.
Im Gebäude befinden sich neben den Umkleidebereich, ein Schlittschuhshop, eine Schleiferei und ein Schlittschuhverleih (gegen Vorlage des Personalausweises) und in der oberen Etage ein Restaurant. Hierzu kann ich mich nicht äußern, da noch nie benutzt. Der Imbiss, der gleich neben dem Außenring und dem Eingang liegt, riecht immer fürchterlich nach ranzigen Fett. Die fünf Sterne vergebe ich hier also wirklich nur für die Sportstätte, die in der Sommermonaten manchmal auch für andere sportliche Ereignisse genutzt wird (zum Beispiel Laufveranstaltungen). Die Eislaufbahn befindet sich unmittelbar neben der Stadtautobahn inmitten eines ganzen Sportparks mit neu sanierten Sportplätzen und einem daneben liegenden Hallenbad. Per BVG hat man etwas Laufweg vom Hohenzollerndamm/​Cunostraße oder U-​Bahnhof Heidelberger Platz die Forckenbeckstraße entlang.