Humboldt University

Die Humboldt-​Universität liegt direkt an der Straße «Unter den Linden».
Auf unserem Spaziergang sind wir hier vorbeigekommen und haben uns kurzerhand entschlossen, einen Blick hineinzuwerfen. Wir haben uns dann das Foyer und den «Humboldt-​Store» angeschaut.
Das Foyer ist ein weiter, hoher Raum, mit Marmorsäulen und Marmortreppen, die in die oberen Stockwerke führen. So gehört es sich meiner Meinung nach für eine altehrwürdige Uni wie die HU.
Der Shop bietet allerlei «Fan-​Artikel» mit dem Logo der Uni, von Aufnähern über Taschen, Stiften, etc.
Erworben haben wir nichts, Studenten der HU bekommen hier 10% Rabatt auf alle Artikel.

Die Humboldt-​Universität zu Berlin ist eine wunderbare Universität und ein Herzstück in unserer Metroplole Berlin für Wissenschaft und excellente Bildung.

Fast nur Zugereiste. Keine berliner Universität, sondern nur eine Uni in Berlin.

Humboldt university building’s architecture is beautiful. There is an interesting exposition after door entrance over mental disease. Hall and seats were OK, just it was little bit cold because it was probably less heated! University employees were friendly and helpful. Cafeteria food was OK and service was very friendly.

Sehr gute Universität! Viele von unseren Sprachstudenten/​innen studieren hier! Fast alle Fakultäten liegen zentral in Berlin. Die HU ist nicht nur ein Ort um viele internationale Studenten kennzulernen, sondern auch ein architektonisches Meisterwerk.

Meine schöné Uni, meine Welt :)
Studiere derzeitig Jura an der Humdoldt-​Universität zu Berlin. Muss sagen, ist eine wunderschöné Uni, mitten im Herzen von Berlin.
Auf der Uni befinden sich die coolsten Leute überhaupt, alles in einem Top. Inklusive der Profs ;-)

29 (!) Noble Prize winners and numerous other famous scholars did their work here — most of which you know from your science class in school. Visit the traditional campus Unter den Linden and explore the brand new science campus built on the historic airfield in Adlershof, where Otto Lilienthal wrote aviation history.

Als Geheimtip für «Bücherratten» steht der Bücherverkauf vor der Humboldt Universität unter den Linden.
Vor dieser fantastischen Kulisse reihen sich lange Tische, auf denen Bücher verschiedenster Sprachen und Alters liegen.
Ich komme nicht drum rum, mir die Bücher jedesmal bei meinem Vorbeikommen anzuschauen, und wenn ich ehrlich bin, kauf ich auch jedes Mal eins.
Die Bücher sind in guter bis sehr guter Qualität. Ich für meinen Fall mag auch Bücher, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Wie ein kleines Kind suche ich dann nach Anzeichen für ihr Alter. Oft finden sich Stempel und Bleistiftnotizen alter Büchereien dort drin.
Eigentlich ist es ein Sammelsurium geschriebener Worte. Romane, Fotobände, Witzbücher, Biografien, Bücher bekannter Schriftsteller wie H. Hesse oder E. Hemingway oder Wissenschaftliches.
Hat man Besuch empfehle ich dort mit dem Sight seeing zu beginnen und der Strasse bis zum Brandenburger Tor zu folgen.

Die Humboldt Universität ist die Studienadresse wenn man es schön naturwissenschaftlich aufbereitet und für meinen Geschmack trocken mag. Davon konnte ich mich während zwei langen Semestern VWL überzeugen. Wer einen wirtschaftlchen Studiengang an der Uni besuchen will, wird sehr wahrscheinlich in dem Gebäude an der Spandauer Straße an den Vorlesungen teilnehmen, so war es zumindest bei mir.
Danach gab es dann häufig eine Vorlesung in dem Hauptgebäude unter den Linden, wobei der Fussmarsch in das andere Gebäude oft die komplette Pausenzeit einnahm. Die Professoren waren alle sehr gebildet, zumindest füllten sie die Seminare mit ihrem ununterbrochenen Redefluss. Vermittelt wurde, bis auf ein paar Ausnahmen, in den Kursen kaum etwas, verständlich, eher runtergerattert.
Man hätte genauso gut auch zu Hause aus dem Buch lernen können. Nur das man da auch nochmal nachschlagen hätte können. Essen kann man übrigens ganz gut in der Mensa bei den Psychologen, deren Gebäude befindet sich am Bebelplatz. Dort kann man im Sommer ganz nett draussen sitzen. Ein Vorteil an den großen Unis ist, wie ich finde, das Semesterticket.

Für Studenten ist die Humboldt Universität immer noch eine besondere Universität in Berlin allein schon wegen ihrer geschichtlichen Stellung in diesem Raum. Es finden hier immer wieder neben dem normalen Studienangebot auch Tagungen und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen statt — die sich wirklich lohnen.
Wie z.B. die aktuelle Vortragsreihe — bzw. die laufenden Workshops. Thema ist diesmal: «Music and Media». Das Institut für Musik– und Medienwissenschaft lädt hierzu ein. Das Thema wird von verschiedenen Seiten beleuchtet und man erhält einen guten Gesamteindruck. Auch die Workshops sind immer sehr lebendig und aufschlußreich.
Die inter– und multidisziplinäre Fachgruppe «Music and Media» ist ein offenes Forum, welches Themen, Methoden und Perspektiven in Bezug auf das Zusammenspiel Musik und Medien beleuchtet.
Alles weitere findet man ausführlich auf der Homepage der Humboldt Universität.

Eines der geschichtsträchtigen Bauten unter den Linden ist die HU Berlin.
Mit 256 Studenten begann 1810 das erste Semester der geisteswissenschaftlichen Universität. Heute sind es mehr als 30.000 Wissbegierige, die Tag ein Tag aus eine der 11 Fakultäten besuchen.
In den letzten 200 Jahren hat sich eine Menge ereignet: Eine lange Liste von Nobelpreisträgern — unter anderem Albert Einstein, Robert Koch und Max Planck — lehrten in diesem Tempel des Wissens.
Einerseits ist die HU also ein Touristenmagnet, andererseits natürlich ein Studentenmagnet. Auch wenn man nicht an der HU immatrikuliert ist, profitiere ich als Germanistik-​Student von der großen Bibliothek der HU und gehe gern einmal am Hauptgebäude vorbei, denn hier werden Bücher verkauft: Heute gab es für mich zwei Dürrenmatt-​Romane für 2,50 Euro, aber auch Geschichts– und Kunstbücher sind im Angebot!

Von morgens bis abends ob WInter oder Sommer stehen diese Buchverkäfer jeden Wochentag vor dem Hauptgebäude der Humboldt Universität gegenüber vom Bebelplatz und bieten ihre Bücher an.
Es sind verschiedene Verkäufer mit verschiedenen Angeboten und Gengres. Ob es um Belletristik oder Fachbücher geht, Ratgeber oder Comics. Man findet fast alles und die Preise sind mehr als in Ordnung.
Mit einigen kann man auch gut ins Gespräch kommen, mit anderen weniger gut, abhängig von Tagesstimmung, Verkauf und Wetter.
Ein Blick über die Tische lohnt sich immer und meist findet der eine oder andere genau das Buch, das er schon seit Jahren lesen wolte, verborgt und nicht zurück bekam oder einfach mal in das Thema reinschnuppern wollte!

Die HU ist groß größer am größten und ihre zahlreichen Gebäude liegen kreuz und quer in der ganzen Stadt verteilt.
Das Hauptgebäude beeindruckt durch die Barocke Fassade natürlich am meisten und die Juristische Fakultät am Bebelplatz kommt optisch auch nicht schlecht weg.
Die Medizinstudenten hingegen treiben sich an der Friedrichstraße in ziemlich trist drein-​blickenden Großbauten herum und im Wissenscampus in Adlershof schlawinern und experimentieren vorrangig die Naturwissenschaftler herum. Alles ist neu, mit Park dort und Park hier, glänzt und wächst.
Die Studienberatung findet man wiederrum in der Nähe des Naturkundemuseums in der Invalidenstr. 110. Wenn man Glück hat und es ist nicht zu voll, wird man ganz nett begrüßt, ansonsten wirkt das Personal überall überfordert und gestresst.
Massenuni eben, von Elite ist da nur noch an den wenigsten Lehrstühlen was zu spüren! Leider!

Die HU ist die zweitgrößte Hochschule in Berlin und liegt mit seinem prachtvollen Hauptgebäude and der Flaniermeile Unter den Linden im Osten der Stadt.
1809 wurde die Universität von Wilhelm von Humboldt im Zuge der liberalen preußischen Bildungsreform gegründet und nahm 1810 den Betrieb auf. Durch den Wilhelms Bruder Alexander, wurde die Uni zum Wegbereiter verschiedener naturwissenschaftliche Disziplinen und hatte mit Alice Solomon eine der wenigen Frauen die Anfang des 20. Jahrhunderts studieren durften.
Elite-​Universität ist sie nicht mehr, aber immer noch schön anzuschauen und im Hauptgebäude sind auch noch die ganz alten Hörsaal-​Einrichtungen vorhanden.

In der HU Berlin kann man richtig gut studieren.
Die Uni ist zentral gelegen und sieht auch für Besucher von außen ganz hübsch aus.

Edit ¹²⁄₀₈: Seit ein oder zwei Monaten gibt es nur noch Führungen auf Anmeldung.
Sie dauert ca. 45 min. und kostet 6 EUR, ermäßigt 4,50 EUR.
Dabei erfährt man etwas zur Geschichte des Hauses, der Uni, zu den Denkmälern und den Menschen, die an der Uni gelehrt und studiert haben. Interessant ist es schon, an erfährt auch eine Menge (wovon man aufgrund der reinen Informationsfülle die Hälfte wieder vergisst), nur der Preis ist recht hoch, auch wenn es für Gruppenführungen günstigere Tarife gibt.

1810 als Reformuniversität gegründet, ist die «Humboldt-​Universität zu Berlin», wie sie seit 1946 korrekt heißt, wieder zusammen mit der Kalte-​Kriegs-​bedingten Ausgründung «Freie Universität Berlin» (FUB) ganz vorne am akademischen Firmament. Rund 36.000 Studenten sind immatrikuliert, davon die Mehrheit weiblich ! Schöné alte Gebäude und modernste Standorte (z.B. in Adlershof und in der weitgefächerten Struktur der Charité) zeigen einen akademischen Gesamt– Kosmos. Noch gibt es manche Schwächen und Strukturprobleme, jedoch alleine die Ausstrahlung und gefühlte Gravitation dieser Universität lassen auf künftige Hochleistungen und fundierte Lehre hoffen. Zahlreiche Preisträger entsprangen dieser Lehrstätte. Dazu und für alles andere gibt die HU-​homepage erschöpfend Auskunft.
Das Hauptgebäude neben der Neuen Wache und gegenüber vom Kronprinzenplais, der Staatsoper und dem Opernpalais gehört mit seiner strengen klassischen Ausstrahlung zum Flächenbaudenkmal «Unter den Linden».
Die namensgebenden Humboldtbrüder werden im Winter «eingehaust», damit der Frost ihnen nicht zusetzt. Ansonsten bewachen sie gütig und wissend den Vorplatz, wo die Bouqinisten ihr Markttreiben ganz unmarxistisch ausbreiten.