Jagdschloß Grunewald

Sehr geehrtes Paulsborn-​Team,
sehr geehrtes World-​of-​Dinner-​Team,
gerne möchten wir ein Feedback für das am 13.12.2015 erfolgte Krimi-​Dinner im Jagdschloss Grunewald abgeben. Wir hatten diesen Abend für unsere Weihnachtsfeier geplant und alle freuten sich sehr auf die Location, die Darbietung und natürlich auf das Dinner. Also machten wir uns am Sonntag auf in den Grunewald. Nach Ankunft gegen 17:45 Uhr waren schon einige Leute vor Ort und warteten vor dem Eingang auf den Einlass, der für 18 Uhr geplant war. Es war ziemlich kalt und feucht draußen und alle wollte gerne in die «warme Stube». Aufgrund des Anlasses und der Location waren nicht nur wir «festlich» gekleidet. Zu 18 Uhr wurden alle etwas ungeduldig, weil es auch ziemlich kalt und ungemütlich draußen war, aber die Türen blieben zu. Etwas später tat sich was, aber leider nur sehr schleppend, denn, wie wir später bemerkten, wurden die Gäste alle einzeln aufgerufen und leider kamen die Gastgeber mit der Liste nicht ganz zurecht. Wir standen etwa in der Mitte der Schlange und es brauchte sage und schreibe, eine Stunde, bis wir endlich an unserem Tisch waren. Allein das, lies schon etwas Unmut aufkommen.
Am Tisch nun angekommen, versuchten wir nun «Platz zu nehmen», aber das wurde wieder zu einem kleinen Problem, da es ausgesprochen eng war und teilweise Stühle nicht benutzt werden konnten, da sie zwischen einer massiven Säule und Tisch eingeklemmt waren… Insgesamt kann man sagen, dass der Platzbedarf für so viele Menschen nicht gegeben war, da man kaum vom Tisch aufstehen, geschweige denn auf Toilette kommen konnte. Es fühlte sich an, wie eine Massenabfertigung.
Wir warteten dann wieder eine ganze Weile, bis dann, auf Nachfrage, eine Kellnerin an unseren Tisch kam. Bis wir alle Getränke hatten, war es bestimmt 19:15 Uhr. Die Getränkebestellung verlief den ganzen Abend sehr schleppend, auch aufgrund des Platzmangels, da das Personal ja kaum an den Tisch «rangekommen» ist. Außerdem fehlten auf unserem Tisch 2 Flaschen Wasser und Streichhölzer für das Absynth-​Spiel, 3x Gedeck für die Nachspeise und die Zettel + Kugelschreiber für die Auswertung des Krimis. Es fiel also über den Abend auf, dass immer wieder etwas «fehlte» auf unserem Tisch. Im Laufe des Abends nahm der Unmut der Gäste zu, denn wie wir bemerkten, gingen nach und nach die Leute nach Hause. Das lag wahrscheinlich nicht an dem Schauspiel, welches ziemlich gut war, mehr an der fehlenden Bedienung und an dem wie ich gleich beschreiben werde, miserablen Essen.
Nun zum Dinner: Es war Sonntag, es war unsere Weihnachtsfeier, es sollte etwas Besonderes sein. Kurzum: Wir freuten uns auf das ein tolles Essen in einem schönem Ambiente. Nachdem wir die Speisekarte gelesen haben, freuten wir uns auf das, was nun kommen mag. Als die Vorspeise kam, die sich sehr gut auf der Speisekarte las, waren wir leicht erschrocken und wussten erst nicht recht, wie wir damit umgehen sollten. Sollte das ein Scherz sein? Haben wir was falsch verstanden? Kommt die eigentliche Vorspeise später? Das Toast war angetrocknet, die Ecken bogen sich bereits hoch, auf dem Sandwich gab es eine Scheibe Salat, ein Klecks Mayo und auf der Karte stand «an Salat»…der fehlte.
Weiter ging unsere kulinarische Reise mit einer Tütentomatensuppe mit einem Minzblatt, obwohl doch auf der Karte was völlig anderes stand und warum gab es keine Untertassen? Und warum war nur der Boden befüllt? Und wie kann man sowas bitte dem Gast vorsetzen?
Nach der Tomatensuppe sind sehr sehr viele aufgestanden und gegangen. Alle waren nur empört und wussten nicht, was das soll.
Man bemerkte auch leichte Unruhen an den Tischen und keine erfreuten Gesichter. Dann kam der Hauptgang: Fertigpampe an Tütensuppe mit ekligem Gemüse, das nur aus Zwiebeln bestand und total versalzener Hänchenbrust oder Keule… war unterschiedlich. Auch hier wieder völlig anders, als auf der Karte stand.
Es folgte, die Nachspeise und als die serviert wurde, waren wir absolut fassungslos. Was ist es? Wie in aller Welt, kann man das so an den Tisch bringen? Wo ist die versteckte Kamera? Wir konnten nur leider nicht mehr, wie bei der Vorspeise darüber lachen. Es sah nicht nur mega eklig aus, es war auch einfach nur eklig.
Machen Sie sich gerne anhand unserer tollen Fotos selbst ein Bild davon. Wir fragen uns, wie man sowas für diesen doch sehr sportlichen Preis jemanden anbieten kann?
Unsere Weihnachtsfeier hatte also einen sehr bitteren Beigeschmack und wir hoffen, sowas nie wieder erleben zu müssen. (Übrigens haben wir schon 2x ein Krimi-​Dinner gemacht und waren sehr begeistert, daher sollte das diesen Jahr ein Highlight für alle unsere Mitarbeiter sein)…

Nett sauber normale Preise höfliches Personal tolle Toiletten Selbstbedienung der Kuchen war auch super gerne wieder Hunde Gerne gesehen, bitte anleinen.

Das Schloss an sich wirkt sehr klein, scheint gepflegt zu sein, hat einen wirklich tollen Innenhof, mit einem kleinen netten Café und Sitzgelegenheiten drinnen und draußen.
Es gibt ein paar Berlin;- und Schloß-​Souveniers sowie Ansichtskarten /​Postkarten zu normalen Touristenpreisen zu kaufen.
Es liegt mitten im Wald am See und das Beste ist eigentlich der Waldspaziergang dorthin mit einem anschließenden Kaffee im Innenhof sitzend zu genießen. Eine Besichtigung /​Rundgang drinnen ist möglich, haben wir jedoch aufgrund des Andranges noch nicht geschafft.
Ablauf:
An der Clayallee kostenlos parken und dann 20 – 25 Minuten zu Fuß durch den Waldweg einfach hinlaufen.
Da aber der Weg dorthin von sehr sehr vielen Hundehaltern genutzt empfehlen wir kein Fahrrad zu fahren. Wir haben mehrfach erlebt wie Nichtangeleinte Hunde Radfahrer angesprungen haben.
Zu Fuß oder das Rad schiebend klappt´s somit am besten und hat sich für uns bewährt.
Fazit:
Wir kommen wieder und können einen Besuch empfehlen da es für unseren «einfachen Besuch» keinen Eintritt kostet.
Somit ein Waldausflug mit Kindern und das Ziel ein Schloss Innenhof zu besichtigen beim Kaffee und Eis. Die Preise sind Touristen-​Typisch, aus unserer Sicht aber noch Okay.

Ort zum Erholen, Abschalten, Genießen. Ein kleines Café versorgt einen mit 2 – 3 Sorten Kuchen und anderen Kleinigkeiten.
Bei schönem Wetter sitzt man im Innenhof des Schlosses, der einzelnen Schlossgebäude.
Regelmäßig finden kleine Märkte, Festivitäten statt.
Der schönste Markt ist der Weihnachtsmarkt.

Das Jagdschloss Grunewald liegt am Grunewaldsee im Berliner Stadtforst Grunewald. Über den Hüttenweg ist das Schloss gut errauchbar. Am Hüttenweg befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz. Von hieraus sind es ca. 10 – 15 Gehminuten zum Schloss.
Das Schloss alleine finde ich nicht so schön. Aber zusammen mit dem Forst und den schönen See erhält das Schloss eine tolle Aufwertung. Klar, deshalb wurde es ja auch wahrscheinlich vor fast 500 Jahren hier gebaut.
So richtig Ruhe genießen und ausspannen, kann der Schloss und Natur-​Besucher hier aber auch nicht. Das Schloss und die Umgebung werden von Heerscharen von Hundehaltern genutzt. So werden die Waldwege hier schnell zur Hunde-​Trasse. Wie beim Stau an der Autobahn, Hund an Hund…
Für Kinder halte ich dieses Schloss für langweilig. Zugang zum Schlosshof und See ist kostenlos. Museumsführung und Shop gegen Gebühr/​Eintritt.

Der Kurfürst Joachim II. von Brandenburg ließ 1542 das Jagdschloss Grunewald bauen. Am Anfang des 18. Jahrhunderts hat das Gebäude dem Preußenkönig Friedrich I. offenbar so nicht mehr in seiner damaligen Form zugesagt und er sorgte für eine barocke Erweiterung und den Bau einiger kleinerer Hofgebäude.
Nach einer längeren Sanierung finden nun seit wenigen Jahren auch wieder Ausstellungen im Obergeschoss statt, im Erdgeschoss hingegen wird eine Dokumentation über die Geschichte des Schlosses gezeigt.
Eine Dauerausstellung zur Ausgrabungsgeschichte sowie zur Jagd-​und Baugeschichte des Jagdschlosses befindet sich im Jagdmagazin.
Das Schloss ist herrlich am Grunewaldsee gelegen und man erreicht es zum Beispiel im Rahmen eines Spaziergangs durch den Grunewald in Richtung des gleichnamigen Sees.
Ich bevorzuge den Zugang Clayallee Ecke Königin-​Luise-​Straße. Von dort dauert der Fußweg etwa 20 bis 30 Minuten je nach dem…
Dort befindet sich rechts am Anfang des Waldweges ein Kiosk an dem man bei Bedarf etwas Wegzehrung erwerben kann. Später hat man auch noch die Möglichkeit in eines der zwei Restaurants einzukehren die auf dem Weg liegen.
Adresse: Hüttenweg 100, 14 193 Berlin
Telefon:030 8 133 597

Wir haben einen Fahrradausflug in den Grunewald gemacht und wollten dann in dem Café /​Bistro im Jagdschloss etwas essen. Böser Fehler. Die schlechteste Kartoffelsuppe der Welt, der Bauernkuchen mit Mohn ein klumpiges Industrieprodukt ohne Geschmack. Fazit: Das Schloss ist wirklich hübsch, aber die Gastronomie darin ist eine Unverschämtheit da schmeckt’s im Forsthaus Paulsborn 100 Meter weiter viel besser.

Kleinod. Sorgsam restauriert, Gastronomie-​Verkaufsstelle und Schnickschnacksouvenir unmerklich integriert.
Ruhiges Ambiente, schön gelegen, netter Ausblick, spannendes Interieur, fast vergessene Geschichte zum Anfassen.
Alle mal mit.