Medizinhistorisches Museum der Charité

Für ganz zart besaitete ist das hier nichts! Okay, das Blut läuft einem zwar nicht die dreigeschossige Treppe entgegen, aber die Instrumente und insbesondere die Präperate sind schon schaurig. Ich wundere mich, dass bei soviel Möglichkeiten der Fehlentwicklung trotzdem bei der Spezies Mensch noch viel mehr funktioniert.
Nervig ist allerdings, dass man über den Eingang Charitéplatz die Riesenklinik betritt und dann erst einmal diametral über das gesammte Gelände latschen muss, um an das Museum zu kommen. Nun ja, was macjht man nicht alles für die Wissenschaft.
Begründer dieses außergewöhnlichen Museums war Virchow, ein Intimfeind des legendären Proffessor Sauerbruch. Virchow wurde in Schivelbein/​Pommern geboren, wie übrigens auch mein Vater (falls das einen interessiert).

An amazing museum that had been recommended to me by a professor. It was definitely worth the trek and small admission fee– even my grandmother loved it (hair balls, skeletons, and tattooed skin together!) The Charite hospital is full of amazing history and stories about early medical practices and oddities. The woman at the desk was extremely helpful. There’s an elevator if you need it! The museum is close to the museum of modern art of you want to coordinate plans. Starbucks and lots of small restaurants in the train station next door for a pit stop.

Das Medizinisch-​Historische Museum in Berlin liegt im Bezirk Mitte, auf dem Gelände des Krankenhauses Charite, unweit und Fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt.
Wer glaubt, hier noch die alte, besondere Ausstellung mit bis zu 20.000 Präparaten aus Virchows Zeiten sehen zu können, hat einen Irrglauben. Die ist im Laufe des letzten Jahrhunderts bis auf wenige Reststücke untergegangen. Was der Bombenkrieg nicht vernichtete, wurde in der DDR fahrlässig dem Vergessen und der Vernichtung ausgesetzt.
Erst Ende der 80er Jahre, begangen Charite-​Ärzte einen kleinen Neuanfang. Nach der Wende wurde in den ehemaligen modernisierten Sammlungsräumen eine neue Ausstellung erschaffen. Zu der Ausstellungen mit Präparaten erfolgte eine Ergänzung mit Medizinhistorischen Dingen, wie zum Beispiel Technik, Ausrüstung, Medikamente etc.
Es werden multimediale Dinge wie Videos, Hörspiele, Schautafeln und Bilder gezeigt, wo zum Beispiel verschiedene Krankheiten, die Forschung, die Geschichte der Charite, aber auch die menschlichen Versuche zur NS-​Zeit aufgearbeitet werden.
Dazu wird in einer Etage zeitlich begrenzt eine Sonderausstellung zum Thema Medizingeschichte vorgestellt.
Was fehlt oder ich habe es nicht gefunden, sind die Missbräuche über Opfer der Medizin in der DDR (Versuche mit westdeutscher Medizin an Unwissende, Radarstrahlung bei der NVA, Contagan-​Abgabe, Medizinische Folgen des Uranabbaus etc.
Das unfreundliche Personal ist nicht vom Fach. Man kann hier keine Fragrn stellen. Die Dame an der Kasse konnte nicht einmal die Eintrittskarten fehlerfrei ausdrucken, da sie erst kurz dabei und nicht eingewiesen wurde.
Die Beschreibungen der Gegenstände ist oft zu klein und schwer zu lesen.
Für Kinder und Jugendliche ist die Ausstellung überhaupt nichts. Selbst mir wurde zum Ende hin schlecht, bei den Darstellungen der ganzen Krankheiten…
Ein Glück bin ich gesund!

I quite enjoyed the Berlin Museum of Medical History and found it very fascinating, particularly the babies with birth defects. However, only a fraction of the exhibits and specimens had English descriptions (very random how some had English and some didn’t), and because the museum did not have wifi, I was not able to translate the German descriptions or look things up.

Was hab ich mir versprochen vom Medizinhistorischen Museum und wie wurde ich enttäuscht.
Das hat mehrere Gründe:
Der Eintrittspreis. 7 € ist für eine Präparatesammlung, die das Medizinhistorische Museum ja vorrangig ist, schon sehr happig.
Die Aufmachung. Die Präparate stehen mehr oder weniger unkommentiert in den einzelnen Regalen, der interessierte Laie weiß nicht, worum es sich handelt. Nur an den Wänden hängen an den einzelnen Regalwänden erklärende Plakate.
Dass nirgends in den Ausstellungen Fotos gemacht werden dürfen, kommt noch dazu. Schade, denn ein paar Sachen in der Ausstellung sind doch sehr interessant.
Aber erst einmal im einzelnen.
Nachdem man seinen Weg zur Charité und zum Museum gefunden hat (ist recht gut ausgeschildert) betritt man im Erdgeschoß das Haus, geht zur Kasse um die Ecke und bezahlt den üppigen Obulus. Dort wird einem der Weg durch das Haus und die Ausstellung erklärt:
1. Stock Sonderausstellung (z. Zt. bis September 2015 Paul Ehrlich)
2. Stock Dauerausstellung mit der Präparatesammlung Rudolf Virchows
3. Stock Dauerausstellung mit einem Krankensaal der Geschichte
Was mir sehr gut gefallen hat ist der Umgang des Museums mit der Geschichte der Medizin in Verbindung mit der Politik des letzten Jahrhundert. Nein, es war nicht gut, was damals unter ärztlicher Aufsicht gemacht wurde — und das wird auch genau so benannt.
Ich war jetzt einmal hier, ich habe mir jetzt einen Eindruck gemacht.
Das Museum hat meiner Meinung nach ein größeres Potential, man könnte ein echtes Juwel daraus machen, wenn man die Präparate didaktisch besser darstellen würde. So stehen sie nur herum und sorgen beim Laien für ein sanftes Gruseln, da die Morphologie, die Pathophysiologie und die Fehlbildung nur äusserst unzureichend erläutert wird. So sieht der medizinische Laie nur eine Menge Präparate, die anscheinend nicht so aussehen, wie es natürlich und gesund ist.
Deshalb gibt es von mir nur 3 Sterne

Wirklich interessante Ausstellung zur Medizingeschichte, viele interessante Exponate, viele die man vielleicht auch so schnell nicht vergisst, weil zum Beispiel auch missgebildete Föten gezeigt werden.
Es gibt einen Audio Guide, der einem wirklich viele interessante Dinge erzählt.
Mir fehlt etwas der Vergleich, wenn man z. B, ein Exponat mit einem Tumor zeigt, woher soll ich wissen wie das normal aussieht, als nicht Mediziner. Ansonsten war es aber wirklich super interessant.

Ein absolutes Muss für alle medizinisch-​biologisch interessierten Menschen! Das Medizinhistorische Museum ist absolut sehenswert und eine tolle Alternative zu «normalen» Museen der Stadt. Hier gibt es echte Exponate und dazugehörige Hintergrundinformationen zu sehen. Darüber hinaus sind auch immer wechselnde Sonderausstellungen zu bewundern… alles sehr anschaulich und informativ aufbereiten!

Das Museum liegt zentral in fußläufiger Entfernung vom Hauptbahnhof — in wenigen Minuten ist man schon am Ziel. Nachdem man ein Ticket für 7 € (Erwachsene) erworben hat, geht es hinauf in den ersten Stock. Hier befindet sich (Stand Aug. 2014) die Sonderausstellung «Praxiswelten — Zur Geschichte der Begegnung von Arzt und Patient». Hier wird anhand von Schautafeln, Dokumenten und einzelnen Gegenständen erläutert, wie sich im Lauf der Zeit das Verhältnis zwischen Arzt und Patient entwickelt hat und wie es sich durch wissenschaftliche Entdeckungen, Entwicklungen in der Industrie, Verstädterung etc. verändert hat. Hochinteressant und aufschlussreich, auch für das Verständnis der heutigen Situation. Besonders fasziniert haben mich hier die Notizen der Mediziner, in denen akribisch Symptome, Diagnose, Behandlung und Verlauf niedergeschrieben wurden.
In der zweiten Etage befindet sich dann der vermutlich bekannteste Teil des Museums, die Ausstellung der diversen Feucht– und Trockenpräparate. Einleitend wird in diesem Bereich das Leben und Wirken von Rudolph Virchow präsentiert und dargestellt, wie diese umfangreiche Sammlung zustande gekommen ist. Die Präparate selbst zeigen sowohl gesunde als auch kranke Organe; in den meisten Fällen sind die jeweiligen Organsysteme auf einer Texttafel näher erläutert. Für mich als Laie wäre es an mancher Stelle interessant gewesen, genauere Erläuterungen zum Krankheitsbild und wie man dieses am Präparat erkennen kann bzw. wo es zu sehen ist, zu bekommen.
Im dritten und obersten Stockwerk befinden sich dann die größten Ausstellungsstücke, v. a. diverse Krankenbetten aus den verschiedenen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. In Schaukästen an den Kopfenden der Betten werden verschiedene Krankheitsbilder anhand von Grafiken und Exponaten wie z. B. Operationsbesteck erläutert.
Nachdem ich hier schon seit einigen Jahren hinwollte, kann ich nur sagen: Es hat sich absolut gelohnt! Für den Besuch hatte ich mir reichlich Zeit genommen und habe dann etwa 3 Stunden in diesem Museum verbracht. Eine Cafeteria oder ähnliches gibt es hier nicht, das wird aber durch die Lage in Sichtweite des Hauptbahnhofs (mit seiner vielfältigen Gastronomie) wieder wettgemacht, den man, wie eingangs erwähnt, zu Fuß in wenigen Minuten erreicht.

Es könnte besser ausgeschildert sein. 7 € Eintritt pro Erwachsenen. Die Ausstellung geht über 3 Etagen, wovon unserer Meinung nach nur die 2. mit den Exponaten sehenswert ist … Der Preis ist leider zu hoch für das Gebotene.

Sehenswerte Ausstellung. Der Preis ist auf jeden Fall angemessen. Ich hatte den Eindruck, dass eine Etage nicht zu besichtigen war, daher werde ich das Museum im nächsten Jahr eventuell nochmals besuchen. Man sollte mindestens 2 Stunden einrechnen, wenn man ein interessierter Leser ist. Zartbesaitete sollten sich ein anderes Museum suchen.

Le musée de la Médecine de la faculté de la charité est vraiment très intéressant.
Il retrace surtout les découvertes anatomo-​pathologiques de ses pères fondateurs dont le grand Virchow.
Les premier étage de focalise sur l’anapath avec des lésions marquantes.
Le second étage explique les progrès thérapeutiques. J’ai été particulièrement marqué par le poumon d’acier et le lit de réanimation puisque c’est ce que je connais le mieux.
Je conseille fortement ce musée !

Sehr interessantes museum mit vielen präparaten.
Allerding hätte es eine niere im normalzustand auch getan. Gleiches gilt für die anderen organe. Ein gesundes organ reicht den platz könnte man besser nutzen.
Dafür hätte ich mir andere dinge gewünscht, die ich als klassiker eigentlich erwartet hätte. Z.b. eine raucherlunge, ein raucherbein, eine sammlung von hautkrebs-​präparaten, usw.
Schade.
Es werden unzählige krankheitsbilder sehr gut dargestellt.
Deswegen kommen auch sehr viele auszubildende aus medizinischen berufen regelmäßig hierher und verstopfen das museum.
Zurecht, denn die ausstellungen sind sehr interessant und lehrreich.
Tip: Hierher geht man, wenn die sonne scheint. Man braucht etwa 2 stunden, also von 12 bis 14 uhr ist man im sommer perfekt raus aus der mittagshitze.
:o)
Der bereich mit den mißgebildeten föten ist für schwangere sehr zu empfehlen, die während der schwangerschaft rauchen oder alkohol trinken.
Wer nicht nur gafft, sondern auch liest, erfährt, daß einige der fehlbildungen nur auf alkohol und nikotin zurückzuführen sind.
Ansonsten würde ich werdenden müttern, kindern unter 12 jahren und zartbesaiteten menschen diesen bereich nicht empfehlen. Diese bilder bleiben als eindrücke im kopf bestehen. Sehr lange oder vielleicht für immer.
Sehenswert sind auch die vielen alten instrumente, die eiserne lunge, der uralte gebährstuhl und vieles andere.
7 eur eintritt finde ich etwas überhöht.

Auf drei Etagen werden verschiedene Themenfelder der Medizingeschichte ausgestellt: Forschung im Labor, Geschichte der Charité, Krankheiten, Präparate und medizinische Geräte.
Im Vergleich z.B. mit dem Museum des Unispital Zürich weit umfangreicher aber meiner Meinung nach nicht aufschlussreicher. Für Berliner sicher einen Besuch wert.

In Berlin herrscht keine Knappheit an sehenswerten Museeun, das Medizinhistorische Museum der Charité gehört dazu. Auf dem Gelände der Charité gelegen, in Sichtweite zum Hauptbahnhof betritt man das Gebäude, das bereits zu Zeiten des großen Virchow als Museum diente. Man zahlt im Erdgeschoss den Eintritt (EUR 7 für Erwachsene), kann seine Garderobe ablegen– und in der zweiten bis vierten Etage sind dann die Ausstelungen. Die zweite Etage dient Sonderausstellungen. Aktuell wird ein regelrechtes Sammelsurium aus den Depots gezeigt– schon faszinierend, was sich alles im Laufe der Zeit so ergeben kann. Zum Teil sind die Exponate skuril, z.B. das Andenken an eine Ohrbehandlung bei Kaiser Wilhelm II. In der Dauerausstellung in der dritten und vierten Etage findet sich an den Wänden ein historischer Abriss zur Charité, in dem weder die NS-​Zeit noch die DDR-​Zeit verharmlost werden. Zu Beginn der Dauerausstellung findet man ein anatomisches Theater, man sieht den Schreibtisch Virchows– und wenn man den ersten Raum hinter sich hat, geht es zu den Präparaten, die zum Teil nichts für Zartbesaitete sind. Geordnet nach Organen usw. werden hier Erkrankungen usw. gezeigt. Am Ende des Raumes ist der Bereich, der für mich persönlich und sicherlich nicht nur für micih der mit Abstand Heftigste ist: Menschliche Fehlbildungen. Da muss man z.T. wirklich schlucken, und es gibt gute Gründe, warum Kinder diesen Raum nicht betreten sollten. Im zweiten Teil der Dauerausstellung gerät man zu einem Krankenzimmer mit Fallgeschichten vom 18. bis zum 21. Jahrhundert. So kann man lernen, wie die Behandlung in den einzelnen Epochen so war.
Ein wirklich sehenswertes Museum nur, wie gesagt, man sollte wegen der Präparate, die z.T. noch von Virchow selbst stammen, nicht zu zart besaitet sein.

Faszinierender Einblick ins Medizinische
Das Museum der Charité liegt zentral am Bahnhof Friedrichstraße und ist zumindest für neugierige und aufgeschlossene Menschen einen langen Blick wert. In der Dauerausstellung bekommt man Präparate zu sehen, die einen froh sein lassen, dass man in der Zeit moderner medizinischer Möglichkeiten lebt und nicht soviel zu befürchten hat wie die Menschen in früheren Zeiten bzw. in ärmeren Ländern.
Der etwas höhere Eintrittspreis wird durch die aufwühlenden gezeigten Instrumente und Kuriositäten gerechtfertigt. Die Sonderausstellungen in der unteren Etage bieten dagegen spannende Einblicke in aktuelle Medizin– und Kunstbranchen. Das Museum eignet sich ebenfalls sehr für Freunde von Krimis und Gerichtsmedizinserien.

Hier ist eine der größten Sammlungen pathologisch-​anatomischer Präparate zu Hause.
Zu verdanken haben wir diesen Umstand Rudolf Virchow, der 1821 — 1902 diese Sammlung schuf.
1899 eröffnete Virchow das Pathologische Museum mit einem Bestand von über 20. 000 Präparaten.
Nach dem 2. Weltkrieg konnte die sehr stark dezimierte Sammlung wieder vervollständigt werden und 1998 wurde unter dem jetzigen Namen der Öffentlichkeit wieder eine neue Einrichtung gezeigt.
Besonders bekannt dürfte der Präperatesaal, in dem etwa 800 konservierte Organe zu sehen sind die auch für Studien und Lehrzwecke zur Verfügung stehen. Natürlich kann sich auch jeder andere Besucher tiefe Einblicke in den menschlichen Körper verschaffen.
Die normalen anatomischen Strukturen werden ebenso gezeigt wie auch die pathologischen Erscheinungsbilder. Auch sind embryonale und fötale Fehlbildungen zu sehen die teils bis heute noch erforscht werden müssen.
Außer der Präparatesammlung ist ein Seziersaal, ein historischer Krankensaal, das Anatomische Theater und Operationsbestecke sowie eine Eiserne Lunge zu besichtigen.
Bildmaterial stelle ich für diese Thematik nicht ein, wer interessiert ist wird sich sein eigenes Bild vor Ort machen.
Öffnungszeiten
Di. bis So. 10 — 17 Uhr
Mi. u. Sa. 10 — 19 Uhr Montag geschlossen
Preise
Erwachsene 5,00 €
Jugendliche 2,50 € (ab 16 Jahre)
Anreise
DB, S5, S7, S75, S9 bis Hauptbahnhof oder Friedrichstraße
U– Bahn-​Linie 6 Zinnowitzer Straße
Bus 147 bis Luisenstraße
Straßenbahn M6, M8 bis Zinnowitzer Straße

Immer, wenn ich in Berlin zu besuch bin, merke ich wie viele Facetten Berlin hat.
Im medizinhistorischen Museum der Charité gibt es vieles Interessantes aus der Medizinwelt zu entdecken. Wie haben Ärzte früher Diagnosen gestellt. An vielen Beispielen wird gezeigt, wie man früher in der Medizin gearbeitet hat. Welche Instrumente man früher zur Verfügung hatte und welche Forscher an der Charité gewesen waren. Wie Krankheiten behandelt wurden, all dies und vieles mehr. Wie die Charité früher einmal ausgesehen hat und wie sie sich in den darauffolgenden Jahrzehnten verändert hat. Was die Ärzte früher für Kleidungen hatten und wie Schwester mithelfen mussten. Welche Hilfsmittel man zur Verfügung hatte, all dies kann man alles belesen und manches Stück Vergangenheit ist so erhalten geblieben.

Das in den Räumen der Charité beheimatete Museum bietet dem interessierten Besucher eine beeindruckende Sammlung von Exponaten aus der Geschichte der Medizin. Besonders die umfangreiche Sammlung an Feucht– und Trockenpräparaten bieten nicht nur angehenden Medizin-​Studenten einen genauen Einblick in Krankheitsverläufe und ihre unterschiedlichen Ausprägungen.
Neben der faszinierenden Dauerausstellung präsentiert das Museum immer wieder auch spannende Sonderausstellungen rund um die Bereiche Medizin, Forensik und Kriminalogie.
Leider zählt das Museum mit 7,00 EUR Eintritt nicht unbedingt zu den günstigsten in Berlin. Ein Besuch lohnt jedoch auf jeden Fall. Bedauerlicher Weise kann man keine Jahreskarte erwerben, sonst würde ich wohl öfters hier vorbei schauen.

Ein schönes, gut gemachtes Museum.
Die Präparate sind interessant und gut beschrieben. Natürlich sind einige Sachen nicht schön anzusehen, aber so sind Krankheiten ja leider nun mal.
Wir waren nur knapp zwei Stunden da, weil dann das Museum leider schloß. Wer länger Zeit hat, sollte mindestens drei Stunden einplanen.
Die Aufsichtsdamen im Museum sind ein wenig grummelig, das ist das einzige Manko.
Ansonsten kann ich es nur sehr empfehlen!

Ein wunderbares Museum mit einem sehr netten Personal. Ich gehe gerne hin und hab immer noch nicht alles gesehen. Gerade der Präperatesaal kann für Interessierte Stunden in Anspruch nehmen.
Kinder können gerne mit ins Museum kommen, allergings müssen die Eltern entscheiden, ob das Kind auch mit den Präperaten und anderen gruseligen Exponaten zurecht kommt. Zur Sicherheit muss ein Erziehungsberechtigter ein Formular ausfüllen.
Besonders zu empfehlen ist der Katalog, der im Museum 35 EUR kostet und im Buchladen 50 EUR. Er ist quasi das Museum zwischen zwei Buchdeckeln.
Achtung:
neue Eintrittspreise ab 1. Dezember 2011 (ohne Führung)
Erwachsene 7,00 EUR
Gruppen ab 10 Personen 4,00 EUR /​Person
Ermäßigt 3,50 EUR
Gruppen ab 10 Personen 1,50 EUR /​Person
Familienkarte (bis 4 Personen) 16,00 EUR
Eine Bezahlung mit EC-​Karte ist leider nicht möglich.
ermäßigungsberechtigt sind:
Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Schwerbehinderte, Rentner

Als angehende Krankenschwester hört wohl jeder etwas von diesem Museum in der Ausbildung. also war der Besuch Pflichtprogramm :) nun fällt es mir natürlich schwer die Verständlichkeit des ganzen für Laien zu bewerten. interessant ist es allemal.
Kann mich dem Kommentar nur anschließen:schwangere Frauen sollten sich unbedingt im klaren sein das missgebildete Embryonen gezeigt werden.

Der Besuch des Berliner Medizinhistorischen Museum auf dem Gelände der Charité ist auch für den medizinischen Laien sehr interessant und aufschlussreich.
Insbesondere auch wegen der regelmäßig durchgeführten Sonderausstellungen. Erwähnen möchte ich hier die im letzten Jahr von Prof. Dr. Tsokos unterstützte Ausstellung «Vom Tatort ins Labor». Wer sie verpasst hat, kann sich in zwölf spektakuläre Fälle der Rechtsmedizin hineinlesen (Buchtitel; «Dem Tod auf der Spur»).
In der Hörsaalruine finden gelegentlich Veranstaltungen wie z.B. Lesungen statt.
Gestern gab es, initiiert von 105,5 Spreeradio, freien Eintritt in das Museuum bei Benennung eines Codewortes. Tolle Aktion!
Das Museum im Web:

Zu finden im einstigen Museumshaus des Instituts für Pathologie in der Charité — Campus Mitte -, werden einem hier allerhand Präparate zugemutet. Teilweise wirklich nichts für nervöse Mägen ist es doch spannend und faszinierend. Vor allem aber wird hier versucht Medizin verständlich darzustellen. Man verzichtet gänzlich auf die reißerische Aufmachung eines Gunther von Hagens und schafft es dennoch dem Laien die verschiedensten Wissenslücken zu schließen.
Wer sich für das Thema Medizin interessiert sollte sich einen Besuch gönnen. Bei einem Eintritt von 5,00 EUR auch kein unerschwingliches «Vergnügen»