Monbijou Park Alias Mombi

In der Sonne auf der Wiese oder bank sitzen. Herlich… Der kleine nette Park macht schon was her. Für die Mittagspause ein perfekter Ort zu entspannen. Leider manchmal sehr dreckig. Seid alle so lieb und bringt euren Müll weg und lasst ihn nicht liegen…

Ich muss an die Zeit erinnern, die sich meine Kindheit nennt, in der sich auf den Spielplatz im Mombi regelmäßig Junkis verliefen und ihre Spritzen im dunklen Tunnel verloren, den zu betreten uns deshalb streng verboten war.
In dem «Schiff» roch es nach Pisse und das Freibad wurde — nachdem es viele Jahre mein Aufenthaltsort Nr.1 im Sommer war — längere Zeit gesperrt, da er nicht mehr so hygienisch war, wie es die West-​Norm wollte.
Neben dem Freibad standen Ostbaracken, in denen wir unseren Grundschul-​Sportunterricht hatten. Die sind jetzt nicht mehr!
Ebenso ist aus dem ungepflegten Rasen etwas ganz anderes geworden: Der ist jetzt betretbar. die Büsche sind gestutzt, die Bäume gefällt.
Als der Mombijou Park umgepflügt wurde, um ihn für Touristen attraktiv zu machen, fand man hinter den dunklen Ecken, die uns als Kind so gruselig waren und den Büschen, die so stanken, die Leiche einer Frau, die 15 Jahre zuvor in Schöneberg verschwand. Ich dachte mir immer, dass es gar kein Wunder war, dass die Leiche 15 Jahre unbemerkt irgendwo im Mombi lag! (
) Der Mombi war wirklich irgendwie tot! Und jetzt ist er eben wieder lebendig!
Das sind meine Mombierinnerungen, die ganz weit weg sind von dem, was der Park heute darstellt: Kulturpublikum, Biergarten mit Spreeblick, neues Kinderfreibad, gepflegter Rasen!
Ich bin froh, dass der Mombi sich so gut gemacht hat! Aber ich bin auch froh über meine (anderen) Erinnerungen!

Ein wunderschöner kleiner Park, den man ganz leicht übersehen kann, wenn man nicht aufpasst! Aber gerade dieser Park, der deshalb auch nicht so überlaufen ist, bietet einen idealen Ruhe– und Rückzugsort, wenn man sich mal vom Trubel der Innenstadt ausruhen möchte! Aber es wird hier auch gegrillt oder man trifft sich am Wochenende, um im kühlendem Schatten der Bäume zusammen zu feiern…
Der Monbijou-​Park gehört für mich zu einer der schönsten kleinen versteckten Berliner Oasen!

Ich kann mich gar nicht daran erinnern, da schon jemals gesessen zu haben. Tausendmal durch– oder vorbeigelaufen aber niemals dort gechillt.
An sich hat er alles was ein Park so haben sollte: viel Rasen, Bäume, Bänke, usw. Aber mir ist der irgendwie auch zu klein und zu gepflegt. Man hat n bisschen das Gefühl, man setzt sich in den Vorgarten von irgendjemandem. Mitten im Park gibt es ein kleines Freibad und n Basketballplatz daneben.
Kann man ausprobieren, muss man aber auch nicht.

Die Lage des Parks ist perfekt. Gerade wenn man in der City unterwegs ist und mal ein bisschen Pause zum Atemholen braucht, zieht es mich dort hin.
Kleine wellige grasgrüné Hügel laden zum Sitzen und schnattern mit der besten Freundin oder Arbeitskollegin ein.
In der Oranienburger findet man zahlreiche Imbisse, bei denen man sich Leckereien für einen kleinen Abend– oder Mittagsschmaus mitnehmen kann und auch viele Restaurants machen das Essen zum mitnehmen fertig, wenn man darum bittet.
Neben einem Kinderschwimmbad gibt es nebenan gleich einen tollen Spielplatz für die Kiddis und zur Spree hat mans auch nicht weit.
Vom Park aus sieht man die Kuppel des Doms und hat auch bis spät abends noch Sonne.

Ach Mombi, unsere kleene schöné Perle! Seit auf der gegenüberliegenden Uferseite alle beeindruckenden Gebäude fertig rennoviert wurden, hat man den allerschönsten Blick ever auf Berlins imposante, unramschige, untrashige, einfach nur edle Seite. Umringt von kleinen Bars sitzt man dennoch am liebsten im Gras und schaut stundenlang den Bötchen beim Vorbeituckern zu.
Und wenn man dann genug gesessen hat, steht man langsam auf und bewegt sich am Kanal entlang und schlendert auf einer Berlins schönster Innenstadtpromenaden.
Monbioux ist unser Schmuckstückchen! Super chillig, hier bin ich oft und gern.

Jaja, die Berliner sitzen im Mombe… alle anderen im James-​Simon.
Er ist gut fürs grillen, spielen, lesen, chillen, auskomern… einfach für alles. In der Mitte ist ein Baskettballfeld, daneben sind Tischtennisplatten und in dem roten Haus rechts vom Mombe gibt es öfter Ausstellungen, als man glaubt.
Leider wurden die Hügel entfernt, damit die Perlen vonner Oranienburger nicht immer in den Büschen hängen, um Blow Jobs zu machen. Mir hat mal einer erzählt, dass sie es vornehmlich auf die heranwachsenden Burschen absahen… die konnte man wohl gut abziehen. Egal.
Mombe ist Bombe, um ma eine Berliner Lokalband zu zitieren.

Der Mombi: einst ein kleiner Park, in dem ich meine Kindheit und aufregende Jugend verbrachte, nun eine nette Parkanlage.
In der Mitte gibt es ein Kinderfreibad (bis 14 Jahre), daneben kann man sich sportlich beim Körbe werfen betätigen oder Tischtennis spielen.
Hinter dem Freibad ist auch schon die Spree mit Prommenade (Mittenade), wo man sich an der Bar, Ja genau, die gibt es da!, eine Erfrischung holen kann, das Bodemuseum gegenüber bestaunen und der S-​Bahn über die Brücke fahren zugucken kann ()das ist tt = total toll!
Hinter der Brücke geht es auch noch etwas weiter mit einer großen Wiese, die auch am Anfang des Sommers noch Wiese zulässt und unter der S-​Bahn reihen sich die Lokale aneinander bis man zum Hackeschen Markt gelangt.
Es gibt an der Oranienburger einen kleinen Grillplatz.
Lauschig war es mal, als es noch mehr Büsche gab, die allerdings wegen des nächtlichen Straßengeschäfts aus eventuell hygienischen Gründen abgeerntet wurden.
Einen Spielplatz gibt es auch, aber den müsst Ihr hippen Mütter Mittes selbser finden… ist auch gar nicht schwer!