Mit großer Skeptik erfolgte ein Besuch hier am S-Bahnhof Eberswalder Str. Ziel sollte die Verspeisung einer österreichischen Currywurst sein. Die nennt sich hier Bosna und kostet erstmal schockierende 3.80 €. Beim freundlichen Team haben wir unser Alpenmahl bestellt und wurden nicht enttäuscht. Ein riesen Brot, gefüllt mit zwei Würstchen, dazu Soßen und Kräuter. Das ist die Bosna. Absolut lecker und etwas besonderes. Sattmacher pur. Preislich absolut in Ordnung für diese Kraftmeier Portion. Essen kann man an diesem Imbiss gleich vor Ort auf diversen Sitzgelegenheiten. Der Nachteil ist, dass es an dieser Stelle sehr laut und schmutzig durch den Verkehr ist. Dazu Zugluft wie in den Bergen. Der Wiederholungsfaktor wäre 100%, wenn der Ort stimmen würde. Leider ist die Ecke sehr belebt und das Prenzelberg-Publikum schaut beim Vorbeigehen im Minutentakt neugierig auf die eigene Speisung. Glotzkowski pur! Anstatt sich aber dann hier ein delikates Mahl zu können wird weiter geschlappt. Der arme Laden liegt irgendwie an der falschen Stelle. Die Leute hier stehen eher auf Sternburger Handbier und Döner von nebenan. Schade!
NC Hammer Tom M.
Rating des Ortes: 4 Neukölln, Berlin
Ein österreichischer Imbiss der in der Nähe vom«Currywurst & Coffeeshop», der«Fleischerei Mischke» und einer anderen Currybude deren Wurst ich nicht in den Mund nehme, Würste als österreichische CW anbietet ist mutig. Aber man sollte das mit der«Currywurst» nicht sooo ernst nehmen. Denn das was hier verkauft wird entspricht eher einem Hotdog. In einem langen Weißbrot bekommt man hier für € 3,80 zwei gewürzte Schweinsbratwürste mit Zwiebeln, Kräutern, Senf und einer Ketchup-Sauce. Das Gerät ist extrem lecker und macht auch pappesatt. Neben der«Bosna», wie dieser Snack eigentlich genannt wird, gibt es hier auch Fleischkäse/Leberkäsebrötchen, Burenwurst(da sind keine Südafrikaner drin!), Spinatknödel, vegane Alpenburger, Käsekrainer und anderes. Die Sitzgelegenheiten sind von meinen Gefühl ziemlich ungemütlich und laden nicht gerade zum längeren Verweilen ein. Aber das will man an einem Imbiss ja eigentlich auch nicht. Ansonsten wirkt der Stand auch nicht gerade auffällig im positiven Sinne, eher wie ein daher gestellter Container. Nachdem die beiden Inhaber, der Berliner Marcel Schnabel und der Österreicher Franz Josef Steiner, ihre eigentlich als Imbiss geplantes Restaurant auch zu einem gemacht haben, das Mutzenbacher auch als«Schnitzelpuff» in der Libauer Straße bekannt, haben sie im Oktober 2014 hier unter dem U-Bahnhof Eberswalder Straße ein Würstl-Stand eröffnet. Am Tag ist hier anscheinend noch nicht so viel los aber ich glaube wenn es dunkel wird gesellen sich mehr Kunden an die Bude. Zweieinhalb Sterne für den Laden an sich aber fünf Sterne für die«Bosna». Da komme ich auf 4 Sterne. Probiert das Teil einfach mal, ihr werdet begeistert sein. Und der Preis dafür ist nicht zu hoch! Im traditionellen Sinn eigentlich keine Currywurst und damit keine Chance für meine Liste gebe ich im aber doch einen Platz, aber unter der Rangliste.
Florian P.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Nicht Fleischkäs sondern Leberkäs heisst das sagte ich und bestellte mir eine Leberkassemmel mit Gurkensalat. Bisher bester Leberkäs Berlins der mich sehr an den Bayrischen erinnerte. Gurkensalat frisch und hausgemacht, lecker. Werde mich noch durch den Würstlpuff und seinem Sortiment durchprobieren und berichten. Preis auch vollkommen in Ordnung ! Der Anfang ist gemacht und macht Lust auf mehr =)
Jens W.
Rating des Ortes: 5 Hamburg
Wir waren heute auf Empfehlung eines Kollegen zum ersten mal im Würschtlpuff und haben nichts bereut. Als Starter gabs Leberkäsbrötchen, die genau so waren, wie man sich ein gutes Leberkäsbrötchen vorstellt(und das ist was sehr gutes). Nicht zu Fancy, aber dafür schön mit süßem Senf und Kren. Als zweiten Gang gabs Käsekrainer, die vor dem Servieren nochmal schön geflammt wurde. Zum Ausklang haben wir uns noch einen herrlichen Spinatknödel geteilt. Wir freuen uns schon aufs nächste mal.
Aileen G.
Rating des Ortes: 5 Berlin
In gewohnter Mutzenbacherqualität gibt es hier Leberkäse und eine Vielzahl österr. Würstchen. Die Nichtfleischesser kommen auch auf ihre Kosten: Spinatknödel und den veganen Alpenburger werden als Alternative angeboten. Passend dazu gibt es österr. Bier und endlich einmal Sitzplätze an der Eberswalder. Wer also Currywurst satt hat, der sollte unbedingt hierher kommen.