Nagel Autovermietung

Is ums Eck, die Vermieterstation. Also von mir.
Da steht sie wohl schon seit 1955.
Und an einem anderen Eck des Bezirks stand ein großer, recht rustialer Schrank.
Wir bildeten quasi ein Dreieck: Der Schrank, die Autovermietung und meine Wohnung.
Nachdem ich mir tatkräftige Hilfe besorgt hatte, miete ich einen Pritschenwagen bei Nagel.
Also: Zuerst von mir zu Nagel.
Da muss man im Übrigen in die Tankstelle gehen.
Tankstelle und Vermietung sind quasi eins.
Die Leute sind nett. «Mein Wagen» wird quasi ausgechecked. Dann wird festgestellt, dass der Wagen gar nicht auschecken könne, da er noch gar nicht wieder eingecheckt hatte.
Gut, Procedere (Dateneingabe am Rechner etc…) noch ein Mal. Egal, weil genau: Hab ja Zeit. Ich steige bei der Gelegenheit zu einem geschlossenen Wagen um, mir war so danach.
Kostet 2 Euro mehr. Was soll’s, heute lass ich es mir Mal so richtig gut gehen.
Wir gehen zu dritt je ein Mal um den Wagen, alles schick, Schrammen hier, Dellen da, alles im Protokoll drin.
Ab geht die Luzie. Zum Schrank. Einem rustikalen Küchenschrank. Jenen sowie eine neue Matratze (ein Geschenk, ungenutzt natürlich…) schleppten wir in den Kastenwagen.
Das Ding fährt sich recht gut. Sogar den Parkhafen bei mir nehm ich locker, auch wenn mein Beifahrer kurz zuckte.
Alles rein da. Also in die Bude.
Zurück zu Nagel.
«Nanu? Sind Sie im Karree gefahren?»
Ja, quasi.
Die Stunde war nicht Mal voll.
Kostete ‘nen Appel und ‘n Ei.
Fein.