Optegra

Was eine Farce. Vielleicht hätte ich schon hellhörig werden sollen, nachdem ich nicht einmal eine Woche auf den Termin warten musste. Vielleicht hätten im Angesicht des leeren Wartezimmers die Alarmglocken läuten müssen, vielleicht.
Ich, Brillenschlange seit meiner Kindheit, dachte mir, hey, nach 15 Jahren sollte ich vielleicht ‘mal wieder zum Augenarzt gehen, erst recht nachdem mich nun schon drei Optiker darauf hingewiesen hatten, die Augen werden halt nicht besser.
Da war ich nun also an einem Montag Morgen um 11 Uhr und der Terz startete direkt, nachdem ich an den Tresen getreten war, denn sie wollten, statt meine zweifellos gültige und neue Gesundheitskarte zu akzeptieren, eine Privatrechnung stellen, aha. Nach einer Viertelstunde des absolut überflüssigen verbalen Schlagabtausches und einem Telefonat mit meiner Krankenkasse machten sie großzügigerweise eine Ausnahme.
Wenn es das gewesen wäre, war es nicht, der zweite Knaller folgte kaum, dass ich aufgerufen worden war. 15, — Euro müsse ich hinlegen, wurde mir bekundet, 15, — Euro, weil die Krankenkasse angeblich keinen Sehtest mehr bezahlen würde. Geht’s noch?!
Ich meine, ich habe miese Augen, ist so, und dass ich eh schon Brille und Gläser zahlen muss, logisch, bekannt, aber nun auch noch für den Augenarzt blechen, wie bitte?!
«Testet ein Augenarzt die Sehschärfe der Augen, werden diese Kosten von den Krankenkassen übernommen, sobald dafür eine medizinische Notwendigkeit vorliegt. Dies ist der Fall, wenn der Patient das Gefühl hat, dass seine Augen schlechter geworden sind.»
Schikane und Abzocke, meine persönliche Erfahrung mit Optegra MVZ.
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Ihre Stellungnahme vom 29. April 2015
Sehr geehrtes Optegra Team,
gern geschehen.
Wie bereits bei meiner persönlichen Vorsprache, unterstreichen Sie mit Ihrem Kommentar erneut Ihre geballte Inkompetenz, denn offensichtlich haben Sie nach wie vor keine Ahnung, obgleich gerade Sie es am besten wissen sollten, eigentlich. Sie behaupten schlichtweg Unfug. Dieser Unfug wird auch nicht richtig (er), indem Sie ihn ständig repetieren.
Zitat Kassenärztliche Vereinigung Berlin:
«Patienten, die ab 1. Januar 2015 in der Praxis keine elektronische Gesundheitskarte vorlegen, müssen die Behandlung privat bezahlen.»
Ihnen wurde sehr wohl eine elektronische Gesundheitskarte vorgelegt.
«Sie haben zehn Tage Zeit, eine gültige Karte oder einen sonstigen Versichertennachweis in der Praxis nachzureichen. Ansonsten ist der Arzt oder der Psychotherapeut verpflichtet, eine Privatrechnung auszustellen.»
Meine Krankenkasse hat Ihnen aufgrund Ihres penetranten Rumgezickes — neben der vorlegten gültigen elektronischen Gesundheitskarte — zudem (!) telefonisch attestiert, dass ich über sie versichert bin und ihnen obendrein angeboten dies zusätzlich schriftlich bzw. via Fax erneut zu bestätigen. Und nur darum geht es, um einen Versichertennachweis, der ihnen stets vorlag. Nun mag Ihnen eine krumme Nase auf dem Bild oder gar kein Bild auf einer eGK rein privat und persönlich (!) gegen den Strich gehen, tatsächlich geht Sie dies einen feuchten Kehricht an.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung dazu:
«Bei einer eGK ohne Foto beschränkt sich die Überprüfung auf die Identitätsmerkmale wie Alter und Geschlecht. Das Alter kann auf Grundlage des Geburtsdatums auf der Rückseite der Karte, das Geschlecht auf Grundlage des Vornamens geprüft werden.»
Trotzdem bot ich Ihnen meinen Personalausweis zur Identitätsprüfung an, half nicht, denn Sie blieben bei Ihren Märchen, dass Sie ohne Bild auf Ihren Kosten sitzen bleiben würden.
Bzgl. Ihres fehlgeschlagenen Versuches mir 15, — Euro abzuknöpfen meine Krankenkasse:
«Wenn Sie Ihre Sehschärfe beim Augenarzt bestimmen oder die Notwendigkeit einer Sehhilfenverordnung prüfen lassen, rechnet der Arzt diese Diagnoseleistung direkt mit uns ab. Dies gilt auch, wenn die Voraussetzungen für eine Sehhilfe nicht erfüllt sind.»
Im Übrigen war ich hernach bei einem anderen Augenarzt, welcher, wie auch mein Hausarzt, meine eGK ohne Murren akzeptierte und von dem ich außerdem eine Brillen-​Verordnung erhielt, wohlgemerkt ohne dafür extra zur Kasse gebeten zu werden. Sie sehen also, wertes Optegra Team, es geht anders, tut es. Wenn man natürlich ausschließlich drauf aus ist seine Kundschaft zu ärgern und abzuziehen, tja, Sie sind halt Menschen, gell.
Festzuhalten bleibt also: Ihr Verhalten war und ist absolut anmassend, frech und entbehrt jeder gesetzlichen Grundlage. Vom gesunden Menschenverstand möchte ich gar nicht anfangen.

Selten sowas umprofessionelles erlebt. Habe einen Termin extra früh am morgen (vor der Arbeit) gemacht, auch um lange Wartezeiten zu vermeiden. Der Dame am Telefon habe ich mitgeteilt dass ich eine Kontaktlinsen Beratung brauche. Nach 45 Minuten (!) Wartezeit werde ich endlich herein gebeten damit man mir mitteilt dass bei Optegra überhaupt keine Kontaktlinsen Beratungen gemacht werden??? ernsthaft!!!
Danke für die verschwendete Lebenszeit!

Mein Vater wurde hierhin zu einer Operation wegen Grauem Star überwiesen und ich muss sagen dass wir mehr als zufrieden sind, sowohl das Personal als auch dei Ausstattung sind top! Können wir weiterempfehlen!

Mit einem kleinen Augennotfall angerufen, spontan innerhalb von einer Stunde drankgekommen, exzellent beraten worden. Frau Dr. Müller bewies großes Talent darin, mir die Angst vor einer gravierenden Verletzung zu nehmen. Helle, schöné Praxis, sehr freundliches Team was will man mehr?

Durch die positiven Bewertungen animiert, wollte ich einen Termin für eine ganz normale, von der Krankenkasse zu übernehmende Augenuntersuchung haben.
Schon am Telefon wollte mir die Sprechstundenhilfe mehrere Igel-​Leistungen aufnötigen.
Also bin ich weiterhin auf der Suche nach einem guten Augenarzt.. ..

Ich wollte hier die gute Arbeit des Teams von Augentis in der Bergmannstraße loben. Meinem Vater, 63 J., wurde dort eine neue Linse eingesetzt. Er hatte den grauen Star. Man muß sagen, dass er nur noch ein Auge hat und dementsprechend viel Angst hatte nicht mehr sehen zu können. Zur Voruntersuchung hat Frau Dr. Müller ihn gut beraten und schon mal ein wenig Angst genommen. Am OP Tag waren Alle sehr bemüht und sehr umsichtigt ihm jegliche Angst zu nehmen und waren auch zu kleinen Scherzen aufgelegt. Hr. Dr. Febrer hat eine großartige Arbeit geleistet. Mein Vater war danach sehr glücklich. Nach 20 min ambulanter OP liefen ihm ein paar Tränen, da er die Welt wieder scharf sehen konnte. Er ist immer noch glücklich und würde diesen Schritt mit diesem Team wieder gehen. Vielen Dank und weiterhin ein ruhiges Händchen

Die Entscheidung zu einer Femto Lasik-​Behandlung war bei mir schnell gefallen. Nur wo? In Berlin hat man ja die Qual der Wahl und ausser den Berichten im Internet blieb nur noch das Bauchgefühl beim Besuch diverser Laser Zentren.
Letztendlich habe ich mich aufgrund der Erfahrung von Dr. Febrer und dem schnellsten Laser Berlin für Augentis entschieden. Der Preis war der günstigste und für mich absolut akzeptabel, wobei dies nicht das finale ausschlaggebende Argument war. Dennoch: Andere Anbieter wollten für die gleiche Behandlung bis zu 1400 EUR mehr haben
Der Eignungstest wurde durch die sehr netten und kompetenten Damen pünktlich durchgeführt und hat ca. 1 Stunde gedauert. Die tatsächliche Voruntersuchung, bei der die Pupillen geweitet werden, war dann innnerhalb von einer halben Stunde durchgeführt. Dr. Febrer war in der Sache zügig aber nicht hektisch. Fragen hatte ich eh nicht mehr viele.
Nun zur OP:
Vorbereitung der Augen (Reinigen, Betäubung etc.) lief problemlos. Das Anlegen der OP Kluft lief auch zügig und dann gings schon in den OP Raum. Neben Dr. Febrer waren zwei Assistentinnen und ein neuer (?) Arzt anwesend.
Das Anlegen der Vakuumringe zur Vorbereitung der Flap-​Bildung war das wirklich einzig schmerzhafte an der gesamten OP. Heute zwei Wochen nach der OP habe ich im linken Augen immer noch rote Äderchen. Die werden aber von Tag zu Tag weniger und schmerzhaft war es nach der OP auch nicht mehr.
Während der Flap-​Bildung sah ich nur noch Milchglas. Anschließend sollte ich beide Augen nacheinander stillhalten und auf einen diffusen roten Punkt schauen. Dann kam der Laser zum Einsatz und es roch ein Wenig nach verbrannten Haaren. Dann wurde das Auge gespült und der Flap wieder aufgelegt. Mit dem zweiten Auge wurde ebenso verfahren. Nach gefühlten 20 min. war ich aus dem OP raus.
Die Sicht war noch leicht unscharf. Die mitgegebenen Tropfen (Schmerzmittel und Antibiotika) habe ich wie angeordnet genommen. Zuerst hat sich nach ca. 20 min. ein leichter Schmerz (Gefühl einer Wimper im Auge oder ganz viel Sand) eingestellt, der mit den Tropfen aber innerhalb von 3 min. wieder verschwand. Die Sicht wurde im Halbstundentakt besser. Ich konnte es selbst kaum glauben. Die verordnete Ruhe habe ich mir nicht gegönnt, alles lief so glatt. Schon am nächsten Tag hatte ich bei der Kontrolle 125% Sehstärke auf beiden Augen, fragt mich nicht wieso es 25% über hundert gibt, aber ich hatte das Gefühl ich sehe alles scharf. Im Büro konnte ich dann den Schriftzug der ca. 2 km entfernten Charité lesen. Wahnsinn. Das ging mit Brille oder Kontaktlinsen vorher nicht.
Nach 4 Tagen hatte ich nach dem Aufstehen ein komisches Gefühl. Die Sehleistung schien zurückgegangen. Dies war aber wohl in der kurzen Nacht begründet und dem dreifachen Esspresso den ich deshalb getrunken habe. Gegen Mittag war wieder alles top. Bei der Nachuntersuchung habe ich dies erzählt. Ursache sind meine trockenen Augen, was aber auch normal ist. Auch können Augen morgens schon mal gequollen sein. Zur Beschleunigung der Heilung sollte ich mir noch Bebanthen Augensalbe besorgen, die ich dann drei Nächte genommen habe. Augentropfen zum Benetzen nehme ich maximal 3 mal tgl. und dann eher Abends. Tagsüber habe ich trotz intensiver Bildschirmarbeit absolut keine Probleme mehr.
Ich bin mit der OP super zurfrieden und hab sie schon meiner Frau und meiner Mutter empfohlen.
Dr. Febrer und seinem Team gilt mein Dank! Bis heute zwei Wochen nach der OP ist alles spitze und ich hab nicht das Gefühl es könnte noch etwas schief laufen
UPDATE: 10.11.11
Auch nach einem Jahr bin ich immer noch zufrieden. Die Sehleistung ist nach wie vor top, obwohl ich nach einem ganzen Tag am Rechner abends/​nachts gefühlt nicht alles scharf sehe. Am Wochenende ist das aber alles fein!
Mein Fazit: Brille und Kontaktlinsen kann ich mir nicht mehr vorstellen. An das neue Lebensgefühl gewöhnt man sich schnell und möchte es nicht missen. Die OP war eine der wenigen Aktionen in meinem Leben die ich nicht bereut habe ;-)))