Proß Wolfgang Bäckerei Konditorei

Habe dort von 1975 bis 1978 Bäcker gelernt.

Damals war das noch der Bäckermeister Horst Koppe.

Dort wurde Vanillecreme, Mohnmasse, Kirschmasse, Brandmasse noch alles selbst gekocht. Brot wurde noch mit echtem Natursauer angesetzt und die Schrippen noch mit der Hand gedrückt.

Butterzöpfe flechten, Mohnhörnchen wickeln, Butterstreusel sogar noch mit echter Butter drin.

Alles hatte noch den vollen Geschmack.

Dort gibt es die besten selbst gebackenen Brötchen und Brote in ganz Moabit. Mein Lieblingskuchen ist der Butterstreuselkuchen. Der ist einfach genial!
Man kann sich dort auch Umzugsbrote für Freunde und Bekannte backen lassen. Kosten nur EUR 1,50 und sind nette Umzugsmitbringsel.

Alles in allem ein guter Bäcker, nur kriegen Berliner generell es irgendwie nicht auf die Reihe anständige Schrippen zu backen. Da kann ich auch in Pappe beißen:-(Die Laugen– und Vollkornbrötchen sind dafür umso leckerer. Auch der Spritzkuchen soll sehr gut sein, meint meine bessere Hälfte:-D

Ich bin froh, das es in Berlin (eigentlich Deutschlandweit) überhaupt noch echte Bäcker gibt. Der Meisterbäcker in Moabit ist einer davon. Danke!
Die backen noch selbst, ich esse es noch selbst.

Die Plunder sind gut, wenn auch die Sorten etwas abwechslungsreicher sein könnten. Die überteuerten Brötchen/​Semmeln/​Schrippen allerdings (z.B. Schusterjungen) sind staubtrocken. Luftbrötchen bekomme ich anderswo für die Hälfte. Das Brot ist qualitativ nicht mit dem des Bioladens um die Ecke zu vergleichen. Personal ist personenabhängig mittelmäßig bis wirklich nett. Der Kuchen wirft mich geschmacklich nicht um.
Erfahrungswert: die meisten süddeutschen Bäckereien haben es einfach besser drauf. Ich finde es ganz erstaunlich, dass Backkunst in der Metropole Berlin offensichtlich noch so wenig angekommen ist. Klar gibt es auch hier mittlerweile Hofpfistereien, etc., aber muss denn wirklich erst eine Kette importiert werden, um halbwegs vernünftiges Brot zu bekommenhm.

Der Weg lohnt sich, ich kaufe das Brot jetzt immer hier. Man schmeckt den Unterschied!

hmmmmmmmmmmm!
da können backwerk, thürmann und wie sie alle heißen, einpacken.
das ist ein guter bäcker und das schmeckt man nicht nur, das riecht man schon von weitem. sogar sonntags früh um sieben.
köstlich!

zur Zeit gehen wir hier Brötchen kaufen und der Bäcker hat auch Sonntags auf :))
unsere Favoriten sind Zwiebelbrötchen und Wickingerbrötchen schmecken total gut, Kuchen kan ich nicht bewerten da ich keinen mag,

Die Rettung an jedem Sonntag! Der einzige richtige Bäcker der am Sonntag in Moabit öffnet. Die Pseudobackstuben im Edeka und so, zähl ich nicht…
Die Brötchen (Doppelte mit Körnern, Laugenbrötchen, Wikinger) sind alle toll, der Kuchen hier ist nicht so mein Fall, da bin ich von der Bäckerei Seidenschnur in der Gotzkowskystrasse Besseres gewohnt. Aber man kann nicht alles haben. Was auf jeden Fall super ist, Dominosteine und andere selbstgemachte Naschereien aus Marzipan etc.
Schön das es diesen Laden hier in Moabit gibt.

Alles wird hier noch von Hand gemacht.
Kein Industriemüll, der dann vor Ort aufgebacken wird, wie in den meisten Back Shops.
Sondern hier kommt es direkt aus der Backstube und das schmeckt man. Ist halt auch ein bißchen teurer, aber es lohnt sich.

Langsam ist es kein Rätsel mehr für mich, warum wir hier eigentlich weggezogen sind. Es war dumm. Ganz einfach. Jetzt ist es raus.
Haben wir doch jahrelang verschont von der Mittemäßigkeit im Paradies und unbehelligt leben können. Moabit ist voll von echt.
Und dieser Bäcker sollte schon wegen des Duftes Eintritt nehmen. Das sich das Zeug essen lässt — selbstklebend. Braucht nicht erwähnt zu werden. Vielleicht das Detail, dass es hier duftet, wie in einer alteingesessenen französischen Boulangerie (Adel!).
Backt sie alle an die Wand!

Juhues geht wieder losder Meisterbäcker in Moabit hat wieder Dominosteine und marzipankonfekt. Ohhhh wie lecker. das gibt es nirgendwo. sorry für denjenigen der von seidenschnur schwärmt, aber das ist doch da alles nicht lecker. und die Chefin lächelt auch nicht wirklichganz anders beim Meisterbäcker .die Chefin und ihre Mädels sind total lustigda wird mit den Kunden gescherztegal ob Brot, Brötchen oder Kuchen, es ist alles Mega lecker. ich liebe diesen laden.

Bei diesem Bäcker gibt es tatsächlich hervorragende Wikinger Brötchen. Leider werden sie künstlich verknappt. Nicht selten sind schon vor 10:00 Uhr alle weg. Das interessiert weder die Angestellten noch den Bäcker besonders. Klar, dann nimmt man eben ein paar Sonnenblumen– oder Kürbiskernbrötchen, die immer noch reichlich vorhanden sind. Die Anregung von diesen Sorten etwas weniger und dafür etwas mehr Wikingerbrötchen zu backen, ist dort auf taube Ohren gestossen.
Der Kuchen ist ⁰⁸⁄₁₅. Wir gehen nicht mehr hin.

Der beste gedeckte Apfelkuchen ganz Berlins. Riesiges Stück für 1,30 Euro mit leckeren Apfelstücken (leicht säuerlich) und schöner Zuckergussdecke, wie sich das gehört. Ebenfalls zu empfehlen: Möhrenkuchen und (ein Traum) Stachelbeerkuchen mit Marzipangitter. Leider wird so lange zum regulären Preis verkauft, bis der Kuchen weg ist — eine Unsitte, die wohl jeder Berliner Bäcker betreibt.
An die Brötchenqualität kann ich mich nicht mehr erinnern, daher die volle Punktzahl nur für die Süßware.

Gemeint ist der MEISTERBÄCKER ANDREAS ZANDONAI. Absolute Qualität beim Kuchen (die Brötchen sind ok, haben mich aber nicht umgehauen).
Sehr großzügig geschnittene Stücke für jeweils 1,30 Euro. Ein Traum: gedeckter Apfelkuchen.
Weiterhin empfehlensert: Rübli– und Stachelbeerkuchen. Aber eigentlich ist alles lecker und wird — selten in Berlin! — noch selbst gebacken.
Es ist ok, wenn mal ein Stück Kuchen vom Vortag verkauft wird, aber dann sollte dies auch zugeben werden, was nicht jeder der Verkäuferinnen macht.
Aber genug gemeckert: hingehen, einkaufen, genießen. Ich hoffe, diese Bäckerei — genauso wie Seidenschnur in der Nachbarschaft (Gotzkowskystraße) — bleibt noch lange erhalten und besteht den Kampf mit den Aufbackstationen.

Erstaunlich aber wahr, es gibt noch Bäcker, welche diesen Namen zurecht tragen, weil sie tatsächlich selber Brot, Brötchen und was der Bäckermeister uns sonst alles an Leckerreien vor die Nase setzt, backen. Ganz nebenbei gibt es dort auch einen frishenKaffee der den Namen verdient und nicht aus einer geschmackstötenden Thermoskanne kommt. Und wichtig zu erwähnen, die Damen die dir das Brot reichen sind allesamt nett und verstehen Spaß.
Wirklich ein schöner Ort und damit es auch so bleibt, einfach mal das nächste Frühstück dort genießen, wenn du schon mal in der Gegend bist. Es lohnt sich. Garantiert.
Wäre ein Grund dort hin zu ziehen ;-)
Wir sehen uns, bestimmt
Sean the Healer