S+U-Bhf. Jannowitzbrücke

Der Bahnhof Jannowitzbrücke, auf der Stadtbahnstrecke dem Alexanderplatz in östlicher Richtung benachbart, ist einer der Verknüpfungspunkte zwischen S– und U-​Bahn-​Netz.
Oberirdisch fahren die Stadtbahnlinien S 5, S 7 und S 75 — und unterirdisch die U 8. Wobei die U 8 zur Zeit der Berliner Mauer hier nur durchfahren «durfte», die Jannowitzbrücke war einer der Geisterbahnhöfe. Allerdings war hier einer der ersten Geisterbahnhöfe, der wieder «entgeistert» wurde, damit begeisterte Menschen aus Ost und West in den anderen Teil der Stadt fahren durften. Denn Platz ist hier reichlich.
Die Bahngeschichte an dieser Stelle geht zurück auf die 1880er Jahre, als die Jannowitzbrücke eröffnet wurde. Ein Bahnhof wurde parallel auf dem Stadtbahnviadukt eröffnet, 1927 bis 1932 wurde der Bahnhof neu gebaut und erhielt seine heutige äußere Gestalt (der Innenausbau war damals natürlich noch anders als heute).
1928 wurde der S-​Bahnhof auf der Strecke der heutigen U 8 eröffnet. Der Zugang zur Station ist recht großzügig– und die Station erscheint mir irgendwie auch großzügiger dimensioniert als andere Stationen aus gleicher Zeit. Vielleicht wegen der Umsteigebeziehung? Doch der Zugang ist definitiv verdammt großzügig. Aber insgesamt wirkt mir die Station doch ein wenig dusterer und ungemütlicher als andere.
Der S-​Bahnsteig ist für mich mittlerere Art und Güte ohne Highlights, eher wirkt er sogar etwas steril.
Und die Ladeneinbauten im Erdgeschoss sind auch nicht wirklich Highlights– zwar gibt es hier verschiedene Essgelegenheiten. Aber mich hat ehrlich gesagt, trotz eigentlich nicht gerade zu geringen bestehenden Hungers, nichts zum Verbleib hier animiert.
Alles in allem kann und möchte ich hier nur drei Sterne vergeben. Für mehr fehlt mir hier insgesamt mehr Flair.

Finde die Station nicht schön und war bisher auch nur ca 3 Mal da.

Wie kann man nur son stuß schreiben über s, BahnHöfe jetze mal im ernst

Nicht schön, aber es ist ja auch nur tun S-​Bahnhof, da sollte man keine zu hohen Erwartungen haben.

Die Station Jannowitzbrücke ist einer der Übergange von der U8 zur S-​Bahn, besonders wenn man zum Ostbahnhof will. Schön ist anders, aber eine Bahnstation ist eine Bahnstation, und die der S-​Bahn sind fast alle keine bevorzugten Aufenthaltsorte (ich zähle die Regionalbahnhöfe mal nicht mit) — meist will ja nur auch wieder weg.
Die nächsten Stationen sind Ostbahnhof oder Alex.

Die Jannowitzbrücke ist eine die Spree überspannende Brücke in Berlin. Die erste Jannowitzbrücke wurde 1822 erbaut und ist nach dem Baumwollfabrikanten Christian August Jannowitz benannt. Die Brücke liegt direkt an der Berliner Stadtbahn und verbindet die Brückenstraße mit der Alexander-​, Stralauer und Holzmarktstraße. Die Jannowitzbrücke bildet heute die westliche Grenze des Areals des Investorenprojektes Mediaspree, welches sich im Osten bis zur Elsenbrücke erstreckt.
Insgesamt erscheint diese S-​Bahn Haltestelle weniger attraktiv. Nach Westen sind Alex nach Osten Ostbahnhof die nächsten Stationen.

Die Jannowitzbrücke ist nicht nur eine Brücke über die Spree, sondern auch S– und U-​Bahn-​Station. Derzeit wird die Brücke zwischen Brückenstraße und Alexanderstraße für mehr als zwei Millionen Euro saniert. Die heutige Brücke wurde Anfang der 50er-​Jahre erbaut, nachdem die Vorgängerbrücke während des zweiten Weltkrieges zerstört worden war. Im Zuge der Sanierung werden die Gehwege verbreitert und Fahrradwege angelegt. Damit wird die Brücke verbindendes Element zwischen Alexanderplatz, Historischer Mitte und Kreuzberg. Von der Brücke hat man einen reizvollen Blick über das breite Spreebecken bis zur Mühlendammschleuse.