Spud Bencer

Achtung: Hier gibt es tatsächlich noch Foie Gras auf der Karte — und zwar in allen möglichen Variationen. Gänsestopfleber wird gewonnen, indem die Gänse lebenslang durch das «Stopfen» bei vollem Bewusstsein Schmerzen leiden. In Deutschland wird das daher in Restaurants glücklicherweise sonst so gut wie nicht mehr angeboten. Für so viel Ignoranz und Egoismus möchte ich am liebsten gar keinen Punkt geben.
Abgesehen davon gibt es allerdings auch andere Kritikpunkte: Die Bierauswahl ist ganz schräg, fast als wollte man mit schlechter Auswahl verhindern, dass einer Bier trinkt ;), nur französische Weine und auch noch sehr teuer und das Ganze hat so überhaupt nichts von einem Burger-​Laden. Die Burger sind außerdem mit rund um die 10 Euro irre teuer. Man bekommt sie in einem billigen Brötchen und dazu ca. 10 Pommes. Irgendwie ein merkwürdiges Konzept, Burger mit Foie Gras und teurem französischen Wein zu verbinden.
Ich geh in Zukunft lieber wieder zum Rembrandt Burger in der Richard-​Sorge-​Straße. Da ist auch die Atmosphäre lockerer und netter.

Super Ambiente und mega leckere Burger :)

Sorry, ich muss hier leider dazwischen grätschen — ich kann den Hype nicht nachvollziehen. Die Location ist easy erreichbar und hat mit der Nähe zur Warschauer Brücke eine super Lage. Autofahrer finden Parkmöglichkeiten in den umliegenden Straßen.
Am Freitag Abend 18.30 Uhr war es kein Problem einen Platz zu bekommen. Der Innenbereich verfügt nicht über allzu viele Tische, dafür gibt es noch ein Couchtisch mit Sesseln und mehrere Barhocker. An einer Wand lief über Beamer ein Fussballspiel. Ausgerechnet über dem Tisch an dem wir saßen, so wurden wir während unseres ganzen Aufenthalts von anderen Gästen angekuckt. Umsetzen ging leider nicht. Also haben wir es weitesgehend ignoriert.
Die Speisekarte bietet nicht nur Burger sondern auch eine gute Mischung an französischen Gerichten. Unser ebenfalls französisch sprachiger Kellner nahm unsere Bestellung auf, lieferte uns die Getränkewünsche und kam leider erst nach über einer Stunde mit dem Essen wieder. Schön wenn offensichtlich alles frisch gemacht wird aber 1 Stunde Wartezeit bei ca. 10 Gästen ist einfach zu viel! Wir hatten noch Konzertkarten und kamen zeitlich echt in die Bredouille.
Mein Sacrebleu Burger mit Rind, Blauschimmelkäse und extra Bacon war ok aber mehr auch nicht. Nach den guten Bewertungen hab ich hier den besten Burger der Stadt erwartet aber er blieb weit hinter meinen Erwartungen zurück. Der Käse zerlief sehr schön, das Fleisch war eher durch als medium rare, der Bacon ging unter, das Brötchen zwar selbst gemacht aber nicht das Wahre, irgendwie war das zuviel Teig. Die erhoffte Geschmacksexplosion war eher ein Blindgänger.
Das Tatar meiner Schwester war viel zu grob geschnitten, sehr sardellig und lag schwer im Magen. In der Karte steht zwar — mit dem Messer geschnitten — aber das geht auch feiner!
Die Entenleber Vorspeise meiner Mutter war in Ordnung aber die zwei kleinen Häppchen Paté, etwas Feigenmarmelade und ein paar Stückchen Brioche haben es nicht raus gerissen.

Super Ambiente, super Team, super Essen und super Trinken. Hier kann man wirklich die ganze Karte von oben bis unten durchprobieren. Preislich total im Rahmen. Besonders zu empfehlen sind die Burger, die in hausgemachten Buns und klasse Beef auf den Tisch kommen. Bääm!
Salate, Tartare, Lachs, Desserts,…alles vom feinsten.
Und zum Schluss die hauseigenen Rumsorten!
Gudden…

I wollte das hier schon seid geraumer Zeit mal ausprobieren und endlich habe ich es her geschafft. Als ich reinkomme lächelt mich die nette Dame hinter der Bar an, das entspannte Licht und die ruhigen Vibes lullen mich ein und ich fühle mich direkt wohl. Da ich allein bin und evtl ein Gespräch anzetteln möchte setze ich mich an die Bar…
Im Laufe meines Aufenthalts finde ich so zumindest heraus, dass die Dame gegenüber die Tochter des Besitzers ist, der selbst in der Küche tätig ist. Beide kommen aus Frankreich. Für Franzosen empfiehlt sich der Laden quasi. Ganz «Klischee-​haft» habe ich auch Froschschenkel auf der Karte gesehen, für die ich sicher nochmal wiederkomme.
Aber nun zum Essen. Der Burger wurde mit einer Portion Pommes auf einem Holzbrett serviert, was bei mir direkt Style-​Punkte bringt. Ich persönlich fand die Menge Pommes perfekt — gerade genug um den ersten aggressiven Hunger zu bewältigen aber nicht zu füllend, dass man nicht mehr in der Lage wäre den Burger zu geniessen.
Ein Mangel benenne ich gleich jetzt, weil ich danach nur noch schwärmen werde. Die Buns, die man hier nutzt waren mir ein wenig zu viel. Ich hatte eine ganze Weile an dem Teigstückchen zu kauen. Aber das ist nahezu unwichtig wenn ich an das Prunkstück denke — das Fleisch! Der erste Bissen hat mich fast in kulinarische Ohnmacht fallen lassen, daher kann ich auch nicht mehr genau sagen in welcher Reihenfolge mich die Glücksmomente überkamen aber ein Moment war, als ich beim ersten Biss das Brötchen zusammendrücke, die Säfte anfangen zu fließen und ein Tropfen auf meinen Teller und meine Finger tropft — so muss das! Dann werfe ich einen Blick auf mein Werk und mich lächelt die rosa Mitte meines Burger-​Paddies an… YES!
Das war schon die zweite richtige Entscheidung heute!

Wuuuhhuuu das ist mal ein Burger!
Alles lecker selbst gemacht und das zu einem dafür echt guten Preis.
Hin da!

So geht Burger heute! Lecker ohne Ende. Man merkt, die Betreiber stecken viel Liebe in ihr Werk. Weiter so!

Hammer Burger! War jetzt in kürzester Zeit schon 3 mal bei Spud. Die Burger sind spitze. Patty und Bun sind hausgemacht und die ganzen Saucen auch. Die Pommes und sogar die Mayonnaise auch. So muss das. Dafür sind die Preise echt fair. Unter 6 Euro für n Cheeseburger und Pommes, das geht klar. Ich hoffe sie können die Qualität und die Preise halten. Dann bin ich ab sofort Stammgast.
Mein Tipp: Der Sacrebleu mit Blauschimmelkäse.