Tafelrunde

Wir waren Anfang des Monats zum Bauernenten-​Menue in der Tafelrunde. Das Ambiente ist gemütlich-​rustikal, vlt einen Tick zu dunkel. Wir hatten an dem Abend leider das große Pech, in eine Gruppe sehr lauter, sehr prolliger Junggesellenabschiedsfeierer reingesetzt zu werden. Man hat sein eigenes Wort kaum verstanden, Unterhaltung am Tisch war kaum möglich. Barde und Spaßmacher des Hauses konnten sich ebenfalls kaum Gehör verschaffen. Aber gut, dafür kann das Personal nix.
Das Essen an sich war wirklich geschmacklich gut (bis auf die Selleriesuppe), aber von der Menge her dem Gesamtpreis des Menues (43.95 €) nicht angemessen. Sowohl die Kartoffelpuffer der Vorspeise als auch die Klöße zur Ente kamen abgezählt mit genau 1 Stück pro Nase an den Tisch. Rotkohl und Rahmpilze haben in der Menge für jeden vlt 2 EL ergeben. Dass man Nachschlag hätte bekommen können wird mit keinem Wort erwähnt. Wir haben einmal nach Klößen gefragt und haben dann nochmal genau 3 Stück bekommen (wir waren zu fünft). Bei der Frage danach war die Bedienung allerdings eine ganze Ecke weniger enthusiastisch als bei Nachbestellung von Getränken, die im Menuepreis nicht enthalten sind. Für uns war’s ein leider eher misslungener und (zu) teurer Abend.

* = Sehr schlecht — ***** = Sehr gut
Atmosphäre = **** Rustikal und Gemütlich
Personal = **** Sehr Freundlich
Service = ***/​* Gut
Qualität = **** Lecker und gut
Preis-​leistung = *** oberes Preissegment
Sauberkeit = *** in Ordnung
07.02.15
Sehr schönes Erlebnisrestaurant gute Stimmung und schönes Unterhaltungsprogramm. Wir hatten Haxe 36,90 € wer nur eine Haxe schafft dann ist es recht teuer, man muss schon voll zuschlagen, all you can eat. Zu zweit brauch man nicht hingehen, in einer Gruppe ist es besser. Der Abstand zwischen den Menü gängen zieht sich könnte kürzer sein.

Die Tafelrunde fällt meines Erachtens klar unter die Kategorie Erlebnisgastronomie. Das tückische bei der Erlebnisgastro — entweder man liebt oder man hasst sie :-)
Wir haben dort vor kurzem zum zweiten Mal unsere Weihnachtsfeier verbracht und sind wieder sehr zufrieden gewesen.
Essen & Getränke:
Das Menü hat für mich folgende Highlights:
Das wahnsinnig leckere knuspriges Brot mit hausgemachtem Schmalz und die saftige Ente. Alles weitere ist auch bodenständig und lecker. Da mindestens 50 Personen gleichzeitig bewirtet werden finde ich es jedes Mal klasse, dass alles auf den Punkt und heiß an den Tisch gebracht wird.
Bei den Weinen würde ich mir etwas mehr Authentizität wünschen. Bspw. einen schönen deutschen Riesling statt Soave usw.
Service:
Schön deftig und dabei absolute Berliner Freundlichkeit ohne Blatt vorm Mund :-) Kathrin ist die Beste.
Unterhaltung:
Von Minnegesang bis hin zum Ritterschlag ist alles dabei. Der ein oder andere Gast wird ein wenig auf die Schüppe genommen, aber das ist ja das Schöné daran. Ist allerdings nicht jedermanns Sache.
Perfekt für trinkfreudige und –feste Gruppen, nichts für piekfeine Dinner Freunde. Bitte rechtzeitig reservieren!
Meine Empfehlung für die Manns– und Weibsbilder da draußen ;-)

hallo alle zusammen,
wir hatten einen Tisch für das WE mit Bauernentenmenü reserviert.
(18 Uhr 43 € p. Person)
Mit voller Erwartung sind wir dorthin… und dachten es gibt einen tollen Empfang…
Nix da …
Uns wurde ohne viel Gewese unser Tisch zugewiesen. Mit uns war gerade mal noch ein Tisch mit 8Personen besetzt!
Auch sonst machte das Restaurant schon einen abgeranzten Eindruck!
Wir saßen noch gar nicht und schon sollten wir wissen was wir trinken wollten.
So gegen 19 Uhr kam dann noch eine Geburtstagsgesellschaft!
Dann erst fingen die Minnesänger an zu singen! Sie waren sehr bemüht und haben uns gut unterhalten!
Das Essen kam dann irgendwann … und es war einfach nur schlecht!
Zu Anfang eine Einfache Kürbiscremesuppe
Dann Kartoffelpuffer die waren fettig und angebrannt und dazu gab es Championsauce mit Champions aus der Dose!
Dann kam die verbrannte, trockene Ente mit einem Kloß und Rotkohl… alles wie aus der Großküche und keine 43 € Wert! Schade nicht zu empfehlen!

Ich war Ende August 2013 mit Kollegen in der Taferunde. Man muss darauf eingestellt sein, dass es dort mittelalterlich rustikal zugeht. Essen mit den Fingern, nur einen Dolch zum zerteilen des Fleisches, in Tonschalen für den ganzen Tisch serviert. Die Kleidung wird durch eine große Serviette geschützt, die einem von der Magd umgebunden wird. Das Menü richtet sich nach dem Datum, man kann aber für Vegetarier ein extra Menü bestellen. Für Gäste die kein Alkohol trinken möchten gibt es auch Möglichkeiten. Das Essen in der Tafelrunde hat Eventcharakter und wer das Ambiente mag, für den wird sich der Preis lohnen. Die betreuenden Mägde freundlich und sorgsam auf’s leibliche Wohl bedacht. Lustig der Minnesänger, Geschmackssache die Witze des Ritters auf Kosten der Gäste. Man sollte aber trinkfest sein, die umgehenden Trinkhörner sind wirklich groß und die Beleuchtung ist ebenfalls Mittelalterlich (Kerzen).

Von der Aufmachung her ist der Laden recht nett.
Das Fleisch war ok, der Kräuterquark auch und der Flammkuchen war eigentlich recht lecker.
Das wars zum Positiven, jetzt der Rest.
Wir hatten das Faßweingelage mit BurgunderochsenbratenSchlehentrunk aus dem Kuhhorn
Bäuerlicher Brotkorb mit frischem Kräuterquark
Flammenbrett
Burgunderochsenbraten mit Wurzelgemüse und Schichtknollen
Süße Schlemmerei
Zu 1. Der Wein war ok, aber ein Horn mit ca 0,7l für 10 Leute und das als einzelner Gang, naja. Hätte man ja nochmal nachfüllen können. Zumal einen Met für 14,90 Euro anzubieten wo die Flasche im Laden so an die 3 Euro kostet, da ist man auch besseres gewöhnt (als kleine Anregung, es gibt genug Händler die guten Met im Kanister für 40 Euro die 10 Liter anbieten, und der schmeckt um einiges besser als der angebotene.)
Zu 2. In einem Bäuerlichen Brotkorb erwarte ich eher ein Krustenbrot, oder ein Zwiebelbrot, am besten noch Warm, aber kein Baguette. Aber wie schon gesagt der Quark war gut. Hausgemacht?
Zu 3. Flammenkuchen war ok.
Zu 4. Das Fleisch war ok, das Gemüse auch, nur Kartoffeln. Mehr muss ich denk ich nicht dazu sagen. Ok, eins nurnoch, schade das es keine Tomatensuppe zur Vorspeiße gab und einen Vanillepudding zur Nachspeiße. Obwohl, das gabs ja fast.
Ich erwarte ja kein 100&iges originalgetreues Essen, aber ein wenig Mühe kann man sich doch geben.
Wäre der offene Weiß und Rotwein nicht im Preis enthalten gewesen, wären 45 Euro echt viel gewesen, so war es noch verkraftbar.
Und als Fan von mittelalterlichen Klängen hat mir der Barde ja gründlich die Stimmung vermießt. Klar muss man das Sauffeste Publikum auch bei Laune halten, aber in einem mittelalterlichen Gasthaus muss ich mir nicht irgend welche Schlagerhits von vorgestern anhören.
Dekorierte Tourifalle. Mehr nicht. Schade eigentlich.
Einmal und nie wieder.
Eins hab ich vergessen zu erwähnen, den zweiten Stern gab es für die Bedienung, die doch recht flott und oft den im Preis inbegriffenen Wein nachgeschenkt hat.

Ich war gestern in der Tafelrunde. Es war ein wirklich schöner Abend. Eines vorne weg, die Tafelrunde ist kein Restaurant um mit seiner Liebsten einen romantischen Abend zu haben. Das Essen ist wirklich gut. An der einen oder anderen Stelle kann man sicherlich noch am Detail arbeiten. Die Nachspeise war das Einzige was mich etwas enttäuscht hatte. So richtig rund hat erst die Belegschaft das Ganze gemacht. Supernett, schnell und schlagfertig. Also macht weiter so. Auf die nächsten 20 Jahre!

Wir hatten hier unsere Firmen Weihnachtsfeier mit ca. 80 Personen. Die Tafelrunde fand allerdings nicht in Wilmersdorf sondern im Café am See in Neukölln statt. Die Location war wirklich schön und es war ein rundum gelungener Abend. Selbst der Minnensänger, bei dem ich anfangs skeptisch war (ich mag jegliche Oldies und Schunkellieder eigentlich nicht), war mit zunehmendem Alkoholkonsum gut zu ertragen :)
Das Essen bestand aus 6 Gängen, wobei jeder Gang sehr lecker geschmeckt hat. Es gab:
1. Mettrunk
2. Dunkle (sehr leckere!!) Brötchen mit Schmalz bzw. wahlweise Butter
3. Kartoffelpuffer mit Pilzrahm/​Kräuterquark
4. Kartoffel-​Selleriesuppe
5. Ente (sehr knusprig) mit Rotkraut und Klößen
6. Apfelküchle mit Vanillesauce
Regulärer Preis wären 43 Euro pro Person für das Entenmenue.
Ich weiß zwar nicht, ob es mich jemals hier hin verschlagen hätte, wenn wie erwähnt nicht unsere Weihnachtsfeier hier statt gefunden hätte, aber ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben!

Vor gut 14 Jahren hatte die Belegschaft eines gastronomischen Unternehmens (mit meiner Wenigkeit) eine Jahresabschlußfeier in der Tafelrunde verbracht. Das war ohne Zweifel ein gelungener Abend dank dem reichhaltigen Essen und den süffigen Getränken hicks :-)
Ich recherchierte dann vor ein paar Monaten, ob die Tafelrunde noch existieren würde und stellte mit Freude fest: JA! es gibt sie! Denn ich suchte noch eine Location für meinen runden Geburtstag.
Und was soll ich sagenes war wie vor 14 Jahren! Das Essen war nach wie vor Klasse, die Getränke gut gekühlt und die gesanglichen Einlagen zwischen den Gängen belustigte unsere kleine 10köpfige Tischgemeinde.
Besonderen Dank möchte ich den flinken Mägden und den fleißigen Köchen aussprechen wann immer wir einen Wunsch hatten, wurde der, obwohl das Gasthaus rappedickevoll war, schnellstens erfüllt.
Ich finde es toll, dass sich das Ambiente nach all den Jahren nicht verändert hat. Denn genau das hatte ich ja so in Erinnerung und wollte es wieder aufleben lassen.
Nur zwei Sachen fand ich schade:
1. Ich durfte immer noch nicht mit den Knochen werfen ;-) und
2. Der Abend ging viel zu schnell vorbei aber er bleibt dafür bestens in Erinnerung.
Ergo: Wenn Erlebnisgastronomie: dann ist die Tafelrunde die richtige Adresse!

Hallo,
Ich war letzte Woche in Berlin und habe Freunde besucht. Für das Wochenende hatten sich meine lieben Freunden etwas wirklich besonderes ausgedacht: ein Besuch in der Tafelrunde.
Man kann wirklich nicht sagen, dass ich ein großartiger Mittelalterfan bin aber dieser Abend hat mich komplett überzeugt!!!
Das Essen war wirklich super und auch die Erfahrung mit den Händen zu essen war eine super Erfahrung. Auch auf individuelle Wünsche wird gerne eingegangen: Meine Freundin ist Vegetarier und konnte jeden Gang völlig fleischfrei genießen ohne jedoch auf den rustikalen mittelalterlichen Charme zu verzichten.
Besonders gut hat mir als Münchnerin die coole Art der Bedienung gefallen und auch das Programm war absolut super platziert und der ganze Raum war am Feiern.
Außerdem finde ich hat das Lokal eine ganz bestimmte Atmosphäre in dem wirklich alle gesellschaftlichen Gruppen miteinander feiern können.
Alles in allem ein schön abgerundeter Abend der nicht nur Mittelalterfans begeistert!
Ich freue mich auf nächste Mal liebes Tafelrunden Team :)

Wir hatten auch einen netten Abend. Das Essen ist überraschend gut und mit jeder Menge Met amüsiert man sich auch über die Bardenlieder. Nur der Ritter, der Gäste in den Ritterstand erheben wollte und dabei schlechte Witze machte (auf Kosten der Gäste natürlich) war dann doch ein bißchen übertrieben. Trotzdem lustig und mal was anderes.

Wir waren dort mit Freunden. Es war ein ganz toller Abend. Obwohl nur zwei Tische besetzt waren (es war unter der Woche), war richtig Stimmung. Ein «Barde» hat den ganzen Abend gesungen, meist mit dem Publikum, was uns sehr viel Spaß gemacht hat. Die Unterhaltung hat daher absolut gestimmt und uns gefallen. Die Bedienung Alex war sehr freundlich, schnell und aufmerksam mit typischer Berliner Schnauze. Das Essen (wir hatten Spanferkel) war in Ordnung, nur für mich leider etwas zu reichhaltig. Der Met war lecker und auch der Schnaps (oder was auch immer es war) mit den Apfelstückchen war gut.
Alles in allem auf jeden Fall einen Besuch wert, der einen unvergesslichen Abend verspricht. Wir haben uns sehr gut amüsiert und unseren Aufenthalt sehr genossen.

Gleich vorweg: Essen gegangen bin ich hier noch nicht. Die Betonung liegt auf noch nicht, denn das Konzept dieses Lokals klingt ziemlich spannend.
Ich bin hier letztens zufällig vorbei gekommen, leider hatte die Tafelrunde noch nicht geöffnet, aber ein längerer Blick durchs Fenster und auf die Speisekarte hat mich neugierig gemacht:
Hier wird nicht nur gespiesen wie zu Zeiten des Mittelalters, sondern auch die Inneneinrichtung kommt authentisch urig daher.
Ihr ahnt es schon: Es wird Met, der mittelalterliche Honigwein, aus Hörnern getrunken und Spanferkel und Hirschkeule sollen bei diesem zünftigen Mahl auch nicht fehlen.
Ich würde nicht ausschließen hier bald mal im Magdkostüm aufzulaufen und ritterlich zu tafeln.

Nette Abende in mittelalterlicher Atmosphäre. Es wird für Unterhaltung gesorgt und das nicht ganz billige Vergnügen mit reichlich deftiger Kost unterlegt. Essen und Trinken mit Dolch, Fingern und aus Tonkrügen, so muss ein Mittelalterrestaurant sein. Die bedienenden Mägde sind jederzeit Herrinnen der Lage und stets freundlich.
Immer wieder nett !

Artus, der weise König, hätte dass nicht geduldet. Hier isst das Mittelalter noch unter sich, bäuerlich, derb und viel… 1984 eröffnet, nie modernisiert. Vieleicht eine zeitlose Sehnsucht nach einem Leben ohne Messer und Gabel? Säbeln mit dem Dolch… Ich war nie drin, weil ich nie Gründe hörte, warum ich es versuchen sollte. Vielleicht ladet ihr mich ein, zu Meet und Haxe?