Thomas-Eck

Berlin ist groß und hat viele Ecken. Sehr viele Ecken sogar, so dass man trotz zahlreicher Besuche dort im Laufe weniger Jahre und stets recht vollgepackten Programms nun nicht unbedingt alles kennt. Aber ich bin immer bereit für neue Eindrücke, neuen Beitragsstoff *sabber* und treffe mich gerne mit sympathischen Mityelpern.
Und so führte mich nun am drittletzten Tag des Monats November mein Weg in die Pestalozzistraße. Zwar nicht in die von Peter Alexander besungene «kleine Kneipe in unserer Straße», sondern in eine eher klassische Eckkneipe. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Etwas, was im Laufe der Zeit zunehmend vom Aussterben heimgesucht wurde.
Um es gleich vorab auf den Punkt zu bringen: Das Thomas-​Eck kommt authentisch daher. Luxus, irgendwas oberedles? Fehlanzeige. Doch es ist auch vom Typus der Boazn entfernt — hier hat man nicht das Gefühl, dass der Zapfhahn keine Sekunde zur Ruhe käme.
Die Karte enthält keine Feinkost. Aber gute, eher deftig-​rustikale Gerichte. Aber Edelfisch oder Dry Aged Beef wären hier auch so gut aufgehoben wie ein Veganer im Schlachthof.
Unser nettes kleines Ründchen hatte sich zu Franks erstem eigenen UYE, einem gemütlichen Metteinander, getroffen. Es gab nicht nur wirklich leckeres Mett (für den Igel waren wir doch zu wenig gewesen), sondern auch Frühstück. Um ehrlich zu sein — derart viel Frühstück für den Preis? Wahnsinn.
Genauso Wahnsinn wie die Killer-​Currywurst. Eine Currywurst, die es derart in sich hat, dass ein nicht nur mir namentlich bekannter Currywurst-​Sommelier nach kurzer Zeit passt… Und es war dabei nichts gespielt. Hätte ich nicht gedacht, dass es so etwas gibt. Und auch der nächste, der sich daran versucht hat, musste praktisch sofort passen… Es gibt wirklich Sachen, die es eigentlich nicht gibt.
Dass man hier durchaus mit Berliner Schnauze bedient wird, hat mch nicht überrascht. Perfektes Hochdeutsch im Service würde mich in solchen Kneipen auch eher irritieren.
Gab es etwas, was negativ überrascht hat? Ja, es hat verdammt gezogen. Obwohl Hechtsuppe nicht auf der Karte stand, haben wir durchaus den entsprechenden Zug spüren können.
Doch ist das nicht eigentlich nur ein Kratzer? Sicher. Deshalb irgendwie allein schon aufgrund der Authentizität sowie des guten Preis-​Leistungs-​Verhältnisses gerne Bestbewertung.

Nette Kneipe, nette Mitarbeiter, nettes Frühstück, nette Mettbrötchen, netter Raucherraum. Alles nett!
Eine gehobene Kneipe mit Restaurant Betrieb in Charlottenburg. Die Toiletten sind super sauber! Dafür gibt es von mir einen virtuellen Grünen Daumen.
Die Mettbrötchen waren lecker und der Kaffee auch (und das Bier zur Curry auch).
Jetzt einmal zur Currywurst, respektive Killer Curry:
Ich muss offen zugeben mir war sie zu hot und habe nach ein paar Bissen den Teller abgeschoben. Zudem war die Wurst an sich nicht wirklich der Bringer. Aber ich wollte es ja so.
Frank hat nach einem Stück geheult wie ein Schlosshund und Mel hatte nur einen kleinen Löffel von der Sauce probiert. Ich glaube auch ihnen war es ZU SCHARF!
Killer Curry nie wieder!
Ansonsten war es ein schöner Vormittag mit netten Leuten. Ihr habt echt etwas verpasst!

Jut, sach ick och ma 5 Sternchen. Wow! Besser geht’s nicht!
Schließe mich allen Vorpostern an. Zum Unilocal MettEvent sind wir hier eingefallen und hatten ein großartiges Frühstück. Meines war Eines zu Zweit und es blieb sogar noch was übrig.
Also EIN Frühstückteller, der locker für zweit reicht zum Preis von 5,90 € excl. der Getränke.
Schnell war eine Mitteilerin gefunden und wir waren uns schnell einig, wer was möchte.
Nur eine Port. Mett kam extra. Es war ja ein «MettEvent». Das hochgelobte Mett im ThomasEck war der Grund unseres Zusammentreffens.
Für mich, die leider keine rohen Zwiebeln mag (jaja ich weiss, zum Mett gehört es dazu) kam das Mett dann doch ein wenig ungewürzt daher. Pfeffer in der Mühle vermisste ich.
Aber das sind Kleinigkeiten wie auch die unerwartete «Hechtsuppe», die Michael Z. schon beschrieb.
Jetzt zum Thomaseck. Klar, eine Kiezkneipe mit extra Raucherraum, aber absolut authentisch und ich denke, das stirbt so langsam aus. Die Bedienung auch entsprechend drauf. Mit Herz und Schnauze. Auch das ungläubige «Wirklich»? als in unserer Runde der ausgewiesene «Currywurstsommelier» die KillerCurry bestellte und der anschließende Kommentar, von wegen der Warnung, da diese Wurst wohl die absolute Hölle war.
So wie ich das überblickte: 50 Millionen Score oder wie es in Currykreisen heißt und auf eigene Gefahr, sowie nur an über 18Jährige.
Jeder, der davon probierte, bekam sofort Schnappatmung. Unser Sommelier aß sogar ein paar !! Stück davon. Respekt!!!
Leute geht hin, die Kneipe muss leben! Aber am besten zu Fuß oder mit den Öffis.
Vor der Tür parken VORSICHT: Wenn man glaubt, man kann direkt vor der Tür parken (betrifft etwa 4 Fahrzeuge, (Rest mit Parkschein) sollte man sich die Schilder anschauen, absolutes Halteverbot, das mit 15 € geahndet wird!

Samstags Bundesliga kieken, macht Laune. So muss Kneipe. Die Biere vom Allerfeinsten gezapft, das Schnitzel perfekt, tolle Stimmung, knorke Personal. Ganzganz super. Bin Fan.

Habe 19 Jahre dort in der Nähe gearbeitet und war nie da. Frage mich ernsthaft, wieso? Ganz tolles Berliner Restaurant. Flotte Bedienung mit Schnauze, tolle Karte (rustikal und bürgerlich) und die Preise sensationell. Man sieht es auch. Immer voll! Vom Frühstück bis zum Abend. Reservieren ist ratsam!

Wie war dit: Wenn´s härter jesacht, als jement is?! Dit is ja wohl mal sowat von Berlin …
(ACHTUNG: Berliner Mundart!)
Also jestan war ja nu unsa erstet Mal im Thomas Eck. Irjendwie sind wa schon so oft da vorbei jekommen und ick hab imma uff die tollen Tella jeschielt, so det sich nu die Jelejenheit ergab, da endlich abends mal wat futtern zu jehn. Und keen Scherz, ick bin den janzen Abend die Unilocal-​Sternchen-​Skala jedanklich ruf und runter und wieder ruf und wieder … jehüpft!
Der Laden nennt sich ja «Kiezkneipe» — und dit völlich zu Recht. Urich rustikal im Innan, 1a Wilmasdorfa Publikum der altn Westbalina Szene. Innen wie außen war dit Thomas Eck sowat von jut besucht, ick kieke, staune, wundre mir!
Und och der Service is ja wohl mal sowas von Balin:
Freche Schnauze — mit ville Herz!
Ok, det ick nu drei Mal jesagt hab, det ick meenen Salat bitte jern OHNE Zwiebeln habn möchte und et dennoch NICH jeklappt hat — ejal. Immahin wurde postwendend und janz von alleene ´n Tellerchen mit Jabel an den Tisch jebracht, so det ick die Dingase runter sammeln konnte.
Meen Salat (der Jroße und mit Thunfisch) war echt Bombe! Und det dit Dressing sojar extra jereicht wurde — perfekt für mich, weeste?! Der eene oder andre hätte nu vielleicht né Stulle zum Salat vamisst. Icke nich, aber trotzdem: Es kam halt och keene mehr.
Aber det Jrünzeuch? Jeda Zeit sofort wieda!!!
Det Steak von menem Schatz war da leida eher bissi Katejorie «Knorpelplatte de Luxe» und ooch det Klären, ob die Pommes nu inklusive sind oder á la Küche extra uffe Rechnung landen, war janich mal so enfach zu bewerkstelljen.
Als ick denn vasuchte auszujleichen, so von wejen «…na wir sind ja halt och nich im Steakhaus, Schatzi!» da mente er nur: «Na und? Det Yorckschlösschen (siehe Review) wo wa neulich waan is ooch keen Steakhaus — und det Steak war um Längen bessa!»
Mal kamen die Jetränke jefühlt übahaupt nich, mal hatten wa kaum die Bestellung uffjejeben, da warn se och schon da.
Also janz ehrlich, et jab Apps und Dauns am loofenden Band.
ABER det is Berlin!
Der Laden is dennoch supa, die Laje top, die Leute nett und lustich, det Essen jut und der Abend war enfach nur klasse — sicha nich zuletzt och uffjrund dessen, det janz spontan zwe bekannte Unilocaler aus´m Kiez hinzukamen und wir uns zu viert jroßatich unterhalten haben.
Von Lebawurscht über Kohlroulade, Stramma Max, Leba und Matjes Filet, hier jibt´s echt ALLET, was det Herz an juta Deutscha (Balinarischa!) Küche bejehrt!
Die Tolettn sind najelneu, sauba und in Ordnung und wir haben es NICH bereut, det Thomas Eck endlich mal ausprobieat zu haben,
denn dit is sooooooo Balin!

Samstag Fussball geschaut, dazu Leberkäs mit Spiegelei, Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Speck, 2 Essiggurken, Krautsalat. Super lecker und große Portion. Bier und Kaffee dazu getrunken und alles zusammen für 10 Euro. Was willste mehr! Dazu eine schöné berlinerische bürgerliche Kneipenatmosphäre.

Das Thomas-​Eck hat das ruppige Ambiente einer typischen Kneipe, aber hier bekommt man hervorragende Berliner Küche zu fairen Preisen. Die ordentlichen Portionen machen auch bei großem Hunger satt. Außerdem gibt es ständig wechselnde Tages-​, Wochen– und Monatsangebote. Eine klare Empfehlung für Liebhaber deftiger Hausmannskost!

Ich mag den Laden. Einfache ehrliche Eck-​Kneipe mit gemütlichem Ambiente und schnörkelloser Karte. Ein wenig zu allgemeingültig, nix spezielles ansonsten hätte ich auch noch einen Stern mehr gegeben.
Wer ein leckeres Normal-​Fassbier und ein gutes, einfaches Gericht sucht ist hier genau richtig.

Great selection of beers. «Grosse schnitzels» are enormous. Excellent value for money. We dined with 8 persons plus drinks for 100 euro.

Wenn wir in Berlin sind gehen wir immer gerne ins Thomas Eck. Die Bedienungen sind halt typisch berlinerisch und sehr nett, muss man halt mögen. Aber heute Abend beim XXL-​Schnitzelessen eine total überforderte und unfreundliche Bedienung erlebt (älter und mit hochgesteckten Haaren) Vorsicht !!!
Schon die Getränke wurden derart unfreundlich serviert, als wenn wir stören würden. Bei der Essensbestellung drehte sie sich um und ging einfach weg bevor wir überhaupt fertig bestellt hatten. Haben unsere Getränke bezahlt und sind eine Station weiter gegangen. Man kann sich nicht alles gefallen lassen. Fazit: Wir kommen nur wieder, wenn diese Person nicht im Dienst ist…

Gutes essen und Service. Üppige Portionen, mir hat die «kleine Portion» vollkommen gereicht. Aussensitzplätze.

Urige Charlottenburger Kiezkneipe mit Auszeichnung. Täglich wechselnder
Mittagstisch. Authentisches Berlin mit vielen Berliner Orginalen und Urgesteinen.
Wenig Touristen. Eben ein Stück Kiez. Dafür gerne 4 Sterne. Küche rustikal manchmal auf Masse. Die Fertigkartoffeln sind verbesserungswürdig zur Deutschen Küche.

Berliner Küche, so muss es sein. Alles sehr lecker und die Atmosphäre urig.
Der Beitrag von Sebastian T. ist nicht ok, er hat wahrscheinlich keinen Geschmack, und stammt nicht aus Berlin. Der soll doch essen gehen, wo er will, hoffentlich nicht mehr im Thomas Eck. Als alter Charlottenburger fühle ich mich hier sehr wohl und gehe gerne hier zum Speisen.

So stellt man sich die Urberliner Eckkneipe vor. Netto Leute, gutes Bier, zivile Preise. Hier findet man die Klassiker wie Leber Berliner Art, Kohlroulade (7.90 €), Sülze mit Bratkartoffeln (6,90), Königsberger Klopse. Hauptgerichte kosten weniger als 10 €, die Portionen sind ausreichend und man wird satt. Profis in der Küche, freundliche und hilsbereite Bedienung. Kölsch (sic!) 0,4 € 2,85, Weizen Hell vom Faß 0,5 € 3,60).

Super Lecker!
Schnitzel 8,80 Riesengroß…eigentlich schon zu Groß aber lecker.
Gulasch mmmhh.
Sonntags die Halbe Landente, ebenfalls ein Gedicht
und vieles mehr.
Vegetarier haben es hier etwas schwer da die Auswahl recht bescheiden ist.
Das Ambiente mag nicht jedermanns sache sein, es ist halt Typisch Rustikal Berliner Eckkneipe…
Mir jefällt dit jedenfalls!

Günstig, aber dafür halt auch eher Quantität statt Qualität. Ist häufig etwas dreckig und noch kein Essen dort hat mich zur Wiederkehr überzeugen können. Für ein Bier vielleicht okay (aber Achtung, das Kölsch dort war bisher immer schlecht), aber Essen würde ich dort nur im Fall fehlender Alternativen.

Wer Altberliner Kiezkneipen und deftige Berliner Küche mag ist hier richtig. Uriges Ambiente (incl. Personal und Gäste!), schnelle und freundliche Bedienung, leckeres Essen und sehr faire Preise! Der Clou ist der Raucherraum in dem man auch essen kann. Herrlich, wie früher

komme gerne ins Thomas Eck.
Das Essen ist reichhaltig und sehr lecker.
Die Preise absolut ok.
Der Service ist fix und doch freundlich.
Es gibt einen separaten Raucherbereich.

Wanderer, kommst du ins Thomas-​Eck, bestellte dir nur ein reguläres Schnitzel, wenn du vorher Schwerstarbeit geleistest hast. Für alle Anderen reicht das ‘Kleine’ für 6.90 EUR !
Mit anderen Worten, die Portionen sind riesig, dazu auch noch schmackhaft und günstig.
Gutbürgerliche Küche, angenehm fleischlastig lol, professionell in einer angenehmen Kiezkneipe, auch die Bierpreise sind sehr zivil.
War gestern dort mit einer größeren, nichtangemeldeten Gruppe.
Hatte vorher schon gehört, dass die Bedienung von ‘rauher Herzlichkeit’ sei, ist aber ganz gut gelaufen, nach dem ich mir, berechtigterweise, anhören musste, dass eine Reservierung besser gewesen wäre. Aber unsere Dienstagstreffen haben halt das Konzept, sich gerade nicht anzumelden, aus verschiedenen Gründen
Ist aber gut gelaufen, dass musste dann wohl irgendwann auch die Chefin einsehen ;o)
Die Küchenleistung ist hervorragend, und wo kann man noch zu wirklich günstigen Preisen so leckere deutsche Spezialitäten genießen?
Daumen hoch fürs Thomas-​Eck, werde jetzt öfter mit ausländischen Gästen kommen, als Alternative zur Tiergartenquelle sehr gut geeignet

Bedienungwird für manch einen ein Problem sein. Damit muss man klarkommen können, das kann man ja den unten steheden Kommentaren leicht entnehmen.
EssenGeschmackssache. Die Schnitzel sind meiner Meinung nach das Beste.
Allerdingswer ein richtig frisches, kühles und zügig serviertes Bier auf’n Feierabend trinken will ist hier genau richtig! Ein paar Biere mit den Kollegen heben? Thomas-​Eck ist dafür einfach perfekt!