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Besonderheiten
Das über 100 Jahre alte Kino in Friedrichshain bietet täglich ab 14:00 Uhr ein sehenswertes Kinoprogramm in zwei Kinosälen. Die dazugehörige Kneipe bezieht ihr Bier aus eigener Brauerei. Gegründet 1908, ist das kleine Programmkino das zweitälteste Kino in Berlin. Zusammen mit dem Kino Zukunft und Freiluftkino Pompeji — beide befinden sich im ZUKUNFT am Ostkreuz — bilden die Tilsiter Lichtspiele die Kino-Troika Friedrichshain.
Es laufen viele interessante Filme und Filmreihen, bevorzugt in originalsprachigen Fassungen. Mitternachtskino, Kinderkino, Filmgespräche, Premieren, Lesungen und Filmkonzerte ergänzen das aufwendige Programm.
Eintrittspreise: 4,90 € für alle Filme und 3,90 € für das Kinderkino. Dazu gibt es die Troika-Karte für drei Kinos: 6x stempeln, 1x frei ins Kino. Gültig für die Kinos Tilsiter Lichtspiele, Zukunft und Pompeji.
Unser Kino befindet sich im Richard-Sorge-Kiez, genau in der Mitte zwischen dem früheren Kino Kosmos in der Karl-Marx-Allee und dem UCI Kinowelt in der Landsberger Allee.
Ihr könnt uns von den U-Bahnhöfen (U5) Weberwiese und Frankfurter Tor bequem zu Fuß erreichen, ebenso von den Tram-Haltestellen (M10) Straßmannstraße und Bersarinplatz.
Die Richard-Sorge-Straße beginnt oberhalb des ehemaligen Kino Kosmos an der Karl-Marx-Allee (Nähe Frankfurter Tor) und mündet in die Landsberger Allee, parallel zur Petersburger Straße verlaufend.
Firmengeschichte
Hat 1908 eröffnet.
Die Tilsiter Lichtspiele gibt es seit 1908. Das Kino verdankt seinen Namen der Tilsiter Straße, benannt nach der an Tilse und Memel gelegenen ostpreußischen Stadt im Gebiet Königsberg. Tilsit wurde 1946 von den Russen in Sowjetsk umbenannt und heißt auch heute noch so. 1961, die Berliner Mauer wird gerade errichtet, gaben die in Familienbesitz befindlichen Lichtspiele ihre letzte Vorstellung. 1969 erhielt die Tilsiter Straße den Namen des Kundschafters Richard Sorge, der 1944 in Tokio hingerichtet wurde.
Anfang der 90er Jahre nutzte eine Gruppe von jungen Filmemachern und Künstlern die leerstehenden Räumlichkeiten als Atelier und sah es bald als Verpflichtung an, das schöné alte Kino zu sanieren. 1994 wurde die historische Stätte neu eingeweiht — zusammen mit einer Kneipe, denn der Mensch lebt ja nicht vom Film allein.
Der Manager
Werner G.
Manager
Werner Gladow war der Al Capone von Friedrichshain — und ein Filmfreak, der sein Wissen aus amerikanischen Gangsterfilmen bezog. 1950 wurde er hingerichtet, da war er gerade mal 19 Jahre alt — nun kümmert er sich als W. Gladow um Programm & Propaganda der Tilsiter Lichtspiele und des ZUKUNFT am Ostkreuz, zu dem auch das Kino Zukunft und das Freiluftkino Pompeji gehören — alle in Friedrichshain gelegen.
Im Mai 1931 wurde Werner Gladow geboren, der genaue Geburtstag ist leider nicht bekannt. Er war 15 Jahre alt, als er die ersten Dinger starten ließ. Bis zu seiner Verhaftung am 03. Juni 1949, also in gerade mal 3 Jahren, rekrutierte er fast 100 Kriminelle für seine Bande und beging mehr als 120 Raubüberfälle und andere Straftaten. Sein wichtigster Mann war der Scharfrichter Gustav Völpel, von dem er die wichtigsten Tips bekam. Am 21. März 1950 beginnt der Prozeß gegen die führenden 11 Mitglieder Gladowbande in Ostberlin, am 05.12.1950 wird Gladow hingerichtet.
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