Unfallkrankenhaus Berlin

Erst die falsche Diagnose und auch die falschen Medikamente bekommen. Assistenzärztin…Über 24 Stunden im Dienst. Kein Wunder.
2 Tage später dann in der zugehörigen Augenklinik… Eine einzige (russische) Assistenzärztin für die gesamte Klinik.
Seit vielen Stunden im Dienst und das nach Aussage der Schwester ohne Pause. Sie vermittelte während der gesamten Behandungsdauer nur das Gefühl… Was willst Du eigentlich hier?..
Man musste jede Information aus der Nase ziehen. Schien zuerst auch keine Ahnung zu haben, wovon ich rede. Da meine Virustatika zu Ende gingen, bat ich um ein neues Rezept um bis zum Ende der Feiertage zu reichen. Dies wurde mit der Bemerkung abgelehnt, ich könne ja ein Drogenabhängiger sein. … Von Virustatika? Das alles in gebrochenem Deutsch. Eine armselige Vorstellung.
Hat sich viel geändert in diesem Krankenhaus. Vor 17 Jahren erhielt ich im ukb noch eine tolle Behandlung.
Schade!

Es ist schon sehr merkwürdig, wenn man ein Krankenhaus bewertet.
Leider musste ich heute wieder einmal dort hin. Ich lag schon zwei mal dort stationär und es war katastrophal. Ein Zimmer mit vier Betten wurde schnell zu einem Fünfbettzimmer umfunktioniert. Der fünfte war leider ich. So kam es dazu, dass ich im Gang des Zimmers lag, keinen Schrank und Nachttisch hatte sowie keinen Notrufschalter. Das finde ich skandalös. Aber als ich entlassen wurde, dachte ich mir, dass dies schon einmal passieren könne. Aber beim zweiten Besuch passierte diesmal wieder diese Situation. Der Oberarzt der Gesichtschirurgie ist ok, fühlt sich aber gottesgleich und wirkt sehr arrogant.
Das Pflegeteam macht eine großartige Arbeit. Trotz all dem Stress sind sie freundlich und hilfsbereit. Auch die Stationsärzte sind sehr freundlich. Dies sind die beiden Gründe, weshalb ich denn doch drei Punkte gebe.

Als wir diesmal in der Ambulanz waren war es brechend voll im Wartebereich und auch in der Ambulanz selber wurden zu Behandelte in Betten gestapelt und stundenlang allein gelassen. Wir waren angekommen als es verhältnismäßig leer war: und haben trotz dem nach dem Roentgen 2 std Leerlauf gehabt, ohne das uns mitgeteilt wurde, was die Bilder zeigen, ob mein Kind nun operiert werden muss, oder nicht. Derweil gab es in der Wartehalle keinen freien Sitzplatz mehr. Und doch sah man auch innerhalb der Ambulanz selber nur ein zwei Krankenschwestern, aber keinen Arzt. Derweil stapelten sich die Menschen in der Schlange vor der Anmeldung, wo gross das Schild Diskretion stand. Trotzdem gab es nur eine Dame in der Administration, die teilweise den Patienten ungehoerige Frage stellte, wie z.Bsp. was machen Sie hier bei uns, wenn Sie aus dem Dorf so und so kommen? Warum gehen Sie nicht dort in Krkh? Zudem kann hier von Diskretion keine Rede sein: Stundenlang habe ich jedes Wort in der Anmeldung verstanden, koennte also die Gesundheitsgeschichte eines jeden zum Besten geben. Nach dem hier wohl schon wieder umgebaut wurde, ist der Anmeldebereich naemlich in keinster Weise, zum Beispiel durch eine Glaswand zum Ambulanzbereich geschützt.
Das neueste Ding ist wohl auch, dass der behandelte Arzt den Arzt Brief schon abfertigt bevor man ueberhaupt ueber die Behandlung gesprochen hat. Deswegen dauert es dann auch so lange. Jedenfalls kam der Arzt nur nochmal zum Vorschein, weil ich ausdrücklich darum bat: die Beinschiene und die Kruecken wurden uns von einer Arzthelferin in die Hand gedrückt OHNE das der Arzt mit uns das Ergebnis der Roentgenbilder besprochen hatte. Es kann an der Situation des Wochenendes liegen, aber ich muss gestehen, dass mir die Abfertigung in der Ambulanz sehr sehr anonym und abweisend vorkommt und ich so etwas noch nichtmal in den großen Kliniken wie Neuköllner Klinikum oder Virchow oder Benjamin Franklin erlebt habe. Deswegen muss ich meine vor ein paar Jahren getätigte Plussternevergabe von ⁴¹⁄₂ auf 2 ½ Sterne reduzieren.

Also es ist schon irgendwie komisch ein Krankenhaus zu bewerten, vor allem wenn man nicht selber «drin» lag. Aber probieren wir es aus.
Das UKB ist ja relativ neu am Netz. 1997 in Betrieb genommen und stetig gewachsen. Anders als bei Vivantes, ist die die Stadt hier nur mit 20% beteiligt, der Rest ist privat.
Zudem hat man hier zwei Hubschrauberlandeplätze. Deshalb auch Unfallkrankenhaus. Gegen den zweiten wurde von Anwohnern geklagt. Muss man sich mal vorstellen. Aber wohnen will ich ja auch nicht Marzahn. Auch sollen die Leute nicht umkommen, nur weil keiner mehr landen darf.
Die Notaufnahme ist schick und bietet einigen Leuten im Wartesaal platz. Zudem sind die ER-​Räumlichkeiten großzügig und die Schwestern sehr nett. Am Wochenende soll ein Allgemeinmediziner anwesend sein, damit nicht jedes kleine Zipperlein von Unfallärzten geprüft werden muss.
Die Stationen wirken auch sehr sauber. Auch die Waschräume und Toiletten sind angenehm groß und sauber. Auf den Stationen gibt es auch Kaffee und Tee (eigentlich für die Patieten, aber eine Tasse kann sich auch der Besuch ohne Probleme gönnen). Zum Fernsehen wird eine TV Karte benötigt, die im EG gegen eine Gebühr am Automaten erstellt wird. Die sollte auch stets gut weggeschlossen werden, denn Langfinger gibt es überall.
Zur Station C1 und B1 kann gesagt werden, dass hier hervorragend ausgebildete Ärzte hantieren. Zudem sind die Schwestern nett und freundlich und stets geduldig. Das Gleiche gilt für die Pfleger.
An den Besucherräumen sind Balkone, auf denen man die Sonne (wenn sie denn scheint) genießen kann und zum Laufen ist draußen viel grün. Hier kann man glatt vergessen, dass es Marzahn ist und Hellersdorf noch etwas entfernt liegt.
Ins Krankenhaus will ja keiner, deswegen gönnt euch nur bedingt. Aufgrund der oben beschriebenen lokalen Gegebenheit, hat man hier das erwartete Klientel aus Marzahn und Hellersdorf.

Eines der modernsten Unfallkrankenhäuser Europas mit 2 Hubschrauberlandeplätzen und Weltruf, in einem Parkgelände gelegen und verkehrstechnisch sehr gut zu erreichen.

Die Berliner Krankenhäuser kenne ich zum Großteil aus der Perspektive der Krankenhausmitarbeiter oder aus der Perspektive der Angehörigen. Gestern war ich als Betreuer unterwegs im Unfallkrankenhaus Marzahn.
Das Krankenhaus machte einen sehr modernen und sauberen Eindruck. Im Eingangsbereich gibt es neben der Information einen Begleitdienst, der einem hilft sich in diesem doch sehr großen Krankenhaus zurechtzufinden.
Ansprechend sind auch die großen lichtdurchfluteten Gänge, in denen unterschiedliche Künstler ihre Bilder ausstellen.
Auch das Gelände um das Krankenhaus wirkt selbst im Winter einladend für einen kleinen Spaziergang. Das Zimmer wirkte sehr ansprechend. Ich kann hier leider keine Verallgemeinerung treffen, da ich nicht weiß, ob alle Stationen dementsprechend ausgestattet sind.
Sehr helle Räume mit einem eigenen Bad in dem eine Dusche und Toilette integriert waren. Besonders schön fand ich, dass das Zimmer auch einen eigenen Fön hatte.
Auch für die Unterhaltung scheint gut gesorgt zu sein. So gibt es eine Anlage, welche Fernseher, Telefon, Internet und Radio vereint. Diese ist mit Hilfe eines Schwenkarms in die jeweils für sich persönlich angenehme Position zu bringen.
Ansprechend fand ich auch, dass Bilder an der Wand hingen, was meiner Meinung nach immernoch eher eine Seltenheit ist. Als wir auf Station ankamen, war noch kein Bett vorhanden. Trotzdem waren wir 10min später, mit Bett und Nachtisch, im Zimmer. Diese Schnelligkeit faszinierte mich. Danach kam auch sofort eine Krankenschwester mit einem transportablen PC und führte die Aufnahme durch.
Mittags wurde dann auch Essen gebracht, was in der Konsistenz angemessen war und auch die Angaben zur Einnahme der Medikamente wurden ernst genommen und angepasst. Dann begannen leider die Probleme. Mir wurde gesagt, dass die Aufnahmeprozedur 2 – 3 Stunden dauern könne. Da es sich um eine Operation handelte, waren zwei Gespräche mit Ärzten nötig. Leider war nach zwei Stunden der erste Arzt immernoch nicht eingetroffen. Blutabnahme, EKG und Röntgen waren ebenfalls noch nicht gelaufen.
Ich besprach das Problem des Zeitmangels mit den Schwestern, welche sich sehr viel Mühe gaben und es tatsächlich schafften mich vorziehen zu lassen. Die Ärzte waren sehr jung und wirkten genauso engagiert und verständnisvoll wie die Krankenschwestern. Sie berieten mich sehr gut und gingen auf meine Fragen ein, machten mir aber keine falschen Hoffnungen sondern sprachen ehrlich über mögliche auftretende Probleme. Nach vier Stunden war somit die Prozedur dank der Krankenschwestern abgeschlossen. Trotzdem war noch unklar, ob die Operation durchgeführt werden konnte, da immernoch nicht die Ergebnisse von Röntgen, EKG und die Blutwerte vorlagen. Letztendlich scheiterte es an den Blutwerten.
Hier finde ich liegen doch einige Organisationsmängel. Vielleicht wäre es sinnvoller erstmal zu schauen, ob der Patient optauglich ist und dann die Aufklärungsgespräche durchzuführen. Mit diesen Werten wäre sicherlich auch eine Entscheidung, welche Anästhesieform gewählt wird leichter. Generell bin ich trotzdem vom Eindruck des Krankenhauses beeindruckt. Die Organisation in einem so großen Krankenhaus ist immer sehr schwierig, aber durch die freundlichen, kompetenten und verständnisvollen Schwestern und Ärzte, sowie das moderne Auftreten des Hauses, was ich bisher in noch keiner Berliner Klinik in dieser Form erlebt habe, hinterlässt es doch einen sehr positiven Eindruck.

Hat Freunde & mich schon oft gerettet

Nette Schwester, kompetente Ärzte !
ich war bis dato dreimal vor Ort und musste mich behandeln lassen.
Also meine Wahl würde immer aufs UKB treffen !!!
Danke das meine Gesundheit ihnen wichtig ist !!!

Ein Besuch in de Rettungsstelle ist eine wenig schöné Angelegenheit und wenn man sie wieder verlässt, ohne dass Gravierendes festgestellt wurde, bedauert man in der Regel nicht, nun ganz umsonst dort gewesen zu sein ;-)
Meine Mutter war schwer gestürzt und wie es bei älteren Leuten so ist, hatte sie noch ordentlich abgewartet, bis ein Arzt gerufen wurde.
In de Rettungsstelle kümmerte man sich sehr freundlich, aber auch unaufdringlich. Sowohl Ärzte, als auch Schwestern und Pflege wirkten sehr kompetent und hatten zwischen all den Fällen immer mal ein aufmunterndes Wort für meine Mutter übrig.
Zum Glück sind doch keine Rippen gebrochen, war auch kein Schlaganfall Ursache des Sturzes. Nach 3 Stunden verließen wir das UKBM.
Kann ich für Notfälle auf jeden Fall weiter empfehlen.

im mai musste ich dem ukb marzahn mal wieder zwangsweise einen besuch abstatten.
nachdem ich in der notaufnahme recht freundlich u zügig aufgenommen wurde, ging es zur untersuchung. dabei wurde ich von jungen u recht kompetent wirkenden ärzten durchgechecktdiagnose: akute blindarmreizung+sofortige op. um dies zu bestätigen ging es zur ultraschall, wiederum eine sehr nette, junge expertin, die sich nicht zu schade war mir das krisselige bild genauer zu erklären.
dann ging es auch schon bald (ca. 2 ½ stunden später) in richtung op-​saal, ständige begleiter: freundliche, junge krankenpfleger/​-​innen, mit denen man selbst auf dem weg zum op-​bereich ein nettes pläuschlein halten konnte (wo auch sonst, wenn nicht im krankenhaus: D).
op verlief ohne komplikationen, meine bettnachberin war unaufdringlich u hat nicht ständig mit fragen über meinen o klagen über ihren gesundheitszustand genervt. 2 tage nach der behandlung durfte ich dann das krankenhaus auch zum glück schon verlassen.
trotz all der recht guten eindrücke muss man doch bemerken, dass man in einem krankenhaus ist, einem ort an dem krankheit, schmerz, genesung u auch der tod allgegenwärtig ist. das macht es dort nicht grad sehr gemütlich^^
hektische, herumwusselnde ärzte u starkübertriebene hilfe-​schreie, waren leider manchmal auch an der tagesordnung.