Angenehmer Freitagabend, nettes Wirtshaus-Ambiente, bodenständig, gesprächige Bedienung, bäuerlich direkt, aber so ist das ja im Alpenstaat ;-)) Ja, was auf der Karte steht, isst man wirklich in Österreich und die Qualität kann sich wahrlich sehen lassen. Wir hatten Bergkäsesuppe, sehr leckere Steinpilzknödel, Tafelspitz und Blunzen. Alles sehr gut zubereitet und köstlich. Die Weinempfehlung war treffsicher, den hat der Kellner garantiert schonmal getrunken ;-)) Preise angemessen. Freunde unkomplizierter und guter Küche, geht hin ihr werdet nicht enttäuscht sein.
RK User (helmut…)
Rating des Ortes: 2 Berlin
Allgemein Fazit: eher nicht! Warum? wenn der Ober auf unseren dezenten Hinweis, dass die Rechnung um 25 € zu hoch(weil er falsch abrechnet hat, dreist entgegnet, «Fehler passieren halt… man suche wohl was zum ärgern(!!!)», dann sollte man hier tunlichst einen Bogen um soche Art Lokalität machen. Muss man sich das antun? Bedienung … der Wiener Schmäh rettet es nicht. Man fühlt sich auf den Arm genommen. In Zukunft: Nein danke! Das Essen die Klassiker«Wiener Schnitzel» bzw. Backhendel + als Nachtisch Kaiserschmarrn Das Ambiente Durchschnitt, Tische zu eng und auf großen Durchsatz ausgerichtet
Thorsten P.
Rating des Ortes: 4 Braunschweig, Niedersachsen
Allgemein Es war eine geschäftliche Einladung, die mich in dieses Lokal führte. Obwohl für mich daher kostenfrei, habe ich das Preis-/Leistungsverhältnis anhand der Karte beurteilt. Das vorab, nun zur Sache: Das Lokal liegt in der Nähe des Kudamms, ist von außen recht unscheinbar und nicht allzu groß. Wir saßen mit über 20 Personen an einer langen Tafel und mussten sozusagen einen Tisch aus diesem Arrangement ausbauen, wenn jemand zur Toilette wollte. Haben wir aber mit Humor genommen. Keinen Humor, aber einen Dolmetscher brauchten wir für die Speisekarte. Da gibt es so putzige Sachen wie«Blunzn = Blutwurst» «Eitrige mit an Krokodü= Käsekrainer mit Gurke» und ähnliches. Die sehr nette Bedienung, die offensichtlich mit importiert worden war, hat aber charmant geholfen. Wir sind dann beim Einfachen geblieben. Mein Wiener Schnitzel war zart, riesig groß, Kalbfleisch. Ich orte mich jetzt als Banause: Das klassische, etwas dick geschnittene Schweineschnitzel, wie es der Norddeutsche kennt, schmeckt mir besser. Auch der Kartoffel-Gurkensalat ist gewöhnungsbedürftig. Die Kollegen hatten Saftgulasch, Schweinefilet oder«geselchten Schweinezopf»(eine Art Kasseler) gewählt)natürlich nicht zusammen, sondern jeder für sich ;-)(und waren insgesamt zufrieden. Das östereichische Bier, ein Schremser Naturbier, hat seine Chance bekommen; es hat sie nicht genutzt. Es folgen einige sehr gute temperierte Krombacher im Krügerl. Was nicht folgte, war ein«Schnapserl». Diese werden als Doppelte = 0,04 ltr. ausgeschenkt und kosten entsprechend. Dann eben nicht. Ein netter Abend, ein gemütliches Lokal. Essen qualitativ gut, Geschmacksrichtung nicht unbedingt die meine. Bedienung Sehr nett, nicht nur die erwähnte weibliche Kraft, auch der Kollege sehr aufmerksam Das Ambiente Im Prinzip hübsch, aber für die Größe unserer Gruppe etwas beengte Verhältnisse Sauberkeit Ein gepflegtes Lokal.
Mike R.
Rating des Ortes: 4 Penfield, NY
Weiner Beisl was a delightful discovery around the corner from my hotel one late night. A quiet German pub restaurant l, friendly to foreigners and with delicious food.
Harry H.
Rating des Ortes: 4 Wil, Schweiz
Geschmackvoll eingerichtetes Lokal. Die Bedienung war von Anfang an sehr zuvorkommend und belebend-freundlich. Die Suppe hat geschmeckt und die Einlage recht üppig. Das Wiener Schnitzel war leider etwas fad aber schön gross und sonst völlig in Ordnung. Der Kartoffelsalat bestens! Der Wein war ebenfalls sehr lecker. Ich frag mich ob einige der vorherigen Bewerter wirklich hier waren oder von der Konkurrenz angestiftet wurden
Jorg S.
Rating des Ortes: 3 Berlin
Ein rustikaler Laden gegenüber von Delphi und Theater des Westens. Hier kann man verschiedene österreichische Gerichte zu sich nehmen, manches in der Karte ist ohne österreichische Sprachkenntnisse nicht so ganz klar. Keine kulinarische Meisterleistung, aber man wird satt und auch das Bier war gut. Preislich kein Bargain, aber in dieser Gegend nimmt man auch von den Lebenden.
Kuehnk
Rating des Ortes: 4 Wemding, Bayern
Ein Super Wiener Schnitzel gegessen. Mit richtig gutem Karoffelsalat. die Bedinung ist sehr freundlich und schaut immer ob noch genug zu trinken da ist. Der Kaiserschmarren war dann zum Abschluss der absolute Hammer. Hat zwar 20 Minuten gedauert bis er fertig war, aber dafür ein Genuss.
Bold
Rating des Ortes: 5 Berlin
Bewertung sehr gut. Sehr netter Service, Vorspeise und Hauptgericht schmeckt sehr gut. Das Bier ist lecker wir kommen wieder.
Mrblis
Rating des Ortes: 5 München, Bayern
Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Meine Erwartungen wurden vollends erfüllt. Ich komme wieder.
Leothe
Rating des Ortes: 5 Berlin
Abends immer eine Freunde! Endlich auch Mittags! Seit ungefähr 2 Jahren gehen meine Familie und ich regelmäßig ins Wiener Beisl. Aus anfänglicher Begeisterung für den freundlichen Service und die authentische, gehobene österreichische Küche ist eine tiefe Sympathie für dieses urige Restaurant geworden. Das Backhendl schmeckt wie am Neusiedler See und das Schnitzel ist groß UND gut. Die Schmorgerichte sind großes Kino und die Vorspeisen lecker bis raffiniert. Seit langem ist mein Vertrauen in die Gastleute und die Küche groß genug, auch repräsentative Termine ins Beisl zu legen, immer bekam ich Komplimente für die Restaurantwahl. Besonders hat mich die Entscheidung gefreut auch zum Lunch die Türen zu öffnen, zwar gibt es in Charlottenburg viele Lokale wo man gut lunchen kann, aber im Wiener Beisl schmeckts und macht Spaß, weil der Service auch Mittags herzlich und freundlich ist. Weiter so und bis bald!
Kelevr
Rating des Ortes: 5 Berlin
Meine Büromannschaft und ich haben heute zur Mittagspause mal nach einer netten Alternative gesucht und hierbei fanden wir das Wiener Beisl in der Kantstraße. Ganz ehrlich, selten genossen wir einen solch großartigen Mittagstisch!!! Immerhin waren wir zu 7 und es saßen auch noch ca. 10 weitere Gäste im Lokal aber das brachte weder den Service noch die Küche in Schwierigkeiten. Das Essen kam zügig für uns alle an den Tisch, das Personal war überaus freundlich und das wichtigste: Es schmeckte einfach großartig!!! Wir wissen, wo wir nun mind. 1x die Woche hingehen um uns die Mittagspause zu versüßen :-)
Krausk
Rating des Ortes: 2 Hamm, Nordrhein-Westfalen
Wir haben heute das einfach aber nett eingerichtete Beisl zur Mittagszeit besucht. Außer uns waren noch 2 weitere Gäste dort. Das Personal war sehr freundlich. Als Vorspeise gab es eine wirklich gut gelungene, leicht säuerliche Linsensuppe mit noch sehr knackigem Gemüse. Das ließ hoffen. Als Hauptgericht wählten wir die gebackenen Austernpilze(siehe Foto) mit Salat und Remoulade. Hier war das Beste daran leider der Salat. Die Austernpilze waren paniert und in der Fritteuse ausgebacken. Leider blieb hierbei jeder Pilzgeschmack auf der Strecke, so dass man nur das Fett-/Pannadegemisch schmecken konnte. Auch die Remoulade war weder pikant noch interessant im Geschmack. Trotz der stimmigen Optik war dieses Hauptgericht ein Reinfall. Und auch der Topfenknödel, den wir als Nachtisch wählten war Meilenweit entfernt von dem, was man in Wien an jeder Ecke bekommt. Es trösteten uns lediglich der spritzige Veltliner und der wirklich erstklassige Espresso. Schade, der Laden hat eigentlich Potenzial
D. B.
Rating des Ortes: 3 Berlin
Warum mal nicht ins Wiener Beisl, wenn Ottenthal und Paris Bar aus allen Nähten platzen? Platz gab es genug, die Bedienung war zügig und freundlich, man kommt also noch rechtzeitig ins Kino. Das Essen gut und nicht so stur-pur österreichisch, sondern mit gutem Sinn für Variationen. Angenehm ruhig und gemütlich, gute Plätze. In den Toiletten viel zu viel Marmor, aber wer weiß, wer das angerichtet hat. Eine gute Option in diesem Abschnitt der Kantstraße.
La_che
Rating des Ortes: 4 Berlin
Gestern Abend trieb uns der Heißhunger auf Apfelstrudel noch gegen 22:45 Uhr ins Wiener Beisl. Es waren noch ein paar Tische besetzt, wir bekamen, trotz des anfänglichen Hinweises, dass wir nur Dessert und Kaffee möchten, eine gemütliche Rundecke zu zweit. Wir bestellten 2 Mélange und 2 Apfelstrudel bei einer authentisch österreichisch sprechenden Kellnerin, welche den ganzen Abend(waren ca. 1 ½ Stunden dort) sehr freundlich und aufmerksam war. Der Kaffee war mir einen Tick zu stark und zu bitter, aber das mag subjektiv sein. Mein Freund fand ihn okay. Beim Strudel waren wir uns jedoch einig ein Traum aus dünnem, knusprigem Blätterteig und aromatischer, mit Marzipan verfeinerter Apfelmasse, mit superleckerer Vanillesauce. Der Strudel wusste so dermaßen zu überzeugen, dass mein Freund noch die Torte nach Sacher Art versuchte(auch gut, wenn auch nicht so weltklasse wie der Strudel) und jetzt so scharf auf österreichische Desserts ist, dass wir wohl demnächst ein Wochenende in Wien verbringen werden: D Der fünfte Stern fehlt, weil wir es nicht angemessen fanden, dass der Geschäftsführer(?) seine Angestellte auf der Terrasse für irgendetwas zusammenstauchte, so dass es von uns, also von Gästen, mitbekommen wurde unserer Ansicht nach gehört sowas ins Backoffice und nicht in den Gastraum. Danach machte sie auch nicht mehr den Service bei uns, sondern ihr Kollege, der vorher hinter dem Tresen gearbeitet hatte. Er war zwar nett, aber irgendwie fehlte an seinem Service die authentische Gemütlichkeit, die seine Kollegin ausgestrahlt hatte.
Jens-Tarek E.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Wir waren nach der Arbeit dort, um etwas Abzuschalten. Hat uns gut gefallen, wenig Touristen, angenehme Atmosphäre, unaufdringliche Bedienung. Das Essen war gut(andere Wiener Schnitzel habe ich in Wien auch nicht bekommen) aber nicht herausragend. Zu den Kommentaren hier: Wer’s nicht mag, dass Bedienungen Klartext reden, der sollte generell nicht in Berlin Essen gehen.
Heike L.
Rating des Ortes: 3 Berlin
Wir waren jetzt zwei Mal hier essen. Gestern vorm Musicalbesuch waren wir schon sehr verwundert: Samstag Abend in Berlin und wir waren die einzigen Gäste. Nebenan im Ottenthal war es voll! Der Service war Super nett, der Wein(Riesling) sehr lecker. Aber leider hat das Essen nicht sooo überzeugt. Den Rindfleischsalat gibt’s viel besser im Alt Wien, ebenso das Schnitzel das für den Preis auch noch klein ausfiel. Unser Fazit: das Ambiente ist nett, aber österreichisch Essen kann man in Berlin besser.(zB Alt Wien in Prenzelberg)
Thomas B.
Rating des Ortes: 3 Leichlingen, Nordrhein-Westfalen
Wir waren jetzt zweimal im Beisl. Nicht bestätigen können wir die Berichte über den Service. Alles war immer freundlich und nett. Vielleicht weil wir das auch waren?(wie man in den Wald hineinruft???) Die Getränke waren ordentlich und preislich noch erträglich. Das Essen war keine kulinarische Offenbarung, aber man konnte es essen und satt werden. Hähnchen im Korb und Wiener Schnitzel könnten definitiv weniger und bessere Panade vertragen. Insgesamt ein gemischtes Bild.
Ren
Rating des Ortes: 1 Berlin
Wiener Schmäh im Original! Wem das nichts ausmacht, der beachte folgende Regeln: — Fragen Sie nicht nach einem schönen Platz sondern folgen Sie den Anweisungen des Personals — Kommen Sie nur, wenn jeder der Gruppe mindestens zwei Gänge nimmt — Fragen Sie nicht nach vegetarischen Extrawünschen — Trinken Sie soviel Sie können — Schlussfolgern Sie nicht aus der Tatsache, dass nur 10% der Tische besetzt sind, dass der Chef nicht jeden Platz sofort nach dem Verschlingen der Speisen wieder für neue konsumierende Gäste braucht — Zahlen Sie sofort, wenn der Chef Sie dazu auffordert(Sie werden schneller als gedacht dazu Gelegenheit bekommen) Wenn Sie diese Regeln beherzigen wird es ein unvergesslicher Abend anderenfalls auch :-)
Andreas D.
Rating des Ortes: 2 Bremen
Wir aßen gerade im Wiener Beisl und da die Eingangstür um Bewertung des Essens bat, werde diesem nun nachkommen. Wir waren in größerer Runde unterwegs und ich bestellte die Currywurst mit Pommes-Frites. Die Portion war dem Ambiente und dem offensichtlichen Selbstanspruch angemessen. Geschmacklich sah das Ganze leider anders aus. Die Pommes lieferten sich mit der Wurst ein Wettrennen der Geschmacklosigkeit, ertranken dann aber gemeinsam in einem Meer von Tomatensaft. Abgerundet wurde das Ganze von einer Harten Wurstpelle um eine schwammige Wurst. Getränke und Service waren aber in Ordnung und retten noch zwei Sterne ins Ziel.
Marius
Rating des Ortes: 2 Berlin
Wo früher die«Vienna Bar»(und davor die Bar der Paris Bar) war, ist jetzt eine Schnitzelschmiede eingezogen. Schon die Einrichtung(auf der einen Seite etwas folkloristisch, auf der anderen Seite des Restaurants eher modern) zeugt von einer gewissen Unentschlossenheit, die sich auch auf der Karte und im Service fortsetzt. Zu essen gibt es österreichische Klassiker wie Schnitzel und Saftgulasch, aber auch Fastfood wie Käsekrainer(A Eitrige mit an Buckl und an Krokodui) und die Qualität ist auch ganz ordentlich. Die Weinkarte ist klein und fein, beim Bier dürfte die Auswahl an österreichischem Stoff etwas größer sein. Beim Service brauchts allerdings noch viel Nachhilfe. Einem Gast bei fast leerem Restaurant einen Tisch direkt an der Tür anzubieten(im Winter) ist schon grob unhöflich. Immer nur die teuersten Produkte anzupreisen, statt auf den Gast einzugehen, ist ziemlich billig und durchsichtig. Und je länger der Abend dauert, desto nachlässiger wird der Service. Anfangs schaut ab und zu jemand vorbei um den Wein nachzuschenken, später müssen das die Gäste selbst übernehmen. Und das Eindecken des Tisches erfolgt so lustlos, dass eigentlich nur noch eine Kippe im Mundwinkel des Kellners gefehlt hätte um das Klischeebild perfekt zu machen. Genauso unentschlossen ist die Musik, anfangs läuft Mozart, danach Reinhard Fendrich in Endlosschleife. Unterm Strich ist das Essen zwar ok, aber nicht so gut, dass es den lustlosen und wankelmütigen Service ausgleichen könnte. Also bleibt bei so viel Unentschlossenheit nur ein Entschluss — nicht wieder hingehen.
Gerald A.
Rating des Ortes: 5 Berlin
update mai 2010: das lokal heißt jetzt restaurant vienna und ist nur noch abends ab 18h geöffnet. geschäftsführer ist walter mühlmann( ) . ursprünglicher beitrag: heute am nickolaustag öffnet die neue paris bar neu, die alte neue wurde von der laggner company [berlins gastro-koloss und kneipenkäufer joe-sef jo laggner] gekauft [geschluckt wär wohl zu viel gesagt] und heißt ab sofort nicht mehr LENOUVEAUPARISBAR ~ sondern VIENNABAR. seit wochen wird gebaut und vorbereitet, gehämmert und gewienert und morgen gehts los. zur eröffnung wird es tausende von frischgeöffneten austern regnen, der auszug aus dem lukullischen angebot für die geladenen gäste liest sich wie eine gala für paul bocuse. die bar wird tagsüber geöffnet haben, es wird eine vollküche im lutter&wegner fooddesign geben. cocktails und personal kommen vom team um den newton-bar-manager josh friedrich. westberliner lebemenschen können sich künftig hohe taxirechnungen sparen, und die mitarbeiter der nahe liegenden redaktion der BZ [im glashaus überm kranzlereck] mit ihrem österreichischen chefredakteur mayer findet endlich einen detailgenauen ort für arbeitsessen, an der peripherie von niveau und business, von klatsch und tratsch. vienna calling ~ eine bar, die deinen namen trägt /