Meine Erfahrung kommt vom Motorrad-Führerschein in Ergänzung zum bereits vorhandenen Auto-Führerschein. Lage: prima, S-Bahn und Busse gleich nebenan. Parkplätze eher mau, es findet sich aber immer was. Kneipen für das Bier danach auch genügend vorhanden bzw. Shoppingmöglichkeiten, wenn man z.B. vorm Unterricht noch Zeit überbrücken muss. ;) Fahrschule an sich: ziemlich Oldschool, beim Theorieunterricht nur relativ unbequeme Gartenstühle, dafür aber ein neues Mopped(Yamaha XJ6). Wenn man noch keine eigenen Klamotten hat, kann man welche bekommen — wer Lust auf leicht versiffte, vermutlich größenmäßig nicht passende Sachen hat… ;) Fahrlehrer: In der Theorie wechselten sich 2 ab — die waren beide gut und witzig, der Unterricht daher recht kurzweilig. Praxis macht nur 1 Fahrlehrer(Fred), der wohl in Ordnung ist(hatte letztendlich nur 2 Termine). Fahrschul-Sekretariat: Leider ziemlich ungeeignet für den Posten… fehlende Infos, falsche Infos, kein Verlass drauf. Ganz böse. Fahrstunden werden z.B. nur bis 17 Uhr vergeben — dies erfährt man leider bei Anmeldung nicht, sondern erst, wenn man Termine vereinbart. Ziemlich dumm, wenn man selbst bis 17 Uhr arbeitet… Fahrpraxis: Für den Übungsplatz muss man 60 Minuten für Hin– und Rückweg einplanen, die man in den ersten Fahrstunden als Sozius hinter sich bringt. Leider wird einem diese Zeit vorher nicht gesagt, trotzdem werden einem für 2 Tage jeweils 80 min Unterricht gegeben — völlig hirnrissig, dann hat man gerade mal 20 min Fahren auf dem Platz! Außerdem hat die Fahrschule wohl zuviele Fahrschüler aufgenommen, wenn man Anschlusstermine vereinbaren will, können schon mal«Pausen» von 3 bis 5 Wochen entstehen! Die Preise sind gut, durch Rückschritte aufgrund der Wartezeiten und diese unsäglichen 60-min-Fahrten zum und vom Platz kommt letztendlich aber trotzdem ein hoher Betrag zustande. Alles in allem großer Mist und — ich will jetzt mal keinen Vorsatz unterstellen, aber — es grenzt sehr an Abzocke. Fazit: Leider nicht empfehlenswert.