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Besonderheiten
Kulinarische Kultur pur …
Ähnlich des bodenständigen, stolzen Charakters ihrer Menschen, hat sich die eigenständige kulinarische Kultur Bulgariens aus der ursprünglichen, bäuerlichen Küche entwickelt.
Faktisch ist die über 2.000 Jahre lange Historie der bulgarischen Küche unvergleichlich: Traditionell aus der mediterranen, griechischen Esskultur gewachsen und im Laufe der Geschichte durch osmanische und asiatische Einflüsse vervollkommnt, bietet sie heute eine üppige Vielseitigkeit faszinierender Geschmackserlebnisse.
Dabei steht die prall gefüllte kulinarische Schatzkiste traditioneller bulgarischer Kochkunst für Gourmets ohne Insider-Kenntnisse zum Wo und Was, erst einen weit Spalt offen…
Europäische Küchenhistoriker wagen zumindest in Teilbereichen Vergleiche mit der bayerischen Küche.
Auffallend ist hier die Parallele, die eigene Küchentradition von geografischen und kulturellen Nachbarn wie politischen Ereignissen weniger beeinflussen als bereichern zu lassen.
Firmengeschichte
Hat 2009 eröffnet.
Geschichte «Kutscherplatz» und «Die Alte Bar»
1837 entstand am Markt das Caffee Damköhler. Schon 1827 war ein Elias Damköhler von Wienrode nach Blankenburg verzogen und hatte in seinem an der Marktstrasse «zwischen Köbbelshause und der Münzenmühle» gelegene Hause eine Bäckerei und Konditorei eingerichtet. Da sein neues Unternehmen Anklang und Unterstützung fand, sah er sich nach einem geeigneten Grundstück um und erwarb 1837 von der Witwe des Kreisvoigtes Friedrich Kleinau das Grundstück am Markte «zwischen Kruses Häusern». Dort wurde der Grund gelegt zu dem jetzt noch bestehenden Café. Das Haus war «brauberechtigt», wie dieses heute noch Räume in den alten Hintergewölben erkennen lassen. Als 1843 Elias Damköhler starb, übernahm zunächst seine Witwe, später dann sein Sohn Emil die Konditorei. Die Conditorei hatte auch den Status eines «Herzoglichen Hoflieferant».
Im März 2009 wurde das Haus verkauft und als «Die Alte Bar» bulgarisches Restaurant und Gasthaus wieder eröffnet.
Der Inhaber
Peter C.
Inhaber
Nicht weinen Frankreich, doch die ersten Weinbauern Europas waren die (Ur)Bulgaren. Bereits 5.000 Jahre vor Christi Geburt brachten sie, die Thraken, die ersten Rebstöcke aus Asien mit und bauten im Mariza-Tal (in der heutigen Stadt Plovdiv) den Pamid an. Eine der ältesten Weinsorten überhaupt.
Der Gott des Weines ist Bulgare!
Über die unökonomische Preispolitik der (u.a. von der Sowjetunion diktierten) Planwirtschaft verringert sich die Gesamtanbaufläche der Weingebiete ab den 80er-Jahren bis heute auf etwa 160.000 Hektar.
Mit dem EU-Beitritt und den damit verbundenen privatwirtschaftlichen Ambitionen werden zunehmend Top-Qualitäten an jung-fruchtigen wie auch fassgereiften, charaktervollen Weinen aus authochtonen (einzigartig einheimischen) Rebsorten und europäischen Edelreben produziert.