Nachdem ich im Hotel eingetroffen war, zog ich mich um, um kurze Zeit später im Restaurant Sutherland einige Geschäftspartner zu treffen. Wir saßen in einer netten Runde, genossen das Essen und nach dem Dessert und insgesamt 5,5 Stunden ging ich auf mein Zimmer um schlafen zu gehen, da der kommende Tag anstrengend werden sollte. Lage und Parken: Das Restaurant Sutherland liegt im Erdgeschoss des Renaissance Hotels in Bochum im Stadtteil Harpen. Das Hotel liegt am Bochumer Stadion, dem Kongresszentrum, und in der Nähe des Spielortes des Starlight Express. Vor dem Hotel liegt ein kostenpflichtiger Parkplatz, in der näheren Umgebung gibt es ein Parkhaus und einige kostenlose Parkplätze. Internet: Der Internetauftritt ist umfangreich und aktuell. Einzig die am Abend geltende Saisonspeisekarte lässt sich online nicht finden. Es gibt zahlreiche weitere Specials und Informationen zu allen Aktionen, die kommen werden. Durch die klare Struktur, der leichten Navigation und die breiten Informationen hätte diese Seite vier Sterne verdient. Ambiente: Das Ambiente des Sutherland ist modern gehalten, helle Farben sind überall präsent. Die Tische sind, ebenso wie die Stühle, aus hellem Holz und passen farblich zu den Raumtrennern. Die Raumtrenner sind in blau gehalten und wurden im oberen Bereich aus Glas gefertigt. Die Bezüge der Raumtrenner sind zum Teil aus Lederimitat in den Farben mittelblau, bordeauxrot und senfgelb gehalten. Zudem zieht sich am äußeren Raumtrenner eine Sitzbank auf beiden Seiten entlang. Auf der jeweils gegenüberliegenden Seite stehen Stühle. Die Tische waren mit okkerfarbenen Tischläufern bedeckt. Auf den Tischen stand zudem noch jeweils eine kleine Vase mit einer Schnittrose. Die Tische sind zusätzlich mit zwei Lagen Messern und Gabeln und einem Wasserglas eingedeckt. Insgesamt wirkt die Atmosphäre aufgelockert und einladend auf den Gast. Gäste: Durch das Hotel waren viele Geschäftsleute anwesend, Zudem kam noch, dass die U21 im Stadion gespielt hatte, sodass zum Spielschluss viele gutbetuchte Zuschauer einströmten und sich noch verwöhnen ließen. Service: Der Service wurde von einem ganzen Team wahrgenommen. Der Restaurantchef begrüßte uns als wir das Restaurant durch die Lobby betraten. Er führte zuerst den Gastgeber an den Tisch und machte ihn darauf aufmerksam, dass es am heutigen Abend Büfett gäbe. Nachdem die weiteren Gäste Platz genommen hatten, wurden von einer jungen Kellnerin die Speisekarten verteilt. Sie machte uns auf die Saisonkarte auf der ersten Seite aufmerksam, Gans in vielerlei Variationen. Dann ging sie, um den Restaurantchef die Getränke aufnehmen zu lassen Er bot verschiedenste an, wie: Hugo, Apperol Spriz, Campari-Orange, usw… Es wurden Biere und Hugo und Campari-Orange gewählt. Wir fragten nach Speisekarten auf Englisch, da Gäste aus dem hohen Norden und tiefen Süden anwesend waren. Der Restaurantchef erläuterte, dass es unter dem Deutschen immer eine englische Übersetzung gäbe. Darauf fingen wir an, in die Karte zu schauen, da wir uns geschlossen gegen das Büfett entschieden hatten. Der Gastgeber erklärte den ausländischen Gästen, warum es gerade so viele Gänse auf deutschen Speisekarten gäbe, denn dies war einigen auch schon aufgefallen, als sie am Flughafen angekommen waren — St. Martin lässt grüßen. Zur Auswahl standen von der Gans Gänseleber mit Ruccola und Kürbiscarpaccio, eine klare Gänsesuppe mit Croutons, eine Gänsekeule mit Rotkohl und Klößen sowie eine Gänsebrust mit Mandel-Rosenkohl und Kaiserinnenkartoffeln. Bei der Vorspeise entschied sich das Groh für ein Carpachio vom Angus-Rind, ich blieb hingegen bei der Gänseleber. Als Hauptgericht wählten wir, bis auf zwei Ausnahmen, die Gänsebrust, eine wählte die Gänsekeule und einer ein Filetsteak mit Backed Potato und Pfeffersauce. Als Nachtisch wurde dann eine Käseplatte für vier Personen zum Teilen und als Beilage zur letzten Flasche Wein bestellt sowie ein Lebkuchen-Marzipanpafait und ein Vanillesorbet. Zudem gab es noch Pflaumengratin und eine hausgemachte Topfencrème. Wir baten um die Weinkarte, da wir zum Abendessen, wenn wir zusammen kamen, immer den Wein genossen. Die Entscheidung war relativ einfach: ein Rotwein aus dem Gebiet Toro in Spanien, Novellum Crianza 2006er und ein Riesling aus dem Rheingau, Schloss Vollrads von 2009. Leider mussten wir auf kleine Brötchen und verschiedene Sorten Butter länger warten und fragten sicherhalber noch einmal nach. Der Restaurantchef sagte der zuständige Kellner stünde schon bereit, wenn er die Getränke gebracht habe, würde sofort serviert werden. Gesagt, nicht getan, wir warteten nochmals 10 min auf diese Gabe des Hauses. Weiterhin war der Service zum Teil schleppend, Getränkewünsche wurden erst nach längerem Warten oder einer Erinnerung erfüllt. Leere Teller standen länger als nötig vor den Gästen, noch zu einem Drittel gefüllte Gläser wurden abgeräumt und…
RK User (hep-…)
Rating des Ortes: 5 Flensburg, Schleswig-Holstein
Negativ zu bewerten: Die Teppiche sind … ich finde kein nettes Wort… Einfach nur Grauenvoll hässlich!!! Außerdem war an einer Trennwand die Kante abgebröckelt, sah nicht sehr schön aus.
Wir wurden sehr freundlich begrüßt und zum reservierten Tisch begleitet. Zu Beginn haben wir ein Glas Sekt und ein Bier bekommen(sind nicht mit auf der Rechnung erschienen, außerdem auch ein O-Saft)
Die Bedienung hat sich sehr um uns bemüht und war stets sehr freundlich. (Wir haben mitbekommen, dass nebenan im RuhCongress ein Konzert lief und fragten, ob die Bedienung wissen würde wer dort spielt. Sie lief extra los und hat dies erfragt)
Vor dem Essen haben wir eine kleine Aufmerksamkeit aus der Küche bekommen: 3 warme Brötchen und 3x Butter(gesalzen, mit Mango und mit Preisselbeeren), war sehr schmackhaft.
Wir sind um 20:30 Uhr an unserem Platz gewesen, leider haben wir unser bestelltes Essen erst gegen 21:30 Uhr bekommen! Wir wurden nach ca. 20 min. informiert, dass die Zubereitung noch etwas Zeit benötigt, uns wurden auch nochmal Brötchen angeboten. Die Wartezeit war aber eindeutig zu lange. (Ein Gast am Nebentisch, der nach uns kam hat sein Essen noch vor uns erhalten)
Das Essen an sich hat aber wieder alles gut gemacht! Es war super schmackhaft, das Rinderfilet sehr saftig!
Im Hintergrund lief angenehme Begleitmusik vom«Pianoman». Aufgrund der freundlichen Bedienung und dem vorzüglichen Essen würden wir im Sutherland wieder essen gehen.
Hubertus O.
Rating des Ortes: 4 Menden, Nordrhein-Westfalen
Nachdem ich das Hotel bei einer Mandantenveranstaltung kennengelernt habe, reservierte ich für einen Freitag– abend einen Tisch für 2 Personen in der Nähe der Pianobar. Die musikalische Unterhaltung war hervorragend — das Buffet entsprach leider nicht ganz den Erwartungen… — das Außergewöhnliche, der Pfiff fehlte. Der Preis von nicht mal 16,00 Euro pro Person war allerdings auch nicht überzogen. Die Atmosphäre war feierlich, das Restaurant bei weitem nicht ausgebucht. Hervorzuheben ist die außergewöhnlich aufmerksame und freundliche Bedienung. Der Pianospieler spielt von Klassik über Beatles bis hin zu modernem Pop — das allein ist einen Besuch Wert… ggfs. nicht den Buffet-Abend, sondern das Candel-Light-Dinner wählen, da die teilweisen Teller-Gerichte an dem Abend schmackhaft aussahen.