Strandbad Bodman

Bei traumhaften Wetter und Lustlosigkeit entschied ich mich im Strandbad Bodman ein paar Stunden zu verbringen.
Das Strandbad bietet genug Liegeflächen und so war es auch nicht schwierig eine sonnige, ruhige Ecke auf der Wiese zu finden. Und hätte ich die Lust nach Schatten verspürt, auch kein Problem: Über die ganze Liegewiesen sind vereinzelte (alte) Bäume verteilt, die Schatten spenden.
Das Wasser ist zur Zeit nicht wirklich warm (irgendwo zwischen 15 und 18 Grad) und auch, von den ganzen Bäumen und Pflanzen, ein wenig pollen-​, blüten– und samenlastig — aber dafür kann das Strandbad nichts.
Aus diesen Gründen beschränkte sich mein Wasserbesuch auf ein Minimum: kurz rein und wieder schnell unter die Dusche (davon stehen einige auf der Wiese).
Auch Sport kommt hier nicht zu kurz: Außer schwimmen (ist ja irgendwie klar), kann man auch noch Beachvolleyball spielen, Federball hauen oder die Frisbeescheibe schleudern.
Für den fahrbaren Untersatz sind direkt vor der Tür Zahlparkplätze, doch teuer ist was anderes: 180 Minuten für knapp ein Euro finde ich sehr günstig (die Frankfurter Preise haben sich bei mir schon eingebrannt). Der Eintritt liegt bei zwei Euro (und nach 18:00 Uhr noch noch bei einen Euro).
Auch an Umkleidekabinen mangelt es nicht, da ich schon Badeshorts anhatte, kann ich diese nicht urteilen, und ein Kiosk sorgt dafür, dass der kleine Hunger gestillt werden kann. Und wer nicht auf dem Boden oder Badetuch das Essen zu sich nehmen will, kann an einen der Tische vor dem Kiosk platz nehmen.
Fünf volle Sterne von mir wegen:
1. Parkplatz vor der Tür
2. günstige Parkgebühren und Eintritt
3. große Liegewiese
4. nette und familiäre Atmosphäre
5. der Bodensee