4 Bewertungen zu Schokoladenmanufaktur Boitzenburg
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Guido K.
Rating des Ortes: 4 Berlin
Liebevolle Einrichtung in der man schöné Schokolade und leckeren Kuchen bekommt. Aus dem Gelände davor könnte man allerdings etwas mehr machen als nur einen Parkplatz mit Imbissbude
Best-r
Rating des Ortes: 5 Berlin
ein sündenpfuhl voller leckereien. unbedingt reingehen und den kuchen probieren.
Theo
Rating des Ortes: 2 Berlin
Die Schockolade war okay, dafür war der Espresso viel besser… Mittlerweile gehört es zum festen Repertoire aller restaurierten Burg-, Mühlen-, Scheunen– oder Gutsanlagen eine Schockoladenmanufaktur anzulehnen. Alles ein bisschen inflationär. Am Ende für die Schockoladengeschichte und –entwicklung das meiste höchst beliebig und fade. Nicht, dass man es den Menschen dort nicht gönnt, aber ich erwarte ein bisschen mehr Mut auf Phantasie und Kreativität. Vor dem eher schlichten Gebäude, okay ein bisschen zu grell angestrichen, dürfen wirklich viele Autos parken. Also das Sitzen draußen und die ganze Atmosphäre vor dem Gebäude und direkt dem Schloss gegenüber wird damit ruiniert…
Heifis
Rating des Ortes: 4 Berlin
Da kann es noch so viele Schlösser und Feldkirchen geben, taucht ein Schild mit den schönen Worten Schokoladen-Manufaktur auf, ist Kultur nur noch Nebensache. So auch hier — wir kehrten dem Schloss den Rücken und folgten mit heraushängender Zunge dem Pfeil über die Straße, um uns Schokolade anzusehen(ja, nur gucken, nicht essen). Die kleine Manufaktur stellt die Schokolade leider nicht selbst her, sondern schmilzt die aus Belgien angelieferten süßen Blöcke nur, um sie dann in die unterschiedlichsten Formen zu bringen. So betrachteten wir ungläubig einige Reihen Katzen, Herzen und LKW(gute Fahrt!), um dann bei den Sternzeichen-Talern stehenzubleiben. Appetitlich sahen sie auf jeden Fall aus, diese Steinböcke, Fische, Jungfrauen und Waagen, aber gekauft haben wir Vollmilch-Ingwerschokolade und eine Tafel mit dem Schlossrelief. Letzeres hat aus mir unerklärlichen Gründen bis heute überlebt. Die Manufaktur ist einen Besuch wert, wenn man nicht zu den typischen Michelin-Reiseführer-Trägern gehört, die grundsätzlich nur Altarbilder aus dem 13 Jahrhundert interessant finden. Die lieben Kleinen und schokoladeverliebten Großen können in der Manufaktur direkt dabei zusehen, wie die braune Schokolade in die Formen gegossen und verziert wird. Dass die Schokolade nicht Hyper-Ober-Spitzenklasse ist, lässt sich dann mit einer flotten Schokokatze locker verschmerzen.