Ich mag das Sofa! Die Russendisco am Freitag ist echt das beste was in Bonn Freitags läuft. Man sollte aber schauen, dass Simon Saay auflegt. Der andere DJ ist nicht so gut.
By-Tor
Rating des Ortes: 1 Rösrath, Nordrhein-Westfalen
Ich wollte vom 26. auf den 27.01. im Sofa mit meiner Freundin in meinen Geburtstag reinfeiern. Ich wusste, dass das Sofa aus dem Goldenen Engel entstanden ist, der aus diesen oder jenen Gründen geschlossen werden musste. Erster Kritikpunkt: Wenn man einen neuen Club mit neuem Konzept etablieren will, ist es ungeschickt, die Preispolitik des alten Clubs zu übernehmen. So blätterte ich denn völlig überteuerte 25 Euro Eintritt hin, nebst 21 Euro Garderobe, die man bei diesem Eintrittspreis gratis hätte anbieten können. Zweiter Kritikpunkt: Ich sehe es ein, dass Verzehrkarten eine sinnvolle Maßnahme sind, um Zeit an der Bar zu sparen und schnelleren Service zu garantieren. Aber: Das Warnschild, dass bei Verlust der Karte zu einer Zahlung von 40 Euro aufforderte, war hochgradig abschreckend, nicht nur wegen der völlig überzogenen Gebühr, sondern auch wegen der an Amtsdeutsch erinnernden Formulierung und Aufmachung. Dritter Kritikpunkt: Ich respektiere durchaus die hohe Kunst des Plattenauflegens. Aber: Ein vernünftiger DJ spielt bittebitte keine halbgaren Megamixe mit besch******* Übergängen! Den 10 Mittvierzigern, die um ca. 23:00 Uhr den Hauptteil der tanzenden Masse bildeten, mag das ja egal sein, für mich hatte das aber eher den Charakter eines hastigen Aneinanderreihens wahllos ausgewählter Stücke. Die Lautstärke der Musik hatte weiterhin zur Folge, dass ich meine Freundin bei unseren Gesprächen ANBRÜLLEN musste. Kommentar einer Clubgängerin: Wir sind aus der Ecke da drüben weg, weil der Bass dermaßen laut ist Vierter Kritikpunkt: Wenn man schon die Garderobe in den Keller verlegt(wtf?!), sollte man meiner Meinung nach dafür sorgen, dass der Weg dorthin möglichst unfallfrei verlaufen kann. Ein Geländer, dass nicht die ganze Länge der Treppe abdeckt, ist im Halbdunkel nur schlecht zu erkennenwenigstens war die extrem niedrige Decke über der Treppe mit stylishem schwarzem Schaumstoff abgepolstertInsgesamt hatte ich stellenweise den Eindruck, mich auf einer halbfertigen Baustelle zu befinden. So etwas lässt sich entweder kaschieren, oder man macht den Club später auf. ACHTUNG, POSITIVES: Der junge Mann an der Garderobe war sehr freundlich, ebenso die Damen und Herren an der Theke. Fazit: Ein weiterer Bonner Club der schließen oder im Mittelmaß dahindümpeln wird. Ich hoffe, dass sich an den von mir genannten Punkten etwas ändert. Der Goldene Engel, teuer, aber gut besucht, mit Partyatmosphäre und mit einem ordentlichen Stammkundenanteil, ist zu einem Club geworden, der sich im Moment nur durch die mehr als fragwürdige Preispolitik vom berüchtigten Carpe Noctem unterscheidet. Gedanken wie: Oh man, lass’ noch abwarten, bis ich Geburtstag hab, dann austrinken, dann gehen wir in’s Irish Pub sollten nicht aufkommen, wenn man seine Kundschaft behalten möchte.
Glente
Rating des Ortes: 5 Bonn, Nordrhein-Westfalen
Hey Leute ! Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen der Bock hat mal vorbei zu kommen zum singen. Würde mich freuen. Der Karaōke Guido