Brasserie an der Oker

Allgemein
Wir wollten zu viert mal wieder schick essen gehen besuchten daher die Brasserie an der Oker des Steigenberger Hotels in Braunschweig. Im Allgemeinen ist das Restaurant, was das Ambiente und die Lage betrifft wirklich sehr schön. Bis auf das Essen und die meiner Meinung nach viel zu hohen Preisen. Was meinen Eindruck wiedergespiegelt hat, war, dass das Restaurant extrem leer war, die Bar allerdings komplett gefüllt.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass wir definitiv nicht wiederkommen werden.
Bedienung
An der Bedienung gab es im Groben und Ganzen nichts zu beanstanden. Diese war sehr freundlich und äußerst zuvorkommend.
Das Essen
Wir haben folgende Gerichte bestellt: 2 Wienerschnitzel, 1 Salat mit Scampi und die Empfehlung des Tages (selbstgemachte Maccharoni mit einem Paprika-​Limonen-​Pesto). Zu den Schnitzeln ist zu sagen, wobei man anmerken muss, dass eins 21,00 € kostete, überhaupt keinen Geschmack hatten. Die Optik sah sehr gut aus, der Rest war nicht gut. Ich hab nur an der Konsistenz gemerkt, dass es sich um Fleisch handelt. Da ist jedes Kantinen-​Schnitel wesentlich besser. Dazu gab es einen winzigen Topf mit Bratkartoffeln (die ebenfalls nach nichts geschmeckt haben) und einen kleinen Salat, der eher durchschnittlich war. Hätte dieses vielleicht 10 – 15 € gekostest, wäre es vielleicht akzeptabel gewesen aber 21,00 € sind einfach eine Unverschämtheit.
Nun zum Salat: Man muss dazu sagen, dass meine Freundin gerne einen Salat als Hauptgericht essen wollte, da der Rest der Speisekarte ihr nicht wirklich zusagte. Auf Nachfrage, ob so etwas möglich sein, meinte die Bedienung, dass dann ein Aufschlag von 3,50 € berechnet wird. Wir akzeptierten dies und als dann der Salat kam, waren wir einfach nur enttäuscht. Für 18,50 € einen mittleren Salat mit ein bisschen Thunfisch und fünf Scampi. Dieser Salat war geschmacklich ebenfalls nicht der Hit. Wenn ich bedenke, dass ich bei anderen Restaurants für einen Salat max. 10,00 € bezahle, wo dann aber noch Ei etc. dabei ist und auch die Menge stimmt, ist dieser Preis einfach unfassbar teuer.
Abschließend möchte ich noch ein paar Worte zu den Maccharoni verlieren. Der Preis hierfür war angemessen, vom Geschmack her wiederum, nicht wirklich überzeugend. Es wurde einfach zu wenig Pesto gereicht und im Allgemeinen eher durchschnittlich.
Das Ambiente
Das Ambiente des Restaurants ist sehr schön. Alles sehr neu, im Hintergrund lief eine angenehme Musik.
Sauberkeit
Alles sehr säüber, nichts zu bemängeln.

Allgemein
Als Hotelgäste konnten wir das Frühstück und den Barbetrieb erleben. Sehr nettes und sehr gutes Hotel. Die schöné Lage an einem Park mit kleinem See führt schon bei der Ankunft zu einem Behaglichkeitsgefühl.
Bedienung
Ausgehend vom Frühstück machte die Bedienung einen leicht gestressten und nicht unbedingt umsichtigen Eindruck. Zeitweise klappt alles sehr schnell, dann wiederum wartet man vor leeren Tellern. Anders an der Bar. Die Dame hätte die 5 Punkte locker geschafft, aber danach wird ja hier nicht gefragt.
Das Essen
Wie es sich für ein Hotel gehört, dass 20,00 € für das Frühstück pro Person aufruft, bietet das Büfett eine sehr gute und gut präsentierte Speisenauswahl. Manchmal kommt der Service aber mit dem Nachlegen nicht hinterher. Schön auch die Auswahl an der Kochstation, wo man sich nach Wahl Eierspeisen zubereiten lassen kann. Gute Wurstauswahl, sehr gutes Obst– und Müsliangebot. Verschiedene Salate, nur durchschnittlicher Kaffee. Insgesamt ein guter Start in den Tag zu stolzem Preis.
Das Ambiente
Für ein Hotelrestaurant doch sehr gut. Frühstücksraum, Bar und Brasserie werden gemeinschaftlich genutzt. Nettes, modernes Ambiente ohne große Schnörkel, gedeckte Farben, moderne Leuchter, sehr bequeme Sitzmöbel. Highlight der große begehbare Weinkühlschrank, in dem sehr gute Tropfen auf den Verzehr warten. Faire und gut begründete Preisgestaltung bei den Weinen. Sehr schön: die genossenen Tropfen kann man zum (fast) Einkaufspreis flaschenweise erwerben und mitnehmen.
Zwei großzügige und geräumige, mit guten Gartenmöbeln ausgestattete Terrassen erwarten den Gast.
Sauberkeit
Hier stimmt alles.

Allgemein
Erster Besuch — und es wird kein weiterer Folgen. Schade um die 50 €.
Bedienung
Die Bedienung hat uns nett empfangen und uns zum reservierten Tisch begleitet. Sie erläuterte uns die Empfehlung des Tages und nahm unsere Bestellung auf. Das Essen (Schnitzel und Nudeln) kam nach einer Viertel Stunde. Nach (!) dem Essen kam die Bedienung zu uns und entschuldigte sich, dass sie den zum Schnitzel gehörenden Salat vergessen hatte. Als Entschuldigung würde sie uns einen Cappucino anbieten, den wir gerne annahmen.
Wir warten heute noch auf ihn. Nach 15 Min kam sie ein erstes Mal vorbei und beteuerte, dass der Cappu unterwegs wäre. Nach wiederum 10 Min, verlangten wird die Rechnung. Wie gesagt, der Cappucino, der von der Bedienung uns angeboten worden war, blieb im Automaten.
Obwohl 5 Bedienungen im Restaurant umherliefen, schien es mir so, als ob sie einfach überfordert waren. 5 Mal sind die Bedienungen an unserem Tisch vorbeigelaufen, aber abgeräumt wurde nicht. Vielleicht sahen wir auch nicht wie gut betuchte Gäste aus…
Das Essen
Das Essen hat geschmeckt, ja. Aber für ein hochgelobtes Restaurant in einem 4* Hotel erwarte ich mehr. Das Schnitzel war gut gebraten, die Bratkartoffeln schmeckten. Allerdings war die Portion für 20 € einfach viel zu klein. Mein Mann ist davon nicht sattgeworden.
Meine Nudeln mit Schweinefiletspitzen und Spargel war auch ok. Aber auch hier war der Preis von 20 € einfach übertrieben.
Das Ambiente
Das Restaurant ist nett eingerichtet — halt typisch für ein Hotelrestaurant
Sauberkeit
Das Restaurant war sauber. Da das Hotel aber auch erst vor einem Jahr eröffnet wurde, erwarte ich auch nichts anderes

Allgemein
Schönes Restaurant mit kreativem Speiseangebot, guter Küche und hervorragendem Service. Leider erschöpfte sich das Fleischangebot bei unserem Besuch in vier Variationen der sogenannten «Brasserie”-Burger. Die Fischliebhaber konnten — zumindest an diesem Tag — aus einem reicheren Angebot wählen.
Bedienung
Freundliche Begrüßung und Tischzuweisung (Tisch war reserviert). Insgesamt sehr aufmerksamer, freundlicher und schneller Service. Unserer Nachfrage nach einer Empfehlung für einen offenen Rotwein wurde vom Service umgehend mit dem Angebot der Verkostung eines Weins entgegnet — sehr löblich!
Das Essen
Wir probierten von der separaten «Maulhäppchen”-Karte das Rindertartar und die geeiste Gazpacho. Beides war sehr gut. Uns gefiel die Idee der kleinen «Maulhäppchen”-Portionen, die gewissemaßen als Tapas angeboten werden und die Möglichkeit eröffnen, dies und das als Vorspeisen zu probieren, ohne gleich pappsatt zu sein.
Zu den Hauptgerichten ist zu erwähnen, dass die Karte insgesamt wenig Auswahl an Fleischgerichten bot. Das Fleischangebot erschöpfte sich in den sogenannten «Brasserie”-Burgern, welche in vier Variationen auf der Karte verzeichnet waren. Anders die Fischkarte, die vielfältiger daherkam.
Da wir Lust auf Fleisch hatten, wählten wir also die Brasserie-​Burger «Butcher-​Style» (13, — €) und «Andalusische Art» (16,50 €). Ersterer war laut Karte zubereitet aus Fleisch vom australischen Weiderind aus rein natürlicher Aufzucht im Roggenbrötchen, mit Hickory Rauchsalz, Speck, Barbecue Sauce, und einem Spiegelei. Die spanische Variante bot im gleichen Roggenbrötchen ein Patty aus Fleisch vom Iberico Schwein (ebenfalls natürlicher Aufzucht), eine kleine Chorizo-​Wurst, zwei Garnelen, und war abgeschmeckt mit einer Oliven-​Tapenade. Beide Burger waren geschmacklich gut bis sehr gut — nur die Fleischpatties hätten vielleicht beide ein wenig zarter ausfallen können (daher der Punktabzug). Interessant und sehr lecker waren die dazu servierten Süßkartoffel-​Chips — sehr schmackhaft und durchaus ausgefallen!
Der dazu von der Bedienung angebotene offene Rotwein harmonierte bestens.
Insgesamt zeugten die von uns gekosteten Gerichte von einer kreativen Küche. Gleiches galt dem Aussehen nach auch für die Speisen, die an den umliegenden Tischen serviert wurden.
Das Ambiente
Schöné geschmackvolle Raumgestaltung. Modernes, bistroähnliches Interieur mit geschmackvollen und ausgefallenen Dekoelementen. Sehr sauber eingedeckte Tische. Angenehmes Geräuschniveau.
Sauberkeit
Alles tipp-​topp.

Allgemein
«Auf zum Mittagessen in die (Brasserie an der Oker)», sagten wir und setzten das Gesagte auch sofort in die Tat um. Gegen 12:45 Uhr saßen wir an einem Tisch an der großen Fensterfront zur Oker hin. Wir wählten alle drei etwas aus der (Business-​Lunch-​Karte) für heute noch 9,90 Euro.
Bei diesem Preis gebe ich auch gerade noch 3 Sterne bei Preis/​Leistung.
Bedienung
Freundliche Begrüßung und Platzzuweisung. Wir mussten vielleicht ein wenig lange auf die Karte warten; wurden dann aber auch höflich auf das preisgünstige Tagesangbot hingewiesen. Das Personal war aufmerksam und auch unsere Kritik wurde offenbar zur Küche weitergemeldet.
Das Essen
Wir hatten
Kalbsgeschnetzeltes /​Champignons /​Weißweinrahm /​Nudeltopf;
Bratwurst /​Kartoffelstampf /​Schmorzwiebeln;
Graved Lachs /​Kartoffel Rösti /​Gukensalat /​Schmand;
1x die Tagessuppe (Minestrone), 2x das Dessert (Milchreis mit Kirschen)
Zu 1.: Die Fleischstückchen hatten eher die passende Größe für ein Gulasch und waren doch recht fest (fast zäh). Deswegen und auch weil sie in einem tiefen Teller auf den in der Soße schwimmenden Nudeln serviert wurden, waren selbige auch kaum kleiner zu schneiden. Geschmacklich war zumindest die Sauce mit den Pilzen sehr gut. Die Nudeln (so ähnlich wie Spirelli) hatten bereits deutlich an Form verloren.
Zu 2.: Alles okay; aber auch nicht mehr.
Zu 3.: Der/​Das Kartoffelrösti entpuppte sich eher als ein etwas fettiger Macaire-​Kartoffel-​Taler, der Gurkensalat und der Schmand kamen nicht gut an und wurden nicht aufgegessen.
Zu 4.: Eine etwas fade und fast nur nach Möhren schmeckende Suppe mit sehr weichen Gemüsestückchen. Die Milchreistaler auf ihrem Bett aus einer Art Kirschgrütze waren an ihrer Oberfläche bereit abgetrocknet und hart und wurden, trotz Miniportion, nicht aufgegessen.
Das Ambiente
Angenehme Farbgebung an Wänden und Decke. Die Sitzbezüge machen allerdings — bereits nach nur drei Monaten — einen leicht abgenutzten Eindruck.

Ich war schön öfters in Hotels vom Steigenberger. Ich muss jedoch sagen das Braunschweigs Variante sich doch sehr steigern muss. Durch die gute Lage an der Volkswagen Halle und der zentralen Lage zur Innenstadt, ist der Standort jedoch gut gewählt für diesen Neubau.
Lobby war schön eingerichtet und reichlich gewusel überall. Haben zum Mittagstisch im Restaurant gegessen.
Akzeptabel war jedoch nur die Süßkartoffelsuppe. Schweinebraten mit kleinen knödeln und so ein Dessert in einem Fingerhut großem Glas, haben mich jedoch nicht 100% überzeugt! Die Bedienung war sehr freundlich, aber hier muss jedoch noch viel getan werden um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
Da gibts besseren in Braunschweig !

Allgemein
Gestern entschloss ich mich kurzfristig in der Brasserie im Steigenberger Hotel in Braunschweig einen Tisch zu reservieren. Das Restaurant ist wie das Hotel vor ca. 3 Monaten neu eröffnet worden.
Bei der Reservierung wurde ich bereits freundlich begrüßt und die freundliche Dame am Empfang gab mir zu verstehen, dass man sich auf mich freuen würde.
Bedienung
Sehr freundlich wurden wir beim Betreten des Hotel und kurze Zeit später in der Brasserie durch den Restaurantchef begrüßt. Er führte uns zu einem Tisch in der Mitte des Restaurant.
Sehr schnell wurde uns auch die Speisekarte gereicht.
Der Restaurant Chef erklärte uns kurz das Prinzip der Lunchkarte. Zur Mittagszeit wird quasi ein 2-​Gänge-​Menu für 9,95 € serviert, hier wählt man zwischen einer Tagessuppe und dem Hauptgericht oder zwischen einem Hauptgericht und einem Dessert, zusätzlich wird einem noch eine kleine Flasche Mineralwasser gereicht.
Auch im weiteren Verlauf des Essen waren die Mitarbeiter sehr um uns bemüht. Der Service wurde sehr gut geführt und wirkte unaufdringlich.
Das Essen
Zum Essen wählten wir eine sehr leckere Süsskartoffelsuppe, diese war sehr cremig, mit einem leichtem Hauch von Curry. Zum Ende wurde die Suppe noch etwas scharf, so dass die Suppe einem bei den Außentemperaturen schön durchwärmte.
Zum Hauptgang wurde uns uns einmal eine klassische Rinderroulade mit Salzkartoffeln und ein sehr schönes Stück Kabeljaufilet mit einem Gemüsereis und einer leichten Joghurtsauce serviert. Beide Gerichte wurde nach unserer Bestellung in der offenen Showküche frisch zubereitet. Beide Gerichte waren perfekt zubereitet und angenehm gewürzt.
Selten habe ich für so einen niedrigen Preis und in einem exzellenten Ambiente einen Mittagstisch zu mir genommen.
Das Ambiente
Da das Haus erst vor kurzer Zeit neu eröffnet worden ist, erstrahlt alles. Die Räumlichkeiten sind in warmen und aktuellen Tönen gehalten, überall sind sehr schöné Sitzmöbel aufgefädelt, die zum Verweilen einladen.
Auffällig im Restaurant ist die offene Showküche. Vom Restaurant hat man einen schönen Blick in den Bürgerpark, dies ist die grüné Lunge im Innenstadtbereich.
Auch ist eine großzügige Terrasse vorhanden, von hier hat man einen schönen Blick auf die Okerdrachen.
Sauberkeit
Es gibt überhaupt nichts zu beanstanden, der Sanitärbereich ist picobello.

Wir waren anlässlich eines Geburtstags in der Brasserie. Zunächst viel auf, das man intern auf solche Anlässe nicht eingerichtet ist. Soll heißen, dass man hier weder mit zusätzlichen Blumen oder einer kleinen Anerkennung reagiert. Manche Menschen mögen dies evtl. nicht, dann kann man sich vorher aber erkundigen.
Nun zum Service: Hier musste man erst mal warten und sich darauf einstellen, dass es nicht möglich ist gemeinsam das Essen serviert zu bekommen. Auch verdurstet man, weil das Service Personal nicht sieht, wenn die Gläser leer sind.
Das Essen war gut, wobei die Auswahl bescheiden ist und man Sonderwünsche nicht erfüllen kann. Als wir dort waren, gab es z.B. kein Eis als Nachtisch. Angeblich sei man noch nicht so weit.
Zu guter letzt wurde uns bei der Abrechnung mehr in Rechnung gestellt, als wir geordert hatten.
Wir waren ziemlich enttäuscht — schade. Wir kommen so schnell nicht wieder.

Allgemein
Allgemein: Die Erwartungen, die man gewöhnlich an ein Hotel-​Restaurant der Steigenberger-​Gruppe stellt, werden eine Woche nach dessen Eröffnung nahezu erfüllt. «Grobe Schnitzer» gab es bei mir nicht.
Im Einzelnen: Das Restaurant verfügt über schätzungsweise etwa 100 Sitzplätze. Daneben gibt es noch eine vielleicht (nur) etwas kleinere Außenterrasse, die um eine Hausecke herum angeordnet ist. Bei meiner Ankunft um etwa 13:15 Uhr an einem warmen Freitag Mittag war diese Terrasse nahezu vollständig belegt. Jedoch hatte ich innen «freie Auswahl soweit nicht reserviert».
Alles Weitere habe ich in den folgenden Abschnitte geschildert.
Bedienung
Nun, das Lokal wurde etwa eine Woche zuvor eröffnet. Ich habe noch nicht heraus gefunden, durch wen es tatsächlich geführt wird (Pacht– oder Franchisebetrieb ?), so dass man schwer sagen kann, ob und wie die Mitarbeiter vorab geschult wurden. Darauf käme es wohl auch nicht so sehr an, da Braunschweig weder eine Hauptstadt noch ein Luxus-​Kurort ist. Hier zählt wohl eher die schöné Lage des Hotels am Rande des Parks und in fußläufiger Nähe zur Volkswagenhalle.
Wie dem auch sei, die Bedienung ist mehrheitlich jung und offenbar noch nicht vollkommen routiniert und aufeinander eingespielt. Andererseits ist durchaus ernsthaftes Bemühen zu erkennen. So bekam ich die Tageskarte recht schnell. Diese kam in Form eines Klemmbretts mit etwa vier Blatt schwarz-​weiß bedrucktem Papier — die Abendkarte wird vermutlich anders aussehen und umfangreicher sein.
Die Bedienung stellte auch gleich die übliche Frage nach einem ersten Getränkewunsch. Mir war nach Weißwein zumute, doch die Tageskarte verzeichnete keine Weine. Die Bedienung bot mir den aktuellen Angebotswein an, einen badischen Weißburgunder, welchen ich auch gerne vorher probieren dürfe. Ich orderte diesen, und sie kehrte recht schnell mit der Flasche in der Hand wieder zurück.
Allerdings musste ich recht lang auf das Mineralwasser warten, welches im Mittagsmenü enthalten ist. Es kam dann zeitgleich mit dem Gericht, welches dann aber doch der (offensichtliche) Restaurantchef persönlich servierte.
Nach dem Essen wurde ich dann noch mehrfach zum Thema Kaffee /​Espresso befragt, doch wollte ich lieber Wein und Wasser austrinken.
Wenn man mit Karte bezahlt, kommt die Bedienung mit einem mobilen Gerät an den Tisch.
Rein formal wissen die Servicekräfte offenbar, was zu tun ist. Anscheinend fehlt es derzeit noch etwas an der Routine. Das ist in Braunschweig aber kein echtes Manko, wenn man die gesamte gastronomische Situation in dieser Stadt betrachtet.
Das Essen
Das mittägliche Businessmenü (Montag bis Samstag, 12 bis 15 Uhr) besteht aus:
einer Suppe oder einem Dessert
einem von vier verschiedenen Gerichten (2 x Fleisch, je einmal Fisch oder vegetarisch)
einer kleinen Flasche Mineralwasser (0,25 Liter, mit Kohlensäure; in diesem Fall Okertaler)
Ich wählte das Kabeljaufilet im Filoteig «Orly», was sich als leicht stückige Tomatensauce heraus stellte. Dies kam zusammen mit Blattsalat (ca. 80% Eichblatt, etwas Radicchio und Frisee), welcher recht großzügig mit Balsamico versehen war. Weiterhin war noch ein kleines Einmachgläschen (ca. 80 cm³ ?) mit einer Crème aus vermutlich saurer Sahne /​Quark /​und/​oder Joghurt dabei.
Geschmacklich war dies alles in bester Ordnung. Leider war der Filoteig etwas dick und hart, so dass der weiche Fisch innen zerdrückt wurde, wenn man das Teil durchschnitt. Hierzu brauchte man ein «richtiges» Messer, ein Fischmesser hätte keinesfalls gereicht. Auch vom Aussehen her erinnerte das Stück an eine kurze aber breite und dicke Frühlingsrolle. Ich schätzte die Fischportion auf 120 bis 150 Gramm, was mir persönlich absolut ausreichte (zumal es Mittag an einem warmen Tag war).
Das Dessert nannte sich «Apfel-​Tiramisu» und kam in einem gleichen Gläschen wie schon die Crème für den Fisch. Es handelte sich um eine leicht fruchtige Schaumcreme, die über ein Stückchen Honig– oder Lebkuchen (?) gegossen war. Dieser Kuchen war porig und elastisch — wenn auch nicht total weich — und keinesfalls von irgendetwas durchgeweicht. Er enthielt eine Mandel oder Haselnuss oder einen Teil davon. Die Konsistenz gefiel, geschmacklich hätte die Schaumcreme etwas ausdrucksstärker sein können.
Jedoch ist ein qualitativ deutlich überdurchschnittliches Mittagsmenü in einem Steigenberger-​Hotel für knappe 10 € auf jeden Fall ein absolut hervorragendes Angebot. Deswegen gebe ich hier fünf Sterne für das Preis-​/​Leistungsverhältnis. Jedoch kann dieses abends anders aussehen.
Andererseits hat der «Angebotswein» dann doch relativ stattliche 7,20 € gekostet (für 0,2 Liter). Ein befreundeter Weinhändler sagte mir später, dass jener bestimmte Wein recht gut und der Preis in Ordnung wäre.
Das Ambiente
Hier ist von einem nagelneuen Hotel-​Restaurant der Steigenberger-​Gruppe die Rede, welches selbstverständlich bestimmte stilistische Richtlinien erfüllt.
Wenn man es darauf anlegt, könnte man vielleicht einen Kamin …

Allgemein
Service läßt sehr zu wünschen übrig. Haben 30 min. auf Personal gewartet!!! Bis das Essen von der Tageskarte kam dauerte es nochmal 40 min. Die Gemüsesuppe schmeckte nach nichts, Hauptgericht war gut, aber lauwarm. Personal suchte verzweifelt die Tische. kannte nicht die Tischnummern. Sowas sollte doch vor Eröffnung sitzen. Bei einem Hotel dieser Klasse darf sowas nicht passieren. Sonst ist alles sehr geschmackvoll. Werden nochmal wiederkommen, mal sehen ob’s dann besser klappt.
Bedienung
War gestresst. Versuchte freundlich zu sein. Es war zu wenig Personal draußen.
Das Essen
Suppe kein Geschmack, Hauptgericht war lauwarm aber geschmacklich Super .
Das Ambiente
Sehr schicke Einrichtung, schöné Terrasse. Ist ja auch neues hotel
Sauberkeit
Alles Top