gestern waren wir in Bremen unterwegs(Betriebsausflug). Wir hatten einen Tisch in der Alten Gilde zu um 12:30 Uhr reserviert. Die AG ist ein uriges Restaurant im Kellergewölbe unter der Handwerkskammer. Steht man/frau vor der Handwerkskammer, dann ist der Eingang links daneben. Es geht ein paar Stufen in das Kellergewölbe. Unten angekommen wurden wir freundlich begrüßt und zu unserem Tisch gebracht. Ein großer runder Tisch in einer gemütlichen Ecke für 10 Personen. Urig ist es in dem Kellergewölbe und der Name Alte Gilde passt hervorragend. So waren wir gut unter uns. Das Restaurant war gut besucht. Die freundliche Bedienung nahm zügig unsere Getränkebestellung auf. Es gibt dort eine Mittagskarte und eine normale Speisekarte. Über Grillgerichte und Fischspeisen bekommt man/frau auch regionale Gerichte wie z.B. Braunkohl und Pinkel? Wir fragten nach und erhielten über die regionalen Begrifflichkeiten nette Erklärungen und Erläuterungen. Vielen Dank… Unsere Bestellungen reichten über Schollenfilet bis Grillteller und Nudel vegetarisch. Zu allen Essen konnten wir einen Salatteller selbst zusammen stellen und aus der sehr frischen und großen Salatbar frei wählen. Die Speisen kamen zeitgleich und waren frisch und lecker. Einziges Manko war nach dem Essen der Espresso, war nicht heiß genug serviert worden. Die Toiletten Räume sehr sauber und freundlich eingerichtet. Privat werde ich hier bestimmt noch einmal wiederkommen.
Dieter M.
Rating des Ortes: 4 Bremen
Allgemein Zur traditionellen Einkehr nach einem Weihnachtsmarktbummel habe ich dieses Jahr die Alte Gilde ausgesucht. Ich kannte das Restaurant bis dato nicht, ließ mich aber von der Aussicht, gemütliche Stunden mit meinen Mitbummlern im historischen Gewölbe unter dem Haus der Handwerkskammer zu verbringen und den recht positiven Bewertungen bereits vor einigen Monaten überzeugen, eine Reservierung für einen Adventssamstag vorzunehmen. Ein einmaliger Besuch wird es sicherlich auch bleiben, denn das Erlebte verdient keine Wiederholung, wie weiter unten zu lesen sein wird. Das Publikum überwiegend älteren Semesters, aber an einigen Tischen auch jüngere Leute, die bewusst oder unbewusst eine kulinarische Zeitreise unternahmen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr ich bei schwachen drei RK-Sternen(2,75). Bedienung Wir erlebten vier weibliche Servicekräfte, einheitlich adrett gewandet. Wir wurden von einer in ihrer Art sehr natürlichen, erfrischend und mit Humor herüberkommenden jüngeren Frau bedient. Die Wartezeiten waren noch akzeptabel angesichts der Tatsache, dass das Restaurant ausgebucht war. Für unsere Kraft am Tisch gebe ich vier RK-Sterne. Die Getränkepreise auf leicht angehobenem Niveau: Konzernpils 0,3 l 2,70 €(es gibt auch Kräusen für 2,85 €), 0,75 l Mineralwasser 5,50 €. Die kleine Auswahl recht zusammengewürfelter offener Weine startet bei 4,30 € für den Weißen und ein roter Landwein kommt auf 3,95 €. Das Essen Die Karte ist sehr überschaubar. Sie kann von der Homepage heruntergeladen werden( ). Sie stimmt nicht ganz mit der Karte im Restaurant überein(ich vermisste dort die Hühnersuppe). Man liest auf der Karte Gerichte wie«Toast-Hawaii», «Tomatencremesuppe mit Sahnehäubchen», «Gebackener Camembert mit Preiselbeeren», «Cordon bleu»; es begegnen einem«Bohnenbündchen», Sauce Hollandaise, Kräuterbutter und Kroketten. Dieses Karte dürfte irgendwann in den siebziger Jahren entstanden sein. Nichts gegen Tradition, aber das Handwerk muss stimmen. Zu vielen Gerichten gehört ein Teller von der Salatbar, die mitten im Restaurant platziert ist und als Innovationen wohl die Oliven und Pepperoni bereithält, ansonsten aber langweiliger sortiert ist als jede Salatbar in der gehobenen Betriebsgastronomie. Wir bekamen als Vorspeisen einmal die Büsumer Krabbensuppe(4,50 €) und zweimal die Tomatensuppe mit dem Sahnehäubchen(4,00 €). Die Portionsgrößen in klassischen Suppentassen überschaubar. Meine Krabbensuppe kam mit bekannt vor, muss ein Fertigprodukt sein, dass leider eine sehr dicke Konsistenz aufwies, so dass der Löffel fast stehen konnte. Auch ein leicht mehliger Geschmack war zu vernehmen. Ansonsten nicht besonders intensiv im Geschmack und auch die Einlage an Nordseekrabben war nicht üppig. Die Tomatensuppen kamen tatsächlich mit einem Sprühsahnehäubchen auf den Tisch(gesüßt). Man hätte es sich denken können, war also angesichts der Bezeichnung auf der Karte bösgläubig. Die Suppe soll aber gut essbar gewesen sein. Meine kleine Verkostung sagte mir, dass auch hier ein Convenienceprodukt ohne eigene Würznote verwendet wird. Die Hauptgerichte kamen — wie schon in anderen Kritiken bemerkt — in kleinen Portionen auf den Tellern daher. Für mich waren das Büsumer Fischerfrühstück mit Nordseekrabben, Rührei und Röstkartoffeln(14,95 €) und das Schweineschnitzel Cordon bleu mit Kroketten(14,50 €) Seniorenportionen. Die Herren am Tisch entschieden sich deswegen für den von der Papierform her üppig belegten Grillteller«Alte Gilde»(16,50 €). Als ich mit Schrecken die Kroketten sah(stehen aber auf der Karte, wie ich belehrt wurde), orderte ich noch Röstkartoffeln nach und ich bekam ein Schälchen schnell gebracht. Kroketten und Röstkartoffeln eindeutig Fertigprodukte. Die sehr kleinteiligen Kartoffeln glänzten fettig, so dass nichts Krosses an ihnen war; Zwiebeln oder Schinkenwürfel Fehlanzeige. Das Fleischerne bestand aus einem panierten und sehr zartem Putenschnitzel, einem halben Schweineschnitzel, einer dünnen Scheibe vom Rind und einem Bockwurstabschnitt, der halb aufgeschnitten und angebraten war. Alles ohne irgendeinen Würzpfiff(eine Pfeffermühle wurde uns auf unsere Bitte hin gebracht). Champignons, Grilltomate und Bohnenbündchen von mittlerer Art und Güte. Ich kann die Komposition des Grilltellers nicht kritisieren, denn es stand ja so auf der Karte, aber es war nichts dabei, von dem ich sagen könnte, es war zumindest ordentliches Kochhandwerk. Auch das verkostete Cordon bleu war trocken und von der Füllung her langweilig. Also maue drei RK-Sterne(2,75). Das Ambiente Das Restaurant ist kleiner, als die schmalen Fotoimpressionen auf der Homepage vermuten lassen. Beim Reservieren unbedingt auf Folgendes achten: Nur die Tische an den Wänden mit ihren U-förmigen Sitzbänken bieten gut Platz. Die im Raum stehenden Tische sind kleiner und eng gestellt und es herrscht reger Verkehr durch die Gänge zum und vom Buffet. Ansonsten gibt es einen dunklen Steinfußboden, das se…
Frohwalt B.
Rating des Ortes: 5 Seelze, Niedersachsen
Wir können uns den Vorredner nur anschließen . Eine ausgezeichnete Salatbar mit frischen und leckeren Salaten gab schon einen guten Auftakt, vom guten Bier mal abgesehen lol . Die Hauptgerichte waren von der Zubereitung und Geschmack tadellos . Allerdings auch ein klein wenig sparsam gehalten. Das Servicepersonal äußerst freundlich und zuvorkommend . Man fühlt sich dort gut aufgehoben. Beim nächsten HB Besuch gerne wieder !!
Liana G.
Rating des Ortes: 4 Dreieich, Hessen
Trotz Fußball EM war noch ein Tisch zu finden, reichlich angetrunken Fans im Raum. Ob der Fülle des Raums hätte man etwas Verzögerung bei Bestellung oder Bedienung erwartet, dem war nicht so, tolle Leistung Mädels und Jungs. Zügig Getränke bestellt und hier gab es endlich das Kräusen, was z.B. bei Beck’s in’n Snoor nicht lieferbar war, eine echte Blamage für etwas, was in Bremen«Beck’s» im Titel führt. Tja, das sind die Zeiten von InBev und Konsorten, Biertrinker: heim zur Hausbrauerei um die Ecke und lasst die Großen außen vor. Egal, hier war es wieder prima, urgemütlich, freundlich, Scholle 1a, Schnitzel, Matjes exzellent. Falls mir nichts einfällt und es rundum sorglos sein soll: immer«Alte Gilde». Bis bald
Keksgo
Rating des Ortes: 4 Kiel, Schleswig-Holstein
Nach einer Enttäuschung im Paulaner’s in Bremen versuchten wir unser Glück einen Tag später in diesem Restaurant. Das Personal war durchweg freundlich. Das Essen entsprach unseren Vorstellungen, war frisch zubereitet und geschmacklich tadellos. Wir hatten Steak mit Röstkartoffeln und Schweinemedallions gewählt. Einen Salat durfte man sich an der Salatbar selbsts zusammenstellen. Zu 5 Sternen fehlte lediglich eine kleine Portion mehr auf den Tellern.
Hendri
Rating des Ortes: 4 Hamburg
Ein sehr uriges Restaurant im Kellergewölbe der Handwerkskammer. Die Salate der Salatbar waren sehr lecker, das Personal sehr freundlich und zuvorkommend. Der Hauptgang war sehr lecker aber gerade so ausreichend bei diesem etwas höher angesiedelten Preisniveau. Auch wenn ich ein Freund von Restaurant dieser Art bin und alles einen sehr sauberen Eindruck gemacht hat, würde dem«Alte Gilde» eine kleine Auffrischung/Modernisierung(z.B. Polster etc.) gut tun. Der Eingang ist wirklich leicht zu übersehen: Tipp: Wer vorm Haupteingang der Handwerkskammer steht läuft links herum ;)
PowerS
Rating des Ortes: 5 Bremen
Die Alte Gilde ist mein persönliches Lieblingsrestaurant in Bremen. Das Ambiente ist einfach einmalig, der Eingang für uneingeweihte leicht zu übersehen. Besonders hervorzuheben ist die Salatbar, welche in den meisten Speisen mit inbegriffen ist. Mein persönliches Lieblingsessen hier: Currypfanne(Schweinefilet mit Paprika, Zwiebeln, Champignons, Currysauce, gebackener Banane, Kroketten). Besonder zu empfehlen auch für Geschäftsessen.