Der Sieben Faulen Brunnen ist bei der bekannten Bonbon Manufaktur zu finden. Auf den ersten Blick sieht es nur aus wie eine Mauer mit Löchern in denen Figuren liegen. Leicht reingequetscht. Jedoch gibt es ein kleines Becken und ein langes Rohr wo eigentlich Wasser durchlaufen soll. Tat es aber nicht.(Auf diesem Rohr sind übrigens die Bremer Stadtmusikanten zu finden). (Siehe Foto unten)(Siehe Foto unten) Die Legende der Sieben Faulen stammt vom Schriftsteller Friedrich Wagenfeld.(1810– 1846) Der Brunnen jedoch ist von Bernhard Hoetger. Eigentlich ein ganz interessanter Brunnen mit einer Geschichte. Die Legende erzählt von sieben faulen Söhnen eines armen Bauern, die in die Welt hinaus ziehen und mit innovativen Ideen zurückkommen. Es gibt auch ein Haus der Sieben Faulen in der Böttcherstraße. Dort stehen ebenfalls Figuren(diese sind von Aloys Röhr) ________________________________________________________________________ Die Legende: (so steht es bei Wikipedia, denn wir kannten die Legende nicht) Die Geschichte erzählt von einem Mann, der vor der Stadt große Ländereien besitzt. Die Felder bringen aber wenig Ertrag, weil sie entweder so sandig und trocken sind, dass der Kohl darauf verdorrt oder sie waren so sumpfig, dass die Heuernte nicht für eine Kuh reicht und er sich mit einer Ziege begnügen muss. Seine sieben Söhne waren alle kräftig und einer größer als der andere, aber sie hatten keine Lust zum Arbeiten und wurden wegen ihres Müßiggangs von den Nachbarn die sieben Faulen genannt. Um sich, wie ihre Altersgenossen, etwas Geld zu verdienen, beschlossen sie eines Tages, ihre Dienste den Bremern anzubieten. Aber sie waren in der Stadt als faul bekannt und keiner wollte ihnen Arbeit geben. So verließen sie gemeinsam die Stadt. Als die Brüder nach Jahren aus fernen Landen wahrscheinlich den Niederlanden zurückkamen, begannen sie auf den elterlichen Feldern zu arbeiten und das Gelernte anzuwenden. Sie zogen Gräben, um die Felder zu entwässern, bauten einen Damm zur Weser hin, um Hochwasser abzuwehren, befestigten einen Weg und bauten sich daneben Häuser und gruben schließlich noch einen Brunnen. Die erstaunten Nachbarn aber sagten: Die sind nur zu faul auf den nassen Feldern zu arbeiten, das auf den matschigen Wegen beschmutzte Schuhwerk zu reinigen und das Wasser aus der Weser zu holen.