Residenz am Küchwald

Ein Sonnenstrahl reicht hin,
viel Dunkel zu erhellen.
(Franz von Assisi)
Die Residenz am Küchwald ist ein schön angelegtes Heim für die meist demenzkranken Bewohner.
Das Personal ist sehr freundlich und die Bewohner fühlen sich wohl, da sie rundherum betreut werden.
Nachmittags werden Beschäftigungen gemacht, für Jenige die noch fähig sind zu folgen.
Es gibt einmal die Gruppe für etwas leichtere Arten von Krankheiten, die sich noch selbst versorgen können, die sind zu den Mahlzeiten im Kaffee Böhnchen 3. Etage untergebracht und die schweren Fälle sind im Kellergeschoß mit Fenstern und einem abgeteilten Ausgang, damit man bei schönem Wetter auch dort Beschäftigungen machen kann. Es wird sich viel Mühe gegeben beim Essen, wer nicht mehr in der Lage ist selbst die Gabel in die Hand zu nehmen wird gefüttert. Es herrscht immer Ruhe, aber leider dürfen die Patienten kaum alleine aufstehen.
Es wäre ja auch ein zu großes Caos. Viele Helfer gibt es zwar nicht, aber man hat alles unter Kontrolle.
Öfters kommen auch Auszubildente mit den Schwestern, die sich Patinten suchen um zu lernen. Das finde ich als gute Arbeit. Das wird als Ausbildungsumlage mit 21,60 Euro für einen Monat berechnet.
Die Zimmer kann man individuell einrichten. Wer sein Möbel mitbringen möchte kann es tun. Es gibt für einzelne Patienten Zimmer, aber auch für 2 Personen. Nur wer die Pflegestufe erhalten hat kann dort untergebracht werden. Der Preis liegt über 1100,00 Euro in etwa. Genaues erfahren Sie über die Heimleitung. Im Seniorenratgeber findet man die Adresse auch.
Ich vergebe 4 Sterne, warum keine 5 Sterne, es müssten noch mehr Therapeuten oder Helfer für die Patienten da sein. An was kann das liegen? Alles eine Geldfrage !
Das Foto ist eine Bewohnerin in der Residenz, die zur Osterzeit im Jahre 2011 Eier suchte. Jetzt ist der demenze Zustand fortgeschritten und kann mit Laufen das Ziegengehege am Heim nicht mehr besuchen.