Besuch im Schloss voller Reinfall. Gruppen werden bevorzugt Einzelbesucher können nicht alles besichtigen. Im Shop wurden Schlüssel nicht gefunden für den Verkauf. Der Park ist super. Restaurant auch. Auf Wunsch des Personals Bewertung hier. Bitte und sehr schade. Eine Anmerkung vor Ort hätte mir gereicht.
Mapf
Rating des Ortes: 5 Peitz, Brandenburg
Hübscher Park, immer sauber. Geschichtsträchtig und am Besten mit einer Führung im Marstallund/oder Schloss verbunden. Wirklich Interessant. Aber auch schön, wenn man einfach mal nur im Grünen entspannen will. Gut gepflegt. — Weiter so
Cookie T.
Rating des Ortes: 5 Cottbus, Brandenburg
Wer dem Branitzer Park einen Besuch abstattet, sollte auch im Schloss Branitz vorbei schauen. Das Schloss liegt im hinteren Teil des Parks. Im Schloss kann man die ehemaligen Wohnräume des Fürsten Pückler besichtigen, wie z. B. die Bibliothek oder die Ahnengalerie. Außerdem erfährt man viel über das Leben des Fürsten und seine Expeditionen. So wird geklärt, warum im Park zwei Pyramiden angelegt wurden. Bei der Besichtigung des Schlosses sollte man etwas Zeit einplanen, schnell sind ein bis zwei Stunden wie im Flug vergangen. Wer möchte kann neben dem Schloss auch den Marstall besichtigen. Bei vorheriger Buchung ist eine Führung mit einem Guide durch das Schloss möglich.
Carsten S.
Rating des Ortes: 5 Berlin
5 Sterne für diesen weitläufigen Park mit sehr abwechslungsreicher Bepflanzung, großzügigen Wegen, interessanter Landschaftsarchitektur und gepflegter Gebäude. Selbst am Wochenende tritt man sich hier nicht auf die Füße und kann sich der phantasievollen, romantischen Anlage ganz hingeben :)
Olaf B.
Rating des Ortes: 3 Cottbus, Brandenburg
Wir waren Mitte Juli 2011 zu einer Ausstellung im Marstall des Schlosses Branitz Napoleon und dessen Gärten. Die Ausstellung war meiner Meinung nach recht dünn, ich hab mehr über die Familienverhältnisse von Napoleon als über dessen Parks erfahren. Eintritt 3,50 Euro pro Person. Beim Verlassen des Marstall stellen wir die Frage, die Toilette benutzen zu dürfen. In einem recht unfreundlichen Ton: Da müssen sie ins Schloß. Auf unsere Frage ob dann noch mal Eintrit fällig würde, hieß es: das sowieso. Auf unsere Beschwerde im Besucherbüro, in dem wir auch recht unfreundlich behandelt wurden, hieß es, mit den Eintrittskarten könne man im Besucherbüro die Toiletten nutzen. Nur das wissen offensichtlich die Damen an den Kassen der Museen nicht. Besucherservice sieht anders aus.
Heinz H.
Rating des Ortes: 5 Mannheim, Baden-Württemberg
Der Fürst Pückler Park und die Stadt Cottbus. Meine Geburtsstadt ist Cottbus. Dort habe ich meine Kindheit und Jugend verbracht. Was viele nicht wissen: Cottbus hat für Deutschland eine kulturell und historisch viel höhere Bedeutung als bisher wahrgenommen wurde. Das hat sich in jüngster Zeit merklich gebessert. Ich will hier auf etwas ganz Persönliches eingehen. Etwas besonders ist der Branitzer– bzw. Fürst Pückler Park für mich. Leider bin ich nicht unterrichtet, ob heute noch diese Park-Gaststätte existiert, von der ich mit angenehmster Erinnerung an «Plinze» denke. Der geläufigere Name ist«Plinse», eine Eierkuchenart ähnlich wie Crêpe aber doch anders. Diese Plinze dort, in der besagten Gaststätte, waren so beliebt, geradezu berühmt, daß man sich zuweilen anmelden musste, um überhaupt bedient werden zu können. Jedoch unabhängig davon, will ich den Branitzer Park und die Stadt Cottbus für Reiselustige empfehlen. Ich verweise hiermit auf interessante Info-Quellen: Cornelia Höhling Tel.03556122010 Tourismusverband Cottbus branitz, 255029810. html spremberger_turm.php Bilder aus anderern Quellen : Wikipedia Autoren Bernd Kauschmann Edelrose ua.
Matthias S.
Rating des Ortes: 5 Potsdam, Brandenburg
Der 1785 in Muskau geborene Hermann Graf von Pückler gestaltete zwischen 1815 und 1845 den Pückler Park Muskau, verkaufte diesen jedoch und kehrte auf den Stammsitz seiner Ahnen, Schloß Branitz bei Cottbus zurück. War der Mukauer Park schon vielbeachtet, übertraf die Ausgestaltung des Branitzer Parkes alles Vorherige. Als Cool oder leicht durchgeknallt würde man Pückler wohl heute bezeichnen — damals galt er als Enfant terrible und überraschte die adelige Gesellschaft immer wieder aufs Neue. Das Museum im Schloß Branitz — hier betätigte sich Pückler auch als Innenarchitekt — gibt einen guten Einblick in das Leben des coolen Grafen. Selbst sein Grab(Pückler starb im Februar 1871) ist spektakulär — beigesetzt wurde er in dem von ihm geschaffenen Tumulus, einer Wasserpyramide. Sehenswert weitere Pückler-Parks in Bad Muskau und dem nahe gelegenen Kromlau. Alle drei Parks können mit einer Tagestour abgearbeitet werden man sollte sich jedoch mehr Zeit gönnen.
Amber7
Rating des Ortes: 5 Cottbus, Brandenburg
Das Schloss gehörte dem damaligen Fürsten Pückler. Es wurde anfangs etwas stiefmütterlich von ihm behandelt. Erst als er das Schloss in Bad Muskau verkaufen musste, weil sein Schuldenberg zu groß geworden war, widmete der Fürst sich seinem Schloss in Branitz. Aber: Erst seine Frau brachte ihn dazu, aus dem Schloss und Umland, ein Paradies zu zaubern. Sie meinte zu ihm: «Nur Du kannst aus dieser Wüste eine Oase schaffen.» In wenigen Jahren restaurierte er das Schloss und erschuf diesen einmaligen Park, von dem die Cottbuser als Naherholungsgebiet profitieren. Weil er bereits in einem fortgeschrittenem Alter mit dem Park begann, er aber seine Fertigstellung noch erleben wollte, arbeitete er mit bereits großen fertigen Bäumen, die er von weit her mit einer eigens dafür gebauten«Baumtrage» herholte. Das wohl einzigartigste aller Zeiten war der Transport einer blühenden Kastanie zum entstehenden Park, die tatsächlich angewachsen ist. Er hatte sie mit einem riesigen Sonnensegel vor der Sonne geschützt. Ein wunderschöner Ort zum Relaxen und die Bildung im Schloss und den Nebengebäuden kommt auch nicht zu kurz. Wunderschön!