Mathildenhöhe

Die Mathildenhöhe oberhalb von Darmstadt birgt den Hochzeitsturm, die Künstlerkolonie und die Russische Kapelle, auf dem Weg dorthin ein toller Garten der von Privatleuten für die Allgemeinheit geöffnet wird und schon lange kein Geheimtip mehr ist.
Am Samstag war die Mathildenhöhe wieder die Heimat des Illuminationsfest und passend zu den Lilien in blau eingetaucht.
Eine, trotz, der vielen Menschen sehr entspannte Stimmung, einzig die Getränkestände könnten ausgeweitet werden, die Schlangen sind einfach zu lang.

Die Mathildenhöhe ist die höchste Erhebung Darmstadts und ein absoluter Anziehungspunkt. Selbst wer sich nicht für ihren Stellenwert in der Kunstgeschichte, ihre Bedeutung als Jugendstil-​Künstlerkolonie in den Jahren 1899 bis 1914 und die sie umgebenden Künstlerhäuser interessiert, wird in ihrem Platanenhain sein Vergnügen und sogar Erholung finden. Es ist ein ruhiger Ort mit vielen atemberaubenden Steinreliefs, die sich auf den ersten Blick sehr ähnlich sehen, aber sich doch in Details unterscheiden.
Sehr schön anzusehen sind auch die Russische Kapelle mit den typischen Zwiebeltürmen und der Hochzeitsturm, der im Volksmund auch Fünffingerturm genannt wird … seine fünf Zinnen-​Finger streckt er mit fast 50 Metern Höhe gen Himmel und dient als Aussichtsturm und Hochzeits-​Location.
Darmstadt ist für mich untrennbar mit der Mathildenhöhe verbunden!
Ein Ort, den niemand, der in dieser Stadt weilt, verpassen darf … besonders nicht an einem schönen Sonnenschein-​Tag!

Der Park mit seinem Fünf Finger Turm ist das Wahrzeichen Darmstadts, hier kann man nicht nur heiraten, sondern auch einen schönen Tag grünen verbringen.
Viele Motive Laden zum Fotografieren ein.

Keine riesige Parkanlage, aber vor allem bei wärmeren Temperaturen ein schöner und ruhiger Fleck in Darmstadt mit nettem Ausblick auf die Stadt. Die Kulturangebote sind ebenfalls interessant und gerade die russische Kapelle ist sehenswert. Wer sich dazu noch für Architektur interessiert, wird sich hier mehr als wohlfühlen.

Ein wirklich schönes Fleckchen in Darmstadt! Da ich in der Nähe arbeite, bietet die Mathildenhöhe oft eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag.

Ich war schon oft auf der Mathildenhöhe, da ich mich privat für Architektur und Design im Allgemeinen und Jugendstil im Besonderen interessiere. Die Mathildenhöhe ist ein einzigartiges Erlebnis, sowohl, was die Dauer– und die Wechselausstellungen anbelangt, als auch die gesamte Außenanlage der Künstlerkolonie. Diese hat zu jeder Jahreszeit ihren ganz besonderen Reiz. Am Bekanntesten sind wohl Hochzeitsturm mit seinen fünf Fingern und die russisch-​orhtodoxe Kapelle, die aber nicht immer für eine Besichtigung offen ist. Sehr reizvoll ist auch der Platanenhain, dem zur Zeit eine eigene Ausstellung gewidmet ist. Beziehungsweise seinem Erschaffer. Von dieser Ausstellung hatte ich persönlich etwas mehr erwartet. Aber das ist halt manchmal so, dass man sich etwas anderes vorstellt, als es die Intention der Ausstellungsmacher war. Aber auch wenn mich die Platanenhain Ausstellung persönlich nicht so angemacht hat, ist die Mathildenhöhe immer wieder ein Erlebnis. Und das Schöné ist: gerade bei Orten, die man eigentlich ganz gut zu kennen glaubt entdeckt man, wenn man sich die Zeit nimmt, immer noch etwas Neues. Das ist ja auch ein wenig stimmungsabhängig beziehungsweise worauf gerade im Allgemeinen das Augenmerk liegt. Das kann sich im Laufe der Jahre ja durchaus ändern. So, jetzt schau ich mir mal die Fotos hier an und gucke, ob ich noch was beitragen kann. Wird wohl schwer werden ;-). Und die hundertste Ansicht von Hochzeitsturm und Kapelle braucht es ja nicht unbedingt

Bis auf die Kapelle hat mich dort leider nicht viel angesprochen, liegt wohl im Auge des Betrachters
Vielleicht lag es auch am Wetter allgemein, keine blühenden Blumenwiesen, eher warm-​kalt, keine Wasserspiele o.Ä. .
Und wenn man vor dem Hochzeitsturm steht wirkt der jetzt auch nicht wie das tollste Gebäude weit und breit (zumindest für mich)
Gefallen haben uns jedoch die Künstlerhäuser eine Straße neben der Mathildenhöhe. (oder gehört dies direkt dazu?)
Insgesamt stimmt die Aussage schon, dass man in Darmstadt die Mathildenhöhe besuchen sollte wer jedoch mit Kunst (oder dem Jugendstil) nicht warm geworden ist wird es dort nicht so toll finden wie meine Vorredner.
Ich werde im Hochsommer der Mathildenhöhe noch einen Besuch abstatten. Vielleicht trifft mich ja die Erleuchtung.

Die Mathildenhöhe sollte man als Darmstadt-​Besucher unbedingt gesehen haben. Und als Darmstädter Local weiß man, dass es dort immer wieder schön ist.

Jede Stadt hat ihre Schätze. Ich war schon mehrmals in Darmstadt, aber erst jetzt habe ich dieses Juwel entdeckt. Spaß hat es hier oben gemacht. Leider war zu Zeitpunkt meines Besuches alles Wichtige zu. Nur das Café und der Kiosk mit den Souvenirs waren geöffnet. Allerdings ist auch Beides einen Besuch wert. Im Kiosk findet man lesenswertes, aber auch Schmuck, also für Jedem ein Mitbringsel. Anschließend geht es ins Café. Ein interessanter Ort. Man sitzt unterhalb der Decke, aber mit guter Aussicht. Der Kuchen ist frisch und es gibt eine gute Auswahl davon. Anschließend spaziert man wieder zurück in die Stadt. Ein lohnenswerter Ausflug und eigentlich ein Muss.

Die Mathildenhöhe ist einer meiner Lieblingsplätze. Hier kann ich wunderbar entspannen. Es wird meiner Meinung nach höchste Zeit, dass dieser Ort in das UNESCO-​Weltkulturerbe aufgenommen wird.

Kunst– und Designgeschichte live Der hessische Großherzog Ernst Ludwig gilt als Gründer und Förderer der heute als Mathildenhöhe bekannten Künstlerkolonie auf der Darmstädter Stadtkrone.
Die dort in insgesamt vier Ausstellungen zwischen 1901 und 1914 gezeigten Kunstwerke, Entwürfe und Häuser stehen für die letzte Designperiode, in der der Künstler alle Aspekte der Gesellschaft zu erfassen versuchte.
Eine vor dem Hintergrund der Kunst-​, aber auch der Sozial– und Industriegeschichte ungemein faszinierende und viel zu kurze Periode, die in Deutschland hauptsächlich als Jugendstil, in anderen Ländern als Art Noveau, Art Déco oder De Stijl bekannt ist. (Siehe Foto unten) Bild: Keine Bausünde der 60er, sondern erste Gehversuche mit dem damals noch völlig neuen Baumaterial Beton. Im ehemaligen Atelierhaus ist die sehr sehenswerte Dauerausstellung des Museums Künstlerkolonie Darmstadt untergebracht. Dort gibt es auch kleinere Themenausstellungen. Im großen Ausstellungsgebäude veranstaltet das Institut Mathildenhöhe Darmstadt auch Ausstellungen zu zeitgenössischeren Themen.
Im dortigen Museumscafé A la Carte’ habe ich schon öfter gut gebruncht. (Siehe Foto unten) Bild: Eingang ins Ernst Ludwig-​Haus, links der ARTikelshop im Oktagon. Im Oktagon betreiben Die Damen vom Ehrenamt einen kleinen, aber gut sortierten Museumsshop. In unmittelbarer Umgebung befinden sich weitere interessante Musterhäuser der damaligen Ausstellungen, die Russische Kapelle, der berühmte Hochzeitsturm und der schön gestaltete Platanenhain. (Siehe Foto unten) Bild: Blick am Schwanentempel vorbei auf die Hauptfassade des Ernst Ludwig-​Hauses. Seit vielen Jahren komme ich immer wieder hierher, um mich vom Geist dieser faszinierenden Zeit und dieses Ortes inspirieren zu lassen.

Wirklich schön. Man sollte im Sommer hingehen, wenn alles blüht. Und dann nochmal wenn das Lichterfest is, alles ist in einer bestimmten Farbe beleuchtet, es hängen teilweise Laternen in den Bäumen, es gibt Darsteller (z.B. Feuerspucker) und Stände fürs leibliche Wohl.
Von oben hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt!

Das Wahrzeichen Darmstadts. Super schön gelegen, tolles Museum und wunderschöné russisch-​orthodoxe Kapelle.

Seit etwa 40 Jahren begeistert mich der Jugendstil auf der Mathildenhöhe sie ist für mich der schönste Platz auf der Mathildenhöhe.
Vor zwei Jahren entdeckte ich eine eindrucksvolle Villa im Prinz-​Christians-​Weg 13 mit der Aufforderung Today, Welcome to our garden. Eingeladen ist jeder Besucher, der Kunst und Natur einmal anders erleben möchte. Der Eigentümer Henry Nold, den ich inzwischen kennenlernen durfte ist ein Kosmopolit mit deutschem Vater und französischer Mutter. Er verbrachte mit seinen Eltern seine Schulzeit von 1972 1984 auf Gran Canaria in der Hauptstadt Las Palmas in einem 1957 errichteten Sozialbauhochhaus im 11. Stock. Der Fahrstuhl sei oft kaputt gewesen, erinnert er sich. Ein Leben in sparsamen Verhältnissen ist ihm nicht fremd. Seine Liebe zur Natur führt er auf den Mangel an Vegetation während dieser Zeit zurück.
Nold nutzte jede Station seines Lebens, um sich intellektuell und kulturell weiter zu entwickeln, um sich sozial, spirituell und ökologisch zu engagieren.
Und so empfehle ich insbesondere diesen ‘Vortex-​Garten’, wie Nold ihn nennt.
Näheres:
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Sehr schön und einen Besuch wert wenn man mal in Darmstadt ist. Die russische Kapelle hat mir am Besten gefallen. Auch prima zum Spazieren und Umgebung genießen :)

Das Wahrzeichen von Darmstadt!
Beeindruckender Ort, angefangen vom Hauptbau über den Hochzeitsturm, die russische Kapelle bis hin zum «französischen» Boule Platz inmitten der Platanen. Umgeben und nahezu nahtlos eingebettet von feinster Darmstädter Villengegend.
Sehr viele interessante Sonderausstellungen-​besonders imposant war die vor nicht allzu langer Zeit gebotene Ausstellung über den Expressionismus.

Anruf aus der Schirn um 14.00: Sie können noch mit kommen nach Darmstadt zur Führung durch die Ausstellung ‘Gesamtkunstwerk Expressionismus’.
Da am 13.02. geschlossen wird, die Gelegenheit genutzt und um 16.00 war ich vor Ort — man ist ja flexibel…
Hatte schon einiges Gute gehört und muss sagen: Sehr eindrucksvoll gemacht das Ganze. Malereien, Fotos, Grafiken, Skulpturen, Holzschnitte, Texte, Filme — das ganze Spektrum Expressionismus wurde beleuchtet, die Erläuterungen waren profund und setzten die Ausstellung in einen Gesamtkontext.
Hat sich gelohnt…
Da ich drinnen nicht fotografieren durfte, ein paar Impressionen der Mathildenhöhe und der dort auf russischer Erde stehenden Kapelle.
(Siehe Foto unten)
Etwas später, nach der Ausstellung
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten)
(Siehe Foto unten)

Ich habe die Mathildenhöhe in erster Linie von Außen besucht, sowie die Olbricht-​Ausstellung im Frühjahr im dortigen Museum. Wer sich für Jugendstil interessiert ist dort genau richtig. Immer wieder einen Besuch wert.
Die Russisch-​Orhtodoxe-​Kirche wirkt zwar fast wie ein Fremdkörper, aber nichts desto trotz interessant, ebenso wie die anderen Bauwerke.

Very beautiful tourist spot. Great architecture and grounds. Talk a ncie relaxing walk through the garden or play some lawn bowling with the locals. The church is beautiful and the area surrounding is nice and quite it you feel like wandering. Check out the lake nearby.

Viel ist ja nach der Brandnacht im September 1944 von Darmstadt nicht mehr übriggeblieben, und nur wenig wurde wiederaufgebaut. Immer wieder eine Wonne ist deshalb ein Spaziergang um und über die Mathildenhöhe, auch wenn nicht gerade eine so besondere Ausstellung wie die über Russland stattfindet.
Vieles kann man hier tun oder lassen: durch den Platanenhain schlendern, dabei eines der in Stein gemeißelten Gedichte lesen und sich inspirieren lassen, ein paar Minuten auf einer Bank verweilen und den Boccia-​Spielern zusehen, den Hochzeitsturm mit seiner schönen Sonnenuhr bewundern (auch als Single möglich), die russische Kapelle bestaunen — hier ist man in einer Oase des Glücks, der Harmonie und kann den Alltag der Stadt für ein paar Momente hinter sich lassen.
Ein Grund, warum ich gerne in Darmstadt lebe!

Paris, Bruxelles, Vienne, Glasgow, Barcelone et Darmstadt. Quand on parle de l’Art nouveau, toutes ces villes ont une importance similaire. En 1899, le Grand Duc Ernst Ludwig a fondé la première Colonie d’artistes avec sept artistes architectes, peintres et sculpteurs: J. M Olbrich, P. Behrens, P. Huber, H. Christiansen, P. Bürck, L. Habich et R. Bosselt. Leur première mission consistait à concevoir et à construire leurs propres lieux d’habitation et de travail qu’ils ont ensuite présentés au public. (Les images correspondent à une vision générale de leur travail et né peuvent pas restituer tous les détails)
La première exposition sur la Mathildenhöhe a eu lieu en 1901 et elle a contribué à la renommée de Darmstadt. Josef Maria Olbrich a également mis au point un studio d’exposition dans la maison d’Ernst Ludwig et dans les différentes villas aux alentours.
La reconstruction de la maison appelée le grand Glückert-​Haus donne encore une impression de l’intérieur de l’époque grâce aux couleurs vives reconstituées. Le terme historique architectural employé pour ces bâtiments est toujours le style de Darmstadt. Après une plus petite exposition en 1904, les derniers travaux ont enfin été présentés en 1908: la Tour matrimoniale et le bâtiment dexposition voisin. La dernière exposition a eu lieu en 1914. Le début de la première Guerre Mondiale marque la fin de lépoque de lArt nouveau de Darmstadt. Mais lidentité culturelle de Darmstadt en tant que ville de lArt nouveau est encore valable aujourdhui.

The Mathildenhohe is one of the highlights of Darmstadt. There’s an interesting permanent exhibition of Art Nouveau in the museum with a nice little gift shop, and regular more contemporary art exhibitions are held in the main building (I had my first introduction to Hundertwasser here), but they don’t always provide English translations. The romantic Russian chapel is in the grounds, and talking of romance many people get married in the Hochzeitsturm (the symbol of Darmstadt), as long as a wedding isn’t on you can pay to go to the top of the tower and get a view of Darmstadt. In the summer you can even play petanque in the shade of the plane trees.
If you’re hungry or thirsty there’s a small bistro, with an outside seating area in the summer (you don’t have to pay to get into the bistro).
It’s also worth leaving the grounds and exploring the area a bit, as there are some stunning houses with unique architectural features.
Basically if you’re in Darmstadt, you must go here.

Die Mathildenhöhe ist eine Anhöhe fast direkt im Zentrum von Darmstadt. Neben dem Museum Künstlerkolonie (
) und dem
Wasserreservoir (
) gibts noch eine russische Kapelle, Platanen, ein Restaurant, Café, eine Boule-​Bahn und das Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe. Hier sind aktuell die Ausstellungen Andreas Gursky. Architektur und Heribert C. Ottersbach. Erziehung zur Abstraktion zu sehen. Besonders die Gursky Fotos finde ich sehr sehenswert.
Für jeden ist also was dabei, wenn der Partner /​die Partnerin keine Lust auf Ausstellung oder Kultur hat, dann kann er/​sie solange Boule spielen, die Klanginstallation im Wasserreservoir auf sich einwirken lassen oder unter Platanen im Café sitzen. So gefällt der Ausflug allen.

Grounded in 1899 as an artist’s colony, here is a bit from the Darmstadt web site to whet your appetite:)
Paris, Brussels, Vienna, Glasgow, Barcelona and Darmstadt! This Hessian city made a name for itself among the Jugendstil (Art Nouveau) metropolises of Europe.
In 1899, Grand Duke Ernst Ludwig founded the first artists colony with seven artists, architects, painters and sculptors: J. M. Olbrich, P. Behrens, P. Huber, H. Christiansen, P. Bürck, L. Habich and R. Bosselt. Their first task was to design and build their own living and working quarters and present them to the public.
So works of art surround you here as the houses, park and other buildings all belong to the total concept.