Milano Uno

Allgemein
Wir sind begeisterte Stammkunden! Und das schon seit Jahren! Immer wieder gerne!
Bedienung
Sehr freundliche, zuvorkommende Bedienung (ganz besonders am Wochenende)! Sehr kinderfreundlich!!!
Das Essen
Es ist einfach immer lecker! Völlig egal ob Pizza, Pasta, Fleischgerichte, Salat — es schmeckt einfach alles!
Das Ambiente
Nichts ausgefallenes, aber ein sehr angenehmes Ambiente, in dem man sich wohl fühlt.
Sauberkeit
Alles sauber und ok.

Auch wenn der Inhaber vor gut 2 Jahren gewechsel hat, fange ich ganz vorne an.
Das Restaurant an der Ecke Syker Str./Lübecker Weg war bisher kein gutes Pflaster für diverse Pächter. Gefühlte drei Gastronomen bzw. Möchtegern-​Köche pro Jahr bissen sich die Zähne an diesem Standort aus bis sich Gurvinder Singh sich dieses Betriebes annahm. Nun ist der Inder Singh kein Unbekannter in Delmenhorst, war er jahrelang Chefkoch im griechischen Restaurant Akropolis bis er den Pizza Lieferservice Milano Quattro eröffnete.
Das Milano Quattro ist besonders wegen dem sehr guten Preis-​/​Mengenverhältnisses bei den Delmenhorstern beliebt. Große Pizzen, Nudelgerichte und eine Bestellkarte, die alles umfasst, was sich das Kundenherz zu Hause so vorstellen kann. Manko am Milano Quattro Lieferservice sind schon immer die zu wenigen Fahrer und die zu kleine Küche, was sich in den Lieferzeiten widerspiegelt. So dauern die bestellten Gerichte mitunter weit länger als die angegebenen 45 Minuten, was dem Erfolg des Milano Quattro aber trotzdem keinen Abbruch tat. Vor ein paar Jahren stellte Herr Singh im Sommer dann mal ein paar Stühle samt Tisch vor den Laden. Doch eher er sich zum Rauchen nach draußen setzen konnte, saßen da in Sekundenbruchteilen einfach Gäste um Essen zu bestellen. Aus einem Tisch wurden ein paar Sitzmöglichkeiten mehr und die telefonischen Bestellungen dauerten nun noch länger.

Also ging Gurvinder Singh das Risiko ein und eröffnete das Milano Uno im Restaurant an der Ecke Syker Straße. Doch dank seines gut laufendem Milano Quattro und dem damit verbundenen Beliebtheitsgrads bekam er das Restaurant zum laufen.
Soviel zur Vorgeschichte — kommen wir zum Milano Uno:
Nach dem Parken auf dem eigenen Parkplatz kann man das Restaurant durch den hinteren Eingang betreten und steht mitten im Gastraum. Alternativ geht man vorne durch den Haupteingang und gelang zuerst in den neuen (Raucher-)Loungebereich. In beiden Fällen wartet man auf eine Servicekraft, von der man einen Tisch zugewiesen bekommt.
Die Speisekarte ist exakt die gleiche wie die des Bestellservices und umfasst Pizza, Baguette, Rollo, Nudelgerichte, Fisch, Schnitzel, Gyrosteller, indische und vegetarische Gerichte und allerhand Vorspeisen. Alles ist in allen Variationen vorhanden und jeder Kundenwunsch wird umgesetzt.
Die Wartezeit ist bei den Getränken wie auch bei den Speisen okay. Die Größe der Gerichte schier Angst einflössend. Hier gibt es Brachialportionen zu normalen Preisen. Wer hier ohne Probleme aufisst heißt entweder Rainer Callmund oder hat zwei Bandwürmer. Bei meinem letzten Besuch hatte ich eine große Pizza. Nur zum Vergleich: Die große Pizza bei Flying Pizza hat 26 Zentimeter Durchmesser, die kleine Pizza bei Milano 28 Zenitmeter. Die Pizza kam so: Groß, stark belegt mit dickem Teig und richtig fettig. Meine Begleitung hatte Penne, die lecker und groß war. Am Nachbartisch hatte ein Kunde sogar den Mut und bestellte irgendeinen Grillteller. Der Kunde aß die gefühlten 6 Kilo Fleisch sogar auf. Der Typ sah Callmund allerdings auch sehr ähnlich. Ein Nachtisch passte bei uns nicht mehr rein und wir gingen nach Hause, um auf dem Sofa in Verdauungslethargie zu verfallen.
Wer also auf Riesenportionen steht, Tupperware zu Hand hat und eine Verkürzung der Lebenserwartung aufgrund eines Magendurchbruchs in Kauf nimmt, ist hier gut aufgehoben. Das Essen ist technisch in Ordnung. Alles solide, aber ohne Kreativität. Keine Aha-​Effekte oder Ausgefallenes. Nervig ist der lockere Umgang mit Knoblauch, der eigentlich überall verarbeitet wird, auch wenn dieser in der Speisekarte bei dem gewählten Gericht gar nicht mit aufgeführt wird. Der Geräuschpegel ist recht hoch, da eher Familien und Sparfüchse kommen und das Ambiente einfach und nicht gehoben ist.
Wer Lust hat, sollte ins Milano Uno gehen. Wer Zeit hat, kann bei Milano Quattro bestellen.
Gurvinder Singh hat inzwischen den Laden wieder verkauft, da ihm die Zeit fehlt, beide Geschäfte akkurat zu führen. Werde demnächst mal den neuen Geschäftsinhaber testen, es soll laut meiner Umfrage aber alles beim alten geblieben sein.
Käptain Kulle

Ich kann nur sagen: Immer wieder empfehlenswert !!!
Super Essen ! Wie immer ! Sehr schön auch die Teller dekoriert !
Sehr reichhaltige Portionen ! Hier wird jeder Gast satt !

Das Essen ist immer wieder ausgezeichnet und auch immer sehr reichlich.
Wenn man sich zu Zweit ein Gericht teilen möchte ist dies überhaupt kein Problem. Im Gegenteil es wird für 2 Personen nett hergerichtet und zusätzlich bestellte Beilagen sehr üppig.