Cafe KostBAR

Ich kann leider nichts Gutes vom Café Kostbar berichten. Durch Bilder und Berichte im Internet neugierig worden, war ich im letzten Jahr dort, um mal einen Happen zu essen und etwas zu trinken.
Nach knapp einer Viertelstunde Wartezeit war immer noch niemand gekommen, um meine Bestellung aufzunehmen, also ging ich wieder. Die Dame am Tresen, die versuchte, ihren Kaffee zu bezahlen, steht vermutlich immer noch dort und ruft.

Habe die «KOSTBAR» bei meinen berufsbedingten Tätigkeiten in der Nähe immer wieder gerne besucht.
Alle angebotenen Speisen und Getränke sind auf BIO ausgerichtet, welches aber für mich nicht unbedingt eine tragende Rolle spielte. Alles ist frisch und schmackhaft und wird unter den Augen des Gastes in einer kleinen, aber feinen Küche bzw. an der Theke zubereitet. Die Auswahl ist der Größe des Lokals angemessen. Das familiäre Ambiente bereitet immer wieder Spaß. Der Inhaber hat immer wieder ein paar lustige Dönekes aus der Umgebung zu berichten. Das studieren schwerwiegender Themen in der Tageszeitung fällt da manchmal schwer. Alles in allem ein Anziehungspunkt am «Kaiserbrunnen». Jedenfalls für mich!

Ein Geschäftsbesuch in Dortmund führte mich in das wirklich sehr hübsche und freundliche Café «KostBAR» in Dortmund in der Nähe des Kaiserbrunnens. Es ist schon etwas mehr als ein Café, beinahe schon ein Restaurant.
Hier gibt es für westfälische Verhältnisse etwas ungewöhnliche Speisen wie Vollkornwaffeln mit Apfel-​Birnen-​Kompott oder Spätzle mit Kräuterbutter und Tomatenwürfeln in Käsesauce mit Schinken, aber auch Reibekuchen mit Rührei und Salatbeilage.
Wer nicht immer nur Kaffee trinken mag, sollte einmal den Café Cortado (1 ½ Espresso mit flüssiger Sahne verschnitten) probieren.
Übrigens stammen, soweit möglich, alle Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau.
Am Wochenende bleibt das Café geschlossen, weil man es dann für private Feiern ab 12 Personen stundenweise mieten kann.