Das Historische Fischhaus

Romantisch in Dresdens Norden essen gehen? Dann muss man ins historische Fischhaus im König Albert Park Hotel anno 1573. So verstaubt sich diese Zahl anhört, so unverstaubt sind dagegen die ausgefallene Speisekartenzusammenstellung vom Senfei bis zu Wildspeisen und eine ausgezeichnete Weinkrte, die vom gut geschulten und freundlichen Personal präsentiert wird.
Ich probiere heute mal das Senfei an Kräuterkartoffeln unter freiem Himmel in dem wunderbaren Aussenbereich, in dem man dem Tischnachbarn nur mit viel Mühe auf den Teller schauen kann.

Heute, an einem wirklich heißen Tag, waren wir in meiner Heimatstadt unterwegs. Wir haben einen schönen Sparziergang gemacht und haben insgesamt 4 Biergärten aufgesucht.
Das Fischhaus war unser 3. Stopp. Die Außenanlage ist wunderschön und idyllisch. Man fühlt sich sofort wohl. Die Bedienung war freundlich und schnell bemüht, unsere Wünsche zu erfüllen. Zur Abkühlung bestellte ich einen Eiscafe, der sehr lecker war. Lobend zu erwähnen ist, dass ein Sonderwunsch unkompliziert erfüllt wurde. Es gab eine große Auswahl an Eis und Desserts. Leider war es aber noch zu zeitig und unsere geplante Route noch nicht am Ende, so dass wir keine Speisen bestellten. Die Gerichte klangen sehr lecker — Fisch steht natürlich im Mittelpunkt. Das eigentliche Highlight ist aber der Gastraum mit u.a. einem Kamin. Meiner Meinung nach ist dies das ideale Lokal für große Feierlichkeiten, wie Hochzeiten. Aber auch ein romantisches Abendessen an kalten Tagen am lodernden Feuer des Kamins kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Toiletten sind sehr sauber.
Bei einem meiner nächsten Heimatbesuche werde ich dieses Lokal definitiv wieder aufsuchen, um Fisch zu bestellen!

Allgemein
Sehr schönes Ambiente — eine Speisekarte die mehr verspricht als sie hält
Bedienung
Sonderwünsche wurden anstandslos umgesetzt, sehr freundlich und zuvorkommend
Das Essen
Die Speisekarte versprach sehr viel und war sehr kreativ und setzte damit hohe Ansprüche an das Essen. Als wir die Teller in Augenschein nahmen und die ersten Bisse zu uns nahmen wurden wir schwer enttäuscht (statt Sauerbraten mit Klößen gab es den mit Kartoffeln, der süsskartoffelwindbeutel kam einem Zwieback sehr nah, der geräucherte Fisch ist maximal am Räucherofen vorbei geschwommen).
Die Vorspeisen hingegen waren sehr lecker.
Das Ambiente
Sehr gemütlich und geschmackvoll sowie mit viel Liebe eingerichtet.

Allgemein
Im Sommer besuchte ich den Biergarten des Restaurants. Da ich nur auf dem Durchgang war habe ich nur ein kleines Bier getrunken und war angenehm überrascht. Allerdings komme ich heute total enttäuscht von diesem Restaurant zurück.
Bedienung
Gute und sehr nette Bedienung. Auf das ansprechen auf die schlechte Qualität reagierte sie sehr professionell.
Das Essen
Wildschweinbraten: Minderwertige Qualität des Fleisches, Minderwertige Dosenpilze, Es befand sich weiterhin ein kleines Stück Ente auf meinem Teller, was da laut Karte nicht hingehörte!Hausgeräucherte Wurst besteht aus normalen Supermarktaufschnitt. Sehr enttäuschend!Generell war das Essen ein riesen Reinfall. Das Preis-​Leistungsverhältnis war total schlecht. Unterm Stich: Nie wieder! Das Essen ist das Geld nicht wert. Weiterhin ärgert es mich/​uns, dass falsche Angaben in der Speisekarte gegeben wurden.
Das Ambiente
Landhausstil. Einfach aber angenehm. Es gibt einen schönen Kamin.
Sauberkeit
Die Sauberkeit befand sich im Rahmen. Alles ok.

Das Fischhaus am König-​Albert-​Park liegt unmittelbar an der
Dresdner Heide und bietet sich als Einkehr nach einer Heidetour an. Da das
Innere für meinen Geschmack zu rustikal ist, bevorzuge ich es im Sommer, wo man
wirklich sehr nett und lauschig im Garten sitzen kann. Das recht umfangreiche Speisenangebot ist gehoben/​gut
bürgerlich. Qualitativ ist es in Ordnung. Der Service ist freundlich,
wenngleich auch nicht sonderlich professionell und aufmerksam. Die Weinkarte
enthält einige sehr erfreuliche Gewächse aus dem Weingut Zimmerling in
Pillnitz, das für mich zu den Besten in Sachsen zählt. Alles in allem kann ich
das Fischhaus jedem empfehlen, der einen netten Abend in angenehmer Atmosphäre
verbringen will und keine besonders hohe gastronomische Ansprüche stellt.

Einer großen Empfehlung im Buch Dresden, Smart Travelling der Süddeutschen Zeitung haben wir das Lokal besucht. Die Internet-​Seite und auch der Hausprospekt läßt große Erwartung aufkommen. So etwas ist gefährlich und kann gegenteilig wirken.
Das Ambiente innen ist sehr gemütlich und stimmig. Außen muß man sich mit der Natur arrangieren.
Das Personal freundlich und kompetent.
Das Essen war korrekt, könnte aber besser sein. Die Saucen waren nicht optimal. Der Nachtisch dauerte enorm lange, obwohl aus der Mikrowelle kommend.
Die Speisekarte etwas schwierig zu lesen und umfangreich.
Die Preise sind moderat und dem Niveau der Speisen angemessen.
Die Weinpreise sind unverständlich hoch und verderben einem die Lust auf ein Glas mehr.
Aufgrund des schönen Ambientes innen und der Möglichkeit, im Freien angenehm zu speisen empfehle ich dieses Lokal. Die Küche sollte noch verbessert und die Weinpreise überdacht werden.

Ich war bisher einmal da und war sehr entttäuscht, weil meine Erwartungen in keinster Weise erfüllt wurden. Das Essen, was sich beim Lesen in der Karte noch superlecker angehört hat, wurde entweder falsch aus der Küche geliefert oder es fehlten wichtige Zutaten, die schlicht und einfach vergessen wurden. Dazu kamen sehr lange Wartezeiten und unfreundliches und unaufmerksames Personal. Fazit: Was Preis/​Service/​Qualität anbelangt, würde das Fischhaus eher als Touristenfalle in die Altstadt passen.

Nach langer Zeit kehrten wir wieder einmal nach einer Wanderung in das Fischhaus ein. Auf den ersten Blick scheint alles sehr romantisch und anheimelnd — schaut man jedoch genauer hin, so muss man sagen, dass die Trockensträuße und Grünpflanzen die beste Zeit hinter sich haben. Auf uns machte das Innere wie das Äußere des Restaurants einen ungepflegten Eindruck! Bei der Menge an Dekoration kann ich das fast nachvollziehen… aber eben nicht entschuldigen. Nun zum Essen: Eine Megaspeisekarte lässt nichts Frisches ahnen… So entschieden wir uns für selbst gemachte Sülze — da ist die Enttäuschung dann nicht so groß. Schade, die Sülze überzeugte nicht — es fehlten Lorbeer, Pfeffer etc. Da half auch die Kräuterkruste geschmacklich nicht weiter. Das überdimensionierte Salatbuquet kam ohne Dressing daher — selbiges schnell nachgereicht — war fad und schmeckte nach nichts! Einzig die Bratkartoffeln, waren so, wie man es von einer Landhausküche erwarten kann.
Schade, so ein Ausflugslokal am Rande der Neustadt mit richtig guter und frischer Küche, kleiner aber guter Karte… ich mag mir das gar nicht ausmalen…

Das historische Fischhaus in der Dresdener Fischhausstraße ist wohl eines der Gasthäuser Dresdens mit der längsten Tradition. Wohl um 1476 entstanden, kann hier seit 1573 Bier gebraut werden. Der Name rührt daher, dass in der Nähe aus den Heidebächen Wasser zur Fischzucht abgeleitet wurde und hier der Teichwärter sein Heim hatte. 2000 wurde es nach liebevoller Restaurierung wieder eröffnet und hat sich im Prinz Dresden auf die vorderen Plätze gekämpft.
So wollte ich mir auch ein Urteil bilden und bestellte einen Tisch für eine Geburtstagsnachfeier. Man bestellt online unter Angabe der Telefonnummer und ich war erfreut, schnell eine Antwort mit der Bestätigung zu erhalten. Der telefonische Kontakt war sehr nett, der Wunsch nach entsprechender Tischdekoration aufgenommen und die Vorfreude bahnte sich an. Diese steigerte sich noch, als wir uns am Abend dem Restaurant näherten. Das Ambiente ist umwerfend gemütlich. Schon von aussen macht es einen behaglichen Eindruck, es ist vorweihnachtlich geschmückt, im Garten brennt Holz in den entsprechenden Feuerkörben, Kerzen beleuchten den Weg hinein. Und auch hier kann es schöner und stimmungsvoller nicht sein. Aber das wurde von meinen Vorschreibern schon entsprechend gewürdigt. Enttäuscht war ich dann, als ich zu unserem Tisch geführt wurde. Roher Holztisch, der sehr gut zum Ambiente passt, aber als einzige Deko fand sich ein Kerzenleuchter neben einer Standardorchidee. Auf Nachfragen, ob nicht der festlich eingedeckte Nebentisch meiner sei, da dieser so eingedeckt war, wie ich es für mich erwartet hatte, erhielt ich zur Antwort, da ich ja das erste Mal bestellt hätte und man so nicht wusste, ob ich wirklich komme. Aha, hier gibt es schon mal 5 Punkte für Kreativität. Eine solche Antwort muss man erst einmal parat haben.
So orderten wir erst einmal einen Apéritif, der dann auch von guter Qualität war. Nachdem wir dann aber die Weinkarte ausschlugen, wegen Autofahrer, Tablettenkonsum… und was sich noch so findet, waren wir mehr oder weniger für den Rest des Abends abgemeldet. Zum Glück blieben uns die leeren Aperitifgläser als treue Begleiter bis zum Schluß des Abends erhalten. Langsam gewöhnten wir uns an den Anblick und als sie nach dem Bezahlen abgeräumt wurden, fehlten sie uns fast.
Nun aber zu etwas Erfreulicherem, dem Essen. Hat man sich erst einmal durch die unübersichtliche Karte gekämpft, bekommt man aber Appetit auf die wohlklingenden und doch mit Kreativität beschriebenen Gerichte. Und durch die fliegenden Teller hatten wir einen großen Überblick über Wohl und Wehe der Küche. Neben den Gerichten der typisch sächsischen Küche gibt es zur Zeit auch weihnachtlich angehauchte Spezialitäten, was gut zum heutigen 1. Advent passte. So gab es dann folgenden Querschnitt: Linsenschaumsüppchen, Kastaniensüppchen und gefüllte Tomaten als Vorspeise. Das Linsenschaumsüppchen war meine Wahl und, da hatte ich auch Glück, das Highlight der Vorspeisen. Angekündigt mit gebeizter warmer Entenbrust auf Bratapfel war es sowohl optisch als auch geschmacklich top. Schön geschäumte Suppe mit perfekt gegarter Entenbrust, die auf der Zunge zerging, dazu der Bratapfelgeschmack, super. Das Kastaniensüppchen mit Speckdatteln war sehr gut, aus meiner Sicht hätte die Suppe etwas mehr Konsistenz haben können. Die Gefülltenm Tomaten waren nett angegart und mit verschiedenen Pilzen gefüllt. Auch nicht schlecht. An Hauptgerichten enstchieden wir uns für den Sächsischen Sauerbraten, die winterlichen Blattsalate, das Weihnachtsschnitzel, das Frischlingsfilet und den Gebeizten Lachs.
Nach doch reichlicher Wartezeit kam dann das sehr gute Essen. Zwei Gäste saßen weiterhin vor ihren leeren Gläsern, woran sich auch nichts weiter änderte.
Beginnen wir mit den Blattsalaten. Eine sehr gute Wahl. Ausgesucht frische Salate wurden hier mit gegrillter Ananas, kandierten Pampemusen– und Orangenscheiben kombiniert. Dazu kanckige geröstete Haselnüsse. So kann man einen verwöhnten Gaumen kitzeln. Der gebeizte Lachs war jetzt keine Überraschung, aber qualitativ sehr gut. Der Sauerbraten war auf sehr hohem Niveau, wie erwartet in der sächsischen Hauptstadt. Auch wenn der beste wohl aus dem Vogtland stammt? Dazu gute Kartoffeln. Mein Frischlingsbraten war schön rosa gebraten mit wohlschmeckender Sauce, aber wohl eher ein Haus– denn ein Wildschwein. Dazu gab es eine Art Tarte, die sehr appetitlich war. Eher enttäuschend war das Weihnachtsschnitzel. Unter einer dicken festen Pannade verbarg sich ein wenn auch großes, dann doch eher zähes Schnitzel. Weihnachtlich war die aufgelegte Ingwerscheibe. Dazu gab es fade Buttermöhrenscheiben und Spätzle. Also nicht unbedingt die Entdeckung.
Aber insgesamt kann man das Essen und die Küche schon loben. Aber auch bei uns bestätigte sich das Bild des schlechten Service, das bei RK sich abzeichnet.
Küche und Service verhalten sich sozusagen umgekehrt proportional. Und so werde ich wohl nie in den Genuss eines festlich gedeckten Tisches im Fischhaus kommen, denn dass …

Das historische Fischhaus liegt an der Stadtgrenze in der Dresdener Heide.
Die Einrichtung ist rustikal und gemütlich. Draußen gibt es lauschige Plätze umgeben von grün. Besucht wird das Fischhaus von Publikum mittleren Alters hier kann man in lockerer Umgebung speisen. Leider gab es keine Empfehlung vom Haus. Die Bedienung hatte auch alle Hände voll zu tun. Die Speisen wurden zügig geliefert, leider war die Grundsauce bei den Gerichten immer gleich und enthielt Zutaten die meiner Frau nicht schmecken (Tomaten) Diese Zutaten wurden in der ausführlich geschriebenen Karte nicht erwähnt. Für allergiker kann das zu einem Problem werden.
Innsgesamt empfelenswert, wenn man mehr Wert auf das Ambiente legt, als auf die Speisen und den Service.

Das Restaurant sieht von außen sehr urig aus, die Lage mitten im Wald ist sehr schön. Störend ist nur der Lärm der Strasse, teilweise versteht man sein eigenes Wort nicht mehr.
Außen im Biergarten ist alles einfach geahlten, Tische und Stühle könnten einen Antrich vertragen. Im Inneres sind die Tische schön gedeckt allerdings schon beinahe überfüllt mit Kerzen, etc. Der Innenraum verspricht eine ruhige und angenehme Atmosphäre.

Bis hierher ist alles gut. Der Rest jedoch ist jedoch eher traurig.
Der Service ist unfreundlich. Wir mußten sehr lange warten, obwohl wir fast die einzigen Gäste waren. Das Personal hat sich gelangweilt über die wenigen Kunden lustig gemacht und gelästert.
Es gab keine Empfehlungen.
Die Karte verspricht leckere Mahlzeiten. Leider war das Essen kalt und fad. Sollte es frisch gekocht sein steht bestimmt kein gelernter Koch hinterm Herd. Auf Kritik hat das Personal beleidigt reagiert und wurde später sogar noch unfreundlicher.
Alles in allem war es rausgeworfenes Geld und abolut nicht empfehlenswert.

Anlässlich unseres Jahrestages wollten mein Freund und ich essen gehen und wählten das historische Fischhaus in Dresden. Ich reservierte einen Tisch für zwei und als wir ankamen war der Kellner schon das erste Mal genervt, als ich ihn bat uns einen Tisch drin zu geben, da es zu der Zeit nur noch ca. 18 °C waren. Ich hatte nie ausdrücklich einen Tisch draußen reserviert. Der Tisch, den wir dann erhielten, war direkt neben dem Eingang und dem Tresen und wir konnten die ganze Zeit das Gemecker des Kellners miterleben. Urgemütlich also. Komisch war auch, dass viele Tosche hübsch eingedeckt waren, aber wir an einen ungedeckten Tisch kamen. Wir dachten, die gedeckten Tische sind reserviert, aber bis halb 10 kam niemand.
Nach unserem Getränkewunsch wurden wir nach mehr als 20 Minuten gefragt und erst da gab es, auf Nachfrage, die Weinkarte.
Auf einen Apéritif verzichteten wir, es wurde auch keiner angeboten.
Als Vorspeise hatten wir zwei Süppchen, die wirklich gut und sehr lecker waren.
Als Hauptgang gab es sehr schmackhafte Bärlauchpasta für meinen Freund. Ich bestellte Spargel und war schwer enttäuscht. Das Gericht kostete 15 € und es gab neben zwei kleinen Schweinsmedaillons 4 Stangen Spargel und eine Unmenge Kartoffeln. Das Fleisch war sehr gut, aber der Spargel war noch fast roh und sehr fasrig. Der Wein, den ich bestellte, schmeckte mehr nach Kühlschrank, als nach einem guten Chardonnay. Auf die Frage, ob das Essen gut war, sagte ich dem Kellner ehrlich, dass der Spargel nicht berühmt war, welcher daraufhin eher beleidigt reagierte.
Da uns weder ein Dessert noch ein Kaffee angeboten wurden, verzichteten wir darauf und zahlten. Es gab weder einen Nachlass noch ein Getränk o.ä. zur Entschädigung für das verpatzte Essen. Verabschiedet wurden wir auch erst nachdem beim wir Hinausgehen «Auf Wiedersehen» sagten.

Schade! Eigentlich mag ich keine Beschwerden im Internet. Allerdings wurde sich bei meinen letzten beiden Besuchen mit höchster Resistenz auf meine Beschwerden reagiert. Als regelmäßiger Gast muss ich leider eine sehr starkes nachlassen im Service, in der Qualität der Speisen und vor allem in der Kommunikation mit dem Gast (Ich) feststellen. Abgesehen davon, dass man sich inzwischen dort leider vorkommt wie am Fließband, wurde mir meine Geburtstagsfeier fast versaut.
Beim Kaffeetrinken klappte alles gut. Später beim Abendessen wurde es leicht chaotisch, inzwischen hatte wahrscheinlich die Schicht gewechselt. Es wurden unsere bestellten Wurstplatten eher dürftig belegt und nicht vollständig serviert, dabei sollten 10 Personen davon essen können. Es fehlten offensichtlich einige Bestandteile. Auf mehrmalige (!) Nachfragen wurde nervös reagiert und wir wurden mehrmals gebeten noch zu warten. Inzwischen hatte ich mich entschieden nachzubestellen, da ja offenbar nur ein kleiner Fehler passiert war. Später (ca. 1 Stunde) wurde uns dann verkündet, dass leider einige Bestandteile nicht mehr da sind. Hätte uns das bei der Bestellung oder beim servieren die Bedienung mitgeteilt, hätten wir etwas anderes bestellt. So wurden wir hingehalten, ohne das auch nur eine Alternative angeboten wurde. Auch die nachbestellten Platten kamen unvollständig!!! Ohne irgendeine Entschuldigung oder Erklärung der offenbar überforderten Bedienung. Ist das schon Betrug oder nur Ignoranz. Ich kam mir (vor meiner Verwandtschaft) ziemlich veralbert vor.
Am Ende habe ich ca. 300EUR bezahlt OHNE Abzüge oder irgendeine Kulanz! Das ist ziemlich frech. Auch das schöné Ambiente entschädigt nicht für diese Behandlung, zumal das nicht das erste mal war, dass etwas an den Speisen nicht gestimmt hat.
Ich war dann vorerst das letzte mal dort, ist aber eigentlich egal, es kommen ja immer noch genug Senioren und Wanderer zu Kaffee und Kuchen.
Meine Bitte: Wieder mehr auf guten Service, sowie freundlichen und ehrlichen Umgang mit den Gästen besinnen. Das würde sehr gut zu dem schönen und familiären Ambiente passen.

Das Fischhaus ist ein Ort zum Entspannen. Nach einem stressigen Tag kann man dort schön Seele baumeln lassen… Mit meinem Partner und Hund sind wir Stammgäste geworden da wir auch gleich an der Heide wohnen und lecker Essen mit einem Spaziergang verbinden. Das Ambiente ist drinnen wie draußen gemütlich und stilvoll. Die Speisekarte ist sehr umfangreich und etwas anstrengend zu lesen. Manchmal fragen wir uns wie groß die Küche bzw. Lager sein muss um so viele verschiedene Speisen frisch zu kochen. Die Qualität der Speisen ist entsprechend dem Preis tip top. Es gibt gutbürgerliches sowie ausgefallene Kreationen. Die Bedienung immer nett und zuvorkommend. Wir können das Fischhaus nur bestens empfehlen!!! Da öfters Feierlichkeiten im Haus statt finden ist eine Reservierung, besonders am Wochenende, eine gute Idee.

Anlass des Besuches: Geschäftsessen mit zwei Kunden
Essen ist — im Sinne des Wortes — recht geschmacklos. Die Karte verspricht Gourmetgenuss, doch leider sind nur die Portionsgrößen gourmet. Die drei von uns bestellten Speisen waren sehr flach im Geschmack. Zitronenhuhn schmeckt annähernd wie die Backkartoffeln mit Pesto (das Namen nur der Farbe nach verdient).Sehr magelhafter Service. Wir mussten ca. 15 min. vor den leeren Tellern sitzen, obwohl wir fast die einzigen Gäste waren. Kreditkarte wird nicht akzeptiert. Sehr peinlich für dieses Haus, dass doch offensichtlich hohe Ansprüche an sich selbst stellt! Für mich und meine Kunden der erste und letzte Besuch in diesem Haus.

Ein sehr aufmerksamer Chef, der es sich zur Hauptaufgabe gemacht hatte, niemals leere Gläser auf dem Tisch stehen zu sehen. Vor allem Mineralwasser; so schnell kann man gar nicht reagieren:-)

Dieses Restaurant liegt sehr idyllisch in bzw. am Wald. Besonders im Sommer ist es hier sehr angenehm, denn der wunderschöné und gemütliche Außenbereich lädt zum Verweilen ein. Auch mit Kindern absolut geeignet, denn diese können hier wunderbar frei bewegen. Dieses Restaurant ist auch sehr beliebt bei Hochzeiten sowie bei diversen anderen Feiern. Das wichtigste fehlt natürlich noch: das Essen. Die Karte ist sehr umfangreich und bietet auch eher eine ungewöhnliche Küche. Tendenz Mediteran. Die Preise ist der Qualität entsprechend. Es war super lecker, der Kellner sehr freundlich und zuvorkommend. Wer mal entspannt und in Ruhe den Tag ausklingen mag, bei lecker Essen und Wein, ist hier sehr gut aufgehoben.

Gerade in den dunklen und kühlen Monaten sucht man ein warmes und romantisches Plätzchen um nett und gut zu essen. Wir erkoren uns das Fischhaus auf der Dresdner Fischhausstraße dafür aus. Man wird sehr herzlich von einem über und über in ein Kerzenmeer getauchtem Restaurant empfangen und fühlt sich eigentlich vom ersten Moment an wohl. Und das ist auch notwendig, denn vom Personal kommt erstmal nur ein kurzes «Nabend» über den Tresen geworfen. Da uns nun so recht keine der vielen Damen nach unserem Wunsche fragen wollte, suchten wir uns unseren Platz selbst. Wir fanden einen kleinen romantischen Tisch in der Ecke, etwas auf dem Podest, mit schönem Überblick über en einen Teil des Gasthauses. Recht geschwind wurden dann die Karten gereicht, Brot und Quark aufgetragen und schon entschwanden die Damen auch schon wieder. Bei der nächsten Gelegenheit wurden wir auch unseren Wunsch nach Wein und Wasser los. Auf den Apéritif verzichteten wir, da man uns ja eh keinen anbot und scheinbar auf diesen Umsatz verzichten wollte. Wir entschieden uns für eine Bouteille von Klaus Zimmerling und genossen diese in etwas behäbigen Gläsern. Beim Rotwein entschieden wir uns für einen Offenen, ein Fehler…, denn dieser schien schon recht lange den angedachten Verschluss verloren zu haben. Auf die Nachfrage hin, ob denn jemand den Wein auch mal probiere, bevor er dem Gast ausgeschenkt wird, kam nur ein kurzes, «der hat doch nen Schraubverschluss, da gibts keinen Kork». Kork sicher nicht, jedoch kippt Wein gern mal um nach mehreren Tagen offen im Regal. Wir bekamen unseren neuen Wein und alles war in Ordnung. Die Küche gibt sich bei jedem Gericht viel Mühe, setzt den Kräutergarten bei jedem Teller recht reichlich und wohlschmeckend ein. Neben einem sehr gelungenem Käsesüppchen genossen wir einen Spiß von Garnele und Tintenfisch, das Zitronenhuhn [leider recht trocken und viel zu weit gegart] und eine recht formitable Käseauswahl. Rundum darf man sagen, für ein gut bürgerliches Wirtshaus eine recht ordentliche Leistung, ein sehr angenehmes Preisgefälle mit Preisen bei den Hauptgerichten zwischen 11 € und 20 €. Der etwas laissez faire Servicegedanke rührt sicher daher, das an diesem Abend bis auf einer Facharbeiterin, die sich nur zum abkassieren an unseren Tisch traute, ausschließlich 4 Auszubildende der nahegelegenen Hotelfachschule ihre Pflichen, je nach geradigem Kentnissstand, verrichteten. Zum Haus gehört noch ein sehr idyllischer Garten, in dem man gerade im Sommer fantastisch sitz. Sehr umfangreiche, handgeschriebene Karte, aus der die Entscheidung auf Grund des immensen Angebotes nicht immer leicht und schnell von Statten geht. Bei der Verabschiedung, gelang es uns allein die Jacken zu finden, und unbemerkt, ohne eines Abschiedsgrußes durch die Mitarbeiter zu entkommen…