Kathedrale Ss. Trinitatis – Alte Hofkirche

Die Kirche der Heiligsten Dreifaltigkeit in Dresden war etwa 170 Jahre lang bis zur Abdankung von Friedrich August III im Jahr 1918 die Hof– und Pfarrkirche der sächsischen Kurfürsten und Könige.
Erbaut wurde die Kathedrale Sanctissimae Trinititatis, wie sie ganz offiziell heisst, in den Jahren 1739 bis 1751 von Gaetano Chiaveri im Stil des römischen Spätbarock. Auftraggeber war der Sohn August des Starken, Friedrich August II.
Das Äußere der Kirche ist sehr reichhaltig gestaltet, viele Heiligenfiguren zieren die Architektur. Das Interieur ist dagegen für eine barocke Kirche sehr schlicht. es gibt keinerlei Deckenfresken und nur wenig Schmuck, die Wände erstrahlen in reinem Weiß. Es gibt nur ein großes, prächtiges Altarbild über dem Hochaltar, das die Himmelfahrt Christi zeigt. Gemalt wurde es von dem Dresdner Hofmaler Anton Raphael Mengs.
Ein weiteres Highlight ist natürlich die weltberühmte Orgel. Gebaut wurde die Orgel vom sächsischen Orgelbaumeister Gottfried Silbermann, der hier seine letzte und bedeutendste Orgel erschaffen hat. Leider hat er die Fertigstellung nicht mehr erlebt, sein Schüler Zacharias Hildebrand hat die Orgel im Jahr 1755 dann vollendet.
Die Kathedrale (seit 1980 erst ist sie der Sitz der Diözese Dresden-​Meißen) ist mit einem Übergang mit der Dresdner Residenz verbunden.
Eine Besonderheit an der Alten Hofkirche ist der 2geschossige Prozessionsumgang, der rund um das Hauptschiff verläuft. Dieser musste im Inneren der Kirche gebaut sein, da im protestantischen Sachsen eine öffentliche katholische Religionsausübung verboten war. Dumm darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen ;)
In der Gruft unter der Kirche liegen die katholischen Herrscher der Wettiner Linie der sächsischen Fürsten und Könige, neben August III, Friedrich August II, Friedrich August III ist hier auch in einer Kapsel das Herz August des Starken beigesetzt.
Außerdem ist die Kirchengruft seit der Erhebung zur Kathedrale auch Grablege der Bischöfe des Bistums Dresden-​Meißen.
Wie nahezu alle Gebäude Dresdens ist auch die Alte Hofkirche in der Bombennacht im Februar 1945 beinahe vollkommen zerstört worden, aber schon wenige Monate später wurden die ersten Gottesdienste in der Bennokapelle. gefeiert und 1962 konnte das Hauptschiff wieder genutzt werden.
Auch wenn die Frauenkirche einige hundert Meter weiter der Hauptanziehungspunkt für die Dresdentouristen ist, gebührt der Hofkirche eine genauso hohe Aufmerksamkeit.
Ein großes Beispiel für den europäischen Spätbarock!
Ohne Wenn und Aber 5 Sterne!

Ein beeindruckender Bau
Ich empfehle die Orgelproben jeden Mittwoch und Samstag 11:30 — 12:00 uhr

Den 78 Statuen wurden vom ital. Baumeister Lorenzo Mattielli (1688 – 1748)in den letzten 10 Jahren seines irdischen Daseins… Leben eingehaucht. beendet hat sein Sohn diesen Arbeitsauftrag.
74 Heiligenstatuen und die 4 Figuren Glaube, Liebe, Hoffnung u. Gerechtigkeit findet man auch heute noch am Turm, den Fassaden und auf den Balustraden.
Kaum zu glauben wenn man von unten heraufsieht, das die Figuren am Turm die eindrucksvolle Größe von 3.50 m haben.
Die Statuen wurden aus Sandsteinblöcken der Sächsischen Schweiz gearbeitet. Man kann sich ungefähr vorstellen mit welchen Mühen u. Gefahren diese transportiert wurden… einmal mit Schiffen über die Elbe u. mit Pferdefuhrwerken, die dann von bis zu 12 Pferden gezogen wurden.
Wie bei den meisten Bau-​und Kunstwerken der Stadt wurden im Februar 1945 bei der Bombardierung viele der Figuren zerstört… sie wurden entweder neu gearbeitet oder restauriert, das dauerte jedoch bis 2002…
Interessant vielleicht noch wen man zur Darstellung auswählte. nicht nur die Apostel sondern auch Männer u. Frauen die ihre Rolle als Schutzpratonen besaßen für Sachsen.Habsburg.Böhmen und Polen u. im wettischen Herrscherhaus verehrt wurden. Also letztendlich wieder eine politische u. kirchliche Entscheidung über die Köpfe des Volkes hinweg!!! Hat sich in den Jahrhunderten nicht wirklich etwas verändert ! (Auszug aus einer Broschüre des Dompfarramtes der Kathedrale Dresden)

Die Dresdner Hofkirche die flächenmässig größte Kirche Sachsens ist eine Perle des Barock und sollte von jedem Gast Dresdens besucht werden. Sie ist für eine katholische Kirche überraschend schlicht eingerichtet. Zur Geschichte der Kathedrale gibt es so viel zu erzählen, dass man sich am besten einer der zahlreichen Stadtführungen anschließt. Auch eine Führung in der Gruft ist zu empfehlen die jeweiligen Zeiten kann man den Infotafeln am Eingang A entnehmen. In heißen Sommertagen ist es ein Genuß sich in der kühlen Kirche etwas zu regenerieren.

Ich mag die Katholische Hofkirche als Rückzugsort im Trubel der Stadt. Im Sommer ist sie angenehm kühl. Das Verweilen in der Stille lässt einen einkehren in sich selbst. Die Schlichtheit im Innenraum unterstützt dabei.
Zur Orgelandacht wird die originale Gottfried-​Silbermann-​Orgel angespielt. Ihr Klang füllt die Stille und trägt einen hinweg.
Die Kazel ist von Permoser angefertigt, der Bildhauer vom Zwinger. In den Seitennischen sind mehrere Altäre. Kirchenführungen erären den Innenraum und führen in die Gruft. Hier befindet sich die Grablege der Wettiner.

Wenn es um Dresden geht, dann denkt bestimmt jeder gleich an die Frauenkirche. Und sicherlich hat jeder Dresden-​Besucher einen Besuch der Frauenkirche auf dem Plan. Zweifelsohne– die wiederaufgebaute Kirche ist ein Prunkstück und lohnt den Besuch. Doch auch andere Kirchen lohnen den Besuch.
Und zwar auch Kirchen, die schon den Besuch wert waren, als die Frauenkirche noch ein gigantischer Trümmerberg war. Kirchen, die zu DDR-​Zeiten bereits wieder aufgebaut wurden. Dazu gehört die Hofkirche, die der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht ist. Diese katholische Kirche ist zugleich Stadtpfarrkirche und Kathedrale des Bistums Dresden-​Meißen.
Zentral gelegen, erwartet sie den Besucher am Schlossplatz. Direkt neben dem Residenzschloss gelegen (von dem aus es auch einen Übergang unmittelbar in die Kirche gab, damit die Wettiner trockenen Fußes und ohne mit dem Pöbel konfrontiert zu werden in die Kirche konnten). Und zum Westen hin grüßt der Theaterplatz mit einem Königs-​Standbild.
Machtbewusst, wie sie waren, waren die Wettiner unter August dem Starken zum Katholizismus konvertiert– schließlich war es dadurch möglich, in Polen auf den Königsthron zu gelangen. Und sie brauchten natürlich eine unmittelbar an ihrer Residenz gelegene katholische Kirche, eine Hofkirche. Denn Dresden selbst und Sachsen waren ja eigentlich protestantisch geworden…
Es entstand ein Meisterwerk des Barocks in Dresden, dem mehrere Gebäude weichen mussten. Doch das Resultat konnte sich wirklich sehen lassen.
Die Hofkirche präsentiert sich mit einem freistehende hohen Mittelschiff und zwei dieses komplett umlaufenden niedrigeren Seitenschiffen. Hieraus ergibt sich zugleich, dass der Hauptturm zwar mittig sitzt, aber nicht direkt an das Mittelschiff, sondern «nur» an das Seitenschiff anschließt.
An der Fassade und auf den Balustraden der beiden Kirchenschiffe befinden sich nicht weniger als 78 (!) Heiligenstatuen. Allein diese Statuen bringen einem schon zum Staunen– denn so viele Heiligenstatuen an der Fassade und auf den Balustraden sind nun wirklich nicht Standard.
Doch es ist nicht nur das Äußere, das beeindruckt. Auch das Innere der Hofkirche beeindruckt.
Um das Hauptschiff läuft– historisch bedingt– ein Prozessionsumgang, da im protestantischen Sachsen die katholische Religionsausübung auf den Straßen verboten war. Aber etwa zu Fronleichnam musste ja prozessiert werden…
In den vier Ecken befinden sich Eckkapellen, von denen man sicherlich die Bennokapelle sowie die Gedächtniskapelle besonders hervorhaben kann (und auch sollte). In der Bennokapelle wird die Mitra des Heiligen Benno von Meißen als Reliquie aufbewahrt und verehrt. Die Gedächtniskapelle ist dem Andenken des 13. Februar 1945 gewidmet und unter anderen mit einer sehr beeindruckenden modernen Pieta aus Meißner Porzellan ausgestattet.
Im Mittelschiff befinden sich nicht nur eine prächtige Silbermann-​Orgel, sondern auch eine von Permoser (der einem in Dresden ja auch noch andernorts «begegnen» kann) geschaffene Kanzel und ein Hochalter mit einem 4,20 Meter hohen Kruzifix und prächtigen Silberleuchtern. Dass diese massiven und großen Silberleuchter eine Arbeit aus Augsburg waren, erfreut den Wahl-​Augsburger natürlich. Aber es ist ja keine Kunst, in den Museen und Kirchen der Republik Augsburger Gold– und Silberschmiedearbeiten vorzufinden– die Augsburger Gold– und Silberschmiede hatten einfach einen sehr guten Ruf und verstanden ihr Handwerk.
Seit 2011 wird am Seitenalter im südlichen, linken Seitenschiff dreier im Nationalsozialismus ermordeter sächischer Priester gedacht, darunter des ersten selig gesprochenen Sorben.
Im Rahmen von Kirchenführungen (die sich lohnen, ich habe in der Hofkirche 1990 und 2009 an Führungen teilgenommen) kann man auch die Gruft besichtigen, in der insgesamt 49 Wettiner ihre letzte Ruhe gefunden haben. An Königen sind hier August III. (König von Polen), Friedrich August I., Anton von Sachsen, Friedrich August II., Johann von Sachsen, Albert von Sachsen, Georg von Sachsen und Friedrich August III. (allesamt Könige von Sachsen) bestattet. August der Starke selbst ist in Krakau beigesetzt worden, sein Herz wird hier jedoch in einer Kapsel aufbewahrt.
So geschichtsvergessen die DDR-​Machthaber oft waren– hier haben sie Größe gezeigt, indem die Hofkirche bis 1965 nach ihren Kriegszerstörungen (die die eine oder andere Spur hinterlassen haben, man achte nur auf die Steinfärbungen an der Fassade) wieder aufgebaut haben.
Während man in der Frauenkirche wohl kaum die Gelegenheit hat, allein in der Kirche zu sein– in der Hofkirche ist dies durchaus möglich.

Bei einem Besuch der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, kommt der neugierige Besucher mit seinen Blicken nicht an dieser Kirche vorbei.
Die ehemalige Hofkirche nennt sich heute Kathedrale Sanctissmimae Trinitatis.
Im Gegensatz zu anderen Kirchen die sich Kathedralen nennen, wirkt dieser Bau eher etwas bescheidender und zurückhaltener, als die anderen christlichen Baudenkmäler in vielen Städten Europas. Genau das ist der Punkt, warum diese Kirche sehr sympathisch auf mich wirkt. Sie scheint ihre Funktion über die Jahrhunderte erfüllt zu haben. Aus dem Innenstadtbild Dresdens, ist sie nicht wegzudenken.
Fazit: Besuch lohnt!
(Siehe Foto unten) (Siehe Foto unten)

Die katholische hofkirche ist vorallem durch den innen liegenden prozeasionsgang bekannt. da die dresdner an sich früher alle protestantisch waren, hatte man sich diesen Gang im der Kirche angelegt um das Volk nicht durch öffentliche Prozessionen in der Stadt zu verärgern.
August der Starke hatte zum katholischen glauben wechseln müssen um König von Polen werden zu können und das nicht zu Freuden seiner untertanenen.
Aber natürlich wusste sich der schlaue Sachsen auch hier zu helfen.
Die Kirche kann kostenlos besichtigt werden. sonntags gibt es auch einen Gottesdienst.

Die Hofkirche prägt zusammen mit der Frauenkirche und dem Schloss die Silhouette von Dresden. Sie ist wirklich recht groß (Grundfläche fast 5000 m) und 86 Meter hoch. Besonders ist, dass die Längsachse der Kirche nicht wie sonst häufig in Ost-​West-​Richtung verläuft, sondern von Nordost nach Südwesten. Das fällt irgendwie auf, aber man kommt nicht drauf was da los ist.
Eine weitere Besonderheit ist, dass es sich um eine katholische Kirche inmitten eines protestantischen Landes handelt. So kam sie nicht gut an bei den Bürgern und durfte zum Beispiel nicht läuten. Erst nachdem Napoleon hier durch war, läuteten 1807 das erste Mal die Glocken. Sie war auch damals ziemlich teuer im Bau (eine Mio. Taler) und wurde 1738 vom Sohn August des III. in Auftrag gegeben, dessen Vater aber schon 1697 katholisch wurde. Auch innen ist die Kirche sehenswert und ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Magnifique et je me souviens toutes les pierres de cette cathédrale a terre et numerotées pour la reconstruire!!! Impressionnant

Wunderschön!!! Wir waren zwar nicht im Inneren, aber selbst von außen sehr hübsch anzuschauen. Super Fotomotiv, auch Nachts!!!

Eine sehr schöné barocke Kirche, welche 1980 zur Kathedrale Sanctissimae Trinitatis (Kathedrale der heiligsten Dreifaltigkeit) erhoben wurden. Sie wurde zwischen 1739 bis 1755 erbaut und liegt direkt am Elbufer. Von Innen ist sie sehr schlicht gehalten, allerdings mit einer wunderschönen Orgel bestückt.
(Siehe Foto unten)

This Cathedral is previously the most important Catholic parish church of the city, it was elevated to cathedral of the Roman Catholic Diocese of Dresden-​Meißen in 1964. On my second trip to Dresden I finaly entered this pretty building with refined architecture.
Hofkirche aka Trinity Church is located at Theater Square just on the rite corner or the Zwinger and across the fame Semper Opera House.
You are allowed to take photos inside! :D

Neben der Frauenkirche sicherlich eine der schönsten Kirchen in Deutschland.
Die Hofkirche zählt zu den größten Kirchenbauten in Sachsen und wurde zwischen 1739 und 1755 im Stil des Barock errichtet.
In der Kirche kann man eine von Gottfried Silbermann erbaute Orgel sehen.
Sie ist eine der letzten drei von ihm gebauten Orgeln.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Hofkirche bis 1965 wieder aufgebaut.
Heute zählt die Hofkirche zu den touristischen Highlights in Dresden.

Eine wirklich tolle Kirche mit einer beeindruckenden Architektur. Sie gehört bei einem Dresden Besuch auf jeden Fall zum Sightseeing Programm. Besonders zu empfehlen sind die Führungen durch die Kirche.

Muito lindo este lugar

Die HOFKIRCHE in Dresden war nur für DEN sächsischen Fürstenhof (Wettiner) bestimmt. Hofkirchen sind ausschließlich Fürstenhöfen zugeordnet.
Das Herz von August dem Starken (Friedrich August I. von Sachsen) liegt hier, in einer silbernen, innen vergoldeten Schatulle,
~ die Eingeweide ineiner Urne in der Warschauer Kapuzinerkirche «Zur Verklärung des Herrn» und
~ sein Körper wurde in der Königskrypta der Wawelkathedrale des Kakauer Schlosses feierlich beigesetzt.
Die HOFKIRCHE dominiert das Elbufer in der Dresdner Altstadt in Verlängerung der Brühlschen Terrassen (
) .
Eine Besonderheit gibt es noch, 1990 wurde sie über einen unterirdisch liegenden Kanal an das erste deutsche Fernheiz– und Elektrizitätswerk (
) zur Versorgung mit Fernwärme und Elektroenergie angeschlossen.
Ein Übergang verbindet das Residenzschloss in luftiger Höhe direkt mit der Hofkirche, die im Abstand von nur einer Straßenbreite nebeneinander stehen, so kann man ohne die Straße zu betreten von ihm in die Kirche gelangen.
1964 wurde die katholische HOFKIRCHE Sanctissimæ Trinitatis zur Konkathedrale erhoben, und ist seit 1980 die Kathedrale des Bistums Dresden-​Meißen sowie eine Stadtpfarrkirche Dresdens, also nicht mehr nur für den Fürstenhof zuständig.

(Siehe Foto unten) Blick von Westen her auf die 92 m lange und 54 m breite spätbarocke Dresdner Hofkirche mit ihrem 86 m hohen Turm. Auf den Balustraden erkennt man einige der insgesamt 78 Heiligenstatuen des italienischen Bildhauers Lorenzo Mattielli. Während das Äußere der Kirche durch die zahlreichen Sandsteinfiguren sehr vielgestaltig und abwechslungsreich gestaltet wurde, ist die Hofkirche in ihrem Inneren eher schlicht gehalten. Sie wurde von 1739 bis 1755 durch Gaetano Chiaveri unter Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen errichtet. 1980 wurde sie zur Kathedrale des Bistums Dresden-​Meißen erhoben. (Siehe Foto unten) Eine Besonderheit der Hofkirche ist der um das Hauptschiff umlaufende Prozessionsumgang. Da die Katholiken in Sachsen ihre Religion nicht im Freien ausüben durften, musste der Prozessionsgang in die Kirche integriert werden. (Siehe Foto unten) Die nördliche Eckkapelle wird auch als Gedächtniskapelle bezeichnet. Seit 1973 befindet sich hier eine Gedächtnisstätte für die Opfer des 13. Februar 1945 mit einer modernen Pietà aus Meißner Porzellan von Friedrich Press (1904 – 1990), welches die größte jemals aus Meißener Porzellan hergestellte Skulptur ist. (Siehe Foto unten) Die Silbermannorgel befindet sich im Norden der Kirche und zu beiden Seiten ist der zweite Stock des Prozessionsumgangs erkennbar. (Siehe Foto unten) Der Hochaltar aus Marmor und vergoldeter Bronze bildet den Rahmen für das 10 m hohe und 4,50 m breite Altargemälde vom Dresdner Hofmaler Anton Raphael Mengs. Die Barockkanzel ist eine Schnitzarbeit von Balthasar Permoser, der Schalldeckel stammt von Johann Joseph Hackl. (Siehe Foto unten) Südwand des Hauptschiffes mit dem zweistöckigen Prozessionsumgang (Siehe Foto unten) Die Kirche ist durch die Gliederung in Hauptschiff, zwei Seitenschiffe, vier Eckkapellen und Prozessionsumgang recht verschachtelt und unübersichtlich.

Während unseres diesmaligen Dresden-​Aufenthalts gelang es uns, die ehemalige Dresdener Hofkirche zu besichtigen. Sie ist eine katholische Kirche, da August der Starke, als er König von Polen werden wollte, zum katholischen Glauben konvertierte. Seitdem war der sächsische Hof katholisch.
Die Kirche wurde von 1739 1751 von Gaetano Chiaveri im spätbarocken Stil erbaut. Auftraggeber waren der Sohn Augusts des Starken, Friedrich August II., und seine Frau. Die Innenausstattung ist für eine barocke Kirche eher schlicht gehalten, trotzdem eindrucksvoll und sehenswert.
In der Kirche gibt es die einzige in Dresden noch vorhandene Silbermann-​Orgel. Sie wurde vor dem großen Luftangriff auf Dresden im Februar 1945 rechtzeitig ausgelagert und ist damit erhalten geblieben.
Die Kirche wurde im Februar 1945 stark zerstört und später wieder aufgebaut. 1980 wurde sie zur Kathedrale des Bistums Dresden-​Meißen erhoben.

Ich selbst war diese Woche in der Kathedrale zu Dresden drin und dies war nicht das erste mal.
Es ist einfach erstaunlich wie schön diese Kirche ist, auch nach der Zerbombung von Dresden.
Ich gehe sehr gern mal in diese Kirche um einfach mal abzuschalten und ruhe zu finden. Es sind zwar auch viele andere Menschen mit in der Kirche, aber man findet immer ein plätzchen wo man auch ein kleines Gebet halten kann.
Was ich auch schön finde ist das restaurierte Altarbild und der polnische Altar. ich mag diese Kunst und de Ausdrucksstärke und ich empfehle sie allen anderen Personen, die mal in diese Kirche gehen und man sollte es einfach mal ein paar minuten auf sich wirken lassen.

Die ehemalige Hofkirche und heutige Kathedrale Ss. Trinitatis — der hl. Dreifaltigkeit am 29. Juni 1751 geweiht, prägt seitdem das wunderbare Altstadtbild Dresdens. Gaetano Chiaveri hat es verstanden, der Kirche wahrhaft höfisches Innnenleben und herrliche äußere Pracht zu verleihen. Ein Baumeister, der weniger von mönchischer Kargheit, als vielmehr prächtiger Baulust überzeugt war.
Gerade die Seitenschiffe geben den höfischen Charakter des Kirchengebäudes am deutlichsten wieder. Unbedingt sehenswert, leider innen mit äußerst wundersamen neuzeitlichen Kunst– Skulpturen und einem unerklärlich modernistisch geformtem Altar vollgestellt, daher keine vollen 5 Bewertungspunkte.

Eine sehr schöné Kirche. Zu empfehlen ist eine Führung durch die Kirche. Man erhält sehr viel Informatives und endet in der Gruft der Kirche, wo das Herz von August des Straken steht. Die Führung ist kostenfrei Am Ende wird um eine kleine Spende
gebeten.

Der 1697 konvertierte Friedrich August I. begann den Bau, der dann erst durch seinen Sohn vollendet wurde; die Kirche entstand nach Zeichnungen eines italienischen Architekten und bildet ein wesentliches Teil des sog. Canaletto-​Blick auf die Dresdner Altstadt.
Berühmt ist die Kirche wegen der Dresdner Kapellknaben.